• Offizieller Beitrag

    Mit den 3.500 IE bei 70 kg kann man aber gerade einmal die gesunde Unterkante von 40 ng/ml halten. Ein idealer Spiegel beginnt bei 60 ng/ml.


    Diese Erhaltungsdosis ist unabhängig vom Ausgangswert. Allerdings sollte man zur schnellen Auffüllung eine hoch dosierte Starttherapie durchführen. Ohne sie dauert es sehr lang (ca. ein Jahr bei 20 auf 40 ng/ml), um mit der Erhaltungsdosis den gewünschten Zielspiegel zu erreichen.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • 3500i.e. ist die Erhaltungsdosis die man primär nimmt um eine Überdosis zu verhindern.


    Man kann nicht Dosisabhängig pauschalisieren inwieweit sich der Vitamin D3 Spiegel im Blutserum erhöht. Es gehört die Ernährung als Basis dazu und nicht das futtern von Tabletten oder Tropfen. Die Supplementation gilt ausschließlich als Ergänzung.


    Eine pauschale Aussage über die Vitamin D3 Konzentration im Blut, auf Grund einer Überdosis, ist zu einseitig und auch unrichtig.

  • Unabhängig vob der Höhe eines Mangels?

    Hat man einen Mangel, kann man kurzzeitig einen "Frontload" absolvieren, spricht nichts dagegen. Allerdings reichen da 10.000i.e. /täglich die ersten 5 Tage und danach nach Körpergewicht (Körpergewicht x 50i.e. Vit. D3). Bei 70Kg Körpergewicht braucht es keine monströse Dosis. Nach 6 Wochen kann man ein Blutbild machen. Im Winter sollte man sich mit 50-60ng/ml Vitamin D3 Serum zufrieden geben, wer mehr will soll neben der Ergänzung mit der Suppl. des Vit. D3 dies sich aus der Nahrung holen. Fettiger Fisch, hier z.B. Lachs ist reich an Vitamin D3 und gesundem Omega-3. Omega-3 ist nämlich genau so wichtig wie Vitamin D3. Derzeit supplementiere ich allerdings 1000mg natürliches Vitamin C täglich, NAC, Forskolin, Omega-3 und low-dosis Vitamin D3 (da ich nie einen Mangel habe).


    Man muss nun Mal akzeptieren das man mit einer Supplementation des Vitamin D3 überdosieren kann, unabhängig von der Konzentrationsmenge im Blut! Es ist ein fettlösliches Vitamin, dass K2 kann das Calcium nur bedingt verwerten. Anders ist es bei der Sonne und der Haut, da die Haut über einen Regulationsmechanismus verfügt. Und wer es nicht glaubt, soll sich doch bitte an Dr. Bittenbring wenden, uni-saarland.de/nc/universitaet/aktuell/artikel/nr/9722.html


    LG

    medico

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Habs mir doch gedacht!!

    Das ist der Wert , den man seltener angibt und der 2,5-fach höher ist als der übliche in ng/ml!!.

    Das heißt ,du teilst 249 durch 2,5 und bist dann bei optimalen 100ng/ml. Alsio ab jetzt norlal weiter dosieren .

    LG Gabriele

    Einmal editiert, zuletzt von Ragusa ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Dann war der Messwert noch aus der Aufbauphase und der Ausgangswert wahrscheinlich schon recht niedrig.

    Die weitere Erhaltungsdosis sollte trotzdem 5.000 IE nicht übersteigen.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Das hat Rene schon in seinem Blog über Vit.- d beschrieben. Dann schau dir noch von Helden an und du fällst vom Hocker!!

    Die Werte werden absichtlich niedrig gehandelt, damit bei einer solchen Substitution Nichts besser wird und dann:" haben wir doch gleich gesagr!"

    Aber du weißt es jetzt besser!

    LG Gabriele

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Zausel,

    ich habe dein Thema mit dem bereits bestehenden Thema "Vitamin D3" zusammengelegt. Es ist aktuell und von grundsätzlicher Bedeutung.

    Deinen täglichen Bedarf an Vitamin D (ich orientiere mich an ca. 80 ng/ml) kannst du ganz leicht mit dem Melz-Rechnerˍ bestimmen.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Der Arzt ist ein Unternehmer. Hatten wir bereits an anderer Stelle. Wenn ein Jungarzt mit einer neuen Praxis startet, hat er 600.000,- € Schulden!! Plus Miete und Personalkosten, Privatentnahmen (mein Mann finanziert solche Dinge!). Die wollen verdient werden, sprich hohe Durchsatzquote von Patienten

    Wenn er sich dann nicht regelkonform verhält (entsprechend der Pharmaindustrie und Ligen, Verbänden,..) gibt es keine zuweisenden Kollegen + Prozesse vor der Ärztekammer. Armes Schwein!!

    Ich kannte einem jungen Arzt, der sich viel Zeit nahm und seinen Patienten viel Raum für Entscheidungen ließ. Der konnte mit mtl.1500€ keine Familie ernähren.

    Wenn dann genügend Patienten das Einkommen sichern , hat man kaum Spielraum- ohne Gesichtsverlust!- etwas zu ändern

    Aber mach deinem Arzt die Hölle heiß!

    LG Gabriele K


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zitat von zausel

    Wie können ÄRZTE, die ja alle darüber bestens Bescheid wissen, das mit ihrem EID vereinbaren???

    Widerlich ist so etwas. Einfach nur widerlich!

    Ärzte leisten heute nicht mehr den Hippokratischen Eid, sie werden nur angewiesen, sich an die Richtlinien der Hippokratischen Ethik zu halten.


    "In Deutschland werden weder der Eid noch das Genfer Gelöbnis nach der Approbation verpflichtend geleistet, diese werden jedoch in insbesondere medizinethischen Diskussionen als ethische Richtlinie beziehungsweise Ehrenkodex argumentativ angeführt."

    Quelleˍ


    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Verrückt ist dann auch die ganze Diskussion um die Abschaffug des Namens bzw des Beufes des HP.'s. Wenn man alleine bedenkt, wie oft von dieser Seite vor dem schädlichen Einsatz von Medikamenten ( Statine, AB's , Betablocker,Psychopharmaka,.. ) gewarnt wird oder die Schäden repariert werden.

    Wenn die Herren/Damen in Weiß wemigstebs hiebei ehrlicher wären.

    Es gibt zum Glück auch andere. Meine Gyno verschreibt auf Privatrezept häufig pflanzliche Produkte bei Spammungen in der Brust oder Regelbeschwerden.

    Die wirklichen " Übeltäter " sitzen in den AR der KK's oder in speziellen Ligen (die Herzliga ist unterwandert von Pharmavertretern , z.b. Bayer : Lipobay bei HI!) )oder in solch seltsamen Konstrukten wie der STIKO oder der DGE. Wo der Bürger Objektivität erwartet, ist Mauschelei am Tag.

    Hier müsste aufgeräumt werden!

    Abet da natürlich die Pharma-kontmzerne prima Steuerzahler + AG's sind, haben wir die gleiche Sackgasse wie in der Autoindustrie und dem Dieselskandal.

    Wir hatten mal einem Bundespräsident , dessen Frau war Vorsitzende der homöopathischen Ärztevereinigung.

    In unserem größten KH in Bremen behandelte vor Jahren der Chefarzt der Inneren am liebsten mit Homöopathie, die ihm ein Apotheker individuell mischte( habe ich von diesem Apotheker!). In dieser Abteilung kaufte eunecOma ihre Schüßler- Salze, erzählte mir wütend meine Mutter( der SM verschworen!), als ich meine Ausbikdung begann.

    Aber gesunder Patient unerwünscht!

    Angefangen hat diese Haltung mit den Kinderimpfungen, als als Arbeitskraft" Mama" entdeckt wurde und das natürliche Ausheilen vom Kinderkrankheiten den AG zuviel Krankenrage der Mutter kosteten .Bei mir gab es noch eine pflegende Oma.

    Als ich dann selber arbeitete, wunderte ich mich immer über die schnellle Rückkehr der Mütter gewundert, wenn das Kind Fieber hatte. Die AB's machten es möglich! Vor 30 Jahren bekamen die Mütter über die KK 20 Krankheittstsge wegen Kinderpflege genehmigt. Für einen natürlichen Scharlach- oder Maser- verlauf lächerlich.

    Ich habe selber gekündigt , als mein Kind 3 Jahre war und ich die ganzen Erkältungen in der Kita und GS mitbekam. Meine Tochter hat nur 1x im Leben AB's bekommen und war bis 17 nicht gegen MRM geimpft. 5 Kinderkrankheiten haben wir gut homöopathisch überstanden.

    So auch ich bin wütend!

    LG+ schönes We Gabriele

  • "Wir hatten mal einem Bundespräsident , dessen Frau war Vorsitzende der homöopathischen Ärztevereinigung."


    Wen meinst Du damit?



    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Dr. Veronica Carstens.


    : https://www.carstens-stiftung.de/


    Schönen 2. Advent

    Hannah


    Für meine Gesundheit zeichne ich noch immer mich selbst verantwortlich. Kann muss aber nicht

    kostenintensiv sein. Fängt bei Ernährung und Bewegung an, Informationen sind heute per Literatur

    und w.w.w. allen zugänglich.


    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo zusammen,


    bisher hat der Kinderarzt unserem Sohn im Winter immer Vitamin D mit 500 Einheiten verschrieben, täglich eine Tablette sollte er davon nehmen. Der neue Kinderarzt sagte nun, im Winter sollte unser Sohn unbedingt Tabletten mit 1000 Einheiten am Tag nehmen. Unser Sohns ist gesund, keine Mangelerscheinungen oder Rachitis a.Ä. Weiß jemand, ob das so in Ordnung ist? Mir erscheinen Tabletten mit 1000 Einheiten täglich sehr hoch für ein zweijähriges Kind.


    Vielen lieben Dank! Viele Grüße!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nicola,

    entscheidend ist, welches Gewicht dein Sohn hat. Je mehr Kilogramm, desto mehr Vitamin D wird für einen gesunden Spiegel benötigt.

    Bei einem guten Spiegel von 60 ng/ml und und 1.000 IE je Tag verstecken sich 15 kg.

    Wenn du 80 ng/ml erreichen möchtest (mittlerer idealer Bereich) sind es nur noch 11 kg.


    Da die Berechnungsgrundlage für Kinder und Erwachsene gleich ist, werde ich deinen Beitrag zum Hauptthema Vitamin D3 verschieben.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • mein anthroposophischer KA kannte vor 20 Jahren Vit. d nur als Knochenvitamin u. verordnete es ebensowenig wie Fluorid.

    dafür Schüßler nr.1+2. meine Tochter hatte ständig Zahnfieber und Wachstumsschmerzen, außerdem bei Stress Neurodermitisschübe..bis heute ( zwar leicht abet ..naja!)

    Heute bin ich überzeugt, mit der ausreichenden Sublimierung von D wäre das anders verlaufen.

    • Offizieller Beitrag

    Zum Thema Kinder und Vitamin D gibt es aktuell einen neuen Link bei Dr. von Helden:

    : https://www.vitamindservice.de/kinder

  • Hallo bermibs,

    vielen Dank für diesen Link, habe mir ihn gerade angeschaut, sehr aufschlussreich, obwohl ich das Buch von Dr.Held schon gelesen habe.

    Aber es werden immer noch "Mythen" verbreitet, z.B. eine Bekannte von mir hat mir erzählt, daß es völlig ausreichend ist, wenn man spazieren geht.

    Denn das Vitamin D würde allein über die Augen, bzw. Gesicht aufgenommen.......

    Lg tanteallround

  • Endlich hat eben auch das ZDG gemeldet, dass

    a)

    sich Vit.- D positiv bei entzündlichen Darmerkrankungen auswirkt;

    b) zu Beginn eine Hochdosis-Therapie nötig ist und die Co- Faktoren benannt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber