Physik, Biophysik und Homöopathie – Warum die Homöopathie natürlich wirkt!

Homöopathie: Globulis in Flschen

Es ist kein Geheimnis: Die Homöopathie gilt in manchen Kreisen (immer noch) als angeblich unwirksam, weil die Benutzer in „quacksalberischer Weise“ mit Wirkstoffkonzentrationen arbeiten, die (vermeintlich) keine Wirkung zulassen können.

Denn das Gesetz der klassischen Pharmakologie geht davon aus, dass es eine direkte Korrelation zwischen Dosis und Wirkung gibt – oder zu geben hat. Tja… und die gibt es doch bei der Homöopathie.

ABER: biologische Systeme „erlauben“ diesen Zusammenhang nur unter bestimmten Bedingungen.

Das klassische Gesetz der Pharmakologie geht von einem linearen Modell aus, das theoretisch ins Unendliche geht.

In der Biologie jedoch sieht man in der Regel, dass mit steigenden Konzentrationen die Wirksamkeit ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zunimmt.

Die Dosis-Wirkung-Kurve geht von einem Steigen langsam über in einen horizontalen Verlauf. Es kann sogar vorkommen, dass mit weiter steigenden Konzentrationen die Kurve abfällt, also mit noch höheren Konzentrationen ein Wirkverlust eintritt. Eine Erklärung für diese Phänomene ist schwer. Aber sie sind „evidenzbasiert“ und auch über die Einfalt der Schulmedizin erhaben.

Die andere Seite der Überlegungen ist der Effekt von verschwindend geringen Konzentrationen. Während wir bei sehr hohen Dosierungen unter Umständen einen nachlassenden Effekt beobachten können, zeigen „angeblich“ homöopathische Dosierungen einen guten Effekt. Damit wäre die Verwirrung komplett.

Unsere Alltagserfahrung beruht auf Vorurteilen

Während uns die klassische Physik ein völlig falsches Weltbild vorgaukelt, eröffnet die Relativitätstheorie Zusammenhänge, die uns komplett unlogisch erscheinen. Trotzdem sind Einsteins Erkenntnisse experimentell und auch durch der Praxis bestätigt. Handys und GPS wären unbrauchbar, wenn nicht die Relativitätstheorie in die Technik mit einbezogen worden wäre. Dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als die alte Schulweisheit lehrt, zeigt auch die Quanten-Mechanik.

Der „Spiegel“ brachte kürzlich einen Beitrag zu einem physikalischen Phänomen, das, so wie es der Beitrag beschreibt, auch schon Albert Einstein bekannt war (spiegel.de/wissenschaft/technik/quantenteleportation-signale-ueber-glasfaser-uebertragen-a-1054194.html).

Es geht hier um einen Sachverhalt, der mehr als unwahrscheinlich sein muss, wenn man dem Dogma der Schulmedizin und Pharmakologie glaubt. Denn hier wurden über 100 Kilometer Entfernung Quanteninformationen übertragen. Quanteninformation wohlgemerkt und keine Quanten.

Die Sache sah so aus (Zitat „Spiegel“):

Für die Teleportation von Quanteninformationen werden zunächst zwei Lichtteilchen zu einem gemeinsamen quantenphysikalischen Zustand verschränkt. Die beiden Teilchen lassen sich anschließend trennen, ohne den gemeinsamen Zustand zu zerstören. Der gemeinsame Zustand bleibt bestehen – egal, wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind und ohne dass ein messbares Signal zwischen ihnen ausgetauscht wird. Albert Einstein hatte den Effekt als spukhafte Fernwirkung bezeichnet.

Eines der Photonen wird dann zum Empfänger gesendet, das andere wird im Sender mit der zu teleportierenden Information überlagert. Dadurch ändert sich automatisch auch der Zustand des entfernten Photons. Auf diese Weise wird die Information übertragen.

Das heißt also, dass sich der Zustand der beiden Quanten, der zunächst bei beiden Quanten identisch war, über eine Distanz von 100 Kilometer bei beiden identisch veränderte, obwohl nur bei einem der beiden eine Veränderung vorgenommen wurde. Das ist die „spukhafte Fernwirkung“ laut Einstein.

Die Frage ist also: Warum „weiß“ das Photon beim Empfänger, dass es sich verändern muss und wie es sich verändern muss, um wieder identische Verhältnisse mit dem Photon beim Sender zu erzeugen?

Dieses Experiment zeigt also, dass es Wirkungen gibt, die nicht auf Konzentrationen beruhen, sondern auf Informationen. Denn 2 Photonen, oder auch 200 Photonen, liegen immer noch weit unter den Konzentrationen, mit denen es die Homöopathie zu tun hat. Daher dürften hier aus „evidenzbasierter Sicht“ überhaupt keine Wechselwirkungen zu beobachten sein.

Es handelt sich hier zwar um ein physikalisches Phänomen. Auf der anderen Seite geht die Biophysik nicht an uns vorbei. Auch Lebewesen sind physikalischen Gesetzen und Phänomenen ausgesetzt beziehungsweise sind ihnen unterworfen. Von daher ist das Phänomen der homöopathischen Wirksamkeit möglicherweise ein vergleichbares biophysikalisches Phänomen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Können auch potenzierte Stoffe Informationen weiter geben?

Es gibt schon seit geraumer Zeit die Vermutung, dass die Wirksamkeit der Homöopathie auf einem Austausch an Informationen beruht. Nur man weiß nicht, um welche Informationen es sich handelt und wer der Empfänger dieser Informationen ist – Moleküle, DNA, Enzyme? Aber dieses vom „Spiegel“ erläuterte Experiment ist ein weiterer Hinweis auf die „Macht der Information“ in physikalischen und damit auch biophysikalischen Systemen.

Und wer Homöopathie mit Placeboeffekten erklären will, der sollte in die USA reisen und den dort tätigen Physikern erklären, dass das, was sie da gesehen haben über die Distanz von 100 Kilometern, nichts als ein Placeboeffekt sein kann. Zu allem Überfluss brauchen solche Informationen in einem Organismus keine 100 Kilometer, was die Wahrscheinlichkeit für dieses Phänomen nur noch erhöht.

Homöopathische Präparate verhalten sich auf jeden Fall nicht nach den Grundannahmen der Pharmakokinetik. Das hat der indische Forscher E. S. Rajendran in seinem Buch „Nanodynamik“ dargelegt. Die Ergebnisse seiner experimentellen Arbeiten umreiße ich im Beitrag Homöopathie – stofflicher Nachweis bei Hochpotenzen gelungen!

Fazit

Die schulmedizinische Erklärung der Homöopathie ignoriert so ziemlich alles, was man ignorieren kann. Nichts Neues also.

Aber Biophysik ist integraler Bestandteil der biologischen Funktionen. Nur wer das ausklammert, der wird seine Schwierigkeiten haben, die sehr hohen und sehr schwachen Konzentrationen im Zusammenhang mit starken und schwachen Effekten richtig zu interpretieren.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde im September 2015 erstellt und letztmalig im Mai 2020 überarbeitet.

René Gräber

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17 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Heinz-Adolf Bokel

    4. Oktober 2015 um 14:34

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    Ihre Mails erhalte ich regelmäßig. Stets bin ich auf der Suche nach einer homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten für meine Spinalkanalstenose (die Schulmedizin hat außer einer fraglichen OP. keine Behandlungsmöglichkeit). Bisher nehme ich einmal am Tag Targin, das hilft etwas gegen die Rückenschmerzen, aber nur etwas. Ich bin 24 Stunden lang nicht schmerzfrei.
    Frage: Kennen Sie einen Heilpraktiker (hier in der Gegend um Oerlinghausen/Bielefeld), der mit diesem Krankheitsbild erfolgversprechend umgehen kann oder haben Sie sich in einer Ihrer früheren Mitteilungen schon einmal dazu geäußert ?
    Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Heinz-Adolf Bokel

    Antwort René Gräber:

    Speziell zur Spinalkanalstenose habe ich noch nicht geschrieben.
    In vergleichbaren „Schmerzfällen“ gehe ich i.A. wie hier vor:
    http://www.schmerztherapiezentrum.com/
    und
    http://www.naturheilt.com/Inhalt/Schmerzen.htm
    Wenn diese Therapien „anschlagen“, kann das gut behandelt werden.

  2. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich habe schon seit längerer Zeit das Bedürfnis, ihnen meine Lieblingswundermittel mitzuteilen!
    Mein Leidensweg dauerte schon sehr lange an, mit vielen Versuchen und Therapien der Schulmedizin, mit Psychotherapien, Aufenthalte in Krankenhäusern, Gesprächstherapie usw.
    In Akutsituationen hilft die Schulmedizin!
    Jedoch mußte ich eine gewisse Abhängigkeit, sowie viele Nebenwirkungen dieser Medikamente erfahren!!
    Also war ich gezwungen, alternative Heilmittel zu erkunden!
    z.B.:Aconitum: bei akuten Erkrankungen d. Organe (Grippe, Schmerzen….) Wirkung dch. chem. Reaktionen d. inneren Organe…
    Gelsemium: Steuerung der Blase- bei Harnflut dch. psych. Störungen (Panik, Angst..)
    Dill: kalif. Blütenessenz – bei Fehlfunktionen d. Nervensystems, Verdauung d. Erlebten, kreisende Gedanken (Schlafstörungen…)
    Lotus-Blütenessenz: Steuerung d. Unterbewusstseins (Thymus)
    Shooting Star (Götterblume): Akutsituation bei Stress (Trauma, Schock, seel. Verletzungen…) – Stabilisation d. Gefühle, Sicherheit, Stärkung
    Bachblüten – „Therapie für die Seele“
    Abgrenzung: die eigenen Grenzen erkennen – „Nein sagen“
    Die „Allmacht“ – 3. Auge – um Hilfe, Schutz bitten!!!
    u.v.m.
    Vielleicht können sie mir ein Feedback übermitteln!
    lg
    M. Steiner

    Antwort René Gräber:
    Aconitum und Gelsemium — das sind zwei ganz wichtige Mittel in unserer heutigen Zeit! Warum und Wieso? Dazu müsste ich mal einen längeren Beitrag verfassen…

  3. Avatar
    Brigitta Sammler

    4. Oktober 2015 um 21:13

    Hallo René,
    physikalisch/chemisch bin ich ungebildet – aber ich habe schon vor 30 Jahren meine 4 Kids und mich mit (div., passenden) Globuli behandelt. Die Steigerung davon sind seit kurzem die lebendigen Essenzen, die die Zellen regenerieren und sowohl Homöopathie als auch Schüssler und noch mehr, NOCH MEHR integrieren – Zauberwort: Zellerneuerung.
    Sagen Sie ein Wort, und ich gebe Ihnen Info – zum Wohle Ihrer und Ihrer Patienten.
    Herzlich, Brigitta.

  4. Avatar
    Birgit Zander

    5. Oktober 2015 um 1:31

    Hallo Herr Gräber, mit sehr großem Interesse lese ich ihre Beiträge!

    Sie sind der Einzige, der die Wahrheit auch ans Licht bringt. Das finde ich auch sehr gut.
    Hömopathische Mittel wirken bei mir auch besser, als die ganze Schulmedizin! Ich habe Psoriasarthritis,Arthrose,Poliarthritis und Fibromalgie.Die ganze Schumedizin hat bei mir dann andere Krankheiten ausgelöst.Da war ich es satt,und habe auf Hömopathie umgesetzt und mich nur noch Vegan ernährt.Da geht es mir sehr gut mit!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Liebe Grüße
    Birgit Zander

    Antwort René Gräber:

    Ich danke Ihnen ganz herzlich für das Vertrauen!
    Aber ich würde niemals behaupten, dass ich im Besitz der Wahrheit bin. Ich kann nur das schreiben, was ich für wahr halte. Bitte prüfen Sie immer alles selbst und bilden sich eine eigene Meinung.

  5. Avatar

    ….zwischen Himmel und Erde gibt es noch so viel was wir nicht wissen oder verstehen und es ist trotzdem da………

  6. Avatar
    Berekhet Claudia

    5. Oktober 2015 um 8:44

    Hallo lieber René, wieder mal ein toller Beitrag!
    Danke

  7. Avatar

    Guten Tag, Herr Graeber
    Meine Frage ist:
    Kann ich bei Einnahme von Strophanthin auf Ramipril verzichten?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
    MfG. Otto Bock

    Antwort René Gräber:

    Oh… das ist eine Frage, die ich hier keinesfalls beantworten wollen würde…
    Wenn Sie möchten, stellen Sie diese bitte einmal im Forum:
    http://www.yamedo.de/forum/
    Ich habe das Forum „extra“ gegründet, weil ich viele Fragen die ich gestellt bekomme bereits mehrmals beantwortet habe.
    Ich beantworte alles gerne, soweit meine Zeit das erlaubt, aber mit so einem Forum ist es sicher einfacher.
    Zudem können andere sich an der Diskussion beteiligen 🙂
    http://www.yamedo.de/forum/
    Ein weiterer Vorteil:
    Ich schreibe etwas mehr, weil es eben auch für andere Leser interessant sein könnte.
    Viele Grüße,
    René Gräber

  8. Avatar
    Thomas Ritter

    5. Oktober 2015 um 10:13

    Hallo Herr Gräber,

    diesen Artikel sollten einmal bei -DOCCheck- einstellen, da wird in letzter Zeit viel dummes Zeug über Heilpraktiker und ihre Möglichkeiten durch die verwendeten Mittel und deren Wirkweise geschwafelt, typische wieder ist die Ignoranz und Ablehnung der Humanmediziner, die sich einfach auf unseriöse Behandlungsmethoden dieses Berufstandes festlegen!!

    Beste Grüße
    Thomas Ritter

    Antwort René Gräber:
    Ach… das ist so eine Sache mit den „anderen“ Portalen. Deswegen musste ich ja meine eigenen gründen 😉 Und so lange ich noch zu Verbänden eingeladen werde um vor Heilpraktikern, Ärzten oder Apothekern zu sprechen, ist noch lange nichts „verloren“ 😉 Ich plädiere weiterhin für die NATUR-Heilkunde.

  9. Avatar
    Brigitte Pechtrager

    5. Oktober 2015 um 10:53

    Herr Graeber,
    erst mal wieder danke für Ihre unermüdliche Recherche in Sachen Gesundheit.
    Nach meiner Erfahrung bedarf es keines Studiums, ja ich würde sogar sagen, dass ein solches hinderlich sein kann, um Lebenszusammenhänge wahr zu nehmen.
    Mittlerweile – und ich kann das selber kaum fassen – sagt mir mein Körper, wenn ich ein Mittel brauche und welches.
    Das ist das Ergebnis meines durch wirklich jahrelange Reflexion eines schwierigen Lebens, das immer mehr wert wurde, je mehr ich mich selber anzunehmen begann. Jetzt mit 67 wünsche ich mir zwar manchmal, dass das schon früher hätte passieren können, aber offenbar braucht eben alles seine Zeit und ich bin dankbar und glücklich, dass ich das jetzt noch erleben darf.
    Ich glaube auch, dass der Verlauf meiner Nieren Insuffizienz dadurch besser ist als z. B. der meines 2 Jahre jüngeren Bruders, der schon 3 Jahre an der Dialyse ist und ich mit Nephrotrans und eben den Verzicht auf Schmerzmittel – die ja ohnehin nicht helfen aber Ärzte eben nicht so weit sind, den Schmerzanlass zu ermitteln sondern sofort ‚ruhig stellen‘ wollen – ich lasse sie nicht und da gabs so manchen Crash, ich habe aber nur einen Körper. Meine Knie tragen mich stark übergewichtigen Menschen durch dieses Leben ohne Infiltrationen, die mir seit Jahren ‚angeboten‘ werden und der beleidigte, weil so wohlmeinende Doktor auf der Strecke bleibt – ich aber nicht.
    Gelegentlich nehme ich Traumeel, aber wenn das nicht hilft, schadet es wenigstens nicht.

    Nochmals vielen Dank und liebe Grüße aus Innsbruck
    Brigitte Pechtrager

  10. Avatar

    Ich bin auch seit mehreren Jahren begeisterte Homöopathie Anwenderin! Mein Hausarzt hat mich einmal ein ganzes Jahr nicht gesehen, nur die Tabletten für die Schilddrüse und die Epilepsie muss ich nehmen, sonst versuche ich meine Bandscheiben- Rücken- Gichtschmerzen und sonstigen Wehwehchen mit homöopathischen und pflanzlichen Mitteln zu lösen! Für den Verlust meines Geruchssinns suche ich noch nach einem Mittel, laut Ärzten gibt es da nichts was ihn wiederherstellen kann! Ich wäre auch mit ein bißchen zufrieden!!!

  11. Avatar

    Guten Tag, Herr Gräber.
    Danke für diesen sehr informative Beitrag.

    Homöopathische Mittel verwende ich seit 20 Jahren. Der Weg dorthin war etwas verschlungen. Anlass war mein sehr kranker Kater, der Schulmedizin nicht vertrug. Das Schicksal führte uns zu einer Tierärztin, die auch eine Tierheilpraktiker-Ausbildung genossen hatte. Und diese konnte meinem Kater helfen, so dass er noch neun Jahre leben durfte.

    So habe ich bei entsprechenden Beschwerden eben auch die Homöopathika mit Erfolg verwendet. Besonders beeindruckend für mich war, dass ich bei meinen sehr ausgeprägten Hüftarthrosen auf Schmerzmittel weitestgehend verzichten konnte. So bin ich bis heute bei der Medikation geblieben, und meine jetzige Katze profitiert auch davon.

    Auch beginnende Erkältungen und andere Befindlichkeitsstörungen werden natürlich mit Homöopathika behandelt. Ich habe ein ganzes Sortiment Globuli und Tabletten für mich und meinen Stubentiger vorrätig :).

    Mit freundlichen Grüßen
    Karin

  12. Avatar
    Johannes Reinders

    10. Oktober 2015 um 22:10

    Ich bin kein Arzt oder HP, deshalb kann ich nicht beurteilen, ob man eine Spinalkanalstenose wirksam behandeln bzw. operieren kann. Was ich aber versuchen würde, sind folgende Maßnahmen zur Schmerzlinderung:
    a) Vitamin B6 2xtägl. 20mg oder mehr, keine Neben-Wirkungen, vermindert das Schmerzempfinden.
    b) Petasites D3 aus der Pflanze Pestwurz, 6x tägl. 6 Tropfen, dauert 6 Tage bis zur Wirkung. Dieses Medikament muß man mit Rezept über die Weleda-Apotheke in Schwäbisch-Gmünd in der Schweiz bestellen. Damit habe ich großartige Schmerzreduktionen erlebt.
    c) Noch nicht ausprobiert habe ich das Medikament PETASITES PETADOLEX, das primär zur Migränebekämpung und bei PMS eingesetzt wird. Da aber Petasites generell so wirkt, dass die Informationen der Zellen beeinflusst werden, bin ich optimistisch, dass auch hier eine Reduzierung der Schmerzen erreicht werden kann, sicherlich auch abhängig von der Dosierung. Auch hier dürfte es einige Tage Zeit brauchen, bis die Wirkung einsetzt. Da keine Nebenwirkungen zu erwarten sind, kann man das Medikament risikolos ausprobieren. Petasites blockiert die Schmerzinformation der Zellen, auch an die Nachbarzellen und die Nachfolgezellen bei der Zellererneuerung.

