Bor / Borax - Erfahrungen und Hintergründe

  • Diese Erhebung liegt womöglich schon etliche Jahrzehnten zurück. Durch heutige Masenanbau ist Gemüse und Obst milde gesagt absolut verarmt.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 10:42)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Diese Erhebung liegt womöglich schon etliche Jahrzehnten zurück. Durch heutige Masenanbau ist Gemüse und Obst milde gesagt absolut verarmt.

    Es steht an mehreren Stellen, dass die Seite von 2015 ist. Es ging mir nur um die gesammelten Werte.

    Zudem werden manche Früchte verstärkt mit Bor gedüngt, damit sie gut gedeihen können.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 10:42)

  • Bor ist in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, solange die Böden nicht extrem ausgelaugt sind. In der Regel nehmen Pflanzen dennoch genügend Bor auf, sodass eine ausgewogene Ernährung eine ausreichende Versorgung sicherstellt. Eine Supplementierung ist meist nur in speziellen Fällen erforderlich.

    Bor ist in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in:

    Obst: Äpfel, Birnen, Trauben, Bananen, Pflaumen, Rosinen, Datteln

    Gemüse: Brokkoli, Karotten, Tomaten, Avocado, Kartoffeln

    Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne

    Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Sojabohnen

    Vollkornprodukte: Hafer, Weizen, Roggen, Quinoa

    Trockenfrüchte: Rosinen, Pflaumen, Aprikosen

    Getränke: Rotwein, Kaffee, Tee

    Da Bor überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommt, kann eine ausgewogene Ernährung eine ausreichende Zufuhr sicherstellen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • In der Regel nehmen Pflanzen dennoch genügend Bor auf, sodass eine ausgewogene Ernährung eine ausreichende Versorgung sicherstellt.

    Servus Endogen,

    Bor ist ein absolut notwendiger Micronährstoff- in der Pflanzenernährung. Der Gärtner und der Bauer weis das, deshalb wir mit Bor gedüngt. Ist zuwenig im Boden zeigen sich Mangelerscheinungen wie zb. bei den Rüben die Herzfaul werden und Birnen die Steinbildungen bekommen. Ist kein oder zuwenig Bor im Boden vorhanden kann die Pflanze auch keines aufnehmen. Entsprechend dem Minimumgesetz ist der Nährstoff für die Pflanzenernährung maßgebend der am mindesten vorhanden ist.

    In der menschlichen ERnährungs-wissenschaft sind die Experten nicht so weit.da entsprechende Forschungen fehlen. Hier Geld investieren bringt keine REntiten.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:40)

  • Bor wird in ausreichender Menge über die tägliche Ernährung aufgenommen, sodass eine zusätzliche Supplementierung in den meisten Fällen nicht erforderlich ist.

    ...das überzeugt mich nicht wirklich.

    Um auf meine 6mg bor täglich zu kommen, müsste ich also täglich 1-1,5 Avocados essen oder 30-40 Walnüsse... - na danke! Da brauch ich dann aber nix anderes mehr. Ob das wirklich gesund ist 8o?

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:38)

  • Servus Guenter,

    danke für deine ausführliche Erklärung zur Pflanzenernährung! Dass Bor für Pflanzen essenziell ist, ist unbestritten. Aber wenn es um den menschlichen Bedarf geht, sieht die Situation etwas anders aus.

    Die meisten Menschen erreichen eine ausreichende Borzufuhr über eine vielseitige Ernährung – besonders, wenn viel Obst, Gemüse, Nüsse und Vollkornprodukte konsumiert werden. Natürlich kann man argumentieren, dass moderne Anbaumethoden und ausgelaugte Böden die Boraufnahme verringern. Aber daraus zu schließen, dass jeder eine Supplementierung braucht, wäre ein Sprung zu kurz.

    Zum Thema 6 mg Bor täglich: Das ist weit über dem Durchschnittsbedarf, der nach aktuellen Erkenntnissen eher bei 1–3 mg liegt. Klar, wenn jemand gezielt höhere Mengen zuführen will, kann das über die normale Ernährung herausfordernd sein. Aber ob diese Menge notwendig oder langfristig gesund ist, steht auf einem anderen Blatt.

    Beste Grüße,

    Endogen

  • Bor wird in ausreichender Menge über die tägliche Ernährung aufgenommen, sodass eine zusätzliche Supplementierung in den meisten Fällen nicht erforderlich ist.

    Auch weiss man, dass eine Arthrose in Gegenden mit einer täglichen Aufnahme des Spurenelements von unter 3 mg mit einer Häufigkeit von bis zu 70 Prozent auftritt. Dort aber, wo man 3 bis 10 mg des Elements pro Tag aufnimmt (Türkei), kommt eine Arthrose fast gar nicht vor bzw. nur mit einer Inzidenz von höchstens 10 Prozent. Humanstudien zeigten ferner, dass der Stoff auch ganz signifikant die Aktivität der SOD in den roten Blutzellen erhöhen kann. SOD steht für Superoxiddismutase, ein Enzym mit antioxidativer Wirkung. Gerade bei Gelenkerkrankungen entstehen im Gelenk grosse Mengen schädlicher Sauerstoffradikale, die nicht nur die Entzündung, sondern auch die Zerstörung des Gelenks weiter vorantreiben.

    Also, ganz so einfach über die Nahrung geht das dann wohl doch nicht, oder warum sehe ich so viele mit Gehhilfen, die über 50 Jahre alt sind? :/

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:38)

  • Also, ganz so einfach über die Nahrung geht das dann wohl doch nicht, oder warum sehe ich so viele mit Gehhilfen, die über 50 Jahre alt sind? :/

    Es ist ein Trugschluss, Arthrose nur auf Bormangel zu schieben. Arthrose ist multifaktoriell bedingt – dazu gehören genetische Veranlagung, mechanische Belastung, entzündliche Prozesse, hormonelle Einflüsse, Stoffwechselerkrankungen und natürlich auch Mikronährstoffe.

    Dass in bestimmten Regionen mit höherer Boraufnahme weniger Arthrose auftritt, bedeutet nicht automatisch, dass Bor der entscheidende Faktor ist. Korrelation ist nicht gleich Kausalität. In der Türkei gibt es z. B. auch andere Ernährungsweisen, eine höhere Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen, weniger ultra-verarbeitete Lebensmittel und möglicherweise mehr Bewegung im Alltag.

    SOD ist wichtig, aber nicht nur von Bor abhängig – Zink, Kupfer und Mangan sind ebenso essenziell für dessen Funktion. Bei der Gelenkgesundheit spielen zudem Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Kollagen (bzw. die dafür notwendigen Aminosäuren wie Glycin, Prolin, Lysin), Schwefelverbindungen (MSM), Antioxidantien und die Darmgesundheit eine zentrale Rolle.

    Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Gesamteiweißspiegel im Blut. Ohne ausreichende Proteinzufuhr kann der Körper weder Kollagen aufbauen noch eine adäquate Knorpelregeneration gewährleisten. Gerade ältere Menschen nehmen oft zu wenig hochwertiges Eiweiß auf, was sich negativ auf die Gelenkgesundheit auswirkt.

    Nur weil man viele über 50-Jährige mit Gehhilfen sieht, heißt das nicht, dass ihnen nur Bor fehlt. Wer sich nur auf Bor fixiert, übersieht die vielen anderen essenziellen Faktoren.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:37)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Obwohl das Thema ja D3 ist, möcht´ ich noch etwas mehr auf Bor eingehen:

    Bor:

    (Zitat von Kyra Kaufmann)

    "Schon lange ist bekannt, dass Bor einen großen Einfluss auf den Knochenstoffwechsel hat. Bor fördert den Knochenerhalt, -aufbau und auch die Knochenstärkung. Es verhindert den Abbau von Vitamin D und erhöht dessen Verfügbarkeit im Körper, was für die Knochengesundheit essenziell ist. Studien zeigen, dass die Anwesenheit von Bor die Kalziumausscheidung um 40 Prozent und die Magnesiumausscheidung um ein Drittel reduzieren kann. Dies ist insbesondere nach der Menopause von Vorteil, wenn der knochenschützende Effekt des Östrogens wegfällt.

    Neben der Regulation der Mineralienausscheidung führt Bor auch zu einem weiteren wichtigen Effekt, der ebenfalls den Knochen zugutekommt. Auch hier läuft die Wirkung über Steroidhormone, wie beim Vitamin D. Bor erhöht die Bildung und den Spiegel von Sexualhormonen wie Östrogen, Testosteron und Progesteron, indem es – genau wie beim chemischen Verwandten Vitamin D - den vorzeitigen Abbau hemmt.

    In einer Studie an Männern wurde nach nur einer Woche täglicher Supplementierung mit 6 mg Bor ein signifikanter Anstieg des freien Testosterons von durchschnittlich 11,83 pg/ml auf 15,18 pg/ml beobachtet.

    Von daher ist es nur logisch, dass ein chronischer Bormangel (im Fall meiner Patientin bedingt durch Ernährungsfehler) einen wesentlichen Faktor für einen Verlust der Knochendichte darstellt.

    Eine zusätzliche Einnahme von 6 bis 12 mg pro Tag gleicht einen Bormangel schnell und zuverlässig aus."

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • daher ist es nur logisch, dass ein chronischer Bormangel

    Das Problem ist nicht, dass Bor keine Rolle spielt – sondern, dass es hier völlig überhöht dargestellt wird.

    Ja, Bor kann die Knochengesundheit beeinflussen, indem es den Kalzium- und Magnesiumstoffwechsel moduliert. Aber Osteoporose oder Hormonmängel allein auf Bormangel zu schieben, ist genauso kurzsichtig wie die Behauptung, dass eine Supplementierung alles lösen würde.

    Die Studie zur Testosteronsteigerung durch Bor ist zudem nicht so eindeutig, wie es hier dargestellt wird. Ein Anstieg des freien Testosterons um ein paar pg/ml sagt wenig darüber aus, ob das klinisch überhaupt eine spürbare Wirkung hat – und die langfristigen Effekte sind kaum untersucht.

    Die eigentliche Frage ist: Hat jemand überhaupt einen Bormangel? Wer sich halbwegs ausgewogen ernährt, nimmt meist genug auf. Die Knochengesundheit hängt von vielen Faktoren ab: Vitamin D, K2, Kalzium, Magnesium, Kollagen, Proteinzufuhr, Bewegung und hormonelle Balance.

    Einzelne Nährstoffe als Wunderwaffen darzustellen, ist nichts anderes als selektives Zitieren ohne Berücksichtigung des gesamten Stoffwechselzusammenhangs.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:36)

  • Einige Aspekte wurden hier bereits genannt.

    Bor hilft dabei, das Gleichgewicht von Kalzium, Magnesium, Phosphor und Vitamin D im Körper zu regulieren und sorgt dafür, dass weniger Kalzium und Magnesium über den Urin verloren gehen.

    Es hat auch positive Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten, das Gedächtnis und die Koordination.

    Bor steigert den Estradiolspiegel und trägt zur Stabilität der Knochen bei.

    Bor wirkt entzündungshemmend, indem es Cyclooxygenase und Lipoxygenase hemmt und mit NF-κB interagiert. Dadurch wird die Synthese von Leukotrienen und die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies verringert.

    In Tierversuchen hat Bor außerdem gezeigt, dass es die Tumorgröße und die Wachstumsrate bei Prostatakrebs reduzieren kann.

    ....

    Bor wird zwar "offiziell" als nichtessenzielles Spurenelement betrachtet, aber die Rolle von Bor und die Folgen eines Mangels werden immer sichtbarer. Viele nehmen im Durchschnitt nur etwa 1 mg elementares Bor pro Tag über die Ernährung auf.

    Im Bereich von 3 bis 15 mg elementares Bor pro Tag hat man in der Regel keinerlei Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bei Erwachsenen zu erwarten. Diie sichere Obergrenze für Erwachsene liegt bei 20 mg elementarem Bor pro Tag.

    Den gesamten Stoffwechselzusammenhang zu berücksichtigen, ist sicherlich sinnvoll, doch benötigt er einzelne Elemente, darunter auch Bor.

    Ich nehme täglich zwischen 5 und 9 mg elementares Bor zu mir. Dabei habe ich kein Bedürfnis, jemanden etwas zu beweisen oder mich für diese Einnahme zu rechtfertigen. Jeder, der es hier liest darf demnach es so handhaben, wie er es will. Ein Arzt bzw. ein Therapeut kann zwar Unterstützung anbieten, doch schließlich ist es sehr förderlich, dass jeder die Verantwortung für seine eigene Gesundheit wahrnimmt und bestenfalls in die eigenen Hände nimmt und eigene Erfahrungen macht.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (31. März 2025 um 11:34)

  • bermibs 31. März 2025 um 10:03

    Hat den Titel des Themas von „Borax - Erfahrungen und Hintergründe“ zu „Bor / Borax - Erfahrungen und Hintergründe“ geändert.
  • Es ist unbestritten, dass Bor einige interessante Eigenschaften hat – vor allem in Bezug auf den Mineralstoffhaushalt und entzündungshemmende Prozesse. Aber die entscheidende Frage ist: Wie relevant ist das für den durchschnittlichen Menschen?

    Die meisten Menschen nehmen 1–3 mg Bor täglich über die Nahrung auf, was in vielen Fällen ausreicht. Dass Bor eine Rolle in der Regulation von Kalzium und Magnesium spielt, bedeutet nicht automatisch, dass jeder eine Supplementierung benötigt. Auch ein Mangel ist nicht klar definiert, und es gibt keinen etablierten Blutwert zur Diagnostik eines Bor-Defizits.

    Dass Bor in Tierversuchen bestimmte Effekte auf Krebszellen gezeigt hat, ist interessant, aber das lässt sich nicht direkt auf den Menschen übertragen. Zudem ist die Wirkung von Bor auf Hormone zwar in Studien angedeutet, aber die langfristigen Effekte einer Hochdosis-Supplementierung sind kaum erforscht.

    Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob er Bor nimmt oder nicht. Aber Bor als unterschätzten „Gamechanger“ darzustellen, ignoriert die vielen anderen Faktoren der Gesundheit. Viel wichtiger als eine einzelne Substanz ist ein ganzheitlicher Ansatz – mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung, guter Proteinzufuhr und der richtigen Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen

  • Auch ein Mangel ist nicht klar definiert, und es gibt keinen etablierten Blutwert zur Diagnostik eines Bor-Defizits.

    Es ist durchaus davon auszugehen, dass ein Mangel bei bestimmten Konstellationen besteht, wie auch bei jedem anderen Spurenelement. Wie würdest Du den Mangel definieren? Wie würdest Du die Diagnostik eines Bor-Defizits durchführen lassen: Bor i. Vollblut?

    Viel wichtiger als eine einzelne Substanz ist ein ganzheitlicher Ansatz – mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung, guter Proteinzufuhr und der richtigen Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen

    Das hat allerdings hier niemand bestritten, soweit ich es erkennen kann. Eine gute Bor-Versorgung hindert mich keineswegs daran, alles andere anzugehen. ;)

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bor kann zwar im Vollblut oder Urin gemessen werden, aber die Frage ist: Was fängt man mit dem Wert an? Es gibt keine klar definierten Referenzbereiche, ab wann ein Mangel klinisch relevant wäre – das ist der entscheidende Punkt.

    Natürlich kann es individuelle Konstellationen geben, bei denen Bor eine Rolle spielt. Aber anders als bei Eisen, Zink oder Magnesium gibt es keine standardisierte Diagnostik, um einen echten Mangel sicher festzustellen. Deshalb wird in der Medizin kaum auf Bor als essenziellen Faktor geschaut – nicht, weil es unwichtig ist, sondern weil die wissenschaftliche Datenlage noch zu ungenau ist.

    Dass du Bor zusätzlich supplementierst und gleichzeitig auf eine ganzheitliche Versorgung achtest, ist völlig in Ordnung. Mir geht es eher darum, dass Bor nicht als die Lösung für verschiedenste Beschwerden überbewertet wird, wenn gleichzeitig viele andere Faktoren eine viel größere Rolle spielen.

    Wer sich umfassend mit Mikronährstoffen und ihrer Rolle für die Gesundheit beschäftigen möchte, dem empfehle ich, sich mit orthomolekularer Medizin und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen, und es lohnt sich, das Gesamtbild zu betrachten (siehe mein E-Book).

  • Leider sagt der Zustand der Böden etwas anderes aus.

    : https://www.dr-gahlen.de/downloads/naeh…bst-gemuese.pdf

    So sieht heute die angebliche ausgewogene Ernährung aus, allein schon Äpfel minus 80 % Vitamin C ! :D:D:D

    Leider hat unser heutiges Obst und Gemüse aus dem Supermarkt nur noch wenig mit den Vitaminbomben unserer Großeltern zu tun.

    Die Folge sind weit verbreitete Mangelerscheinungen von Antioxidantien, Mineralien und Spurenelementen in der Bevölkerung, selbst wenn sich diese „einigermaßen gesund“ ernähren ist sie meist nicht optimal.

    Die Menschen die hauptsächlich hochverarbeitete Lebensmittel essen, haben natürlich noch stärkere Mangelerscheinungen. Fressucht und Übergewicht sind die Folge, denn wenn es den Körper an Nährstoffen mangelt wird er hungrig. Wenn ihn über das Essen aber nicht ausreichend Nährstoffe gegeben werden, dann bleibt er hungrig.

    Auch bei psychischen Krankheiten wird häufig die Mangelernährung nicht in Betracht gezogen und gleich ne Pille verschrieben, aber ohne ausreichend L-Tryptophan, L-Tyrosin, EPA- und DHA-Fettsäuren, Vitamin D³, Magnesium, Folsäure und anderen B-Vitaminen kann niemand klar denken oder emotional stabil bleiben. Denn so kann das Gehirn nicht ausreichend glücklich machende Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin herstellen. Ebenso hat ein gestörter Hormonhaushalt (durch die verschiedenen Hormondisruptoren in Plastik & Co) verherrende Folgen für die Psyche.

    Da helfen dann auch keine Antidepressiva – denn die ändern nix an den Hormonen. Gleichzeitig haben die Menschen heute aber auch einen höhren Bedarf an diesen Antioxodantien als früher, denn die toxische Belastung hat sich im selben Zeitraum massiv erhöht. Die Schwerindustrie und Chemiekonzerne verseuchen besonders seit den 1960ern die Luft, das Wasser und die Böden, und somit unser Essen und unsere Körper, mit unvorstellbar vielen anorganischen Chemikalien und toxischen Metallverbindungen. Pestizide sind heute weltweit der Standart in der Argrawirtschaft und es werden immer mehr eingesetzt.

    Große Raubmeeresfische wie Lachs und Thunfisch sind mit besonders vielen Schwermetallen und Umweltgiften verseucht, weil man für Jahrzehnte (und zum Teil heute noch) jeglichen Industriemüll in die Meere gekippt hat. Das gilt auch für Zuchtfisch. Immer mehr Menschen leben in Städten und dort steigt seit Jahren die Feinstaubbelastung.

    Ein Rattengift und Insektizid wie Fluorid wird heute ganz offen in Produkte des täglichen Bedarfs beigemischt (Salz und Zahnpasta). Die Bittersüße Wahrheit hinter dem verbreiteten Süßstoff Aspartam ist, dass er ein Neurotoxin ist welches depressiv, fett und schwer krank macht und das fragwürdige Zulassungsverfahren dieses Stoffes ist ein wahrer Krimi gewesen.

    Und immer mehr körperfremde und synthetische Stoffe kommen über Abgase, Haushaltsmittel, Medikamente, Nahrungsmittelzusatzstoffe und Körperpflegeprodukte in unseren Körper und belasten unsere Entgiftungsorgane sowie unser Immunsystem zusätzlich.

    Die subtile Vergiftung ist zum Dauerzustand geworden. Obendrauf weiß man nicht wie sehr all diese Giftstoffe zusammen im Körper wirken können, denn bei der Zulassung wird immer nur der Stoff alleine übeprüft.

    Doch in der Realität muss unser Körper manchmal mit einem ganzen Gemisch aus mehreren Stoffen klar kommen. Die Reglementierung dieser Giftstoffe durch sogenannte Grenzwerte ist sowieso schon eine Frechheit. Nach dem Motto: „Die Dosis macht das Gift.“ Nein! Ein Gift macht das Gift!

    Die Dosis bestimmt nur Grad und Geschwindigkeit der Vergiftung. Körperfremde Dinge die uns nix bringen wie BPA, PFOA, Aluminium und Quecksilber haben einfach zu 0,0000000000% in unseren Konsumgütern, Wasser oder Luft zu suchen!

    2 Mal editiert, zuletzt von René Gräber (19. Mai 2025 um 20:40)

  • So sieht heute die angebliche ausgewogene Ernährung aus, allein schon Äpfel minus 80 % Vitamin C !

    Ja, die für den Verkauf hoch gezüchteten / veränderten Obst- und Gemüsesorten haben von den Inhaltsstoffen her wenig mit dem ursprünglich natürlich wachsenden Obst- und Gemüse zu tun. Im Kampf um größere Erträge, schnelle Ernte und raschen Absatz sind die für die Gesundheit wertvollen Inhaltsstoffe außer Acht gelassen, als ob ein Lebensmittel zu bloßem "Ding", aka Äquivalent für den Besitzwechsel des Geldes, wurde, ohne den Zweck, den lebenden Körper zu nähren.
    Bei so manchen Produkten in den Regalen eines Lebensmittelgeschäfts ist ernsthaft zu fragen, ob diese als Lebensmittel bezeichnet werden dürfen.

    Da Bor "offiziell" als nicht-essenzielles Spurenelement gilt, finden sich übrigens in den meisten offiziellen Nährwert-Datenbanken keine Angaben über den tatsächlichen Bor-Gehalt in Lebensmitteln. Hier gibt es dringenden Nachbesserungsbedarf.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

  • Servus Tocer,

    Unsere Nahrungs- und Lebensmittel sind im laufe des letzten Jahrhunderts Grottenschlecht geworden. Aber es ist noch immer nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Beginnend von Ackerbau, Gartenkultur, Pflanzenzüchtung und Viehzucht, Überall wird versucht mit möglichst wenig Einsatz das höchstmögliche herauszuholen. Quantität geht vor Qualität. Der Warenpreis diktiert das Geschehen. Pflanzen werden mit Kunstdünger aufgepuscht, Groß und schön- ohne jeglicher inneren Werte. In der Viehwirtschaft ein ganz ähnliches Bild. Mastfutter und Hormonpräparate um das Schlacht-Gewicht baldmöglichst zu erreichen. Das Schrumpfschnitzl ist das Ergebnis.

    Der nächste Schritt ist die Nahrungsmittelindustrie: mit unzähligen Chemikalien wird geschönt, gefärbt, aromatisiert, aufgeschäumt, Bindemittel zugesetzt um viel WAsser zu binden, sterilisiert, homogenisiert, syntenisiert. Durch chemische und physikalische Prozesse werden Zutaten vollkommen verändert und für unsere Ernährung ungeeignet gemacht.

    Generell gilt. Je stärker ein Produkt verarbeitet ist umso wertlosesr ist es für unsere Ernährung.

    Viele Zusatzstoffe werden seit Jahrzehnten von der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt , die Zulassungen derselben ebenso alt obwohl nach neuen ERkenntnissen die menschliche Gesundheit kurz und langfristig beeinträchtigen können.

    Die Zutatenlisten der Nahrungsprodukte wird immer länger. Als Laie bist du vollkommen überfordert bei den Angaben . Alleine für Zucker gibt es zwei Dutzend Begriffe. Wer kennt schon die E- Nummen aller ZUsatzstoffe. wie zb. E 635? ES ist der Geschmacksverstärker Dinatriumbonukleotide. Der Kunde vermeint das der Staat ihn mit Gesetzen vor Schaden schützt- ein Irrglaube das dazu führt das das Kranksein der Gesellschaft ständig steigt.

    Eine Entwicklung die von der Schulmedizin noch gesteigert wird bei der Behandlung mit weiteren Chemiekalien die den menschlichen Organismus belasten .

    An einer einer Gesundung der Menschen ist niemand interessiert, sind doch hunderttausende In der Krankennindustrie beschäftigt und lohnabhängig.- von der Pharmalobby garnicht zu reden.

    Nun wird mit allen MItteln vesucht uns Fake-Food schmackhaft zu machen, Nahrungsersatz aus der Retorte - Soylent GReen von Harry Harrison sollte uns eine Warnung sein.

    So wird das weiterlaufen wie gehabt, nur wer selbst auf seinen KÖrper und seine GEsundheit achtet wird mit seinem Leben zufrieden sein.

    "Alles was du tust hat Folgen, aber auch das was Du nicht tust hat auch Folgen"

    mit freundlichen Grüßen- GUenter

  • So sieht heute die angebliche ausgewogene Ernährung aus, allein schon Äpfel minus 80 % Vitamin C ! :D :D :D

    naja, was für ein Apfel ist gemeint?

    Alte Sorte? Hier punktet zum Beispiel ein Roter Berlepsch sicherlich gegenüber einem der modernen Sorten....

    den bekommste aber sicher nicht im Supermarkt....

    Massenerzeugung oder Streuobstwiese oder Hausgarten? Demeter, Bioland oder konvi? Konvi DE oder konvi EU oder konvi China?

    Da gehts schon los....

    und wir haben die Wahl was wir essen

    niemand muss Supermarktäpfel aus Konvi- Anbau essen, die gerade mal viertelsreif geernet werden oftmals und monatelang im Kühlhaus bleiben

    im Frühling Äpfel essen ist eh Blödsinn, da gibts so viel Grünes und Blühendes prallvoll mit guter Energie und gratis

    und da fängts erst an

    mit der Selbstverantwortung und Selbstfürsorge

    und jetzt vielleicht nicht unbedingt jammern, dass das ja ausser einem selbst eh niemand tut

    das stimmt nicht :)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (20. April 2025 um 19:15)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber