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Antibiotika gegen Reizdarmsyndrom?

Ein Reizdarm ist für den Erkrankten eine sehr belastende Angelegenheit. Er kämpft dabei mit Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen. Beim Reizdarmsyndrom kommt erschwerend hinzu, dass sich bei der Untersuchung kaum sichtbare Veränderungen des Darmgewebes zeigen, obwohl die Betroffenen an Unwohlsein und Schmerzen leiden. Auch ein biochemisches Ungleichgewicht ist nicht auf Anhieb festzustellen, lediglich die Veränderung des Stuhlgangs. Die Medizin kann also kaum angeben, warum ein Mensch daran erkrankt.

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Diskutiert werden in Forscherkreisen zahlreiche Möglichkeiten wie zum Beispiel eine fehlgeleitete Immunreaktionen, eine veränderte Beweglichkeit des Darms oder auch psychische oder psychosomatische Ursachen. Verordnet wurden bisher Diäten mit vielen Ballaststoffen, auch Psychotherapien samt der Verschreibung von Antidepressiva. Abführmittel dienen zwar der Linderung der Symptome, bekämpfen jedoch nicht dauerhaft die eigentliche Ursache.

Nun aber könnte endlich ein Breitband-Antibiotikum Heilung verschaffen. In einer amerikanischen Therapie wurde das Antibiotikum an Versuchspatienten ausgeteilt, die sich auch nach der Therapie deutlich besser als vor der Behandlung fühlten. Gleichzeitig konnte festgestellt werden, dass das Reizdarmsyndrom tatsächlich durch eine veränderte Darmflora auftritt.

Das bei der Therapie verwendete Breitband-Antibiotikum heißt „Rifaximin“ und verändert scheinbar die Anzahl und Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm der Betroffenen, bis sich bei ihnen die Darmtätigkeit normalisiert. Ein weiterer Vorteil des eigentlich bei starken Durchfallerkrankungen eingesetzten Antibiotikums ist die ausschließlich im Darm stattfindende Wirkung, ohne in den Blutkreislauf zu gelangen.

Die Forschung wurde durch das Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles unter der Leitung von Mark Pimentel betrieben. Für ihre aktuelle Studie verabreichten die Forscher bei der Hälfte von 1200 Versuchspatienten das Testantibiotikum „Rifaximin“, das vom Körper kaum aufgenommen wird, die andere Hälfte erhielt ein Placebo. Über den Zeitraum von zwei Wochen mussten die Versuchsteilnehmer dreimal am Tag die ihnen zugewiesene Tablette einnehmen und wurden auch nach der Therapie etwa zehn Wochen lang nach ihrem Befinden befragt, wobei etwa 40 Prozent der „Rifaximin“-Gruppe von einer deutlichen Verbesserung sprach. In der Gruppe der Placebo-Empfänger ging es lediglich 30 Prozent der Betroffenen besser. Nebenwirkungen traten dabei kaum auf.

Die Forscher des Cedars-Sinai Medical Centers stellten ihre Ergebnisse im Fachmagazin „New England Journal of Medicine“ vor. Weitere Forschungen folgen.

Ich persönlich halte die Antibiotikagabe beim Reizdarmsyndrom für bedenklich, nicht nur vor dem Hintergrund der ständig zunehmenden Antibiotika-Resistenzen. Es gibt meiner Erfahrung nach nebenwirkungsärmer und ganzheitlichere Ansätze.

Meine Meinung: Die Naturheilkunde und die Alternativmedizin haben beim Reizdarmsyndrom bessere „Alternativen“ zu bieten. Im Buch „Die biologische Reizdarmtherapie“ beschreibe ich 12 Heilverfahren, die nicht nur wirksam, sondern auch nebenwirkungsarm sind.

 

Weitere Informationen zum Thema:

  • Heilpilze gegen Reizdarm und und Reizmagen
  • Segen und Fluch der Antibiotika

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Beitragsbild: pixabay.com – Matvevna

Rene Gräber:

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René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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