  13. Avatar
    Liselotte Strelow

    11. Oktober 2015 um 8:48

    hallo Herr Graeber,
    meine Tochter lebt in Honduras und klagte über starken Schwindel. Da ich mich mit der Heilung nach Bild auskenne bzw. Quanten- und Biophysik in einem Seminar erlernt habe, suchte ich in NRW eine Person, die meine Tochter in Mittelamerika heilen konnte. Gesagt getan, ich fand eine Person, sie hat sich mit meiner Tochter auf eine Uhrzeit an einem bestimmten Tag geeinigt und hat das „Wunder“ vollbracht, Anja zu heilen. Sie stand nächsten Morgen auf, ohne Schwindel und der Zustand hielt an bis heute. Mir braucht man nichts mehr zu erzählen „es geht nicht“. Denn „alles“ ist möglich. Entfernung und Zeit spielen dabei keine Rolle. Ebenfalls könnte ich einen langen Vortrag über die Homöopathie schreiben, denn ich habe meine Hunde und auch mich seit langen Jahren homöopathisch behandelt, wenn etwas vorlag und ich schwöre darauf.

  14. Avatar

    Hallo Herr Gräber,

    ich meine etwas herausgefunden zu haben. Man nehme eine zum Bsp. naturidentische Hormoncreme die Propylenglycol enthält und bekommt immer eine Allergie wie Mückenstiche im Gesicht über Monate hinweg. Dann lässt man sich (dummerweise) gegen FSME Impfen. Die Wirkverstärker der FSME reichern sich im Körper an und mit jeder Impfung wird die Allergie schlimmer. Nach der 3. FSME Impfung und natürlich immer ununterbrochen die Hormonecreme aufgetragen, mit dem Propylenglycol angewand, ergiebt sich eine Allergie und Ekzem die wandert. Man weis nicht mehr von was was kommt und stellt plötzlich duch Zufall fest, weil man nach der Kompatibilität von Cremes sucht, fest, dass es Reaktionen gibt. Also, eine Allergie gegen Propylenglycol, dass sich dann im Gewebe ausbreitet (logisch wenn wenn das jeden Tag über Jahre schmiert) und dann dort mit den Wirkverstärker der FSME Impfung- sprich Aluminiumdioxid und Quecksilber zusammen Trifft- Die Haut sozusagen kocht. Und weiter in diesem Zusammenhang mit einer anderen Problematik- man hat eine Bursitis-Archillisehne die schon ein paar Monate besteht. Der Orthopäde sagt Röntgenreizbestrahlung. Man sucht im I-Net nach Beweisen der Strahlung und deren nebenwirkungen aber findet nichts besonderes. Aber das soll es ja schon 60 bis 100 Jahre geben und bis zu 60% Erfolgreich sein aber niemand weis warum? Es soll Enzyme beeinflussen zu Heilung. Die Frage einer Patientin im I-Net war- was macht es mit dem Immunsystem? Jemand hat geantwortet, es soll bei 0.2 G??? das Immunsystem anregen und bei mehr schädigen. Nach meiner ersten Bestrahlung hatte ich so ca. 2 Stunden später ein schwachen Krampf in der Fußsohle, als ich in einer Umkleidekabine stand. Nach der 2. Bestrahlung habe ich eine Muskelblokade nach ca. 8 Stunden in der linken Rückenseite wie ein Messer Im Schulterblatt einfach so. Ich finde keine Studien zu diesem Thema von Röntgenreizbestrahlung und auch der Arzt sagte dass er es nicht weis warum es bei 60% der Patienten helfen würde. Er selber habe seine Schulter so Behandelt und es sei gut. Ich bin jedoch nicht davon Überzeugt und fürchte wenn man Aluminium und Quecksilber im Gewebe hat und gegen eventuell Propylenclycol allergisch reagiert, diese Strahlung wo man angeblich nicht weis was sie tut, in diesem Kontext in Verbindung steht. Soll ich die Bestrahlung absetzen? Es ist zum verzweifeln wenn man als Patient die Arbeit von Ärzten machen muss und nur noch Medizin studieren muss über Jahre hinweg um auf eine Ursache zu kommen. Ist das noch ein Leben? Es ist zum kotzen. Stellt man ein Antrag und erklärt alles bei dem Ämter dann soll man zum Gutachter für Neurologie und Psychiatrie. Das ist zum lachen und heulen gleichermaßen und zum lachen wie ’ne Gummihexe wenn man die Zusammenhänge erkannt hat und dem Schwachsinnigen Fragen der Behörden ausgesetzt ist. Ich glaube nicht das es keine Studien zur Röntgenreizbestrahlung gibt- wo sind die Geheimnisse zu finden Herr Gräber, können sie etwas dazu sagen?
    Die Frau von dem Radiologen hat Krebs wie er mir sagte und sie habe die Nase voll von der Schulmedizin. Ich habe ihm die Mittel empfohlen von Hp U. Karstädt und das Buch „entgiften statt vergiften“ von Ihm und habe auf die Seiten von Ihnen hingewiesen. Ich sagte das er sich das mal ansehen soll und Herr Gräber befragen kann was man eventuell tun kann. Ich konnte nicht fragen wegen dem Krebs weil die Arzthelferin rein kam weil wir länger als üblich gesprochen haben was aber keine Zeit ist sondern ein Witz. So wie es halt ist bei den Ärzten, aber wir hatten noch ne kurze Runde und die Arzthelferin kam zum zweiten Mal rein. Mein Fazit: Erst wenn es die Ärzte selbst betrifft wollen sie Zeit haben, das sie nicht haben um sich mit jemadem zu Unterhalten wie mich. Aber ich glaube insgeheim glauben die eh nicht ganz an Heilkunde. Der Kongress in München war dann das Thema- reine Verkaufsshow mit Häppchen und Sekt- ha, ha, ha! Bla, bla, bla! Ach wie gut das Niemand weis das ich Rumpelstilzchen heiß!

    Danke!

    Gruß Michaela

  15. Avatar
    Cornelia Wall

    11. März 2019 um 15:34

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    Ich arbeite in einem Heim für behinderte Kinder. Wie behandeln unsere, zum Teil schwerst mehrfach behinderten Kinder, seit Jahren, ergänzend zur Schulmedizin homöopathisch.
    Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht und inzwischen gibt es eine gute Zusammenarbeit der Ärzte beider Richtungen.
    Für unsere Kinder ist dies sehr wertvoll. Sie können aufgrund ihrer eingeschränkten Fähigkeiten nicht zwischen schulmedizinischen und homöopathischen Medikamenten unterscheiden was deutlich gegen einen Placebo Effekt spricht.
    Wer heilt hat recht, Hauptsache es nützt den Patienten
    Es grüßt Sie herzlich

    Cornelia

  16. Avatar
    Bernd Neuhaus

    30. August 2019 um 13:03

    Hallo,
    wenn man offen ist für den Gedanken, dass der Mensch mehr ist als eine biologische Maschine, dann ist die Erklärung recht einfach und findet sich in den 5 Ebenen der Heilung wieder:

    Aus der indischen Medizin (aber auch aus anderen Systemen) kennt man das System der fünf Ebenen der Heilung, die sehr gut verstehen lassen, wie wirkliche Heilung funktioniert.

    Die 1. Ebene (körperlich, mechanisch)

    Hier sind wir auf einer rein körperlich mechanischen Ebene, hier finden wir die Chirurgen, den Chiropraktiker, den Physiotherapeuten genauso wie alle anderen mechanischen Therapien. Hier findet nur ein rein mechanischer Eingriff in den Körper statt.

    Die 2. Ebene (biochemisch)

    Die zweite Ebene ist eine biochemische Komponente, hier finden wir alle schulmedizinischen Medikamente aber auch die westlichen Heilkräuter. Es geht hier um die chemische Wirkung auf den Körper.

    Die 3. Ebene (energetisch)

    Hier finden wir alle energetisch wirksamen Therapien, wie die komplette chinesische und die indische Medizin, Niedrigpotenzen der Homöopathie, Reiki und ähnliche energetisch wirksamen Methoden.

    Die 4. Ebene (emotionale Ebene im Unbewussten)

    Auf dieser Ebene arbeitet man mit der Psycho-Kinesiologie, EFT, Bach-Blüten und Hochpotenzen der Homöopathie und den Methoden der Hawaianischen Medizin. Auch findet man hier die Systemaufstellung.

    Die 5.Ebene (spirituell, also die geistige Ebene)

    Gemäß der Hermetischen Gesetze ist alles Geist, alles ist geistiger Natur. Hier finden wir die tief verwurzelten Glaubenssätze und Überzeugungen, die meist schon in der Kindheit aufgenommen
    wurden und im Laufe des Lebens immer weiter gefestigt wurden. Einfach weil die persönliche Realität durch eben diese Glaubenssätze erzeugt wird, und dadurch verfestigen sie sich immer mehr.
    Auf dieser Ebene finden wir auch Wunderheilungen, Heilungen durch Gebete und tiefe Meditation. Diese Ebene ist der Schlüssel zu allem.
    (ganz nebenbei bemerkt arbeitet auch das Mind Clearing System(tm) auf genau dieser, der 5. Ebene, weil es hilft, die dienlichen Glaubenssätze zu stärken und
    die nicht-dienlichen Glaubenssätze zu verändern)

    Anwendung und Auswirkung

    Idealerweise behandelt man eine Krankheit auf der Ebene, auf der sie entstanden ist. Bleibt man auf einer unteren Ebene wird man keinen Erfolg erzielen, ist man oberhalb dieser Ebene wird man auf jeden Fall einen Effekt erzielen, da jede Ebene Einfluß auf die darunterliegenden Ebenen hat.

    Dies nun erklärt sehr gut, warum viele Krankheiten als nicht behandelbar gelten, da die Schulmedizin klassischerweise auf erster und zweiter Ebene arbeitet und es gibt einige begründete Annahmen, wonach alle Krankheiten auf der seelischen Ebene entstehen.

    Es steht hier natürlich auch die Frage im Raum, wenn das alles so einfach ist, warum hat dann die Schulmedizin trotzdem ihre Erfolge? Warum sind manche Operationen erfolgreich, obwohl dort ja nur auf der ersten Ebene arbeitet. Ganz einfach, wenn wir uns mal das Ritual ansehen mit dme dort gearbeitet wird, denken wir nur mal an die Vorbereitung einer Operation, dann finden wir ganz schnell die Erklärung: Durch das gesamte Umfeld glaubt der Patientan den Erfolg der Operation und schon sind wir auf der fünften Ebene. Es gibt anerkannte Studien, das ein und derselbe Wirkstoff erheblich erfolgreicher ist wenn er gespritzt wird und nicht in Pillenform verabreicht wird und wenn schon Pille, dann macht die Form und Farbe einen wichtigen Unterschied.

    Um es ganz klar zu sagen, dies soll kein Veto gegen die Schulmedizin sein, in Notfällen aller Art ist sie der erste und wichtige Schritt um das Leben eines Patienten zu erhalten oder eine Lebensqualität wieder herzustellen, nur passiert eine echte Heilung.

    Unterbleibt der Schritt zur echten Heilung dann kommt das Problem immer wieder, in anderer Form.
    Denn eine Krankheit ist nichts anderes als eine Botschaft der Seele und wenn wir lediglich immer wieder den Botschafter umbringen ohne die Botschaft zu verstehen, ja dann wird die Botschaft immer deutlicher und lauter.
    Diesen Begriff „Botschaft der Seele“ verwende ich gerne, weil er so leicht greifbar ist.
    Genaugenommen handelt es sich hier um Ungelöste Seelische Konflikte, weil wir in den Tiefen des Unbewussten
    andere Überzeugungen haben als uns bewusst ist und wir darum immer wieder in Konflikt mit unserem gesamten Sein sind.

    Und damit wird klar, wie Homöopathie wirkt, je höher die Potenz, desto energetisch wirksamer ist das Mittel:

    Je nachdem, in welcher Menge die Ursubstanz aufgelöst und verschüttelt wird, unterscheidet man die verschiedenen Potenzen.
    Eine Verschüttelung im Verhältnis 1:10 wäre eine D1 Potenz, dasselbe noch mal im selben Verhältnis verschüttelt eine D2 und so weiter.
    Dazu gibt es dann die C-Potenzen, hier wird die Ursubstanz jeweils 1:100 verschüttelt und die LM-Potenzen, die 1:50.000 verschüttelt werden.

    Die klassische Homöopathie besteht darin, anhand eines Registers der Symptome (Repertorium) das Mittel zu finden,
    welches genau dem Patienten entspricht, und hier werden Dinge erfasst, die kaum als Symptome gelten.
    So zum Beispiel, wann und worauf die Symptome auftreten, aber auch allgemeine Lebensgewohnheiten der Patienten.
    Der nächste Blick den Homöopathen geht dann in die Materia Medica, ein Buch, in dem die Mittel genau beschrieben sind.
    Hat man dann das richtige Mittel gefunden, bekommt es der Patient in einer Hochpotenz und die Wirkung wird beobachtet.
    Vor jeder neuen Anwendung wird die Mittelfindung wiederholt.

    Da dies sehr aufwendig ist, hat es sich recht weit durchgesetzt, nur mit niedrigeren Potenzen zu arbeiten und die dann öfter zu geben.

    Die Skeptiker werfen nun ein, dass ab einer Potenz von D21-D22 kein Molekül der Ursubstanz mehr zu finden ist.

    Die Erklärung, warum es so funktioniert, finden wir in den 5 Ebenen der Heilung.

    Die 1., also die unterste Ebene ist die körperliche Ebene, damit haben wir es hier nicht zu tun.

    Die 2. Ebene ist biochemisch, meint die Wirkung der Ursubstanz auf den Körper.

    Bei Ebene 3 wird es interessant, hier bewegen wir uns auf energetischer Ebene, wie sie auch durch die östliche Medizin erreicht wird. Hier bewegen wir uns mit den niedrigen Potenzen der Homöopathie, wie sie auch in den vielfach verbreiteten Hausapotheken zu finden sind. Meines Erachtens nach kann man hier kaum etwas falsch machen, denn wenn man ein Mittel auswählt, was nicht zum Patienten passt, dann hat man lediglich keine Wirkung.

    Ebene 4 ist die seelische Ebene, diese wird durch Hochpotenzen erreicht, der Homöopath nimmt da je nach Mittel so etwas wie eine C5000 oder in der Art. Hier sollte der Laie tunlichst die Finger von lassen, denn die Auswahl eines falschen Mittels kann sogar Symptome auslösen, die vorher nicht da waren. Noch mehr gilt dies natürlich für alle LM-Potenzen.

    Die 5. Ebene ist geistiger oder spiritueller Natur, hier spielt natürlich auch der Glaube an die Wirksamkeit der Therapie eine Rolle. Aber das macht der Glaube auch bei allen anderen Therapieformen inklusive der Chirurgie. Auch dies ist schon bewiesen worden.

    Die Frage, warum ich Homöopathie außer bei Tieren kaum noch einsetze liegt einfach im Zeitaufwand. Zur Mittelfindung benötigt man locker mehrere Stunden (zumindest wenn man mit Hochpotenzen arbeiten möchte), die Ergebnisse kann ich mit den Methoden der energetischen Medizin, mit denen ich arbeite, viel schneller und ohne Mittel erreichen.
    Kann man ja mal drüber nachdenken

  17. Avatar
    Hermann Hempel

    9. Februar 2020 um 16:55

    1) Wenn man der Meinung ist, dass in homöopathischen Medikamenten nichts enthalten sei, dann müsste man auch alle Bibliotheken verbieten.
    Wenn man alle homöopathischen Fläschchen einer Apotheke einsammelt und diese im Labor untersuchen lässt, dann findet man überall nur Alkohol und Wasser bzw. Zuckerkügelchen. Also nix drin und die Aufschrift ist eine Lüge.
    Nimmt man alle Bücher einer Bücherei, trägt diese ins Labor und lässt sie untersuchen, findet man überall nur Papier, Asche, Klebstoff. Also auch alles Lüge, oder? Überall dasselbe drin, nur die Aufschrift ist anders. Klingt nach Betrug.
    Nein, das was wirkt, ist die Information. Ist der Inhalt des Buches. Ist der Inhalt der Flasche. Ist die Information auf dem Globuli, die Information auf dem Papier. Dieselbe Information können sie auch auf Pappe schreiben, in einen Stein ritzen, mit Acrylfarbe an eine Hauswand malen.
    Wir müssen also unterscheiden zwischen Information und Informationsträger. Die Naturwissenschaft analysiert die Informationsträger, also das Buch oder den Flascheninhalt und findet dann selbstverständlich immer nur dasselbe. Selbstverständlich. Es ist ja nur der Träger der Information.
    Der Fehler Ihrer Betrachtung liegt also in der Untersuchungsmethode. Durch die Analyse des Materials, finden Sie auch nur das Material. Sie müssten ein Instrumentarium besitzen, um den Informationsgehalt zu messen und dazu benötigen Sie andere Instrumente, wie zum Beispiel die Kirlianfotographie oder Spektrometer, mit denen Sie die Energiedichte messen können. Oder eben seit geraumer Zeit die Quantenphysik. Dann finden Sie sehr wohl differenzierte Unterschiede zwischen den homöopathischen Arzneien, da sie jeweils verschiedene Schwingungsebenen abbilden.
    2) Wenn Sie immer noch glauben, in den homöopathischen Arzneien sei nichts enthalten, dann lassen Sie doch bitte mal den Schwefel in Ihrem Urin messen. Dann nehmen Sie 14 Tage lang Sulfur C 1000 (da ist garantiert kein einziges Molekül Schwefel mehr enthalten) und messen anschließend erneut die Menge des ausgeschiedenen Schwefels. Sie werden ordentlich staunen.

    3) Es sollte Schluss damit sein, einzelne, definitiv schreckliche Behandlungsfehler einzelner Homöopathen in den Vordergrund zu rücken ohne gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass allein in Deutschland jedes Jahr ca. 19.ooo (Neunzehntausend Menschen aufgrund ärztlicher Behandlungsfehler sterben !) Jedes Jahr!

    4) Glauben die Gegner der Homöopathie wirklich, ein erfahrener Homöopath könnte seine Praxis 15-20 Jahre lang erfolgreich führen aufgrund des Placebo-Effektes?

    5) Hat mal jemand gemessen, wieviel Leid entsteht aufgrund des Nocebo-Effektes? (Der Arzt sagt Ihnen „Sie werden nie wieder Sport treiben können“ oder „Wenn Sie sich nicht operieren lassen, sind sie in zwei Jahren tot“.)

    Ätzend diese Nebengefechte der Medizin bzw. der Pharmaindustrie. Schwer verständlich auch, dass immer wieder auf die nicht – Wissenschaftlichkeit der Homöopathie verwiesen wird. Medizinische Versuchsanordnungen sind fast immer alles andere als wissenschaftlich.
    lg,
    H.Hempel

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