• Ich finde, dass bzgl. Hodenkrebs zu wenig i.d. Alternativmedizin benannt wird.


    Was würdet Ihr tun bei einer Nebenhodenentzündung, Nebenhodenzyste, Nebenhodenkrebs, Hodenkrebs usw. etc. ?


    Würdet Ihr Euch operieren lassen?


    Vitamin D3 ist schon Mal ein guter Ansatz. Wird dieser den Tumor am Hoden reduzieren ohne operative Entfernung, Chemo und Strahlentherapie?


    Wir nehmen nun Mikronährstoffe und Antioxidantien. Dann denke ich noch an das kühlen und eventuell noch ein auf Naturbasierendes Spray (Transdermal) von Klosterfrau namens Schmerz-Fluid und wirkt auf die betroffene Stelle kühlend, schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend.


    Welche Möglichkeiten gäbe es Eurer Meinung noch? Bad mit Bittersalz? Infrarot soll die Mitochondrien(-zellen) anregen.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich finde, dass bzgl. Hodenkrebs zu wenig i.d. Alternativmedizin benannt wird.

    Die Frage die sich stellt, womit unterscheidet sich Hodenkrebs von anderen Krebsarten?

    Spontan würde ich sagen, die Veränderungen an den Hoden lassen sich schon mal meist leicht fühlen/abtasten und somit früh erkennen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • womit unterscheidet sich Hodenkrebs von anderen Krebsarten?

    Ist zumindest an einem empfindlicheren Bereich. Unterscheidet sich auch an gewisse Laborwerte und dieses Weichteilgewebe ist insoweit mit Hormonen stationiert :)


    So kann man nicht alle Krebs bzw Tumorarten einfach Mal als "gleich" deklarieren.


    Unterschiede gibt es nach wie vor.

    • Offizieller Beitrag

    Die Frage die sich stellt, womit unterscheidet sich Hodenkrebs von anderen Krebsarten?

    Spontan würde ich sagen, die Veränderungen an den Hoden lassen sich schon mal meist leicht fühlen/abtasten und somit früh erkennen.

    ... und er ist ein sogenannter abgekapselter Krebs, soll heißen, er streut nicht so schnell in direkt nebenliegende Organe, da es diese nicht gibt.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Kommt das Vitamin D3, das aus Cholesterin hergestellt wird und nachher durch Bestrahlung umgewandelt/hydroxyliert wird und aus Lanolin stammt, überhaupt im Körper an oder zirkuliert es nur im Blut?


    Studienaussage 2021:

    Die Aufnahme von Vitamin D beginnt im Magen, wo Pepsin eine Rolle spielt, indem es die assoziierte Proteinfraktion freisetzt. Im Zwölffingerdarm setzen Proteasen, Amylasen und Lipasen den Prozess der Freisetzung von Vitamin D aus der Nahrungsmatrix fort [Zitat12]. Gallensäuren initiieren die Emulgierung und Bildung von Mischmizellen, die fettlösliche Substanzen enthalten, die dann von den Enterozyten aufgenommen werden [Zitat81,Zitat82].

    Hydroxylierte Formen von Vitamin D haben ein anderes Schicksal. Sie sind besser wasserlöslich und benötigen keine Gallensäuren zur Absorption. Interessanterweise erreicht orales 25(OH)D3 innerhalb von 6 Stunden 3-4-fach höhere Plasmaspiegel als orales Vitamin D3 [Zitat83].

    Die genauen Absorptionsmechanismen der hydroxylierten Form müssen jedoch erst noch entdeckt werden. ^^

    Unabhängig davon kann diese Form für die Vitamin-D-Supplementierung von Patienten mit Fettmalabsorption verwendet werden.

    Die bessere Absorption von 25-Hydroxycholecalciferol ins Plasma könnte teilweise seine größere Wirksamkeit bei der oralen Behandlung des Vitamin-D-Mangels bei Patienten mit schwerer Cholestase erklären.


    Warum ist es in D wegen seiner Toxizität verboten Lebensmittel mit dem in Lebensmitteln enthaltenen Vitamin D2, genannt Ergocalciferol, oder Vitamin D3 anzureichern?

    Die photochemische Synthese von Vitamin D2 wurde erstmals 1927 vom Göttinger Chemiker Adolf Windaus entdeckt und untersucht. Seine Arbeiten ermöglichten die Fabrikation des antirachitischen Vitamins D2 durch die Pharmaunternehmen E. Merck und Bayer (Markenname Vigantol), wodurch der Vitaminmangel vieler Kinder therapiert werden konnte.

    Seit einigen Jahren werden vermehrt Nahrungsergänzungsmittel auch mit Vitamin D3 angereichert. Die Anreicherung von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs mit Vitamin D ist aufgrund seiner Toxizität in Deutschland derzeit hingegen verboten. Da Butter einen natürlich hohen Gehalt hat, gibt es eine einzige Ausnahmegenehmigung für Margarine, um sie ihrem Vorbild gleichwertig zu machen.


    Bei der technischen Synthese des Vitamins D2 geht man vom Ergosterol aus, welches aus Hefe gewonnen wird, und setzt es der UV-Strahlung einer Quecksilberdampflampe aus, wobei alle Wellenlängen außerhalb des Bandes 270–300 nm ausgefiltert werden.

    Das entstehende Gemisch aus Prävitamin und Vitamin kann je nach Temperatur des Ansatzes eine hohe Konzentration Vitamin D2 enthalten, das chromatografisch abgetrennt wird.[9]

    Auch bei der Herstellung von Vitamin D3 wird von derselben Vorstufe ausgegangen, wie sie auch im Körper vorkommt, dem 7-Dehydrocholesterol,[10] welches seinerseits durch Bromierung eines Cholesterol-Esters mit anschließender Dehydrobromierung und Verseifung erhalten wird.[11] Beide photochemischen Reaktionen werden zweckmäßigerweise in Mikroreaktoren durchgeführt.[12]


    Mit der Nahrung aufgenommen wird es, wie auch Vitamin D3, zu Calcitriol umgewandelt.


    In einer Studie der Universitätsklinik Freiburg konnte demonstriert werden, dass Zuchtchampignons, die mit UV-B-Strahlung behandelt wurden, signifikante Mengen an Vitamin D2 bildeten (491 μg oder 19.640 IE pro 100 g Zuchtchampignons). Die Verabreichung der so angereicherten Zuchtchampignons waren Vitamin-D2-Supplementen ebenbürtig. Ähnliche Ergebnisse können auch mit Shiitake, Maitake, Shimeji oder anderen Pilzen erzielt werden. Im Falle von Shiitake konnten Werte von bis zu 267.000 IE pro 100 g Shiitakepilze bei 14 Stunden Sonnenlichtexposition erreicht werden.[7][8]

    : https://de.wikipedia.org/wiki/Ergocalciferol


    Warum hat man bei einer Entzündung bei der Einnahme von Vitamin D3 aus Lanolin keine spontane Reaktion, aber bei Vitamin D3 aus Colecalciferol schon, wie ich auch selbst bemerkt habe.

    Das ist die Form von Vitamin D, die besagter Bekannten nach Infusion von ihrer Ärztin zur Weitereinnahme empfohlen wurde und in der gelben Liste geführt wird. https://proxy.metager.de/www.g…c5653875ec54b66344fff8bd4


    Gleichzeitig bezieht sich die kürzlich gepostete Schweinestudie genau darauf:

    Eine fibromuskuläre Intimaverdickung wurde in der aufsteigenden und thorakalen Aorta der Schweine beobachtet, denen drei Monate lang 62.500 IE Vitamin D3/kg Futter verabreicht wurden; und nach 3 Monaten Vitamin-D3-Entzug wurden atherosklerotische Läsionen festgestellt.

    Bei Kaninchen kam es bei Zwangsfütterung von 10.000 IE Vitamin D3, gelöst in Maisöl/kg Körpergewicht/Tag, über 14 Tage zu einer ausgeprägten Nekrose der glatten Muskelzellen der Aorta.

    Serumanalysen zeigten, dass sich der Kalziumspiegel im Blut nicht von dem von Tieren unterschied, denen nur Maisöl verabreicht wurde, dass der mittels HPLC gemessene Serumspiegel von 25-Hydroxy-Vitamin D3 jedoch 30-mal höher war als bei den Kontrolltieren.

    Diese Daten deuten darauf hin, dass Cholelaciferol (das oxidierte Sterol mit Vitamin-D3-Aktivität) einen sehr destruktiven Einfluss auf die Integrität der Arterienwand hat und dass eine Nekrose glatter Muskelzellen durch eine erhöhte Membranpermeabilität für Ca2+ nach dem Einbau von 25-Hydroxy-Vitamin D3 verursacht werden könnte glatte Muskelzellmembranen.


    Synthese von Vitamin D. Bei UV-B-Strahlung werden die Provitamine D-Ergosterol, 7-Dehydrocholesterin und 22,23-Dihydroergosterol jeweils in die Prävitamine D2, D3 und D4 umgewandelt, die thermisch weiter in Ergocalciferol (Vitamin D2), Cholecalciferol (Vitamin D3) und 22,23-Dihydroergocalciferol (Vitamin D4).


    Wie viel verschiedene Formen von künstlichem Vitamin D gibt es denn überhaupt und wo ist die genaue Beschreibung zu den verschiedenen Formen?

    Zu Vitamin D3 aus Lanolin hatte ich bisher keine einzige ordentliche Studie gefunden, sondern nur festgestellt, dass dem Lanolin das Cholesterin entzogen wird, um es in verschiedenen Schritten in Vitamin D 3 umzuwandeln.

    Offenbar handelt es sich dann um 25-Hydroxycholecalciferol.


    Vitamin D3 zur Anreicherung wird hauptsächlich aus Cholesterin hergestellt, das aus Lanolin stammt. Es wird als Futterergänzung für Nutztiere und zur Anreicherung von Lebensmitteln für den menschlichen Verzehr verwendet.

    Die am häufigsten in manchen Ländern angereicherten Lebensmittel sind Milchprodukte, aber auch Frühstückscerealien, Margarine, Fruchtsäfte, vegetarische Alternativen von Milchprodukten und andere Lebensmittel werden angereichert.

    Vitamin D tierischen Ursprungs ist für bestimmte Diäten nicht akzeptabel, insbesondere für die vegane Ernährung, bei der es an ausreichenden Quellen für dieses Vitamin mangelt. Pflanzliche Alternativen wie Vitamin D, das aus Flechten oder Algen gewonnen wird, stehen somit zur Verfügung.

    UV-B-bestrahlte Bäckerhefen sind ebenfalls eine sehr reichhaltige Quelle für Vitamin-D2.


    Warum wird in der Schulmedizin bei einem Vitamin D Mangel z.B. mit der Substitution der exogenen Zufuhr von Calcitriol (z. B. Rocatrol®) behandelt?

    : http://www.gesundheits-lexikon…-Dihydroxy-Vitamin-D.html

    Calcitriol gehört zur Wirkstoffgruppe der Vitamin-D-Abkömmlinge (Colecalciferole) und wird auch als Vitamin D3 bezeichnet.

    Üblicherweise bildet der Körper ausreichend Calcitriol aus Cholesterin. Calcitriol wird als die biologisch aktive Form des Vitamin D3 bezeichnet.


    Nach der Studie: Zusätzliches 25-Hydroxycholecalciferol ist wirksamer als Cholecalciferol bei der Erhöhung der Serum-25-Hydroxyvitamin-D-Konzentrationen bei älteren Erwachsenen scheint es wohl nur um die Erhöhung des Serums zu gehen. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • So hatte ich sogar eine Hochdosis-Studie zu Vitamin D von 2017 gefunden.


    Methodik: Die Vitamin-D-Assessment-Studie (ViDA) war eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit gesunden Freiwilligen im Alter von 50 bis 84 Jahren, die in einem Zentrum in Auckland, Neuseeland, durchgeführt wurde. Die Teilnehmer erhielten nach dem Zufallsprinzip entweder eine orale Anfangsdosis von 200 000 IE (5,0 mg) Colecalciferol (Vitamin D3), gefolgt von einer monatlichen Dosis von 100 000 I.E. (2,5 mg) Colecalciferol oder einer gleichwertigen Placebo-Dosierung.

    Der vorspezifizierte primäre Endpunkt waren kardiovaskuläre Erkrankungen und sekundäre Endpunkte waren Atemwegserkrankungen und Frakturen. Hier berichten wir über sekundäre Outcome-Daten für Frakturen und post-hoc-Outcome-Daten für Stürze.

    Proportionale Cox-Hazard-Modelle wurden verwendet, um die Hazard Ratios (HRs) für die Zeit bis zur ersten Fraktur oder die Zeit bis zum ersten Sturz bei Personen zu schätzen, denen Vitamin D im Vergleich zu Placebo zugeteilt wurde.

    Die Analyse der Frakturen umfasste alle Teilnehmer, die ihr Einverständnis gaben und eine Behandlungsabsicht hatten; Die Analyse der Stürze umfasste alle Personen, die einen oder mehrere Fragebögen zurückgeschickt hatten. Diese Studie ist im Australian New Zealand Clinical Trials Registry unter der Nummer ACTRN12611000402943 registriert.


    Befund: Zwischen dem 5. April 2011 und dem 6. November 2012 wurden 5110 Teilnehmer rekrutiert und nach dem Zufallsprinzip entweder Colecalciferol (n=2558) oder Placebo (n=2552) zugeteilt. Zwei Teilnehmer, denen ein Placebo zugeteilt wurde, zogen ihre Zustimmung nach der Randomisierung zurück; Somit wurden insgesamt 5108 Individuen in die Analyse der Frakturen eingeschlossen.

    Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 65,9 Jahre (SD 8,3) und 2971 (58%) waren Männer.

    Die mittlere Konzentration von 25(OH)D im Blut betrug zu Studienbeginn 63 nmol/L (SD 24), wobei 1534 (30%) 25(OH)D-Konzentrationen von weniger als 50 nmol/L aufwiesen.


    Die Nachbeobachtung erfolgte bis zum 31. Juli 2015 bei einer mittleren Behandlungsdauer von 3,4 Jahren (SD 0,4, Bereich 2,5-4,2). Während der Nachbeobachtung berichteten 2638 Teilnehmer über einen Sturz, 1312 (52%) von 2539 in der Vitamin-D-Gruppe im Vergleich zu 1326 (53%) von 2517 in der Placebogruppe.

    Die Herzfrequenz für Stürze – bereinigt um Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Vorgeschichte des kürzlichen Sturzes, körperliche Aktivität und Ausgangswert 25(OH)D – betrug 0,99 (95% KI 0,92-1,07; p=0,82) für Vitamin D im Vergleich zu Placebo.


    Nicht-vertebrale Frakturen wurden bei 292 Personen berichtet, 156 (6%) von 2558 in der Vitamin-D-Gruppe und 136 (5%) von 2550 in der Placebogruppe. Die adjustierte HR für Frakturen betrug 1,19 (95% KI 0,94-1,50; p=0,15) für Vitamin D im Vergleich zu Placebo.

    123 (2 %) Personen starben während der Studie, 65 erhielten Vitamin D und 58 ein Placebo;

    Der Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen war nicht signifikant.


    Auslegung: Eine hochdosierte Bolus-Vitamin-D-Supplementierung von 100 000 IE Colecalciferol monatlich über einen Zeitraum von 2,5 bis 4,2 Jahren verhinderte keine Stürze oder Frakturen bei dieser gesunden, ambulanten erwachsenen Population. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Auswirkungen der täglichen Vitamin-D-Dosierung mit oder ohne Kalzium zu ermitteln.

    Titel: Wirkung einer monatlichen hochdosierten Vitamin-D-Supplementierung auf Stürze und nicht-vertebrale Frakturen: sekundäre und post-hoc-Ergebnisse der randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten ViDA-Studie.


    Dass es mehr Frakturen mit Vitamin D gab auch noch mehr mit Vitamin D gestorben sind, überzeugt nicht wirklich.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • ... und er ist ein sogenannter abgekapselter Krebs, soll heißen, er streut nicht so schnell in direkt nebenliegende Organe, da es diese nicht gibt.

    Ein abgekapselter Krebs ist meiner Ansicht nach vollkommen egal, da er sich wie eine Zyste vom restlichen Körper abgekapselt hat. Bei Obduktionen werden sie dann manchmal gefunden.

    Ich finde, dass bzgl. Hodenkrebs zu wenig i.d. Alternativmedizin benannt wird.

    Ich finde, dass es seit Covid und den damit verbundenen Studien eine wahre Schwemme an Werbung für Nahrungsergänzungsmittel und insbesondere Vitamin D für alle Bereiche der Gesundheit gibt.


    Sogar das Ärzteblatt hatte sich dazu hinreißen lassen zu schreiben, dass Vitamin D einen präventiven Effekt bei Krebs hätte.


    Wobei eine neue Studie den Effekt für Vitamin D3 aus Lanolin offenbar nicht sehen kann:

    In neueren Studien, die ≥80 genetische IVs für 25-Hydroxyvitamin D umfassten, wurden Null-Assoziationen für Gesamtkrebs (Odds Ratio [95% Konfidenzintervall] pro 1-Standardabweichungsanstieg: 0,98 [0,93-1,04]), Brustkrebs (1,00 [0,98-1,02]), Darmkrebs (0,97 [0,88-1,07]), Prostatakrebs (0,99 [0,98-1,01]) und Lungenkrebs (1,00 [0,93-1,03]) berichtet.

    Eine protektive Assoziation wurde für Ovarialkarzinome im Ovarian Cancer Association Consortium beobachtet (0,78 [0,63-0,96] pro 20 nmol/L Anstieg, p-Trend = 0,03), aber nicht in der UK Biobank (1,10 [0,80-1,51]).

    Null-Assoziationen wurden für andere Tumorstellen (Blase, Endometrium, Gebärmutter, Speiseröhre, Mundhöhle und Rachen, Niere, Leber, Schilddrüse oder Nervenzellen) berichtet. Es wurde auch eine inkonsistente protektive Assoziation für die krebsspezifische Mortalität beobachtet. Die Ergebnisse der MR-Analysen unterstützen keine kausalen Zusammenhänge zwischen 25-Hydroxyvitamin D und dem Risiko für die Inzidenz oder Mortalität von Krebs.

    Serum-25-Hydroxyvitamin D und Krebsrisiko: Eine systematische Überprüfung von Mendelschen Randomisierungsstudien - PubMed (nih.gov)ˍ


    Anders sieht es dann für Calcitriol aus: Vitamin D und Darmkrebs: Molekulare, epidemiologische und klinische Evidenz - PMC (nih.gov)ˍ


    Ich komme jedenfalls für mich zu dem Schluss, wenn man einfach nur Vitamin D sagt, und nicht zwischen den verschiedenen Formen unterscheidet, könnte es sein, dass man eigentlich gar nichts sagt. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Ich finde Studien und Fallberichte toll wenn sie sich mit meinen Erfahrungen decken.


    Ansonsten finde ich Fakten sehr gut, z.B. man nimmt Vitamin D3 ein und senkt gleichzeitig CRP oder TPO was als Beweismittel ausreichend sein müsste. Ist nur ein Beispiel.


    Oder ich nehme Vitamin C ein, 3 x 2000mg tägl. und werde nicht mehr krank, die Lipid- und Leberwerte verbesserten sich drastisch!


    Ich nehme Vitamin B12 und bin nicht mehr müde, ich nehme L-TYROSIN und Vitamin B6 und kann mich wieder auf das wesentliche konzentrieren, ich funktioniere wieder, Prolaktin hat abgenommen sowie Serum-Homocystein.


    Usw. usw.


    Daher braucht es nicht immer Studienprotokolle....


    Es sind humane biologische Fakten.

  • Netzfund:


    Tod ist doof und gesund auch. Dazwischen kann man gut verdienen. Und große Studien kosten großes Geld. Und wer viel Geld hat, hat auch Interessen. Nichtsdestotrotz hat jeder eine Eigenverantwortung und muss mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Ich bin der einzige aus meiner Familie, der seit 2014 auf D3 achtet und der einzige, der seitdem, bis auf einen kleinen Schnupfen, nicht einmal krank war.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • kennt jemand diese Firma und kann man dort wohl bestellen?

    : https://edubily.de/products/vitamin-d3#erid8398578


    Mein Vitamin D ist bei 107,34 nmol/l und die Rheumatologin meinte der wäre gut laut Referenz Bereich <X

    Wenn ich allerdings umrechne, wäre der bei 42 ng/ml und wäre im Keller.


    Somit soll ich jetzt 5000 täglich auffüllen laut Onlinerechner?

    Ich blicke hier selber bald nicht mehr durch, weil immer anders in der Praxis berechnet wird laut Labor

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Lebenskraft,


    die 42/43 ng/ml sind wirklich Unterkante. Der seriöse Referenzbereich geht von 40 - 100 ng/ml. Damit aber Vitamin D bzw. das Hormon D alle im zufallenden Zellsteuerfunktionen erfüllen kann, bedarf es eines Spiegels von rund 80 ng/ml.

    Und diese Tagesdosierung dafür kannst du ganz einfach berechnen: Körpergewicht mal 100 gleich Tagesdosis in IE

    Für die 5.000 IE solltest du deshalb nicht viel mehr Gewicht als 50 kg haben ;)

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aus manchen Antworten kann ja wirklich jeder lernen, warum die Studienergebnisse zu Vitamin D3 aus Lanolin (das auch zur Anreicherung von Viehfutter, in manchen Ländern von Lebensmitteln und in NEM eingesetzt wird) und zu Calcitriol so unterschiedlich ausgefallen sind. :/


    Oder auch warum ein Vitamin D3 Produkt aus Lanolin, wie das von sunday, bis 500mcg/20.000 IE frei verkäuflich ist, aber ein Vitamin D3 Produkt aus Calcitriol ab 0,25 mcg und ein Vitamin D 3 Produkt aus Cholecalciferol (der Vorstufe von Calcitriol) mit 500 mcg/ 20.000 IE verschreibungspflichtig sind.


    Ganz offensichtlich sind das doch völlig unterschiedliche Produkte, da unsere Gesetze für alle Hersteller gelten dürften.

    Die Unterschiede müssen so entscheidend sein, dass das Vitamin D bei sunday bis 20.000 IE frei verkäuflich sein darf, andere Vitamin D3 Produkte aber verschreibungspflichtig sind.

    Vitamin D3 ist ganz klar nicht Vitamin D3. Laut wiki gibt es mind. 5 verschiedene Vitamin D Analoga.


    Naturheilung hatte neulich geschrieben, sie achtet darauf, dass bei den Angaben der NEM mehr als nur Vitamin X steht.

    Tatsächlich steht bei sunday aber nicht mehr als Vitamin D3 (vegetarisch).

    Wie kann ein Vitamin D3 aus Lanolin als tierischem Produkt, das aus Cholesterin synthetisiert wird, überhaupt vegetarisch sein? Das halte ich schlichtweg für unmöglich. ^^

    Und welchen Stoff nimmt man mit diesem Vitamin D3 Produkt denn genau zu sich sich? Was man einnimmt steht doch nicht dabei.

    Ich gehe nach meinen bisherigen Recherchen davon aus, dass es 25-Hydroxycholecalciferol ist.


    Lesen kann man z.B.: 25-Hydroxycholecalciferol ist ein biologisch weniger aktiver Metabolit des Cholecalciferols (ein Vitamin D Analoga tierischen Urprungs) oder des Vitamins D3 und wird durch weitere Hydroxylierung zum aktiven 1,25-Dihydroxycholecalciferol.

    : https://www.lexikon-orthopaedi…pl?dv=0&id=printing:01391


    Was ist das nochmal genau:

    NameCalcidiol
    Andere Namen
    • Calcifediol (INN)
    • (6R)-6-((1R,3aR,4E,7aR)-4-{(2Z)-2-[(5S)-5-Hydroxy-2-methyliden-cyclohexyliden]ethyliden}-7a-methyl-2,3,3a,5,6,7-hexahydro-1H-inden-1-yl)-2-methyl-heptan-2-ol
    • 25-Hydroxycholecalciferol
    • 25-Hydroxy-Vitamin-D3
    • 25(OH)D


    Nach einem Artikel bei wikipedia zu Medikamenten mit Calcitriol:

    In den Zellen der Zielorgane wirkt 1,25(OH)2D3 bzw. Calcitriol wie ein Steroidhormon: Es wird an ein intrazelluläres Rezeptorprotein, den Vitamin-D-Rezeptor (VDR) gebunden und in den Zellkern transportiert. Im Zellkern assoziiert der Vitamin-Rezeptor-Komplex an die DNA und verändert die Transkription verschiedener Vitamin-D-sensitiver Gene, was schließlich zu Änderungen in der Proteinsynthese mit entsprechenden biologischen Wirkungen führt.


    Wenn ich dann diesen Artikel lese:

    Da körpereigenes Calcitriol aus Cholesterin durch uv-Bestrahlung der Haut unter normalen Lebensumständen in ausreichenden Mengen hergestellt wird, kommt ein Vitamin-D-Mangel hauptsächlich bei mangelhafter Sonnenexposition zustande. Da das Calcitriol eine nur kurze Halbwertszeit im Körper besitzt (etwa 3-6 Stunden), wird zur Bestimmung des D-Hormon-Status eines Menschen auf 25-OH-Cholecalciferol zurückgegriffen, das eine sehr viel längere Halbwertszeit aufweist.

    : https://proxy.metager.de/www.m…ab740d2dddd487bf10926bb4a

    dann kommt es mir vor, als würde aus Calcitriol Vitamin D hergestellt und das Endprodukt der Vitamin D Synthese/Produktion in den Zellen aus oder nach Einnahme von Calcitriol wäre die Substanz 25-Hydroxycholecalciferole, die wir im Blut hätten, wenn wir selbst über Calcitriol Vitamin D bilden würden. :/


    Liest man aber das: https://flexikon.doccheck.com/de/Calcidiol dann ist es angeblich so, dass wir aus 25-Hydroxycholecalciferol anschließend Calcitriol bilden würden. Wie geht das denn? Das widerspricht sich doch komplett.


    Ich frage mich, ob wir mit 25-Hydroxycholecalciferol überhaupt Vitamin D bilden, da es bei der Einnahme von Calcitriol nur das Endprodukt der im Blut nachweisbaren körpereigenen Vitamin D Bildung zu sein scheint und ob man dem Körper über das 25-Hydroxycholecalciferol im Blut nur eine Vitamin D Bildung vorgaukelt.

    Oder ob man mit weniger Cholecalciferol mehr Vitamin D als mit viel 25-Hydroxycholecalciferol bilden kann und mit sehr wenig Calcitriol sehr viel Vitamin D und mit sehr viel 25-Hydroxycholecalciferol sehr wenig.


    Dann wäre es logisch, dass sunday und andere auch 20.000 IE verkaufen dürfen, da es bekanntermaßen kein Problem für den Menschen ist in der Sonne 20.000 IE Vitamin D zu bilden, dessen Endprodukt 25-Hydroxycholecalciferol dann im Blut ist.

    Und es wäre fast logisch, dass man den Spiegel im Blut für die Wirkung des vorübergehend angereicherten Bluts immer hoch halten muss, damit er hoch bleibt, weil der 25-Hydroxycholecalciferol Spiegel im Blut schnell abfällt, wenn man es nicht weiter einnimmt.


    Mir fehlt hier tatsächlich etwas Hintergrundwissen und Fakten zur Bildung von Vitamin D mit den verschiedenen Analoga und es kommt mir so vor, als würden wir über die Menge hinaus, die wir nach diversen Angaben im Blut haben sollten, eigentlich gar nichts wissen. 8)


    Bezogen auf Calcifediol/Calcidiol/25-Hydoxycholecalciferol gibt es übrigens auch ein neues Pharmaprodukt.

    Das heißt Rayaldee und enthält pro retardierter Weichkapsel 30 Mikrogramm Calcifediol in Form von Calcifediol-monohydrat. Wirkstoff: Calcifediol.

    Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Eine retardierte Weichkapsel enthält 18 mg Sorbitol (E 420) und 3,944 mg Alkohol (Ethanol) pro Kapsel, was 0,014 mg/mg (1,4 % w/w) entspricht.

    RAYALDEE ist indiziert zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT) bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung (chronic kidney disease, CKD) im Stadium 3 oder 4 und Vitamin-D-Mangel.

    : https://viforpharma-pro.de/dow…ayaldee-fachinformationen


    Dazu läuft seit 2020 bei der EMA bezogen auf dieses Produkt ein Projekt, dass sich Akzeptanzänderung des vereinbarten pädiatrischen Untersuchungsplans nennt und dessen Thema Calcifediol (bzw. 25-Hydroxycholecalciferol) zur Behandlung des sekundären Hyperparathyreoidismus (SHPT) ist. :/ https://www.ema.europa.eu/en/…/emea-002093-pip02-17-m01

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Bitte Leute macht keine künstliche und komplizierte Kunst daraus!


    Wichtig ist, im Blutplasma steigt der 25-OH-D3 Wert.


    25-Hydroxy-Vitamin-D ist die Vorstufe von biologisch aktivem Vitamin D im Körper. Nichts anderes!


    So! Vitamin D3 von Sunday-Natural ist eben Vitamin D3 und die Sonne ist die Sonne die uns Vitamin D3 in biologischer Form spendet.


    Thema beendet!

  • Jetzt bin ich etwas irritiert:


    der Melz- Rechner zeigt an, ich soll meinem Mann über 2 Wochen täglich 80.000 IE zuführen, und danach zum Erhalt 11.000


    Der Rechner von Sonnenallianz: 53.692 IE über 2 Wochen, und dann zum Erhalt 10.972


    Das ist ein enormer Unterschied. Wie kommt der zu Stande?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Tatsächlich finde ich das aber schon ziemlich wichtig. :/

    Sind wir hier beim Arzt, der sagt: sie haben gefälligst das Produkt zu nehmen, das ich ihnen verordne und eine genaue Aufklärung über die Wirkung und Funktion steht ihnen nicht zu? ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt bin ich etwas irritiert:

    Hallo Nelli,

    die Erhaltungsdosis ist ja identisch und die ist letztendlich entscheidend. Die Starttherapie dient ja dazu, den gewünschten Zielspiegel schnell zu erreichen. Da spielen die Unterschiede keine große Rolle, da diese Dosen ja nur kurzfristig eingesetzt werden.

    Du kannst die Starttherapie aber auch auf 3 - 4 Wochen mit geringerer Dosis verlängern.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber