Goethes Faust und andere Gedichte, Lyrik

  • Alexander Solschenizyn schrieb in seiner Rede:

    Die Schleuderamplitude der westlichen Gesellschaft nähert sich sich, von außen gesehen, dem Grenzwert, jenseits dessen das System metastabil wird und auseinanderfallen muss.

    Immer weniger eingehalten durch die Rahmen jahrhundertealter Gesetzlichkeit, schreitet die Gewalt frech und siegreich über die ganze Welt, unbekümmert darum, dass ihre Unfruchtbarkeit schon oft in der Geschichte bewiesen wurde.

    Es triumphiert oft nicht die grobe Gewalt selbst, sondern ihre hinausposaunte Rechtfertigung. Die unverschämte Behauptung wird in die Welt geschmettert, dass die Macht alles vermag und die Rechtlichkeit nichts.


    Die „Dämonen“ Dostojewskis -früher erschienen sie als provinzieller Alptraum der Phantasie des vorigen Jahrhunderts- kriechen vor unseren Augen über die ganze Welt


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • August Heinrich Hoffmann von Fallersleben kostete ein Gedichtband die Professur an der Universität sowie die Staatsangehörigkeit, er wurde von der Polizei bespitzelt und 39 Mal ausgewiesen, darunter dreimal aus seinem Heimatort Fallersleben. Er hinterließ uns unter anderem das Gedicht mit dem Titel „Deutsche Verzweiflung“, entstanden zwei Jahre nach der Märzrevolution von 1848.


    Man kann es als Mahnung lesen darüber, ob es wirklich erst den ganz ganz harten Aufprall braucht, bis dieses Land zur Vernunft kommt. Oder ob es auch ohne geht.


    In Angst und bürgerlichem Leben

    wurde nie eine Kette gesprengt.

    Hier muß man schon mehr geben,

    die Freiheit wird nicht geschenkt.


    Es sind die glücklichen Sklaven

    der Freiheit größter Feind,

    drum sollt Ihr Unglück haben

    und spüren jedes Leid.


    Nicht Mord, nicht Brand, nicht Kerker,

    nicht Standrecht obendrein;

    es muß noch kommen stärker,

    wenn‘s soll von Wirkung sein!


    Ihr müßt zu Bettlern werden,

    müßt hungern allesamt,

    zu Mühen und Beschwerden

    verflucht sein und verdammt.


    Euch muß das bißchen Leben

    so gründlich sein verhaßt,

    daß Ihr es fort wollt geben

    wie eine Qual und Last.


    Erst dann vielleicht erwacht noch

    in Euch ein bess‘rer Geist,

    der Geist, der über Nacht noch

    Euch hin zur Freiheit reißt!“


    Quelle 21.04.21 https://www.rubikon.news/artikel/merkels-machtergreifung

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Von dem Freigeist von Fallersleben stammt im Übrigen auch unsere Nationalhymne, der Melodie der ursprünglich römisch-deutschen Kaiserhymne von Joseph Haydn. Diesen von Fallersleben könnten wir heute gut gebrauchen. Er wäre sicherlich immer in der 1. Reihe Protestierender zu finden. Solche Freigeister sind heute die Mangelware, die es zu beklagen gilt. Statt dessen sind Kinderbuchautoren nun die 1. Wahl! Armes Deutschland!

  • Komisch daß Fallersleben noch nciht als Antisemit gebrandtmarkt wurde, wie eigentlich viele Dichter seiner Zeit aus der Zeit gerissen im Heute als eben dies geächtet werden.

    Aber Fallersleben hat auch schöne Kindergedichte- Lieder geschrieben, die hoffentlich heute noch in den Familien gesungen werden.


    Schillers Aussagekraft mag ich dennoch mehr:


    Unvollendetes


    Das ist nicht des Deutschen Größe

    Obzusiegen mit dem Schwert,

    In das Geisterreich zu dringen

    Männlich mit dem Wahn zu ringen

    Das ist seines Eifers wert.


    Schwere Ketten drückten alle

    Völker auf dem Erdenballe

    Als der Deutsche sie zerbrach,

    Fehde bot dem Vatikane,

    Krieg ankündigte dem Wahne,

    Der die ganze Welt bestach.


    Höhern Sieg hat der errungen,

    Der der Wahrheit Blitz geschwungen,

    Der die Geister selbst befreit.

    Freiheit der Vernunft erfechten

    Heißt für alle Völker rechten,

    Gilt für alle ewge Zeit.


    Friedrich von Schillerˍ

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Versunkenes Träumen


    Lieblich ruht der Busen, auf dem Tisch,

    jener Jungfrau, welche rosig ist und frisch.


    Ach, er ist so kugelig und gerundet,

    daß er mir schon in Gedanken mundet.


    Heil und Sieg dereinst dem feinen Knaben,

    dem es freisteht, sich daran zu laben.


    Jener wird erst stöhnen und sich recken;

    aber nachher bleibt er sicher stecken.


    Heirat, Kinder und ein häusliches Frangssäh -

    nichts von Liebesnacht und jenem Kanapee …


    Ich hingegen sitz bei ihren Brüsten,

    und - gedanklich - dient sie meinen Lüsten.


    Doch dann steh ich auf und schlenkre froh mein Bein,

    schiebe ab,

    bin frei -


    ( Tucholsky)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wag es, und die Welt ist Dein,

    Eine neue Welt gestalte

    wenn in Trümmern liegt die alte,

    ohne Trost und Hoffnungsschein.

    Rege Dich – und schalte und walte,

    neue Lebenskraft entfalte,

    wag es, froh und frei zu sein!


    Lerne dulden und ertragen,

    lern im Unglück nicht verzagen!

    Wag es, frei und froh zu sein!

    Auch in diesen trüben Tagen

    ist ein Glück noch zu erjagen!

    Wag es – und die Welt ist Dein.


    (Hoffmann von Fallersleben)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • „Das Lied von der Tünche“

    Ist wo etwas faul und rieselt‘s im Gemäuer

    Dann ist‘s nötig, daß man etwas tut

    Und die Fäulnis wächst ganz ungeheuer.

    Wenn das einer sieht, das ist nicht gut.

    Da ist Tünche nötig, frische Tünche nötig!

    Wenn der Saustall einfällt, ist‘s zu spät!

    Gebt uns Tünche, dann sind wir erbötig

    Alles so zu machen, daß es noch mal geht.

    Da ist schon wieder ein neuer

    Häßlicher Fleck am Gemäuer!

    Das ist nicht gut. (Gar nicht gut.)

    Da sind neue Risse!

    Lauter Hindernisse!

    Da ist‘s nötig, daß man noch mehr tut!

    Wenn‘s doch endlich aufwärtsginge!

    Diese fürchterlichen Sprünge

    Sind nicht gut! (Gar nicht gut.)

    Drum ist Tünche nötig! Viele Tünche nötig!

    Wenn der Saustall einfällt, ist‘s zu spät!

    Gebt uns Tünche und wir sind erbötig

    Alles so zu machen, daß es noch mal geht.

    Hier ist Tünche! Macht doch kein Geschrei!

    Hier steht Tünche Tag und Nacht bereit.

    Hier ist Tünche, da wird alles neu

    Und dann habt ihr eure neue Zeit!

    Bertolt Brecht

    aus „Die Spitzköpfe und die Rundköpfe“

    Stücke 4, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar

    1. Auflage 1988, S. 172 f.

  • Wenn Du denkst es geht nicht mehr,

    kommt irgendwo ein Lichtlein her.

    Ein Lichtlein wie ein Stern so klar,

    es wird Dir leuchten immer da.


    Wird zeigen Dir den Weg zurück,

    den Weg zu einem neuen Glück.

    Drum glaub daran - verzage nie,

    es geht schon weiter - irgendwie.


    Und mit Willen, Kraft und Mut,

    wird dann alles wieder gut.

    Du mußt nur immer fest dran glauben

    und laß Dir nur den Mut nie rauben.


    Es gibt für alles einen Weg,

    und sei’s auch nur ein kleiner Steg.

    Es gibt nun mal nicht nur gute Zeiten,

    das Leben hat auch schlechte Seiten.


    Doch wie bist Du stolz, wenn Du’s geschafft,

    aus Sorgen und Nöten - mit eigener Kraft,

    herauszukommen, was Du nie geglaubt,

    da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.


    Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben,

    die lasse Dir bitte, niemals nehmen.

    Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr,

    kommt irgendwo ein Lichtlein her.


    (Rainer Maria Rilke)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Über 200 Jahre alt und passt wie die Faust auf´s Auge zur heutigen Situation:


    Sonnenwende


    Feuer bricht in die Zeit


    Nun steht er auf der Höh - der Mensch

    Er schreit: Die Erde, sie ist mein

    Und Tierwelt und Natur kämpfen

    Um's Überleben, um ihr Sein


    Feuer bricht in die Zeit

    Brennt in des Menschen Erd' und Leib


    Ein Teil der Menschen kann entflieh'n

    Sich retten mit dem Schiff auf's Meer

    Und Tag und Nacht werden ausgelöscht

    Die Sonne scheint nicht mehr



    Sonnenfinsternis


    Dunkelheit umtanzt das Schiff

    Und Kälte zieht ins Gebein

    Die Zeit geht mit der Ewigkeit

    Am Todespfad spazieren


    Da bäumen sich die Wogen auf

    Ein Sturm umbraust die Erd'

    Die See schnellt hoch und löscht das Land

    Totenstille greift ihre Hand



    Dämmerung


    Langsam klärt sich der Horizont

    Funkelnde Sterne beschwören die Stund'

    Blutrote Wolken schweben in der Fern'

    Angst bricht aus der Wund'


    Doch da erhebt sich aus dem Meer

    Goldglühend in ihrer Pracht

    Leuchtendwarm und wunderbar

    Die Sonne über die Welt empor


    Menschen stehen wieder am Beginn

    Das Erdenkleid verbrannt im Feuerwind

    Fruchtbarkeit sucht wieder ihr Gesicht

    Und mit ihr der Mensch sein neues Paradies.

    ----------
    Novalis

    (eigentlich Georg Phillip Friedrich von Hardenberg, 1772 - 1801,

    Spross einer kleinen Adelsfamilie in Sachsen,

    starb knapp 29jährig wahrscheinlich an Tuberkulose oder Mukoviszidose)


    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich wünsche dir Zeit


    Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.

    Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:

    Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,

    und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.


    Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,

    nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

    Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,

    sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.


    Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.

    Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben

    als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,

    anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.


    Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,

    und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.

    Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.

    Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.


    Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,

    jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.

    Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.

    Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!


    Elli Michler

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Legenden


    Der Morgen Kaffee schnell im Stehen

    Durch das Häuserschluchtengrau der Straßen gehen

    Dieselben Leute wieder sehen

    Tagein, tagaus

    Und abends noch 'ne Runde drehen

    Und der Gedanke wieder kurz vorm Schlafengehen

    Ich hab‘ hier alles schon gesehen

    Ich muss hier raus

    Ich halt’s hier nicht mehr aus


    Ich seh oben am Himmel

    Flugzeuge verschwinden

    Stell dir vor wir säßen drin

    Egal wohin


    Wenn die Erde sich zu langsam dreht

    Dann laufen wir so schnell es geht

    dahin, wo die Straßen endlos sind

    und keiner unsre Namen kennt

    Lassen nur ein Stück Papier zurück

    Auf dem geschrieben steht:

    "Wir sind jetzt weg!"

    Suchen den Moment, wo alles stimmt

    Wir für einen Augenblick Legenden sind

    Legenden sind


    Ich schlag 'ne neue Seite auf

    Seh schon den Weg vor mir mit meinen Spuren drauf

    Lass einfach alles hier und lauf

    Will kein Gewicht

    Ich weiß, ich brauche nichts


    Ich seh oben am Himmel

    Flugzeuge verschwinden

    Stell dir vor wir säßen drin

    Egal wohin


    Wenn die Erde sich zu langsam dreht

    Dann laufen wir so schnell es geht

    dahin, wo die Straßen endlos sind

    und keiner unsre Namen kennt

    Lassen nur ein Stück Papier zurück

    Auf dem geschrieben steht:

    "Wir sind jetzt weg!"

    Suchen den Moment, wo alles stimmt

    Wir für einen Augenblick Legenden sind


    Da draußen ist so viel

    Was wir noch nicht kennen

    So viel, was wir sein können

    wir müssen nur beginnen


    Wenn die Erde sich zu langsam dreht

    Dann laufen wir so schnell es geht

    dahin, wo die Straßen endlos sind

    und keiner unsre Namen kennt

    Weil ein kleiner Schritt alles ändern kann

    Fängt hier vielleicht was großes an

    Suchen den Moment, wo alles stimmt

    Wir für einen Augenblick Legenden sind

    Legenden sind.

    Max Giesinger Songtext

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Damals wie heute…Fallersleben hatte es bereits formuliert:


    Deutsche Verzweiflung


    In Angst und bürgerlichem Leben

    wurde nie eine Kette gesprengt.


    Hier muß man schon mehr geben,

    die Freiheit wird nicht geschenkt.


    Es sind die glücklichen Sklaven

    der Freiheit größter Feind,

    drum sollt Ihr Unglück haben

    und spüren jedes Leid.


    Nicht Mord, nicht Brand, nicht Kerker,

    nicht Standrecht obendrein;

    es muß noch kommen stärker,
    wenn’s soll von Wirkung sein!


    Ihr müßt zu Bettlern werden,

    müßt hungern allesamt,

    zu Mühen und Beschwerden

    verflucht sein und verdammt.


    Euch muß das bißchen Leben

    so gründlich sein verhaßt,

    daß Ihr es fort wollt geben
    wie eine Qual und Last.


    Erst dann vielleicht erwacht noch

    in Euch ein bess’rer Geist,

    der Geist, der über Nacht noch

    Euch hin zur Freiheit reißt!


    (Hoffmann von Fallersleben, 1798 – 1874)

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Ich musste in letzter Zeit häufiger, wenn ich die Mütter und Väter mit ihren Babys, kleinen Kindern sah, an folgendes Gedicht denken:


    Ballade des äußeren Lebens (1894)


    Hugo von Hofmannsthal


    Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen,

    die von nichts wissen, wachsen auf und sterben,

    und alle Menschen gehen ihre Wege.


    Und süße Früchte werden aus den herben

    und fallen nachts wie tote Vögel nieder

    und liegen wenig Tage und verderben.


    Und immer weht der Wind, und immer wieder

    vernehmen wir und reden viele Worte

    und spüren Lust und Müdigkeit der Glieder.


    Und Straßen laufen durch das Gras, und Orte

    sind da und dort, voll Fackeln, Bäumen, Teichen,

    und drohende, und totenhaft verdorrte...


    Wozu sind diese aufgebaut? Und gleichen

    einander nie? Und sind unzählig viele?

    Was wechselt Lachen, Weinen und Erbleichen?


    Was frommt das alles uns und diese Spiele,

    die wir doch groß und ewig einsam sind

    und wandernd nimmer suchen irgend Ziele?


    Was frommt's, dergleichen viel gesehen haben?

    Und dennoch sagt der viel, der „Abend“ sagt,

    ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt

    wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.


    Eine weitere Interpretation überlasse ich euch selbst.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ersteller nicht herausgefunden. Es gibt viele Versionen davon. Auch aus dem 2.WK.
    Das ist eine aktuelle und häufig geteilte.


    Ich werde niemals in einen Krieg ziehen.
    Das dachte ich mir und war mir sogar sicher.
    Ich dachte, sie würden nicht zu mir kommen,

    nicht wie ein wildes Tier an unsere Tür klopfen.

    Und jedes Mal, wenn ich meine Augen öffne
    aus dem Schlaf, der nur von kurzer Dauer war,
    realisiere ich - ich wurde durch einen Schuss geweckt.
    Aber ich bin ruhig, was nicht viele Leute verstehen.

    Ich bin im Krieg, ich weiß, dass es passiert.
    Dass irgendwo weit weg meine Familie ist.
    Meine Liebe füllt das Kissen mit einer Träne,

    die ich meinem Sohn nicht zeigen kann.


    Die Mutter und der Vater stehen vor der Ikone,
    und sie beten zu Gott – rette und bewahre!
    Ich bin im Kampf und hinter meinem Rücken
    meine Familie und meine Engel.

    Dank ihnen, während sie hinter mir stehen,
    weiß ich mit Sicherheit, dass wir nicht besiegt werden können!
    Ich werde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen!!!
    Für Sie, für das Vaterland kämpfen wir und werden weiterkämpfen!!!

    Für die Jungen!!! Für junge HELDEN!!!
    Ihr Lächeln, ihre Stimmen immer in meinen Herzen.

    Ich werde mich persönlich revanchieren.

    Und alle unsere Jungs werden gerächt werden!


    Ich werde niemals in einen Krieg ziehen ...
    Früher konnte ich das sagen.
    Jetzt kann ich nur noch über das Wetter sprechen.
    Heute ist es sonnig, an manchen Stellen hagelt es.

    ;(

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • „Die Welt wird nicht von denen zerstört, die Böses tun, sondern von denen, die ihnen tatenlos zusehen.“ Albert Einstein"

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Heute

    ziehe ich mal mein

    selbstgestricktes

    Zwangsjäckchen aus

    setze mich

    mitten auf die Straße

    und lache

    mir ins Fäustchen

    Unbekannt

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Menschenkenntnis


    Ich zog einen Sommerrock an,

    eine adrette Bluse,

    lockte mir die Haare

    und schminkte mich dezent.

    Da war ich eine junge Dame

    – vielversprechend und angenehm.


    Ich zog Lederhose an,

    T-Shirt und Weste,

    ließ die Haare

    verwuschelt im Wind.

    Da war ich eine Rockerbraut

    – eine von den "Verlorenen".


    Ich zog einen Schlitzrock an

    und ein tiefes Dekolletee,

    hochhackige Schuhe und

    schminkte mich grell.

    Da war ich eine Prostituierte

    – eine von denen.


    Ich zog einen langen Rock an,

    eine weite Bluse darüber,

    steckte mir eine Blume

    in mein wildes Haar.

    Da war ich ein Hippiemädchen

    – eine die nicht arbeitet.


    Ich zog ein Sommerkleid an,

    nach der neuesten Mode,

    trug die Haare nett frisiert

    und nahm einen Kinderwagen mit.

    Da war ich eine junge Mutter


    Manche wissen's eben ganz genau!


    (Kristiane Allert-Wybranietz )

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber