Magnesium Carbonicum: Das homöopathische Arzneimittelbild

Magnesium ist im Skelettsystem enthalten und damit für den Körperaufbau wichtig.

Außerdem spielt es im allgemeinen Stoffwechsel eine wichtige Rolle als Katalysator und Coenzym.

Magnesiumcarbonat gehört zu den wichtigsten Magnesium-Mineralen. Es ist Hauptbestandteil vieler Mineralwässer. In der Lebensmittelindustrie wird es als Trennmittel, Trägerstoff und Säureregulator eingesetzt.

In größeren Mengen wirkt es abführend und reguliert die Säureproduktion im Magen.

Kern des Mittels in der Homöopathie

Körperliche und psychische Überempfindlichkeit oder Schwäche spricht für Magnesium carbonicum. Schmerzen am ganzen Körper treten auf. Der Patient ist auf der körperlichen oder psychischen Ebene sauer.

Allgemeine Symptome

Magnesium-carbonicum-Patienten fühlen sich am ganzen Körper schwach und müde. Sie sind abgemagert, haben großen Durst und Verlangen nach Saurem, Fleisch und Gemüse. Sie schlafen tief, aber auch unruhig und sind häufig auch am Tag schläfrig.

Bei Säuglingen sind Gedeih- und Entwicklungsverzögerungen häufig.

Körperliche Symptome

Kopf und Gesicht

Hals

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Atmung

  • krampfartiger, trockener Husten

Verdauung

Harnorgane

  • Brennen beim Wasserlassen
  • Pollakisurie
  • reichlicher, heller Urin

Geschlechtsorgane

Bewegungssystem

Haut, Haare, Nägel

Immunsystem

  • ausgeprägte Erkältungsneigung

Magnesium carbonicum Patienten sind (aus homöopathischer Sicht) reizbar, leicht verärgert und nervös. Sie sind sowohl körperlich als auch psychisch überempfindlich und leicht sauer.

Sie können ihre Gefühle schlecht mitteilen, verdrängen viel und sind verschlossen. Sie sind geistig eher schwach und haben keine Lust zu arbeiten. Viele Patienten glauben, im Stich gelassen zu werden und haben große Angst davor, verlassen zu werden.

Symptomatiken verschlimmern sich…

  • vor und während der Menstruation
  • vor Wetterwechseln
  • von 3.00 bis 5.00 Uhr
  • durch Bettwärme
  • durch Kälte
  • durch Ruhe
  • durch Milch

Besserung gelingt durch…

  • Bewegung
  • Gehen im Freien

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Beitragsbild: pixabay.com – WolfBlur