Es gibt wieder einmal traurige Neuigkeiten von der Impffront. Obwohl Impfungen immer wieder gebetsmühlenartig von der Schulmedizin als sicher und effektiv bezeichnet werden, haben sie dennoch (leider) ungeahnte Nebenwirkungen. Eine davon ist der Tod, den es eigentlich durch die Impfung zu vermeiden galt. In diesem Fall ging es um die Masern.

In Nepal sind 4 Kleinkinder im Alter zwischen 9 und 14 Monaten innerhalb von 24 Stunden nach einer Masernimpfung verstorben. Sie hatten zusätzlich eine DPT (Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus) Impfung erhalten. Alle 4 Kinder begannen nur Stunden nach der Impfung damit, sich zu übergeben und entwickelten dazu eine extreme Blässe („Todesblässe“).

Darüber hinaus gab es noch 2 weitere Kinder, die nach der Impfung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Nach Angaben des „The Himalayan“ ließ die örtliche Gesundheitsbehörde verlauten, dass erste Untersuchungen ergeben hätten, dass als Todesursache die Masernimpfung angesehen werden kann. Denn andere Kinder, die andere Impfungen als eine Masernimpfung erhalten hatten, entwickelten keine lebensbedrohlichen Nebenwirkungen.

Es drängt sich natürlich sofort die Vermutung auf, dass das Verfallsdatum der Impfseren gegen die Masern möglicherweise schon abgelaufen war. Aber auch hier versicherten die lokalen Behörden, dass dies nicht der Fall sei. Denn das Verfallsdatum war ordnungsgemäß angegeben worden und lautete „September 2013“. Die Bevölkerung verlangt jetzt eine gründliche Untersuchung des Vorfalls.

Das Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung ist dem Verlangen nachgekommen und hat ein Untersuchungskomitee beauftragt, die Todesfälle zu klären. Dieser Fall erinnert an vergleichbare Fälle von vor 2 Jahren (2010) in Indien, wo 9 Monate alte Zwillingsschwestern aus Ghaziabad nur 15 Minuten nach der Masernimpfung verstarben. Dann gab es noch 2 weitere ähnlich gelagerte Fälle aus anderen Regionen von Indien.

Tod durch Impfung – ein rein asiatisches Phänomen?

Man kann an dieser Stelle natürlich argumentieren, dass es sich hier möglicherweise um ein rein asiatisches Phänomen handelt. Außerdem, was sind 6 oder 8 Todesfälle, wo doch die Impfung Tausenden das Leben rettet? Wo gehobelt wird, da fallen bekanntlich Späne. Aber vielleicht bleibt es gar nicht bei 8 Impftoten? Und das Phänomen auch nicht auf Teile Asiens beschränkt…

In den USA gibt es zum Beispiel ein Informationssystem, das sogenannte VAERS (Vaccine Adverse Event Report System), in dem alle gemeldeten Nebenwirkungen bis hin zu den Todesfällen registriert werden. Wenn man sich die nur für die USA ermittelten Zahlen anschaut, dann wird man auf eine stolze Summe von 5100 Todesfällen stoßen, die sich zwischen 1990 und August 2012 ereignet haben. Etwa 60 Prozent der Todesfälle waren Kinder unter 3 Jahren.

Etwas über 360 der 5100 Todesfälle standen in Verbindung mit einer der Masernimpfungen und deren Kombinationen mit anderen Impfseren. So lässt sich mit einiger Leichtigkeit über VAERS ermitteln, welche Impfstoffe mit welchen spezifischen Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht werden können. Aber auch hier sollte man sich immer wieder vor Augen halten, dass auch diese Zahlen nur einen Bruchteil der Realität darstellen. Denn es werden nur optimistisch geschätzte 10 Prozent der wirklichen Nebenwirkungen gemeldet. Ein Grund dafür ist, dass Nebenwirkungen von Impfungen als solche nicht erkannt werden.

Denn wenn man davon ausgeht, dass Impfungen sicher und frei von Nebenwirkungen sind, dann müssen eventuell auftretende Effekte beim Patienten auf anderen Ursachen beruhen (so der logische, aber falsche Schluss). Auch in den USA hat die dort herrschende Meldepflicht solcher Ereignisse diesen Mangel noch längst nicht behoben. Es gibt sogar Studien, die von nur 1 Prozent gemeldeten Nebenwirkungen reden. Das würde für die amerikanischen Zahlen heißen, dass es zwischen 3600 und 36.000 Sterbefälle aufgrund der Masernimpfung geben könnte. Ein Horrorszenario.

Damit lässt sich eins mit Sicherheit festhalten: Impfseren sind Medikamente und Medikamente haben Nebenwirkungen. Selbst die Schulmedizin bzw. die Pharmakologie hat einen Leitsatz, der lautet: Eine Substanz ohne Nebenwirkungen hat auch keine Wirkung. Eine Substanz mit Wirkung hat immer Nebenwirkungen. Wie und warum also sollten die Impfseren von dieser pharmakologischen Grundregel ausgeschlossen sein?

Von daher ist es empfehlenswert, sich Gedanken zu machen, ob das Nutzen-Risiko-Verhältnis so günstig ausfällt, dass man seinem Kind oder sich eine solche Impfung zukommen lässt? Säuglinge bräuchten (falls man die Impfung in Betracht zieht), theoretisch erst ab dem 18. Lebensmonat eine Masernimpfung. Denn die “Anti-Masern-Immunglobuline” aus der Schwangerschaft seitens der Mutter sind (meines Wissens) zu diesem Zeitpunkt noch im Organismus des Säuglings aktiv.

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Ungereimtheiten der besonderen Art

Wenn man sich einmal die Zahlen von z.B. der WHO anschaut, dann fällt auf, dass hier, wie in anderen impffreundlichen Publikationen, Zahlen herangezogen werden, die die Effektivität der Maßnahme untermauern. So wird z.B. Folgendes erklärt:

  • dass von 2000 bis 2010 durch die Masernimpfung ein 74-prozentiger Rückgang der Maserntoten zu verzeichnen ist. Das klingt nach Effektivität. Ergo, auf zur Impfung.
  • Das nächste Argument ist, dass Masern immer noch die führende Todesursache bei Kleinkindern ist – und jetzt festhalten – und das obwohl es „sichere und kostengünstige Impfungen gibt“. Das klingt nicht mehr ganz nach Effektivität. Soll ich doch zur Impfung oder lieber nicht…?
  • Die WHO erzählt weiter, dass es 2010 139.300 Maserntote weltweit gegeben hat. Da bekomme ich es jetzt mit der Angst zu tun. Also, auf zur Impfung…!
  • Im Jahr 2010 erhielten 85 Prozent der Kinder weltweit eine Dosis des Masernimpfstoffs vor ihrem ersten Geburtstag, bedingt durch Vorsorgemaßnahmen. Im Jahr 2000 waren es nur 75 Prozent. Also, so viele Maserntote bei 85-prozentiger Durchimpfung? Oder sind hier vielleicht Maserntote und Impftote in einen Topf geworfen worden? Ich warte noch mit meiner Impfung…
  • Das Beste zuletzt: Die WHO gibt an, dass mehr als 95 Prozent der Maserntoten in einkommensarmen Ländern mit schwacher Infrastruktur in Sachen gesundheitlicher Versorgung vorkommen. Wir erfahren auch, dass 10 Prozent der Masernfälle mit dem Tod enden. Wo? Warum? Laut WHO ist dies der Fall bei Menschen mit Unter- oder Fehlernährung. Laut Wikipedia (unter „Epidemiology“) beträgt die Mortalität in entwickelten Ländern dagegen nur 1 zu 1000. Impfung – nein danke…

Und wie es ausschaut, sind sich alle Experten einig, dass wir in unserem reichen und sauberen Land alle viel besser dran sind als die (vermeintlich) “armen Schlucker” im Regenwald und in der Wüste. Was also brauchen diese “Schlucker”, um die Masern zu vermeiden? Richtig – eine Impfung. Hunger, Elend, unhygienische Zustände (nicht zuletzt weil wir einen Teil unseres Drecks dort ablagern), Armut u.v.m. werden sogar von der WHO als treibende Kraft für das Aufkommen der Krankheit und die hohe Sterblichkeit angesehen.

Aber es ist nur als Argument für eine Impfung gedacht. Und wehe, es kommt einer auf den Gedanken, Hunger und Elend dort beseitigen zu wollen, damit auch Krankheiten, nicht nur die Masern, weniger häufig auftreten. Denn wenn die WHO von schwacher Infrastruktur der Gesundheitsvorsorge spricht, dann meint sie, dass es kaum Chancen gibt, die Leute mit einer Impfung zu versorgen.

Von daher könnte ich mir gut vorstellen, dass eine Verbesserung all dieser negativen Faktoren zu einem dramatischen Rückgang von Krankheitsfällen und deren Sterblichkeit führt, die wesentlich deutlicher ausfällt als die der Impfung. Dabei würde ich gerne diese Zahlen auch noch einmal abklären wollen, ob die erwähnten 79 Prozent nur auf die Impfung zurückzuführen sind, oder ob nicht auch hier fremde Federn an den eigenen Hut geklatscht worden sind. Denn es gibt in den Schwellenländern und anderen „Problemzonen“ Bemühungen, all dies zu verbessern und es ist auch tatsächlich einiges verbessert worden. Ich bin fast geneigt, zu vermuten, dass diese Verbesserungen der Lebensumstände zumindest mit verantwortlich sind für die 79-prozentige Reduktion der Maserntoten.

Fazit:

Ich bin nicht gegen die Impfung, aber ich erlaube mir Fragen zu stellen zu denen ich keine eindeutigen Antworten erhalte. Die Daten, die ich gefunden habe, geben berechtigten Anlass zum Zweifel.

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