Mit Trauer fertig werden

  • Hallo ihr Lieben, viele von euch haben es schon erleben müssen. Die liebe Mutter zu verlieren ist äußerst schmerzhaft und extrem traurig. Ich musste meine Mutter vor einer Woche beerdigen und ich bin nur am weinen. Mein einziger Trost ist, dass sie keine Schmerzen hatte, ich bei ihr sein durfte, bis sie eingeschlafen war und sie nicht als Covid-Tote vermerkt wurde. Aber es tut so unsagbar weh und ich habe im Moment zu nichts Lust. Ich hätte mir gewünscht, dass sie zu Hause einschlafen kann und nicht im Krankenhaus und dass ich ihr noch soooo viel hätte sagen können, um sie zu trösten. Leider konnte sie nicht mehr mit mir reden. Wenigstens aber hat sie mich noch erkannt und sie hat auf mich gewartet, bevor sie eingeschlafen ist.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Das ist doch ganz normal, daß man um einen geliebten Menschen trauert, wenn er gegangen ist. Jeder tut dies auf seine eigene Weise. Lasse dich zu nichts drängen, und gib dir die Zeit die du brauchst.

    Auch wenn du ihr nicht soviel gesagt hast, wie du wolltest um sie zu trösten, war es für sie sicher Trost genug, daß du da warst.

    Weine nur soviel du willst, bald kommt dir sicher wieder ein Lächeln über die Lippen, und di denkst mit Freude an die schöne Zeit mit deiner Mutter, und so albern es vielleicht klinegn mag, besucht sie dich vielleicht auch in deinen Träumen.

    Ich wünsche dir alles Gute, und umarme dich aus der Ferne,

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Liebe Cimiko,


    das tut mir leid, dass deine geliebte Mutter verstorben ist und du sie so sehr vermisst. Nelli hat schon einiges Wichtige geschrieben, nimm dir alle Zeit für deine Trauer, die du brauchst, auch wenn es im Moment noch sehr weh tut, der Schmerz wird mit der Zeit weniger werden und die Freude darüber, dass du eine geliebte Mutter hattest dafür mehr. Es ist was ganz Besonderes seine Mutter lieb haben zu können, das ist nicht selbstverständlich (ich weiß das aus eigener Erfahrung).


    Wenn deine Mutter sehr krank war, kannst du dich vielleicht damit trösten, dass sie nun von allem erlöst wurde und es ihr bestimmt viel besser geht dort wo sie nun ist. Ob du gläubig bist weiß ich nicht? In deinem Herzen wird sie ewiglich weiterleben, das ist gewiss.


    Liebe Grüße

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Liebe Cimiko,


    lass die Tränen laufen; das löst vieles und ist vollkommen in Ordnung. Und wenn du deiner Mutter noch vieles hättest sagen wollen, erlaube dir, es jetzt einfach noch zu tun in einer Form, die für dich passend ist - vielleicht in dem du ihr einen Brief schreibst oder wie auch immer. Wir sind ja sowieso oft viel stärker mit den Eltern, ob positiv oder negativ durch unsere Lebensmuster verbunden als wir uns bewusst sind.


    Sei herzlich umarmt und achtsam und liebevoll mit dir und deinen Gefühlen. <3 :love:.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Vielen herzlichen Dank an euch alle für eure Anteilnahme! Es tut so gut und gibt mir Kraft! Natürlich braucht alles seine Zeit, vor allem, wenn man ein so liebevolles Verhältnis zur Mutter hatte. Und die Erinnerungen kann mir keiner nehmen. In meinem Herzen wird sie immer weiter leben.

  • Fühl dich einfach mal umarmt. Vll ist es ein Trost, dass deine Mutter den Wahnsinn "da draussen" jetzt nicht mehr erleben muss.


    Seltsamerweise denken viele Menschen Ja, mit dem Tod ist alles vorbei. Aber wenn man mal den natürlichen Kreislauf der Natur beachtet, dann kann das ja gar nicht stimmen. Es bleibt etwas zurück und ich glaube, auf geistiger Ebene kann man das auch sehen und fühlen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()