Sinnvoller Zuckerersatz im Alltag

  • Zitat von Keltisch -> zweites Profil von Medizin_Engel

    Was ein Schwachsinn 🤦🏻.. Birkenzucker, Stevia usw sind nicht künstlich du verwechselst da was mit aspartam..

    Ich habe nicht behauptet, das Stevia ein künstliches Süßungsmittel ist. Aber der sogenannte Birkenzucker ist es definitiv, wie ich genau beschrieben habe. Einfach die Links lesen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Berufen sich deine Quellen auf seriöse Quellen? Andere Studienquellen widerlegen es wieder etc. pp.


    Ob es sich nunmehr um "Moglpackung" handelt, sei Mal dahingestellt. Können solche wie wir schwer nachweisen.


    Das aber dennoch etwas dran ist, bezweifle ich nicht.


    Ich hoffe wir verstehen uns und reden nicht aneinander vorbei.


    Bei Aspartam bin ich derselben Meinung wie Du, es ist schädlicher als Einfachzucker.


    Hast Du schon Mal eine Diät gemacht und Zucker sowie negative KH weggelassen? Man fühlt sich nach einer Woche wie Neugeboren. Die Resultate sprechen für sich.

  • Ich habe nicht behauptet, das Stevia ein künstliches Süßungsmittel ist.

    Das behaupte ich aber. Es sei denn jemand hat die Pflanzen bei sich stehen, und nutzt direkt die Pflanzenteile zum Süßen.

    Ansonsten ist Stevia genauso wie vieles andere industriell gefertigt, und somit künstlich in Massen hergestellt und unglaublich gewinnbringend verkauft.


    : https://stevia.uni-hohenheim.de/herstellung▹

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • "Xylit (Birkenzucker) würde Krebs hemmen"


    Siehe: zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/alternative-suessungsmittel/zuckerersatz-krebs

    Danke für den Artikel. Ich verwende vor allem Xylit, auch jetzt in der Weihnachtsbäckerei. Im Gegensatz zu Haushaltszucker erweckt es nicht den anschließenden Heißhunger auf Süßes. Xylit wirkt sichnauchbpositiv auf die Zahngesundheit aus und ist deshalb in Zahnpasten und Zahnpflegekaugummis enthalten. Erythrit ist zwar etwas billiger und hat so gut wie keine Kalorien. Man benötigt aber mehr davon. Was die Durchfallneigung nach übermäßigem Verbrauch betrifft, ich süße ohnehin nur mäßig, und ab und zu ein Weihnachtsplätzchen ist bestimmt nicht zu viel. Stevia aus getrockneten Blättern kann manche

    Kräutertees geschmacklich abrunden. Als Süßungsmittel für Speisen und Gebäck stört der Lakritzgeschmack.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Was sagen Hersteller in Deutschland in ihren Werbeversprechen? https://www.birkengold.com/xylit/was-ist-xylit

    Xylit (auch bekannt als Xylitol oder umgangssprachlich oft als Birkenzucker bezeichnet) ist ein Süßungsmittel aus natürlichen pflanzlichen Rohstoffen. Es sieht aus und schmeckt wie Zucker und ist genauso süß. Seine positiven Eigenschaften für Zähne und Mund sind durch viele Studien belegt. Da es kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat, ist es bei Diabetikern besonders beliebt.


    Die Verbraucherzentrale dagegen stellt klar, das Xylit billiger Abfall ist, der technologisch aufbereitet und teuer verkauft wird und auch Erythrit nicht besser ist.

    Die Zuckeralkohole Xylit und Erythrit werden zwar aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen. Von "natürlichem" Zuckerersatz kann aber nicht die Rede sein. Xylit wird in der Regel nicht aus Birkenholz, sondern aus Stroh oder Maiskolbenresten gewonnen, teils auch GMO, Erythrit aus Kohlenhydraten.


    Was sagen Studien:

    Das Hauptziel der Studie ist es zu untersuchen, ob die Einnahme eines Getränks, das künstliche Süßstoffe enthält, die In-vitro-Thrombozytenaggregation verändert.

    Aufgrund der zunehmenden Zahl von kardiometabolischen Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes mellitus, in der Bevölkerung hat die Verwendung von künstlichen Süßstoffen als Ersatz für freien Zucker an Popularität gewonnen.

    Zwei beliebte künstliche Süßstoffe sind Erythrit und Xylit. Erythrit und Xylit sind beides natürlich vorkommende Polyole, die in Obst und Gemüse vorkommen. Sie sind starke künstliche Süßstoffe mit einer höheren Süßkraft und einem geringeren Kaloriengehalt als Haushaltszucker.

    Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass die höheren Konzentrationen von Zuckeralkoholen, wie sie als künstliche Süßstoffe verwendet werden, im Blut mit einem höheren Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall und Tod verbunden sind. Dies kann daran liegen, dass höhere Konzentrationen von Zuckeralkoholen im Blut die Aktivität der Blutplättchen erhöhen können, was dann das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen würde. Die Forscher wollen daher herausfinden, ob der Konsum eines einzelnen Getränks, das einen künstlichen Süßstoff enthält, den Zuckeralkoholspiegel im Blut erhöhen und die Blutplättchenfunktion oder -aggregation verändern kann.

    Intervention:

    orales Xylit, ein starker künstlicher Süßstoff
    Orales Erythrit, ein starker künstlicher Süßstoff

    Ausschlusskriterien:

    • Verwendung von Thrombozytenaggregationshemmern innerhalb von 14 Tagen nach Studieneinschluss.
    • Aktive Infektion oder erhaltene Antibiotika innerhalb von 1 Monat nach Studieneinschluss.
    • Verwendung von OTC-Probiotika innerhalb von 1 Monat nach Studieneinschreibung.
    • Diabetes Mellitus
    • Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder andere chronische Magen-Darm-Erkrankungen.
    • Vorgeschichte bariatrischer Eingriffe oder Operationen (z. B. Magenband oder Bypass).
    • Schwangerschaft.
    • Bedeutende chronische Krankheit.

    https://classic.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04731363


    Hinweis bei md: Schwangere und Stillende sollten kein Xylit zu sich nehmen, da der Süßstoff nicht vollständig erforscht ist und nicht bekannt ist, ob er sicher ist.


    oder:
    Erythritol, ein künstlicher Süßstoff, hat sich als organisches, für den Menschen sicheres Insektizid als vielversprechend erwiesen. Kürzlich wurde gezeigt, dass Erythritol-Anwendungen erfolgreich bei der Bekämpfung von Birnenflohsamen (Cacopsylla pyricola (Förster)) (Hempitera: Psyllidae), dem wichtigsten Birnenschädling im pazifischen Nordwesten der USA, sind. Zweifleckige Spinnmilbe (Tetranychus urticae Koch) (Trombidiformes: Tetranychidae) und Birnenrostmilbe (Epitrimerus pyri (Nalepa)) (Trombidiformes: Eriophyidae) können ebenfalls sehr schädliche Birnenschädlinge sein.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34079990/


    oder:

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die akute Einnahme von Erythrit und Xylit die Freisetzung von Darmhormonen stimuliert und die Magenentleerung verlangsamt.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27117004/


    oder:

    Methoden: Es wurde eine Literaturrecherche zu allen verfügbaren NNS-Ergänzungen durchgeführt, die üblicherweise in allen Arten von Produkten verwendet werden. Ein Schwerpunkt lag auf Studien, die sowohl die Langzeit- als auch die neurohormonale Wirkung von NNS-Produkten bewerteten. Schlüsselwörter, die bei der Suche verwendet wurden, waren unter anderem künstliche Süßstoffe, nicht nahrhafte Süßstoffe, Saccharin, Aspartam, Acesulfam, Sucralose, Stevia, Xylit und Erythrit.

    Ergebnisse: Es gab einen konsistenten Trend von keinem bis minimalen Nutzen, wenn NNS anstelle von kalorienhaltigen Süßungsmitteln verwendet wurden, insbesondere bei Personen mit Adipositas- oder Prädiabetes-Risiko. Es wurde durchgängig festgestellt, dass die neurohormonale Regulation der Sättigung, des Gewichts und der Energieregulation beeinträchtigt ist.

    Die einzigen Studien, die neutral bis positiv waren, waren voreingenommene Studien, die von den großen Lebensmittel- und Getränkekonzernen finanziert oder an Personen mit gesundem Gewicht ohne zugrunde liegende gesundheitliche Bedenken und für einen sehr kurzen Zeitraum durchgeführt wurden.

    Fazit: Obwohl die Verwendung von NNS allgegenwärtig geworden ist, gab es nur sehr wenige strenge Überprüfungen der neurohormonalen und physiologischen Wirkungen. Die Argumente für NNS sind rein thermodynamischer Natur, trotz der überwältigenden Beweise dafür, dass Adipositas und mit Adipositas zusammenhängende Krankheiten in ihrer Pathophysiologie nicht so einfach sind. Da es Unterschiede bei der Verarbeitung von Ernährungssignalen gibt, konzentrieren sich nur sehr wenige Studien auf Unterschiede in Bezug auf Geschlecht oder Krankheitsprädisposition und wie sie die Ergebnisse beeinflussen, wenn NNS verwendet werden. Studien, die diese Variablen kontrollierten, zeigten sich verschlechternde Ergebnisse, wenn NNS-Produkte im Kampf gegen mit Adipositas zusammenhängende Krankheiten wie Bluthochdruck, Dyslipidämie und Diabetes eingesetzt werden. Veränderungen im Darmmikrobiom hin zu einem entzündlicheren Muster der Darmmikrobiota sind ein beunruhigender Befund bei akuten und chronischen NNS-Anwendern, unabhängig vom Ausgangsgewicht oder der Erkrankung. Am wichtigsten ist, dass es zahlreiche Studien gab, die eine langfristige Schädigung der neurohormonellen Kontrolle des Sättigungsgefühls bei chronischen NNS-Anwendern festgestellt haben. Im Kampf gegen Adipositas und adipositasbedingte Krankheiten können wir es uns nicht leisten, ihre Verwendung blindlings zu akzeptieren, basierend auf einem kaputten Paradigma der Thermodynamik und falschen Annahmen, dass wir alle biologisch gleich geschaffen sind.

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34389515/


    Die Veränderung des Darmmikrobioms könnte auch daran liegen, dass z.B. Xylit-Birkenzucker (und wahrscheinlich alle Zuckeralkohole) eine fungizide Wirkung hat. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29422459/


    Den Rest hat Rene schon geschrieben. https://www.diabetiker-experte.de/xylit-birkenzucker/

    Wie könnte es auch anders sein? ^^


    Nelli bei Stevia hast du Recht. Wenn es so ist, dass man den selbst züchtet wie Winniefred ist es natürlich was anderes.

    Aber wie die Verbraucherzentrale schreibt:

    Die Zuckerersatzstoffe mit Produktnamen wie "Stevia" oder "Stevia-Streusüße" bestehen hauptsächlich aus Erythrit oder dem Mehrfachzucker Maltodextrin. Sie enthalten – anders als Hersteller durch die Abbildung von Blättern der Stevia-Pflanze und die Produktnamen nahe legen – kein "Stevia" in natürlicher Form. Zugelassen sind bisher in der EU seit 2011 nur die isolierten süßen Inhaltsstoffe der Blätter (Steviolglykoside) als Zusatzstoff E 960.

    Die Steviolglykoside werden mit organischen Lösungsmitteln aus den Steviablättern herausgelöst. Es stecken jedoch nur geringe Mengen davon in den entsprechenden Zuckerersatzstoffen, denn im Vergleich zu Zucker haben sie etwa die 300-fache Süßkraft, zudem einen lakritzartigen Eigengeschmack.

    Steviolglykoside haben keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und wirken nicht karieserzeugend. Sie sind fast kalorienfrei und in Streusüßen auf Basis von Erythrit, das ebenfalls keine Kalorien hat, für Menschen mit Gewichtsproblemen oder Diabetiker interessant.

    : https://www.verbraucherzentral…uessmacher-im-trend-13370


    Du magst dazu stehen, wie du willst, Medizin_Engel. Aber ich mag so etwas nicht und bezweifle, dass es gesund ist.

    Zudem ist das eigentliche Ziel ja weniger Süße und nicht mehr Süße, die man ungehindert in sich reinschiebt, weil man denkt, schadet eh weniger.

    Außerdem machen die meisten Diätprodukte doch eh dick.


    Mit 50 kg Diät in dem Sinn machen, würde mir ehrlich gesagt eher nicht gut tun und ich mag meine Kohlenhydrate ganz gerne. Auch wenn ich schon Tage lang gut ohne ausgekommen bin.


    Es gibt ja viele Diäten, die man machen kann. Blutgruppendiät, High-Carb-Diät, Low-Carb-Diät. Paleo, Trennkost, Stoffwechsel, Keto, Wikinger, Steinzeit und viele andere.

    Wobei die vor genannten künstlichen Süßstoffe eben eigentlich Teil einer nahezu Kohlenhydratfreien Keto sind, bei der davon ausgegangen wird, das überschüssiges Fett durch Ketose verbrannt wird oder die zu medizinischen Zwecken eingesetzt wird. Ist aber auch nicht unumstritten.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Also sorry aber mit irgendwelchen Studien etc. werden wir nicht fertig hinsichtlich Wahrheitsfindung. Es gibt auch Studien die von Reis abraten, da es Krebserregend sein soll etc.


    Außerdem widerspricht sich dein obrig-präsentierter Text immens. Auf der einen Seite meint man es sei aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und auf der anderen Seite heißt es es sei dennoch nicht natürlicher Herkunft 🤦🏻


    Diese Schizophrenie beweist mir nur, dass der Studieninitiator womöglich besoffen war.

  • Außerdem widerspricht sich dein obrig-präsentierter Text immens. Auf der einen Seite meint man es sei aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und auf der anderen Seite heißt es es sei dennoch nicht natürlicher Herkunft

    :thumbup:

    Es geht hier schon seit "einigen" Beiträgen nicht mehr darum die Wahrheit zu finden, sondern darum "hauptsache recht haben"!

    Ich persönlich kann mich zu einem gesundheitlichen Thema nur äussern, denn ich selbst Erfahrungen sammeln konnte.

    Diese Erfahrungen stellen für mich "Studien dar", an denen ich mich vertrauensvoll orientieren kann.


    Diese Wellen, die sich hier im Forum immer weiter auftürmen finde ich überflüssig. Hunderte von Studien, die ein Nichtstudierter lesen und dann auch noch bewerten soll. Wie soll das funktionieren? Das bringt doch nichts. Weil wir alle wissen, dass Studien nicht das Papier wert sind auf die sie gedruckt wurden.


    Entweder ich vertraue alleine auf Studien, (denen ich persönlich nicht über den Weg traue) propagiere diese als "einzig richtig" oder ich warte mit Erfahrungen auf.

    Hier ist mir das Letzere wesendlich lieber.


    Wer keine Ahnung hat... macht sich welche... ;)


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Außerdem widerspricht sich dein obrig-präsentierter Text immens. Auf der einen Seite meint man es sei aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und auf der anderen Seite heißt es es sei dennoch nicht natürlicher Herkunft

    Naja, es kann sich widersprüchlich lesen / anhören - auf der einen Seite gibt es zum Teil alt hergebrachte Praktiken, wo man Dinge aus in der Natur gewachsen Pflanzen (oder Tieren) gewinnt, die sicherlich nicht (oder nicht so) schädlich sind, wie die gleichen Dinge, die man andererseits in großen Fabrik-Anlagen mittels gentechnisch veränderter Lebewesen (Bakterien und Hefe-Pilzen) in Massen produziert. Aber auch die müssen nicht deshalb dann schädlich sein.


    Also der Birkenzucker aus dem Holz oder Stevia aus der Pflanze mit zB Alkoholen etc herausgelöst ist sicherlich nicht schädlich. Das Problem ist nur, dass das teuer ist, also werden diese Zuckerarten eben anders hergestellt. Vermutlich bei Birkenzucker und ähnlicher Streusüße genauso, wie bei Stevia-Zuckerarten, wo man es - außer in Europa, hier ist das noch verboten - mittels gentechnisch veränderten Hefepilzen industriell herstellt.


    Das ist so wie zum Beispiel mit dem Vitamin C, welches ja auch in großer Menge mittels gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt wird. Das Vitamin C ist jetzt nicht künstlicher als das, welches im Gemüse oder Obst von der Pflanze hergestellt wird, es ist eben ein isolierter Stoff, den man bewusst verwenden kann, aber auch nicht unbedingt muss.


    Bezüglich Stevia kann man in den EU-Ländern noch auf natürliche Herstellung (im Sinne von Alkoholauszügen) vertrauen, aber die großen Konzerne wollen selbstverständlich auch ihre mittels Gentechnik hergestellen Produkte verkaufen - da muss man vermutlich bald sehr genau hinschauen, wie diese Zuckerarten hergestellt wurden.

  • da muss man vermutlich bald sehr genau hinschauen, wie diese Zuckerarten hergestellt wurden.

    Das ist doch schon sehr lange der Fall 4162. Nicht nur bei Zucker.

    Und dahin bringen uns DIE, die dafür sorgen, aus ca. 8milliarden so schnell als möglich, eine 3 zu machen. Oder noch weniger.


    Es ist so extrem geworden, dass ich inzwischen mit einer Lupe einkaufen muss, weil meine "verdammt gute Lesebrille" versagt, wenn ich wissen will ob "hinten" drin ist was vorne draufsteht.

    Zudem müssen (gesetzlich festgelegt) viele künstlichen Zusatzstoffe nicht mehr auf der "Zutatenliste" aufgeführt werden.


    Lebensmittel gen- oder zusatztechnisch zu verändern stellt für mich einen Angriff auf die Gesundheit der Völker dar.

    Passt alles perfekt in die Agenda.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallihallo,

    wir verwenden Birkenzucker und Erythrit (auch jetzt zum Kekse backen).


    Puren Birkenzucker in größeren Mengen mag ich nicht so, wegen des "Kältegefühls", das er auslöst. (ich hab vor kurzem eine Buttercreme für eine Torte gemacht. Die war aufgrund des Effekts nicht sehr lecker).


    Erythrit ist neutral.


    Erythrit ist auch Keto-konform. Die Wirkung ist eine ganz andere als bei Zucker (bzw. auch sonst. natürliche Zuckerquellen, wie Dattelsirup etc.) - Bauchspeicheldrüse (Insulin) wird nicht getriggert.


    Nur als Beispiel für Keto-Adaptierte: wenn man in Ketose (Fettstoffwechsel) ist und sich eine Süßspeise mit Erythrit macht, kippt man nicht in "Heißhunger" nach Süßem/"muss nicht" alle Kekse auffuttern. Man bleibt in Ketose.

    Wenn man hingegen eine der Zuckerarten nimmt, die Insulin triggern, ist man schnell wieder im Glucosestoffwechsel und kommt wieder in die "Heißhungerspirale" rein. (man "fliegt" aus der Ketose raus).


    Wenn man "Süß-Hunger" hat, der Körper nach Glucose schreit (weil Zellen "verhungern"/schon eine Insulinresistenz da ist, "sonstige" Hormone nicht optimal funktionieren), wird man mit den alternativen Süßungsmittel nicht unbedingt "glücklich" werden, solang man im Glucosestoffwechsel ist. Einfach weil der Körper nicht die erhoffte Energie bekommt.

    (wenns ein Kuchen ist, sind dann dennoch Carbs drinnen, zB Mehl. Wenns "Keto-konform" ist, hätte der "nicht-keto-adaptierte" Körper dann trotz Kuchen noch Gusto, weil er verlernt hat Fett allein als Energiequelle zu verstoffwechseln).

    (Das beobachte ich bei einem Familienmitglied, das Diabetes hat- da "befriedigt" 1 Stück "Zuckertorte" (Torte mit Carbs) mehr, als 1 Stück Keto-Torte. Guter Kompromiss: Alternative Süßungsmittel + Carbquelle (also zB Kekse oder Kuchen mit Mehl - da sind automatisch Carbs dabei. Nicht gut: statt "Getreide Mehl" Nussmehle (die haben kaum Carbs)).


    Ich dürfte schon eine massive "Zuckersucht" haben (Diabetes Werte, auch Langzeit, waren bei mir immer unauffällig). Blutzucker ist bei mir eher zu schnell runtergesackt. zB bei Glucoseblastungstest in der Schwangerschaft. Da warens ganz baff, wie schnell mein Körper Glucose abbaut. (und ich vermute, dass ich in der Vergangenheit tlw. im Unterzucker drinnen war).

    Vermute da einen Konnex mit meinen angeschlagenen Nebennieren (oder Parasiten?). Hab etliche Ärzte gefragt aber nie eine brauchbare Spur genannt bekommen.


    Merke ganz deutlich, dass mich "normaler Zucker" sehr schnell wieder "in der Hand hat" (bin da dauernd am Grasen und überlegen, was ich "noch" essen könnte).

    Unter Keto freu ich mich auf 1-2 Kekse. Denk dann aber nicht weiter dran. Manchmal ess ich unter Keto 4-5x/Woche was Süßes. Manchmal dann auch 1-2 Wochen nichts. Der Drang nach Süßkram verschwindet da völlig.


    Somit: ja, es macht einen RIESEN Unterschied aus, wie Süßungsmittel im Körper verstoffwechselt werden. (Bauchspeicheldrüse oder Dünndarm oder... Verwertbare Energie ja/nein usw.)


    Wg. "künstlich"/"natürlich" - ich teste es mit Muskeltest und wenn es da passt, verwende ich's (zB den billige(re)n Birkenzucker von Hofer (Aldi). Der hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie Kontakt mit Birken gehabt.

    "Natürliches Stevia" ist auch nicht so meins. Da ist mir das "zu Tode raffinierte", recht geschmacklose am Liebsten.


    Bin diesbezüglich komplett "schmerzbefreit" - und verwende zB auch Aspartam (wenn das jemand rumstehen hat. Kaufen tue ich es nicht).

    Hab grad beim Aspartam einige "blind" Muskeltesten lassen über viele Jahre hinweg. War bislang noch nie ein Problem. (ich hab viel über Aspartam=schädlich gelesen. Gehe damit aber nicht (mehr) in Resonanz).


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Hinweis bei md: Schwangere und Stillende sollten kein Xylit zu sich nehmen, da der Süßstoff nicht vollständig erforscht ist und nicht bekannt ist, ob er sicher ist.

    Immer wieder "lustig" diese Hinweise... (vA im Hinblick auf die mRNA Impfempfehlung für Schwangere :rolleyes:)


    Kann mich noch gut an die Stevia-Warnungen erinnern (uA die Warnungen bezügl. verminderter Fertilität - grad in südamerikanischen Ländern mit hoher Geburtenrate, könnte man draufkommen, dass das nicht so ganz logisch ist....)


    Grüßlis

    Togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Immer wieder "lustig" diese Hinweise... (vA im Hinblick auf die mRNA Impfempfehlung für Schwangere :rolleyes:)


    Grüßlis

    Togi

    Da gebe ich dir Recht. Zeigt aber auch die einfache Wahrheit über diese Substanzen, da bis vor Covid noch diverse Vorschriften für Schwangere eingehalten wurden.

    Die Studien zeigen zudem sehr genau, dass diese künstliche Süßstoffe auch nicht gesund sind.

    Und wenn sie neue künstliche Süßstoffe gefunden haben, dann kommen die Studien, die die ganze Wahrheit zeigen. ^^


    Zudem hatte Medizin-Engel mich ja ausdrücklich nach Beweisen gefragt, die es angeblich nicht geben würde.

    Das Gegenteil ist der Fall.


    Die Ansicht unseres Forenbetreibers zu dem Thema habe ich im Übrigen auch gepostet, falls das untergegangen sein sollte.

    Den Rest hat Rene schon geschrieben. https://www.diabetiker-experte.de/xylit-birkenzucker/

    Habe doch wieder was gelernt. Birkenzucker ist reiner Betrug mit aus Abfällen erzeugtem Zuckerersatz. Erythrit ist nicht besser.

    Stevia auch nicht, da es nicht als Naturprodukt vermarktet wird, sondern meist noch größerer Betrug, weil das, was vorne drauf steht, in der Regel gar nicht drin ist. ^^

    Und das nennt man Verbrauchertäuschung, da man dem Verbraucher vorgaukelt eine gesunde alternative Süße zu verkaufen, was Unsinn ist.


    Und in Bio gibt es sowas schon mal gar nicht. Ist ja auch das Gegenteil von Bio.


    Ich habe noch nie so ein Produkt gekauft oder benutzt. Es steht aber tatsächlich eins hier rum, da mein Mann anfälliger ist.

    Vorne drauf ganz groß "Stevia aus der Steviapflanze" und hinten in der Beschreibung viel kleiner: Maltodextrin, Süßungsmittel Stevia 2%. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • wer das unbedingt braucht.... ich habe eine liebe Freundin, die macht seit Jahrzehnten bienenfreundliche Imkerei, bio sowiso, die nimmt den Bienen nicht ihre Lebensgrundlage komplett weg und vergiftet sie mit Zuckerwasser dafür, und jammert dann rum dass die Bienen krank seien wie fast alle hierzulande, sondern nimmt nur wenig und vermarktet das an bewusste Menschen.....

    wer unbedingt Süsses will, dann halt so etwas?!!?

    wär dann ein fairer Deal, genuiner Stoff gegen genügend Geld, halt nicht nur Discounterpreis, denn das ist Ausbeuterpreis....

    aber wer unbedingt Süsses will frage sich mal warum......

    und welche Sucht damit befriedigt werden soll, denn Süss braucht der Mensch definitiv nicht zum glücklichen Leben....

    das ist nur Konsum-Droge

  • Hallihallo,

    Da gebe ich dir Recht. Zeigt aber auch die einfache Wahrheit über diese Substanzen, da bis vor Covid noch diverse Vorschriften für Schwangere eingehalten wurden.

    Ich fand den Satz/Teil einfach so skurril und so bezeichnend für die heutige Zeit - alles ist für Schwangere "rein zur Sicherheit" verboten - mit Ausnahme der C-Impfung. Aber geh... Dieeee ist super. Jawoll. Nicht gut untersucht. Aber toll. Muss toll sein. Hat schließlich Mrd. gekostet. Allein die Werbung. Muss großartig überdrüber super sein. Oder so...

    Deswegen bin ich auf den Satz (das offizielle Zitat) angesprungen... ;)


    Zur von René verlinkten Studie bezügl. langsamerer Magenpassage der künstlichen Süßstoffe: das scheint mir absolut plausibel zu sein. Glucose = Energie. Somit "macht der Magen was damit/startet Verdauungsarbeit".

    Erythrit: 0 Energie. Bleibt liegen.

    Also seh ich den Teil nicht als "Beweis" für Schädlichkeit, sondern als "normalen biologischen Ablauf".

    Und getestet wurde die isolierte Gabe über Nasensonde. Ich zieh's vor das Zeug im Verbund zu essen 8o (zB Mascarpone mit ein wenig Erythriol und ein paar Beeren. Hmmmmm... :P )

    Ich geh mal davon aus, dass - sobald für den Körper was verwertbares (mit-)gegessen wird, auch die Verdauung (und somit Magenpassage) in Gang gesetzt wird.

    (Rest muss ich mir erst durchlesen)


    Wenn ich's richtig im Kopf hab: wir sind vom Säuglingsalter an auf "süß" konditioniert. Süß ist nicht giftig. Süß ist sicher, Geborgenheit. Süß (auch Muttermilch) ist das erste, was wir schmecken.

    Rein von der Logik macht es Sinn möglichst natürliche Zuckerquellen zu nutzen (die auch Energie liefern).

    Es macht allerdings auch Sinn möglichst "naturbelassen" den ganzen Tag draußen zu sein, kein elektrisches Licht zu verwenden, sich viel zu bewegen... (tun wir nicht mehr. Sind "denaturiert").

    Deswegen seh ich das auch bei den Süßstoffen nicht so dramatisch. Mein Stoffwechsel ist schon durcheinander/denaturiert. Also richte ich mich nach dem, was mir - in meiner aktuellen Situation - gut tut bzw. zumindest nicht schadet.

    Allein heute: draußen Schneelandschaft, drinnen Kaminfeuer und der Duft von Apfelstrudel mit Zimt. So herrlich. Äpfel haben ja ohnehin Zucker.

    + Erythrit statt "Rübenzucker". Einfach nur super gut. Und von der Apfel/Teig Menge her hab ich unterm Strich nur wenige KH gehabt.

    Morgen wieder problemlos zurück zu Keto. (mit Zucker statt Erythriol, müsste ich morgen vermutlich "kämpfen").


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Da ich Diabetes 2 habe, ist für mich Haushaltszucker nun einmal nicht angebracht. Künstliche Süßstoffe Sacharin, Cyclamat, Aspartam werden zu Recht verdächtigt. Stevia verwende ich vor allem aus getrockneten Blättern im Tee. Aber auch ich möchte am Sonntag mal ein Stück Kuchen oder in der Adventszeit ein Plätzchen essen. Also sind mit Xylit und Erythrit eine willkommene Alternative, mit der ich Zucker im Rezept ersetzen kann. Ob sie aus Stroh, Holzabfällen oder skandinavischem Birkenholz hergestellt werden, macht im Ergebnis keinen Unterschied. Ich verwende beide nur sparsam und sie erwecken keinen Heißhunger wie Glukose und Sacharose. Die Studie, die #die Mama gepostet hat, scheint mir eine Auftragsarbeit der Zuckerindustrie zu sein.

    Guter Honig ist ein wertvolles Süßungsmittel, aber leider, leider nicht für Diabetiker.

  • Honig hat nach wie vor gesunde Nährstoffe, ändert aber nichts an der Tatsache dass es mehrheitlich aus Zucker besteht mit hohem hyperglykämischen Index. Der Verzehr, da liegt es an der Menge, die macht das Gift.

  • #die Mama gepostet hat, scheint mir eine Auftragsarbeit der Zuckerindustrie zu sein.

    Guter Honig ist ein wertvolles Süßungsmittel, aber leider, leider nicht für Diabetiker.

    RIchtig, da es ausschließlich aus Einfachzucker besteht.


    Als Diabetiker sollte man sogar eher und mehr Gemüse anstatt Obst verzehren.


    Nimmst Du gegen Diabetes irgendwelche Medikamente ein?


    Wichtig ist, viel Trinken (Wasser), ausreichend Tee (insbesondere Grüntee) und Sport. Ansonsten wäre ein Blutbild, hier Homocystein und 25-OH-D3 ein wichtiges Thema um einige Antidiabetika-Mikronährstoffe abdecken zu können.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber