Pestizide in Obst und Gemüse aus dem Supermarkt? Erfahrungen

  • Liebes Forum,


    mir ist heute besonders aufgefallen - oder mal wieder, doch diesmal werde ich wohl etwas ändern müssen - dass einiges vom Gemüse aus dem Supermarkt, wo ich meistens einkaufe, vergiftet zu sein scheint. Ich meine damit, mit Pestiziden verseucht. :( Die Äpfel von nicht Bio- Supermärkten gehen ja meistens noch.

    Edit : Ok, es kommt wohl auch drauf an zu welchem Supermarkt man geht. Es kann sein dass das bei Edeka besseres/ hochwertigeres Gemüse gibt als z.B. bei Netto oder Penny.


    Mir ist das vor einigen Wochen schon bei Staudensellerie ( von Netto ) aufgefallen. ( Aber auch bei dem von Edeka war das einmal so ).

    Die Stauden haben salzig geschmeckt und nach Wasser aber kaum nach Sellerie und das Blattgrün hat bitter geschmeckt ( wie vergiftet ) und sonst nach nichts. Dasselbe habe ich heute mit Petersilie gehabt ( auch mal wieder, aber das letzte mal war sie von einem türkischen kleinen Supermarkt ).

    Sie hat auch nach nichts gerochen ( so wie die vom letzten Mal ). Ich wusch sie unter Wasser ab, dann kam ein wenig ein Petersiliengeruch durch, aber nur sehr schwach.

    Durch das Wasser ( sie waren noch durchnässt ) schmeckte die Petersilie sogar ein wenig wie Fisch. 8| Das ist unheimlich.

    Die Tomaten aus allen nicht Bio-Supermärkten schmecken auch oft nach nichts, sondern mehr so wie Wasser .

    Bei Zitronen habe ich gestern gemerkt, dass sie erst nachdem ich die Schalen sauber gebürstet hatte, nach Zitrone rochen.


    Das alles hat mir jetzt zu Denken gegeben. Und ich überlege ab jetzt öfter oder nur noch Gemüse vom Bio- Supermarkt in der Innenstadt zu kaufen.


    Die meisten von euch kaufen ihr Gemüse wohl schon lange beim Bio- Supermarkt oder direkt beim Bio- Landwirt und selten vom gängigen Supermarkt, oder ? Ich sehe es mittlerweile auch, dass es sich lohnt das doppelte zu bezahlen für das Gemüse, wenn man dafür Gemüse bekommt, was auch nach etwas schmeckt. <3


    Es ist traurig, dass das Gemüse und manches an Obst nach nichts mehr schmeckt oder nach Gift schmeckt. :(

    Wie lange das schon so ist weiß ich nicht. So richtig aufgefallen ist es mir erst jetzt ( dass das ein großes Problem ist, vorher habe ich das als ein kleines Problem gesehen ).


    Es soll für wenig Aufwand viel Geld verdient werden ( so sehen das die oberen Markt- Leiter ), es dürfen keine Insekten da ran kommen also wird das Gemüse mit Insektenschutz verseucht ( die Landwirte bekommen sehr wenig Geld und müssen das deswegen ). So vermute ich das. Und damit alles schnell wächst wird der Boden gedüngt. So kann oder darf das nicht weiter gehen. So etwas müsste verboten werden. ?(

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • René Gräber

    Hat den Titel des Themas von „Ist vieles von Obst und Gemüse aus dem gängigen Supermarkt vergiftet ?“ zu „Pestizide in Obst und Gemüse aus dem Supermarkt? Erfahrungen“ geändert.
  • Ja, es geht vor allem bei den konventionellen Waren im Supermarkt um minimalen Aufwand/ Minimale Kosten bei der Produktion dafür Maximaler Ertrag.

    Die Qualität, Inhaltsstoffe und Reinheit werden faktisch gänzlich ignoriert.

    Einigen Mitteilungen zu Folgen enthalte die heutigen Obst und Gemüsesorten bis zu 90% weniger an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.


    Habe mal gelesen, dass diese Obst und Gemüsesorten meist mehr belastet sind und teilweise zwischen 50 - 100 verschiedene Pestizide enthalten:

    Erdbeeren, Spinat, Grünkohl, Blattkohl, Senfkörner, Pfirsiche, Birne, Nektarine, Apfel, Weintraube, Paprika, Peperoni, Kirsche, Blaubeere, Grüne Bohne...


    Ein Bad in einer 1% Lösung aus Wasser und Backnatron kann Pestizidrückstände bei Obst und Gemüse vermindern.


    Am sinnvollsten ist es generell, auf Bio (Bioland/Naturland) und vor allem auf Demeter zu setzen.


    Solange die größere Nachfrage nach billigstem Fraß besteht wird es auch massenhaft produziert und verkauft.

    Die Verbraucher/Käufer sollten aufwachen und mit ihrem (Nicht)Kauf deutlich ihre Meinung dazu kundtun. Das bringt am meisten.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Wir haben keinen Bio-Supermarkt, aber fast alle anderen Supermärkte. Manches holt mein Mann beim Biobauernhof eine Ortschaft weiter.

    Wir haben ansonsten meist beim Tegut eingekauft. Den gibt es bei uns aber nicht mehr. Der ist weg. Da ist jetzt der Edeka.

    Aber da gibt ja auch genug Bio zu kaufen.


    Wenn wir uns heute über Pestizide beschweren, muss man sehen, dass viele Pestizide früher viel stärker eingesetzt wurden und die Schlimmsten lange verboten sind. Obst und Gemüse früher oft entsprechend stärker belastet waren.

    Ich war schon vor mehr als 30 Jahren der Meinung, dass man nichts aus konventionellem Anbau essen sollte und Bio ein Menschenrecht ist.

    Allerdings hat die letzte Landwirtschaftsministerin wieder einige längst verbotene bienengiftige Pestizide erlaubt. :evil:


    Es gibt auch eine EU-Prüfstelle, die aber nur sporadisch prüft. Auf deren Seite war ich vor einigen Jahren und schockiert, dass die auffällige Ware, die zu stark belastet war, weniger aus Asien oder sonst woher, sondern überwiegend aus europäischen Staaten kam. <X


    Wenn man heute auf den Seiten der Lebensmittelwarnungen liest, zu denen auch Bio gehört, darf man wirklich nichts mehr kaufen. :evil: Mich nervt das ungeheuer. Aber es ist nicht auszuschließen, dass es schon immer so war und früher nur nicht offiziell gemeldet wurde.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich war schon vor mehr als 30 Jahren der Meinung, dass man nichts aus konventionellem Anbau essen sollte und Bio ein Menschenrecht ist

    :thumbup:

    Hört sich gut an.

    Vor 30 Jahren hatte ich mir keine Gedanken über dieses Thema gemacht.

    Heute zeigt es sich dringender als je zuvor, dass Bio zu Grundrechten gehören sollte.


    Interessant, was hier zur Geburtsstunde des biologisch-dynamischen Anbaus geschreiben wird:

    Zitat

    Pfingsten 1924 hält der Anthroposoph Rudolf Steiner einen Kurs über die Zusammenhänge zwischen Natur, Kosmos und Landwirtschaft. Rund 100 Bauern hören ihm zu. Es ist die Geburtsstunde des biologisch-dynamischen Anbaus.

    Zur gleichen Zeit kämpfte der Schweizer Agrarpolitiker Hans Müller mit seiner Bauernheimatbewegung gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft. Er empfahl kleinen Familienbetrieben, auf geschlossene Betriebskreisläufe zu setzen und entwickelte den organisch-biologischen Anbau.

    Quelleˍ


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Einigen Mitteilungen zu Folgen enthalte die heutigen Obst und Gemüsesorten bis zu 90% weniger an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.

    Ja, das habe ich auch schon mal gelesen. Das sagen viele. Da wird sicher etwas dran sein bei Gemüse und Obst aus dem gängigen Supermarkt.

    Darum riechen manche auch nach nichts.

    Habe mal gelesen, dass diese Obst und Gemüsesorten meist mehr belastet sind und teilweise zwischen 50 - 100 verschiedene Pestizide enthalten:

    Ok, das halte ich für sehr übertrieben, dass es so viele sein können. Würde da überhaupt noch etwas wachsen ? 10- bis 20 maximal, denke ich. Aber das ist ja auch schon zu viel. Sogar eines schon.

    Erdbeeren, Spinat, Grünkohl, Blattkohl, Senfkörner, Pfirsiche, Birne, Nektarine, Apfel, Weintraube, Paprika, Peperoni, Kirsche, Blaubeere, Grüne Bohne...

    Da bleiben ja nicht mehr viele übrig. Da kommen noch mehr dazu, denn bei Sellerie und Petersilie fiel mir das besonders auf.

    Ein Bad in einer 1% Lösung aus Wasser und Backnatron kann Pestizidrückstände bei Obst und Gemüse vermindern.

    Ok, mache ich falls ich mir -was ich nicht glaube- nochmal etwas aus nicht Bio - Anbau kaufe.

    Am sinnvollsten ist es generell, auf Bio (Bioland/Naturland) und vor allem auf Demeter zu setzen.

    Danke, ich werde auf diese beiden Marken ab jetzt achten. Ab und zu gibt es ja auch Bioprodukte bei Edeka oder Penny. Das wäre ja immer noch besser als das andere zu kaufen, oder ? Es sei denn ich würde am Geruch schon merken, dass es Betrug ist. Wenn Tomaten nach Pestiziden riechen, wird das kein Bio sein, auch wenn es da drauf steht.

    Solange die größere Nachfrage nach billigstem Fraß besteht wird es auch massenhaft produziert und verkauft.

    Die Verbraucher/Käufer sollten aufwachen und mit ihrem (Nicht)Kauf deutlich ihre Meinung dazu kundtun. Das bringt am meisten.

    Ich schätze der Geschmack geht dabei immer mehr verloren, so dass es irgendwann noch mehr bemerken und das nicht mehr kaufen wollen.

    Bei mir ist es jetzt soweit. Ja, du hast recht, wenn sehr viele das nicht mehr wollen, könnte das aufhören.

    beim Tegut eingekauft.

    Kenne ich nicht ist das eine Supermarkt- Kette ?

    Aber da gibt ja auch genug Bio zu kaufen.

    Ja, in manchen Supermärkten haben sie solche Marken.

    Wenn wir uns heute über Pestizide beschweren, muss man sehen, dass viele Pestizide früher viel stärker eingesetzt wurden und die Schlimmsten lange verboten sind. Obst und Gemüse früher oft entsprechend stärker belastet waren.

    Kann ich mir kaum vorstellen, aber es kann sein.

    Allerdings hat die letzte Landwirtschaftsministerin wieder einige längst verbotene bienengiftige Pestizide erlaubt. :evil:

    Das ist sicher so, Daher schmeckt vieles nach nichts / nur nach Salz oder Wasser. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es weniger wurden, eher mehr als vor vielen Jahren. Daher kann das auch kommen. Ich kann mich nicht dran erinnern, dass vor z.B. 20 Jahren so viele Gemüse nur nach Wasser geschmeckt haben oder nach Gift.

    Auf deren Seite war ich vor einigen Jahren und schockiert, dass die auffällige Ware, die zu stark belastet war, weniger aus Asien oder sonst woher, sondern überwiegend aus europäischen Staaten kam. <X

    Wie kann das sein ? Sollen wir verg... werden ? Oder sind die europäischen Geschäftemacher gieriger als anderswo auf der Welt oder beides ? Oder die Kunden einfach so geizig, geiziger als anderswo wenn es um gesunde Nahrung geht. Aber ich würde den Kunden nicht die Schuld geben. Sie wissen oft nicht, dass das Gemüse und Obst so stark behandelt wurde. Viele haben sich damit nie so richtig stark befasst ( wie ich auch ). Oder sie sind zu geizig für Bio ( war ich auch, aber ich bin auch nicht wohlhabend und musste sehen günstig einzukaufen, doch nun verzichte ich dann lieber mehr und habe dafür wenig gutes Obst und Gemüse ).

    Wenn man heute auf den Seiten der Lebensmittelwarnungen liest, zu denen auch Bio gehört, darf man wirklich nichts mehr kaufen. :evil: M

    Aber die zwei Marken ( Bioaland/ Naturland und Demeter ) kann man schon noch kaufen, glaube ich. :) Es wird sich da hoffentlich bald etwas ändern, es werden immer mehr unzufrieden werden mit dem Geschmack. Auch wenn sie kein Bio kaufen, sie kaufen dann wohl immer weniger Gemüse und Obst.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich möchte aber noch anmerken, dass das mit dem keinen Geschmack haben mir bei Salatgurken sehr selten aufgefallen ist. Die werde ich wohl weiterhin aus nicht Bio- Anbau kaufen. Und ich habe mir überlegt, dass es von Hersteller zu Hersteller unterschiedliche sein kann, wie stark die Gemüse oder das Obst behandelt wurden, aber auch am Gemüse selbst liegen, das manche vermeintlich mehr Pestizide benötigen. Die meisten Hersteller aus nicht Bio- Anbau von Staudensellerie und Petersilie scheinen sehr viele Mittel drauf zu sprühen oder ungünstige Erde zu benutzen. ( Stark gedüngte ).

  • Die meisten von euch kaufen ihr Gemüse wohl schon lange beim Bio- Supermarkt oder direkt beim Bio- Landwirt und selten vom gängigen Supermarkt, oder ? Ich sehe es mittlerweile auch, dass es sich lohnt das doppelte zu bezahlen für das Gemüse, wenn man dafür Gemüse bekommt, was auch nach etwas schmeckt.

    ich ess seit vielen Jahren nur Bio und aus dem Garten oder vom Gartennachbarn oder einfach Wildpflanzen oder frei zugängliches ungespritztes Obst


    und ja, ich hab ein gutes Gefühl entwickelt, ob mir etwas gut tut oder nicht

    das geht wenn man sich nicht mehr zupampt mit raffinierten Weissmehlprodukten, Zucker und Glutamat und 1001 Zusatzstoffen....


    wir alle haben unseren Instinkt, nur müssen wir den manchmal wieder freischaufeln aus dem Zivilisationsmüllhaufen


    und das muss nicht unbedingt wahnsinnig teuer sein,

    kannst ja reden mit den Leuten

    hatte früher einen Biobauern aufm Wochenmarkt, der mir die krummen Gemüse aufgehoben hat, das unhübsche Gemüse halt, das eh kaum einer kaufen würde

    oder ich durfte den Kompost plündern bei einem befreundeten Gärtner

    es gibt viele Möglichkeiten

    mensch muss sie halt nutzen

    • Offizieller Beitrag

    Für Aldi, Lidl, Netto, Plus und all die anderen schönen Läden gilt eine alte Kaufmanns-Regel: Wer ständig unter Preis verkauft, mus an anderer Stelle sparen - entweder am Service und/oder an der Qualität.


    Bio-Produkte aus dem Supermarkt? Bio ist nicht gleich Bio und die Bio-Produkte aus normalen Lebensmittelläden kennzeichnen lediglich die Mindestanforderung an Bio-Lebensmittel nach EU-Öko-Verordnung. Ist also Mindeststandard.

    Die hochwertigten Bio-Produkte kommen aus den Reihen von Demeter, Naturland und Bioland. Die hochwertigsten Prodkte aber kommen aus dem eigenen Garten (es sei denn, man ist ein Round-up-Fetischist)


    Ich sehe es mittlerweile auch, dass es sich lohnt das doppelte zu bezahlen für das Gemüse, wenn man dafür Gemüse bekommt, was auch nach etwas schmeckt.

    Bio-Produkte sind preiswert - die Ware ist ihren Preis wert. Man sollte mal darüber nachdenken, dass unsere heutige Bio-Landwirtschaft eigentlich genau das ist, was und wie unsere Vorfahren früher Lebensmittel angebaut haben. Bio ist eigentlich nichts besonderes, so hat man Hunderte von Jahren Lebensmittel angebaut. Nicht-Bio, also konventionelle Ware, dagegen ist eigentlich Schund, mindere Qualität.

  • Ich wollte eigentlich keine alten Artikel zu Pestiziden raussuchen müssen. Aber das ganze deutsche Chemikaliengesetz von 1980 war nicht mehr als eine Art Sammlung von dem, was am Markt war. Und die allerschlimmsten Gifte waren da schon verboten.

    spiegel.de/wissenschaft/natur/pestizide-verbotenes-ddt-ist-bis-heute-in-der-umwelt-nachweisbar-a-996985.html

    Der Witz dabei ist, dass wir das, was hier verboten ist. weiterhin produzieren und das, was hier verboten wurde, noch in Indien oder sonstwo erlaubt ist und dann durch Export wieder hier landen kann: https://www.publiceye.ch/de/th…de/verbotene-pestizide-eu

    : https://blogs.nabu.de/natursch…s-der-eu-pestizidpolitik/

    : https://www.boell.de/de/2022/1…er-eu-verbotene-pestizide

    : http://www.umweltbund.de/imkerei.htm

    Mir wird bei diesen Artikeln schon lange schlecht. Wir sind bei allem mit die Schlimmsten und vergiften die ganze Welt.


    Chemtrails gab es in dem Sinn auch schon damals.

    Dichlordiphenyl-Trichlorethan (DDT) galt, bevor es verboten wurde, als Wundermittel in der Landwirtschaft und zur Bekämpfung von Krankheiten übertragenden Insekten.

    Anfang der 1950er-Jahre besprühten Flugzeuge ganze Landstriche mit dem Insektizid, auch in der Schweiz. Schon früh gab es allerdings Hinweise auf Risiken und Nebenwirkungen.

    : https://proxy.metager.de/www.s…e6bd494606f0d5cf3d3c56d4d


    Und wenn Du dich fragst, warum das so ist, dann kann ich nur sagen- Es ist wie immer so, dass sich viele Menschen nicht kümmern, weil sie es sich einfach nicht vorstellen können. und Politik und Industrie im Hintergrund machen können, was sie wollen. Denn wo kein Kläger, da kein Richter.


    Tegut ist meiner Ansicht nach der normale Supermarkt mit dem höchsten Anspruch bei uns. Den Supermarkt gibt es aber nur in 6 Bundesländern.

    Daneben gibt es auch noch in manchen Ort Bio-Supermärkte von alnatura. Z.B. in der Nähe Frankfurt Südbahnhof.

    Ich habe früher viel auf dem Heimweg eingekauft.


    Auch DM und Rossmann haben eine Ecke mit Bionahrungsmitteln.


    Wir machen aber auch Ausnahmen von Bio. Früher hab ich Freitags immer am Südbahnhof Frankfurt auf dem Markt eingekauft und da waren die Sachen immer sehr lecker. Besonders die Tomaten nach alter Züchtung in verschiedenen Farben.


    Diese Tomaten, erst gab es sie beim Edeka und jetzt beim Aldi Süd, schmecken auch sehr lecker und komplett wie Tomaten.

    : https://web.archive.org/web/20…/unsere-produkte/tomador/

    Edeka hat auch eigene Plantagen im Ausland und deren Eigenmarke ist auch sehr gut, aber kein Bio.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich teste gerade die Zucht von Tomaten im Blumentopf mit LED Lampen von Parus Grow Light in der Wohnung und das klappt sogar! :D Werde mir mal noch größere Blumentöpfe besorgen, da geht noch mehr?! Auf sowas muss man auch erst mal kommen....

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Witz dabei ist, dass wir das, was hier verboten ist. weiterhin produzieren und das, was hier verboten wurde, noch in Indien oder sonstwo erlaubt ist und dann durch Export wieder hier landen kann

    Ein Witz ist das leider nicht, und ich habe es anhand von Medikamenten schon länger verfolgt.

    Da die Pharma nunmal aus der Chemieindustrie entstanden ist, und weiterhin großzügig mit ihr verheiratet bleibt, ist es eigentlich nur noch traurig, daß die Menschen denen so blind vertauen, und wie meine ehemalige Freundin einmal so schön sagte "Aber die entwickeln sich doch auch imemr weiter", ja klar, in der Verschleierungstaktik, und wie man noch mehr Profite einheimsen kann.


    Früher hatte ich oft Obst und Gemüse Bio im sSupermarkt gekauft, und war eigentlich immer enttäuscht. Bei Rewe habe ich sogar den Eindruck, die tun absichtlich nur das kleinste schrumpeligste in die Auslage, damit die Leute denken, Bio ist Mist.

    Und von Rewe bin ich sogar komplett enttäuscht, wegen ihrem Sortiervorgang, daß Berchtesgardener Milchprodukte direkt neben den Biomilchsachen eingeordnert werden, was von der Verpackung aussieht wie Andechser, aber gar nicht Bio ist.


    Ich kaufe Obst und Gemüse nur noch beim Bauer im Nachbarort. Es ist günstiger und frischer als das Supermarktgelump, und auch garantiert regional (im Supermarkt hatte ich schonmal das Regionalzeichen auf etwas prangen sehen, was dann allerdings nur regional verpackt wurde), und die Bauern sind vertrauenswürdig in Bezug auf Bioanbau, auch wenn sie kein Siegel haben. Die Felder werden mit Gründüngung versehen, und in den Gewächshäusern wird ihr Hühnermist weiter verwertet. Ihr Hofladen hat einmal in der Woche geöffnet, wo dann auch die Bauern im umliegenden Kreis ihre Sachen an den Mann bringen.


    Vieles bauen wir auch selbst an, auch Wintergemüse wie Grünkohl, Zuckerhut, Rüben und verschiedene Salate. Und Kräuter auf der Fensterbank gehen immer, auch wenn ab Mitte Oktober die Sonner nicht mehr über den Berg scheint.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ab und zu gibt es ja auch Bioprodukte bei Edeka oder Penny. Das wäre ja immer noch besser als das andere zu kaufen, oder ?

    ja, viele Supermärkte/Discounter haben ihre eigenen Bio-Marken. Größtenteils werden dabei allerdings nur die minimalisierten Anforderungen nach sogenannten "EU-Öko-Verordnung" erfühlt. Allerdings sehe ich inzwischen in den Supermärkte/Discounter Produkte von Naturland, Bioland und Demeter...


    Naturland Öko und EU-Bio im direkten Vergleich▹ˍ


    Naturkind (Edeka)ˍ

    Demeter bei Edekaˍ


    K-Bio (Kaufland)ˍ

    Demeter bei Kauflandˍ


    ReweBio (Rewe)▹ˍ

    Demeter bei Reweˍ


    GutBio (Aldi Nord)ˍ

    Naturgut (Penny)ˍ

    Biobio (Netto MarkenDiscount)ˍ

    Bio Sonne (Norma)ˍ


    Die absolut unentbehrlichen Fragen die sich mir hier beim Einkaufen stellen sind:

    Wie frisch diese Obst und Gemüse sind?

    Woher kommen diese Obst und Gemüse?

    Welche Anforderungen außer "EU-Öko" wurden bei Anbau erfüllt?


    Es kann im Sinne der Frische, Nährstoffdichte und Herkunft von Obst und Gemüse öfters sinnvoll sein, direkt in einen der Bio-Märkte zu gehen:


    Biomarktˍ

    Bio-Companyˍ

    Alnaturaˍ

    Tegutˍ

    Echt-Bioˍ

    Basicˍ

    Erdkornˍ

    Alecoˍ

    Bio-Menkenˍ

    LPG-Biomarktˍ

    Bioweltˍ

    Naturataˍ


    Suche nach Bio-Geschäften:

    : https://schrotundkorn.de/adres…turkostladen-umkreissuche

    : https://yes-organic.org/

    : https://www.werkenntdenbesten.de/bioladen



    Noch paar Anregungen zu den Bio-Betrieben/Höfen/Geschäften vor Ort:

    : https://www.demeter.de/betriebe

    https://www.naturland.de/de/na…o-wir-sind/hof-suche.html▹

    : https://www.bioland.de/karte


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Die hochwertigten Bio-Produkte kommen aus den Reihen von Demeter, Naturland und Bioland.

    Ok. Habe ich mir gemerkt. :thumbup:

    Die hochwertigsten Prodkte aber kommen aus dem eigenen Garten (es sei denn, man ist ein Round-up-Fetischist)

    Wenn man einen hat, aber gut manches lässt sich auch auf dem Balkon anbauen. Da werde ich mich demnächst mal mit beschäftigen.

    Bio-Produkte sind preiswert - die Ware ist ihren Preis wert.

    Das hast du gut gesagt. :)

    Man sollte mal darüber nachdenken, dass unsere heutige Bio-Landwirtschaft eigentlich genau das ist, was und wie unsere Vorfahren früher Lebensmittel angebaut haben. Bio ist eigentlich nichts besonderes, so hat man Hunderte von Jahren Lebensmittel angebaut

    Ja, da hast du recht, glaube ich. Der Einsatz von Pestiziden und Chemikalien beim Düngen, kam erst so vor ca 100 Jahren ?

    . Denn wo kein Kläger, da kein Richter.

    Ja. Das hast du gut erkannt. :thumbup:

    Es ist wie immer so, dass sich viele Menschen nicht kümmern, weil sie es sich einfach nicht vorstellen können. und Politik und Industrie im Hintergrund machen können, was sie wollen.

    Sehe ich auch so. Manches können sich die meisten nicht vorstellen oder verdrängen es.

    Ich teste gerade die Zucht von Tomaten im Blumentopf mit LED Lampen von Parus Grow Light in der Wohnung und das klappt sogar!

    Ok, suche ich mal nach, danke für den Hinweis. :thumbup:

    da geht noch mehr?!

    Bestimmt. :)

    Ihr Hofladen hat einmal in der Woche geöffnet, wo dann auch die Bauern im umliegenden Kreis ihre Sachen an den Mann bringen.

    Schön. Wenn sie nicht mit Pestiziden behandelt wurden.

    Vieles bauen wir auch selbst an, auch Wintergemüse wie Grünkohl, Zuckerhut, Rüben und verschiedene Salate. Und Kräuter auf der Fensterbank gehen immer, auch wenn ab Mitte Oktober die Sonner nicht mehr über den Berg scheint.

    Du Glückliche. Ok, Kräuter könnte ich auch mal versuchen. ( Mal wieder, ich habe nicht so wirklich einen grünen Daumen ). ^^ Und auf dem Balkon , Salat und Kohl. Aber ich habe schonmal auf dem Balkon Kartoffeln gepflanzt in einem großen Topf und das klappte super sie waren zwar klein, aber lecker.

    Aber sie brauchen die Wärme und Sonne, also erst wieder im Frühjahr möglich, richtig . Aber Kohl und Salat geht noch, richtig ? Die Preise steigen ja auch enorm bei Gemüse, von daher müssten wir da so oder so wieder vermehrt das Selbst anbauen lernen.


    Liebe Grüße

  • Bei uns auf den Philippinen gibt es noch jede Menge Familienbetriebe die täglich ihr Obst und Gemüse in die Markthalle bringen und verkaufen. Da bekomme ich rund um das Jahr frischen Salat und Tomaten und alles weitgehend Bio. Für diese Kleinbetriebe sind Spritzmittel relativ teuer. So werden Insekten noch mit der Hand abgelesen und regelmäßig die Pflanzen gehakt und von Unkraut befreit.


    Nur in Großplantagen wird gespritzt, wo Großmärkte beliefern und sowas kaufe ich nicht. Zur Zeit ernte ich in meinen Garten Bananen, Bittermelonen, Papaya und Kokosnüsse.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Eugen, Du willst uns nur wieder neidisch machen. ^^

    Und es sieht auch noch aus, als könnten alle politischen Argumente gegen einen Umzug auf die Insel entfallen. 8)


    PS. Ich finde es heute Abend gerade Arschkalt und kann nur von 25°-32°C träumen. X/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Bei uns auf den Philippinen gibt es noch jede Menge Familienbetriebe die täglich ihr Obst und Gemüse in die Markthalle bringen und verkaufen. Da bekomme ich rund um das Jahr frischen Salat und Tomaten und alles weitgehend Bio

    Zur Zeit ernte ich in meinen Garten Bananen, Bittermelonen, Papaya und Kokosnüsse.

    Das macht Freude und Appetit :saint:

    Damit haben viele Größstädter die hier lesen (mich eingeschlossen) eine gute Richtungsweise vor Augen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Damit haben viele Größstädter die hier lesen (mich eingeschlossen) eine gute Richtungsweise vor Augen.

    Was meinst Du damit?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Oh, da hängt das Tippen den Gedanken hinterher.


    Viele Großstädter träumen von dem, was Eugen beschreibt, haben aber selten reale Berührung mit Menschen die es leben. Somit ist das hier niedergeschriebene schon mal richtungsweisend für deren Zielsetzungen und Veränderungen.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilung, wir leben nicht auf den Philippinen, wo das ganze Jahr die Rosen blühen und Südfrüchte wachsen, weil wir ganzjährig zwischen ca. 25°€ und 32°C haben. ^^


    Unsere Bauern sind mehrheitlich ganz anders aufgestellt als dort und arm ist dort etwas ganz anderes als hier.

    Auch gibt es hier solche Markthallen nicht. Die kleine Markthalle in Frankfurt z.B. ist im Wesentlichen eine Art Luxustempel für erlesene Delikatessen aus anderen Ländern und Deutschland, wie deutsches Wild, echten Parmesan und viele andere italienische Käse- und Schinkensorten. Für die meisten Stände braucht man das nötige Kleingeld.

    Natürlich gibt es auch Stände mit Obst und Gemüse. Da verkaufen aber keine armen Bauern, sondern die, die sich seit Jahren und Jahrzehnten die Marktgebühren leisten können. Es würde mich sehr wundern, wenn es in anderen städtischen Markthallen für Privatkunden anders aussieht.


    Die normale Markthalle in Frankfurt ist nur Anlaufstelle für Gewerbetreibende. Da kommen wir sowieso nicht rein. Außer wir stellen uns in aller Früh als verfügbare billige Arbeitskräfte auf. ^^


    Natürlich gibt es in Frankfurt und auch Offenbach bis heute immer noch verschiedene Wochenmärkte. Aber dafür muss man Zeit haben. Wie oft habe ich es wegen der Arbeit nur knapp geschafft rechtzeitig vor Abbau dort zu sein.

    Natürlich verkaufen dort Bauern aus der Gegend. Aber man kann nicht sicher sein, woher Obst und Gemüse sind, die hier gar nicht wachsen. :/ So wie man sich generell bezüglich Verwendung von Pestiziden nicht sicher sein kann. Nur bei ausgesprochenen Bioständen weiß man sicher, dass es Bio ist.

    Die Standbetreiber auf den Wochenmärkten haben ebenfalls seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, ihren kostenpflichtigen Stellplatz.

    Aber schon bei uns in den Kleinstädten gibt es leider seit vielen Jahren keine Wochenmärkte mehr von den umliegenden Kleinbauern.


    Und Eugens kleiner Garten ist auch nicht mit einem Kleingarten in der Stadt zu vergleichen, denn soweit ich erinnere ist das für unser Verständnis eine kleine Plantage mit mehreren tausend m², auf der diverse Südfrüchte wachsen, wobei Eugen in seinem Alter diese Plantage sicher nicht alleine bewirtschaften kann.


    Alles in allem werden wir in Deutschland mit Sicherheit nie wie Eugen leben können, da das eine ganz andere Welt ist. Richtungsweisend nur für die, die in ein solches Land auswandern wollen. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber