Chronischer Juckreiz

  • hallo,


    ich suche Hilfe beim chronischen Juckreiz.


    Ich habe noch einiges, weiß aber nicht, wieviel hier wichtig wäre. Bitte fragen.


    Es gibt andere Erkrankungen und massive Allergien Unverträglichkeiten, Histaminintoleranz, Histapenie, HPU, Hashimoto. Ich lebe nur noch von Brokkoli und Blumenkohl und frischem Fleisch, alles andere ist unverträglich. Trotzdem geht der Juckreiz nicht mehr weg.


    War beim Arzt, der hat eine Überweisung geschrieben zum Hautarzt. Derzeit gibt es aber hier nirgendwo Termine, erst wieder im januar. Ich kann aber nicht so lange Antihistaminika nehmen. Die helfen beim schlafen. Habe deshalb krasse Schlafstörungen und chronische Erschöpfung.


    mfG MonikaG

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Erhöhte Zinkeinnahme kann beim Juckreiz bei Neurodermitis helfen, vielleicht hilft es Dir ja auch weiter?

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Na ja, war ein Versuch wert.

    Aber wie machst Du es denn dann mit der Zinkversorgung? Immerhin gehört Zink neben Eisen zu den wichtigsten essentielen Spurenelementen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zink vertrage ich nicht. mfG MonikaG

    Wie äußert sich "das "nicht vertragen"?


    Juckreiz kann hauptsächlich sein, FRAGE . WO??:
    - trockene Haut aufgrund Neurodermitis/Psoriasis/Allergie => bestimmte Hautareale sind beweisend=>Hautarzt; =>über KK schelleren Termin vereinbaren wegen erhöhter Dringlichkeit oder in Nachbarstadt suchen!
    - wenn in weiblichen Wj aufgetreten (Frage. WO?)=> Gynäkologe oder/und Hormonlabor aus Speichel bei GanzImmun oder Enterosan

    - fehlende /mangelhafte Leber-/Nierenentgiftung=> aktuelle Laborwerte einstellen

  • Hi, Monika.

    Ich dusche im Sommer oft mehrmals täglich und habe daher sehr trockene Haut, die oft vor Trockenheit juckt und kribbelt.

    Irgendwann habe ich Bepanthanten- Salbe drauf, und siehe: es hilft.

    Brokkolie und Blumenkohl klingt sehr bewusst und lecker, mjamm. Mag ich auch haufenweise :love:.

    LG

    Sascha

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • vielleicht deutet das auch auf Parästhesien hin und du bist in einer ganz falschen Richtung:/

    Sensibilitätsstörungen äußern sich in unangenehmen Missempfindungen oder in einer gesteigerten, abgeschwächten oder auch vollständig aufgehobenen Reizwahrnehmung.

    Typische Sensibilitätsstörungen sind Kribbeln, Brennen und Jucken

    beobachter.ch/gesundheit/symptom/sensibilitatsstorungen-empfindungsstorung


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wie äußert sich "das "nicht vertragen"?


    Juckreiz kann hauptsächlich sein, FRAGE . WO??:
    - trockene Haut aufgrund Neurodermitis/Psoriasis/Allergie => bestimmte Hautareale sind beweisend=>Hautarzt; =>über KK schelleren Termin vereinbaren wegen erhöhter Dringlichkeit oder in Nachbarstadt suchen!
    - wenn in weiblichen Wj aufgetreten (Frage. WO?)=> Gynäkologe oder/und Hormonlabor aus Speichel bei GanzImmun oder Enterosan

    - fehlende /mangelhafte Leber-/Nierenentgiftung=> aktuelle Laborwerte einstellen

    hallo,


    chronische Blasenreizung. Ständiger Drang, auf Toilette zu müssen, dann kommt aber nicht viel. Auch so ein Druck auf der Blase (das war definitiv keine Entzündung, denn als ich das Zink absetzte, war das direkt weg.)


    Ich habe diverse Diagnosen: Einmal Psoriasisarthritis▪ (ist über 20 Jahre her), einmal Neurodermitisˍ (ist ca 5 Jahre her). In Nachbarstadt gibt´s nix. Ich suche in ganz Thüringen und das ist groß.


    Der Juckreiz trat auf, als ich meine Ernährung wegen Glutenunverträglichkeit auf Brotfrei umgestellt habe bzw. ich habe damals mein Brot selber gebacken und den Fehler gemacht, Buchweizen zu nehmen. Buchweizen ist aber ein Histaminliberator.

    Das ging ein paar Wochen gut, und dann war Ende, dann kam der Juckreiz.

    Heute vertrage ich keinerlei Getreide mehr, auch nichts ohne Gluten, auch kein Mais und keinen Reis und keine Kartoffeln.

    Hormonlabor: Macht keiner mehr. Hab mich deshalb in einem anderen Forum für Wechseljahresbeschwerden informiert und bekam die Antwort vom FAcharzt: "In Ihrem Alter machen wir sowas nicht mehr". Also keine Hormontests, keine Hormonsubstitution. Ein Endo hat immerhin die SD gut angesehen und DHEA gemacht, da bin ich im Mangel, und das nehme ich auch, 12,5 mg. Das ist gut. Über Speichel machen Schulmediziner gar nichts.

    Leber/Niere? Also mein Hausarzt käme nicht auf so eine Idee. Weshalb sollte der Leberwerte machen. Der schiebt die Erschöpfung auf die Schilddrüse.


    Ich habe diverse Zinkpräparate versucht. Das letzte war Zinkbisglycinat und es war absolut zusatzstoff-frei. Ich habe eine halbe Tablette probiert, das ging so 2 Wochen gut und dann fing die innere Unruhe an bis hin zur Blasenreizung, die dann unerträglich wurde, und dann hab ich das Zink abgesetzt.

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Googel mal Dyshydrosis Eczema und sag mir mal bitte, ob es bei dir genau so aussieht.

    Ich habe keine Blasen. Die Haut juckt einfach nur so. An den Beinen unten ist es trocken, da hilft es, wenn ich mit Kokosfett eincreme. Aber nicht immer.



    Dieses Dauerjucken ist auf dem Rücken und auf dem Kopf. Und sich dann ausbreitend auf den Armen, unter der Brust, vermehrt in Hautfalten.

    Aber ohne Ausschlag.


    Nur unten am Bauch da hatte ich mal einen Ausschlag, den hab ich selbst behandelt mit Zinksalbe, da war der wieder weg.


    Mir gehts hier darum was kann ich selbst tun.


    Einen Arzt gibts hier nicht, jedenfalls vorerst nicht. Außerdem bekäme ich dann ganz bestimmt die 5. Diagnose, was das alles sein könnte. Da hab ich keine Lust drauf.


    Zu dem letzten Kommentar, Lebenskraft: Ja, ich hatte bzw. habe schon mal (eher selten) so eine Art brennenden Schmerz, wie wenn einer einem mit einem Bügeleisen über die Haut fährt. Das war großflächig auf der linken Gesäßhälfte und sehr unangenehm, da ich damit nicht sitzen konnte, und rechts auf dem Bein bis unten auf dem Fußrücken. Das könnte Neuropathie sein.


    Kann man ja auch nicht behandeln, hilft also nicht weiter. Ich lebe damit und sag mir dann: Geht auch wieder weg.


    Vielen Dank für die vielen Tipps. mfG MonikaG

  • Hast du Diabetesˍ? Durch Diabetes kann der oxidative Stress sich verstärken und vorhandenen Juckreiz verstärken.

    Da die Zinksalbe geholfen hat, kommt mir noch UV-Strahlung in den Sinn. Bist du dagegen empfindlich?

    Also eine toxikologische Analyse würde helfen (beim Arzt oder Naturkundheiler)
    Außerdem sind die Blasen kein muss bei so einer Eczema. Aus der Ferne kann man nichts sagen, kann alles sein, daher eine gründliche Untersuchung.


    Irgendwie habe ich den einen Teil deines Posts total übersehen. Du verträgst kein Getreide, hattest du vorher Bio-Getreide gegessen? Mir kommen da direkt Pestizide in den Sinn. Einige Pestizide hemmen die Aufnahme von Zink etc. Da die Zinksalbe geholfen hat, habe ich da die Idee, dass dein Körper nicht genug mit essentiellen Substanzen versorgt wird und diese Komplikationen auftreten. Isst du sonst anderweitig konventionelles Gemüse?


    Es kann natürlich auch an anderen Sachen liegen, da ich mich in diesem Gebiet besser auskenne, sind das die "Trigger Substances" die mir einfallen.

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • hallo underwater90,


    ich habe eine autoimmunrelevante Glutensensivität (also mit Antikörpern). Bio-Getreide habe ich nicht vorher gegessen. Zöliakieˍ wurde nicht ausgeschlossen.


    Sicherlich habe ich Mängel, was essentielle Substanzen angeht, da ich nur noch sehr eingeschränkt essen kann. Hauptsächlich Brokkoli, Blumenkohl. Rosenkohl scheint schon Probleme zu machen.

    Kohlrabi geht auch noch. Und Salat.


    Jetzt ist der Juckreiz wieder weg. Aber ich bin auch sehr sehr müde. Ich tippe auf Histaminintoleranzˍ. Das schaukelt sich dann so hoch über Tage. Diabetes wurde mal untersucht, nein, habe ich nicht. Aber ich bekomme von Zucker Juckreiz.


    mfG, MonikaG

    6 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Unverträglichkeit Zink bei gleichzeitigem Mangel:


    "Die besonders im Zusammenhang mit Kryptopyrrolurie - nach Kuklinski eine der möglichen Folgen des nitrosativen Stresses - empfohlene Zufuhr von Zink führt allerdings bei vielen Betroffenen zu einer Verschlechterung der Symptomatik. Kuklinski erklärt dies durch eine zusätzliche Hemmung des Citratzyklus und Aktivierung des Glutamatrezeptors, mit der Folge, dass Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen.


    Vorsicht ist auch geboten bei Aspartat-Verbindungen (z.B. Magnesium- oder Kalium-Aspartat), da neben Glutamat auch das eng verwandte Aspartat Glutamatrezeptoren (genauer: den Untertyp der NMDA-Rezeptoren) stimuliert."


    "NMDA-Rezeptoren sind Glutamat-Rezeptoren. Alles, was also den NMDA-Rezeptor aktiviert, führt zu überschießender Glutamat-Bildung."


    Quelle: symptome.ch/vbboard/genetik/119004-glutamat-gaba-polymorphismen-diagnostik-therapie.html


    Ich dachte, das sei hier bekannt?

  • Ich lebe nur noch von Brokkoli und Blumenkohl und frischem Fleisch, alles andere ist unverträglich. Trotzdem geht der Juckreiz nicht mehr weg.

    Juckreiz kann auch entstehen wenn Calcium im Mangel ist. Kann aber auch mit Vitamin D3 im Zusammenhang stehen. Hast Du mal diesbezüglich den Spiegel messen lassen?

    Brokkoli und Blumenkohl sind sehr gesund- leider enthalten sie Goitrogene die die Schilddrüsenfunktion hemmen. (außer wenn sie gekocht werden)

    Histaminintoleranz ist, ebenso wie Zöliakie sehr häufig bei Hashimotopatienten. Auch Probleme mit den Nebennieren können bekanntlich dazugehören (KPU).

    Hier wird oft Paleo- Ernährung mit wenig Kohlenhydraten empfohlen- unter Berücksichtigung der Unverträglichkeiten.

    Im Sinne der TCM- Ernährung bei einer Unterfunktion der SD auch wärmend, was Lebensmittel- Temperatur und Zubereitungsart angeht.

    Bist Du bezüglich Hashimoto in Behandlung und wenn ja was nimmst Du ein?

  • hallo und danke für den Kommentar.

    Ca war beim letzten Test hochnormal.

    D3 nehme ich regelmäßig, weiß aber nicht, wie hoch es ist. Eher gefühlt zu niedrig.


    Brokkoli und Blumenkohl esse ich gekocht. Nur den Kohlrabi esse ich roh.


    NN sind auch schwach. Cortisol im Morgenniedrigbereich und abends hoch; DHEA unter Norm, deshalb Substitution 12, 5 mg DHEA.

    Hilft auch bei der körperlichen Schwäche /Erschöpfung.


    Für die Fibro wird mir immer gesagt, den Körper BASISCH halten, dh. wenig Fleisch, aber Fleisch tut mir gut (Schwein esse ich nicht). KH vor allem komplexe, vertrage ich nicht mehr (auch kein Mais, Reis, Kartoffeln).


    Für Hashi nehme ich 75 mg Thyroxin und 2mal die Woche Selen. Habe das Gefühl, das ist zu wenig. Kriege allerdings nicht mehr. Die SD-Werte wurden voriges Jahr gründlich gemacht (Endo) und der Hausarzt hat vor kurzem noch mal tsh gemacht (mehr macht der nicht) und er meinte, die SD sei in einer "leichten Überfunktion". Was albern ist, denn ich bin in der Unterfunktion.


    Im Winter nehme ich zweimal die Woche eine Viertel Tablette mehr und bin dadurch wacher und fitter. Das wird mein Hausarzt aber niemals verstehen, laut seiner Meinung bin ich ja in der Überfunktion.


    Wegen der ausführlichen SD-Werte müßte ich nachsehen.


    mfg MonikaG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Monika,


    hast Du mal Mixa Creme probiert? Die finde ich bei den Beinen und Armen immer sehr hilfreich und beruhigend.


    Hast Du denn trockene Kopfhaut oder eher fettende. Es gibt so Eukalyptus Tinktur, die ist aber eher bei fettender Kopfhaut. Wenn sie eher trocken ist, könnte man das Kokosfett auch auf die Kopfhaut auftragen und über Nacht in mit einem Tuch auf dem Kopf einwirken lassen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber