Cholesterinsenker: noch mehr fette Gewinne durch weitere Millionen Patienten über Nacht

Cholesterinsenker, die die körpereigene Synthese dieser „Steroide“ hemmen, (auch Statine genannt) sind Bestseller: Sie gehören zu den am häufigsten verkauften Medikamenten überhaupt. Cholesterin ist zwar ein lebenswichtiger Stoff, der von Natur aus im Körper vorkommt.

Zu viel Cholesterin im Blut wird aber als gefährlich angesehen, da es die Verkalkung der Arterien fördern kann. Damit soll das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle steigen. In Deutschland schlucken fast vier Millionen Menschen täglich Pillen, um ihren Cholesterinspiegel zu senken.

Neue Ergebnisse von Forschungen der Cochrane Heart Group stellen nun den Sinn dieser Pillen in Frage. Die Wissenschaftler von der London School of Hygiene and Tropical Medicine werteten mehrere Studien aus, an denen mehr als 34.000 Patienten teilgenommen hatten.

Danach starben ohne Cholesterinsenker neun von 1.000 Menschen pro Jahr, mit Cholesterinsenker waren es immer noch acht. Die Medikamente hatten nach diesen Studien auch die Anzahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle gesenkt.

Die Forscher warnen aber davor, selbst diese eher mageren Ergebnisse unkritisch zu betrachten, denn die bisherigen Studien wurden zum größten Teil von der Industrie bezahlt. Dem gegenüber stehen zahlreiche Nebenwirkungen, die teils sogar lebensbedrohlich sind:

1. Statine können die Leber-Funktion beeinträchtigen. Zu dem Schluss kommt eine Studie des Teams um Dr. Thapar der Universität Philadelphia.

2. Statine können Muskelschwäche und Muskelschwund verursachen. Die Beeinträchtigung des Bewegungsapparates erhielt sogar einen eigenen Terminus: „Statin-Myopathie“. Diese Befunde gehen aus einer Studie hervor, die im „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde. Die Nebenwirkung kann auch den Herzmuskel betreffen, weil die Medikamente zu einem Mangel an Coenzym Q10 führen.

3. Statine führen zu höheren Glucose-Werten und fördern dadurch die Entstehung von Diabetes Typ II. Dies belegte das Team um Dr. Swerdlow in einer im LANCET veröffentlichte Studie. Auch der „Langzeitzucker“ (HbA1c) steigt unter der Medikation an. Wissenschaftler der Nihon-Universität/Tokio um Dr. Ooba konnten zeigen, dass bei hochpotenten Gaben der HbA1c um bis zu 6 % höher liegen kann als in Vergleichsgruppen.

4. Dass Statine Diabetes-Folgeschäden fördert, belegte ein internationales Forscher-Team 2017. Die Studie wurde im European Journal of Clinical Investigation veröffentlicht und weist auf koronare Arteriosklerose infolge der Medikamente hin. Die Cholesterinsenker verursachen laut der Studie auch schwere Nierenschäden bis zum Nierenversagen.

5. Statine erhöhen das Risiko für Darm, Blasen- und Lungenkrebs. Das zeigt eine Untersuchung des Teams um Dr. Vinogradova, veröffentlicht 2011 im BMC Cancer.

6. Eine Studie an der University of British Columbia legt den erheblichen Verdacht nahe, dass die Medikamente auch grauen Star verursachen können.

7. Statine erhöhen bei Rauchern das Risiko, an der interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) zu erkranken. Die Medikamente beschleunigen auch das Fortschreiten bei schon bestehender ILD. Darauf weist die American Thoracic Society hin.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Trotzdem sollen immer mehr Menschen Statine einnehmen

Obwohl es im Zusammenhang mit den Statinen viele Fragezeichen gibt, empfiehlt die Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) immer niedrigere Normwerte. Dem folgte die Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und schloss sich den Richtlinien aus 2019 an.

Danach senkten die tonangebenden Mediziner den LDL-Wert auf 55 mg/dl für Patienten, die verengte Herzkranzgefäße haben, die auf familiärer Hypercholesterninämie beruhen. In den Leitlinien von 2016 galt noch ein Wert von 70 mg/dl.

Für Patienten mit genetisch bedingtem zu hohem LDL-Spiegel ohne Gesundheitsschäden empfahlen die „veralteten“ Richtlinien 100 mg/dl als anzustrebende Größe. In einem Zuge sehen die neuen Maßgaben die zusätzliche Behandlung mit PCSK9-Hemmern vor, die seit 2016 nur als optional bezeichnet wurden.

Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin sieht in der Verschärfung eine künstliche Verkrankung ihrer Patienten. Leitlinienwatch.de kritisierte, dass die meisten Verfasser der neuen Leitlinien finanzielle Zuwendungen von der Pharmaindustrie bekämen. Darunter sogar 14 Hersteller, die PCSK9-Hemmer produzieren.

Mein Rat und Fazit

1. Man kann versuchen, hohe Cholesterinwerte ohne Pillen zu senken – durch gesündere Ernährung oder mehr Bewegung. Wenn Herz und Kreislauf sonst in Ordnung sind, kann man vielleicht ohne Pillen auskommen.

2. Statine zu verordnen ohne gleichzeitige Gabe von Q10 würde ich persönlich schon als „Kunstfehler“ bezeichnen. Mehr zum Q10 in meinem Grundsatzbeitrag zum Q10.

3. Man sollte sich bemühen, Risikofaktoren zu beseitigen – also Rauchen aufgeben oder Übergewicht abzubauen. Auch Diabetes ist ein Risikofaktor und sollte behandelt / beseitigt werden.

4. Ich würde meine Gefäße per Ultraschall kontrollieren lassen, ob ich Gefäßablagerungen habe (Arteriosklerose). Wenn ja, würde ich diese konsequent angehen. Wie man so etwas machen kann beschreibe ich in einem Grundsatzbeitrag zur Arteriosklerose, sowie in meinem Buch zur biologischen Herztherapie.

Ausführlich zum Cholesterin gehe ich auch in meinem Buch ein:

Dieser Artikel wurde erstmals im April 2011 erstellt und letztmalig am 5.8.2020 überarbeitet.

Beitragsbild: fotolia.com

René Gräber

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17 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Cholesterin – Nutzen der Statine wird bezweifelt - Yamedo BLOG
  2. Avatar
    Annerose Striedter, Limburg

    13. April 2011 um 11:20

    ganz abgesehen davon, dass auch diese Werte – wie Bluthochdruck – immer wieder gesenkt
    wurden (man braucht mehr „Kranke“) wird auch hier wieder alles über einen Kamm geschert.
    Wichtig ist n i c h t der Gesamtcholesterinwert, sondern der Faktor von LDL zu HDL.
    Ein Wert von 1:3 (z.B. 150:50) völlig normal. Also keine Panik !!!

  3. Avatar
    Beate Manderla

    13. April 2011 um 12:09

    Leider weist niemand die Patienten darauf hin, dass bei Einnahme von Statinen auch die körpereigene Produktion von Coenzym Q10 gesenkt wird, was weitreichende Folgen auf den Energie-Stoffwechsel hat. Also: Q10 unbedingt substituieren, wenn Statine eingenommen werden!

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    Tom J. Hartmann

    13. April 2011 um 16:07

    Ein etwas längerer, aber lesenswerter Text zum Thema!

    CHOLESTERIN
    (Auszug aus „Das Dreieck des Lebens“ von HP Uwe Karstädt)

    Da Cholesterin hauptsächlich von der Leber hergestellt und reguliert wird, kann es durch Ernährung nur kurzfristig (24 Stunden) und geringfügig (höchstens 5%) gesenkt oder gehoben werden.

    Das Gesamtcholesterin beträgt im Durchschnitt beim Erwachsenen 260 mg/dl, kann aber bei körperlicher Belastung bis auf 350 mg/dl oder sogar 400 mg/dl ansteigen. Erst bei Werten darüber wäre eine Behandlung indiziert.

    Cholesterinsenkung mit Medikamenten greift somit in ein Regulationssystem des Körpers ein, obwohl aus medizinischen Gründen eine Behandlung nicht nur überflüssig, sondern auch lebensgefährlich ist. So belegen unabhängige Studien, dass eine Senkung des
    normalen Cholesterinspiegels von 175 (bis 230) mg/dl beim Jugendlichen und 250 (bis 350) mg/dl beim Sechzigjährigen folgende Risiken mit sich bringt:

    * Cholesterin ist der Grundbaustoff für Cortisol. Cortisol reguliert auch den Glukosespiegel im Blut. Durch Reduzierung der Cortisolproduktion wird Glukose und damit die gesamte
    Leistung der Muskulatur – auch des Herzens – herabgesetzt. Eine häufige Folge sind Kreislaufversagen und Herzstillstand.

    * Durch einen reduzierten Cortisolspiegel kommt es auch zu einem Kaliummangel, der sich ebenso auf die Spannkraft der Muskulatur auswirkt. Auch aus diesem Grund kann es zu Blutdruckabfall und Herzstillstand kommen.

    * Anhaltende Senkung des Cholesteringehalts im Blut führt zu Unterversorgung der Zellen mit Cholesterin und der möglichen Folge von Zellentartungen und Krebs. Eine Studie (die
    Clofibrat-Studie) wurde wegen der massiven Häufung von Krebsfällen nach Behandlung mit cholesterinsenkenden Medikamenten vorzeitig abgebrochen. Auffällig ist auch, dass
    Krebskranke stets einen zum vorherigen Cholesterinspiegel erniedrigten Wert aufweisen.

    * Cholesterin ist die Grundsubstanz der männlichen und weiblichen Sexualhormone. Damit ist Cholesterin auch an folgenden Funktionen der Sexualhormone beteiligt: Potenz des Mannes, Fruchtbarkeit der Frau, Eiweißaufbau der Muskulatur, Eiweißund Kalkeinbau in die Knochen – und damit Verhütung von Osteoporose – sowie der Regulierung des Schlafverhaltens. Eine Absenkung von Cholesterin unter den wie oben angegebenen
    Normalwert kann also zu Beeinträchtigungen der vitalen Funktionen von Mann und Frau führen, zu Leistungsminderung, zu Osteoporose und Schlafstörungen.

    Zusammenfassend lässt sich aus medizinischer Sicht kein plausibler Grund erkennen, der eine Cholesterinsenkung – außer bei chronischen Werten über 350-400 mg/dl – rechtfertigen würde. Cholesterin ist eine wichtige Grundsubstanz für alle Zellen des Körpers, für Hormone, vor allem Cortisol und Sexualhormone, für Gallensäuren und für Vitamin D. Es schützt vor Muskel- und Skelettabbau, Herz-Kreislauf-Schäden und Krebs.

    * 80 % der Erwachsenen werden fälschlicherweise als «cholesterin krank» erklärt.

    * 20 Millionen Menschen in Deutschland werden jährlich einer überflüssigen Cholesterinbestimmung unterzogen.

    * die Krankenkassen zahlen pro Jahr 20 Millionen Euro für unnötige Cholesterinbestimmungen.

    * Ein von Jahr zu Jahr steigender Prozentsatz der Bevölkerung wird lebenslang einer cholesterinsenkenden Behandlung ausgesetzt.

    * Diese medikamentöse Behandlung verursacht Kosten in Milliardenhöhe, ist gesundheitsschädlich und belastet durch mögliche nachfolgende Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebsentwicklungen mit weiteren hohen Kosten das
    Krankenkassenbudget.

    * Die Unwirksamkeit der cholesterinsenkenden Mittel als Gesundungsfaktor wird durch die verbesserten operativen Eingriffe – besonders bei Herzversagen – verschleiert. Durch diese Fehlinformationen kommen die eigentlichen Ursachen für Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose nicht zur Sprache:

    * genetische Veranlagung

    * Übergewicht durch Fehlernährung (oft zu große glykämische Belastung durch zu viele Kohlenhydrate und zuwenig Eiweiß.

    zu wenig Bewegung

    Nikotinmissbrauch

    * Gicht, die zu Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gefäßwänden führt

    Diabetes, der zu Stoffwechselstörungen führt

    Bluthochdruck, der zu Dehnungsrissen in den Gefäßen führt

    Chronischer Stress (Dystress) mit erhöhter Cortisolproduktion

    Ein weiterer Faktor, der als Ursache für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall gilt, wurde bisher gänzlich übersehen: Hyperhomocysteinämie – das verkannte Leiden

    In Sachen Cholesterinwerte sind vor allem die Arbeiten/Aussagen folgender Mediziner hochinteressant:

    Prof. Dr. Apfelbaum, Uni Paris
    Prof. Dr. Berger, Uni Düsseldorf
    Prof. Dr. Borgers, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung, Medizin, Epidemiologie, Berlin
    Dr. Glaeske, Sprecher des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen
    Prof. Dr. Hartenbach, Uni München und Mainz
    Prof. Dr. Holtmeier, Uni Freiburg
    Prof. Dr. Immich, St. Peter Ording
    Prof. Dr. Kaltenbach, Uni Frankfurt/Main
    Prof. Dr. Newman, Uni San Francisco
    Prof. Dr. Skrabanek, Uni Dublin
    Prof. Dr. Stehbens, Uni Wellington
    Dr. med. oec. troph. Worm, München

    Zusammengefaßt einige Erkenntnisse genannter Herren:

    Der Cholesterin-Normalwert liegt deutlich höher als 200 mg/dl

    Cholesterin hat keinen Einfluß auf die Entwicklung von Arteriosklerose

    Der Cholesterinanteil bei Ablagerungen an Gefäßwänden beträgt max 1%

    Änderung des Cholesterinspiegels durch Ernährung nur kurzfristig (Leber gleicht wieder aus) und nur um max 5% möglich

    Die Senkung des Wertes unter 200 mg/dl wird als unsinnig und unverantwortlich angesehen

    Die „Finnische multifaktorielle Studie“ ergab nach Prof. Newman eine dreifache Steigerung der Herzinfarkt-Todesfälle in der Gruppe der Probanden, die Lipidsenker nahmen!

    Helsinki-Herzstudie 1: Eine 20%ige Zunahme der Gesamtmortalität (Sterblichkeit) in der Gruppe der Probanden, die Lipidsenker nahmen.

    Helsinki Herzstudie 2: Eine Zunahme der Herzinfarkte um 50%, Krebstodesfälle um 43% in der Gruppe der Probanden, die Lipidsenker nahmen.

    Clofibrat-Studie: Sie wurde abgebrochen wegen massiver Häufung tödlicher Krebserkrankungen in der Gruppe der Probanden, die Lipidsenker nahmen.

    Mit lipidsenkenden Mitteln wird sehr viel Geld verdient. Um mehr „Behandlungsbedürftige“ zu bekommen, hat man den „Norm-Wert“ (was auch immer das sein soll) einfach auf 200 herabgesetzt.

    Auszug aus: „Die Cholesterin-Lüge“
    von Prof. Dr. med. Walter Hartenbach ISBN: 3-7766-2277-6

    1) In der berühmten Simvastatin- (4-S-) Studie wurden 4444 Personen überprüft. Das Ergebnis lautete: »Ein erhöhter Cholesterinspiegel hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder den Herzinfarkt. Eine Cholesterinsenkung ergibt keinen Sinn und ist daher nicht indiziert.«

    2) Die Finnische multifaktorielle Studie mit der Überprüfung des Cholesterinwertes an über 2000 Personen zeigte bei den mit Cholesterin senkenden Medikamenten behandelten Personen eine dreimal höhere Herzinfarktrate und ein Drittel mehr Todes-fälle als bei der unbehandelten Gruppe.

    3) Bei der Helsinki-Herz-Studie l (1987} mit 700 überprüften Personen betrug die Zunahme an töd-lichen Nebenwirkungen durch Cholesterinsenkung 40 Prozent gegenüber der Kontrollgruppe, bei der Helsinki-Studie II (1993), fünf Jahre später, sogar 50 Prozent. Signifikant war auch die Zunahme an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung, die bei der Helsinki-Studie ll 43 Prozent betrug.

    4) Mit der Framingham-Studie versuchte man bei rund 4500 Personen einen Beweis für den Nutzen Cholesterin senkender Medikamente zu liefern, jedoch ohne Erfolg und bei einer erheblichen Steigerung an Krebstodesfällen durch Cholesterinsenkung.
    Skrabanek schilderte die Bemühungen der zahlenden Pharmaindustrie wie folgt: »Es ist kaum etwas in der Medizin so gut bewiesen worden wie die Erfolg-losigkeit dieser Interventionen (Statistiken), das Cholesterin für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit verantwortlich zu machen.«!!! Skrabanek fügt noch hinzu: »Die Pharmaindustrie versuchte die Statistiken so lange zu >biegen<, bis sie den Wunsch-vorstellungen entsprachen, denn sie kosteten 150 Mil-lionen Dollar und sollten nicht ohne Nutzen für die zahlende Industrie sein.«

    5) Die Clofibrat-Studie überprüfte die Wirkung des Cholesterin senkenden Medikamentes gleichen Namens an über 1000 Personen. Eine erschreckende Steigerung an Krebstodesfällen führte zum Verbot und Abbruch der Studie. Das National Heart, Lung and Blood Institute der USA machte eine über viele Jahre gehende Untersuchung der Wirksamkeit des Cholesterins an 650000 Menschen. Ein Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts konnte nicht gefunden werden. Je höher der Cholesterinwert, umso weniger Krebshäufigkeit und auch weniger durch andere Krankheiten be-dingte Todesfälle wurden registriert.

    Diese fünf wesentlichen Beispiele statistischer Kontrollen über den Nutzen der Cholesterinsenkung ergaben übereinstimmend:

    1) Cholesterin hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts.

    2) Höhere Cholesterinwerte sind verbunden mit hoher Lebenserwartung und geringer Krebshäufigkeit.

    3) Eine Senkung des Cholesterinspiegels ist verbunden mit zahlreichen Todesfällen und vermehrtem Auftreten von Krebsentwicklungen.

    Keine einzige Statistik wurde aufgrund sauberer wissenschaftlicher Kriterien erstellt!

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    Annerose Striedter, Limburg

    13. April 2011 um 17:09

    Hallo Tom Hartmann
    S u p e r wiedergegeben. Das sollte man den „allwissenden“ Ärzten mal unter die Nase
    halten,oder?
    Alle die die Senker nehmen, ausdrucken und dem behandelnen Geldgaiern aushändigen.

  6. Avatar
    Wolf Wucherpfennig

    13. April 2011 um 19:45

    Es würde mich interessieren zu erfahren, was Sie von der Chelationbehandlung gegen Arteriosklerose halten.

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    Rose Lindemann

    16. April 2011 um 11:59

    Danke für diese Ausführungen. Mein Mann nimmt seit 1 Jahr Cholesterinsenker. Ich bemerke seit dem gravierende Veränderungen bezüglich seiner Vitalität. Aber auf Naturheilmittel will er sich nicht einlassen, was ich sehr schade finde.

  8. Avatar
    Müller Arnim

    16. April 2011 um 17:02

    Cholesterin ein sehr wichtiger Stoff

    Stabilisiert und schützt die Zellmembranen (Zellhaut), u.a. verhindert es damit das Eindringen von Allergie auslösenden Substanzen (z. B. Pollen)
    Es schützt die Nerven.
    Es ist Ausgangssubstanz für Gallensäuren, die wir zur Fettverbrennung brauchen.
    Es ist der Grundstoff der meisten Sexualhormone wie Östrogen.
    Es liefert die Ausgangssubstanz für unsere Stresshormone.
    Ist eine Hautschutzsubstanz
    Es ist eine Vorstufe, aus der die Haut dann Vitamin D bildet.
    Es unterstützt das Immunsystem.
    Es schützt vor Nierenschäden durch Diabetes.
    Es verleiht den roten Blutkörperchen die nötige Elastizität.
    Es ist wichtig für das Gehirnwachstum.
    entscheidend für einen normalen Blutcholesterinspiegel und eine problemlose Cholesterinaufnahme in die Zellen ist, daß das Cholesterin in mikroskopisch kleine Partikel gelöst wird (es muß um jeden Preis flüssig und transportfähig gehalten werden) um leicht in die Gewebe einzudringen, diese wichtige Arbeit verrichtet das Lecithin, fehlen aber gewisse Nährstoffe, kann die Leber kein Lecithin produzieren und das Cholesterin klumpt zu groben Partikeln und diese können den Blutkreislauf nicht verlassen und können nicht durch die Wände in die Zellen gelangen, denn dort wird es zur Weiterverarbeitung benötigt und fehlt dann logischerweise an allen Ecken und Enden im Körper, das können Sie aber auch zum positiven ändern

    Bei einer richtig zusammengesetzten Ernährung produziert die Leber jeden Tag eine Reihe wachsähnlicher Substanzen, die man unter dem Sammelbegriff Lecithin zusammenfaßt, wissenschaftlich aber als „Phospholipide“ bezeichnet, Lecithin zerkleinert das Cholesterin zu winzigen Partikeln, die leicht in die Gewebe eindringen, nur wenn zu wenig Lecithin produziert wird, nehmen die Cholesterinteilchen an Größe zu und bleiben im Blut und an den Arterienwänden hängen.

    Das Cholesterin, das wir mit der Nahrung aufnehmen, aber auch in der Leber selbst herstellen, muß um jeden Preis flüssig und transportfähig gehalten werden. Dabei hilft Lecithin, das Cholesterin im Körper löslich hält und ihm so den Einzug in Körperzellen und ihm so den Einzug in Körperzellen und überhaupt die Verwertung im Körper ermöglicht.

    Ein Hauptbestandteil von Lecithin ist das B-Vitamin Cholin, das noch in der Nervenzellmembran Cholesterin flüssig hält und so für den schon erwähnten wichtigen Viskositätsgrad sorgt. Als zweiter Bestandteil von Lecithin wirkt Inositol dabei eng mit Cholin zusammen. So erklärt sich die nervenberuhigende Wirkung von Lecithin, das Nervenleitbahnen wieder öffnet und das Einschleusen von Nährstoffmolekülen in die Nervenzelle ermöglicht. Fast alles Inositol oder Cholin wird von unserem Stoffwechsel in die Zellmembranen oder in den extrazellulären Raum zwischen den Zellen geschickt, führt vor allem schnell zu erhöhten Cholin-Konzen-trationen in Neuronen des Gehirns, damit zu enormer, oft überraschender Frische.

    Neben Cholin ist Inositol einer der beiden Hauptbestandteile von Lecithin, das wiederum Teil sämtlicher Körperzellen ist. Wenn man einen Teil Lecithin mit einem Teil Cholesterin zusammenbringt, wird das Cholesterin aufgelöst und verflüssigt, wodurch es harmlos wird und im Körper viel Gutes tun kann. Damit ist Inositol neben Cholin eine der natürlichen Waffen gegen Arteriosklerose. (Hier gibt es aber noch andere Möglichkeiten)
    Lecithin ist in hoher Konzentration in Erdnüssen, Sojabohnen, Erbsen, Linsen, Nüssen, Vollkorn bzw. überhaupt in allen Samen, Sprößlingen enthalten. Diabetiker haben einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der die Aufnahme von Inositol in Gehirn- und Nervenzellen unterdrückt. Dadurch kommt es auch zu einem Mangel an Muskel-Inositol und zwangsläufig zu den für Diabetiker typischen motorischen Störungen. Verursacht werden sie durch eine Anhäufung von Sorbit in den Muskelzellen, einem Zwischenprodukt des Glukoseabbaus. Ein Mangel an Muskel-Inositol kann seine Ursache aber auch in falscher Kost haben. Die Symptome sind ähnlich.

    Lecithin besteht aus Fett, Cholin, Inositol und essentiellen ungesättigten Fettsäuren, es kann nicht ohne Hilfe anderer Enzyme, die Vitamin B6 und Magnesium enthalten, produziert werden, liegt einer dieser fünf Nährstoffe nicht in ausreichender Menge vor, kann kein Lecithin gebildet werden und das Blutcholesterin steigt an, glücklicherweise aber kann durch eine Korrektur der Ernährung das Cholesterin im Blut wieder in mikroskopische kleine Partikel umstrukturiert werden, die leicht in die Gewebe einzudringen vermögen, man hat durch Experimente bewiesen, daß bereits abgelagertes Cholesterin wieder mobilisiert werden kann, so das es in die Gewebe (Zellen) gelangt.

    Nur bei unvollkommener Ernährung können Butterfett, Eier und andere cholesterinhaltige Nahrungsmittel den Blutcholesterinspiegel erhöhen (u. das ist bei uns an der Tagesordnung)
    Im übrigen wird bei einer cholesterinfreier Diät im Körper viel schneller Cholesterin produziert als dann, wenn es in der Nahrung sogar in Reichlichen Mengen enthalten ist.

    Noch ein Wort zur Kost, wer viel Kaffee trinkt macht einen entscheidenden Fehler. Denn die zweite Tasse oder dritte Tasse am Tag vernichtet sehr viel Inositol im Körper. Das gleiche passiert bei übermäßigem Wasserkonsum (mehr als 2 ½ Liter pro Tag) oder bei der Einnahme von Medikamenten z. B. Sulfonamide. Wofür Inositol wichtig ist:
    Schlaf, Entspannung, Beruhigung, positive Stimmungslage, Verdauung, Kreislauf, Haarwuchs, gesunde Haut, Augenfunktionen, Zeugungsfähigkeit, Knochenmark, Muskeltätigkeit.

    Ihr Ziel muß es sein, täglich bei jeder Mahlzeit, die oben genannten essentiellen (lebensnotwendigen) Nährstoffe naturbelassen in Richtiger Dosierung mehrmals zuzuführen.

    Die Natur arbeitet seit vielen hunderttausend Jahren mit etwa 91 essentiellen Biostoffen. (das sind Vitamine, Proteine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fettsäuren und Wasser) Da aber der Mensch das Kunststück fertiggebracht hat, fast alles was Nahrung heißt mehr oder weniger zu manipulieren, deshalb müssen Millionen Menschen unter den sogenannten Stoffwechselkrankheiten leiden, das schlimme dabei ist, daß die meisten Menschen das erstens so nicht erkennen, dann auch zweitens richtigerweise zum Doktor gehen, nur Hilfe zur Vorbeugung bekommen sie dort nicht, denn die meisten Ärzte sind Mediziner, haben eine sehr lange und gute Ausbildung erhalten aber in Sachen Ernährungslehre können sie oft nicht viel erwarten, anders bei den Tierärzten die weisen sofort auf ein hochwertiges Futter hin, daß die Tiere bekommen müssen, das zu diesen kleinen aber wichtigen Unterschieden, die es zu beachten gilt. Und drittens gibt es seitens der Pharmaindustrie kein Interesse die Menschheit aufzuklären, denn es würden ganz erheblich die Gewinne in den Keller gehen, würde man mehr die Zellularmedizin fördern, denn sie erforscht die eigentlichen Ursachen und behandelt sie dann auch entsprechend richtig.

    Nun brauchen Sie nur noch überlegen, möchten Sie weiterhin eine belastende Symptombehandlung, oder wollen Sie endlich an den richtigen Ursachen drehen, die sie erstens ohne irgendwelche Nebenwirkungen und anderen Risiken durchführen können. Der einzige Nachteil ist, daß sie sich diese Biostoffe selber kaufen müssen, die Kassen sind noch nicht bereit die billigste und preiswerteste Variante, die man Vorbeugung nennt, zu bezahlen.
    Jeder zweite Mann und jede zweite Frau in Deutschland und Europa haben erhöhte Spiegel an Cholesterin im Blut. Weltweit sind es mehrere Millionen Menschen. Diese Blutfaktoren sind für das Herz-Kreislauf-Risiko in der Regel von untergeordneter Bedeutung, da der entscheidende Risikofaktor die Instabilität der Arterienwand ist. Aus diesen Grunde werden diese Risikofaktoren, die im Blut zirkulieren, auch als zweitrangige oder sekundäre Risikofaktoren zusammengefaßt. Erhöhte Blutwerte dieser Risikofaktoren sind nicht, wie man bisher glaubte, die Ursache der Herz-Kreislauf-Erkrankung, sondern vielmehr eine Folge der sich entwickelten Erkrankung.
    Die konventionelle Schulmedizin beschränkt sich darauf, die Symptome dieser sekundären Risikofaktoren zu behandeln. Cholesterinsyntheseblocker und andere Medikamente werden derzeit Millionen Menschen zur Behandlung erhöhter Blutfettwerte verschrieben. Nur die Ursachen ändern sie damit nicht.

    Die Zellular-Medizin geht an die Ursachen

    Die Zellular- Medizin führt zu einem völlig neuen Verständnis der sekundären Risikofaktoren und deren Prävention (Vorbeugung). Cholesterin, Triglyceride, Low-Density Lipoproteine (LDL), Lipoprotein(a) und andere Stoffwechselprodukte sind ideale Moleküle zur Reparatur einer geschwächten Arterienwand. (die Schwächung der Arterienwand tritt infolge Jahrelanger Mangelver-sorgung mit wichtigen Biostoffen auf – man spricht auch von mangelnder Kollagenbildung, die Innenwände werden brüchig und rissig, wie bei einem alten Gummischlauch, und hier muß der Körper mit Reparatur beginnen) Ist diese durch einen chronischen Vitaminmangel geschwächt, so steigt der Bedarf an Reparaturmolekülen für die Wiederinstandsetzung der geschädigten Arterienwand an. Die Stoffwechselzentrale des Körpers, die Leber, erhält das Signal zu einer erhöhten Produktion dieser Reparaturmoleküle. Von dort gelangen Cholesterin und alle anderen Reparaturmoleküle in die Blutbahn und von dort zu den Schadstellen in der Arterienwand, zum Beispiel in den Koronararterien. Bei Mangel an Vitaminen und anderen Zellfaktoren über viele Jahre setzt sich, wie wir bereits wissen, die Reparatur der Gefäßwand immer weiter fort und führt so zu atherosklerotischen Plaques. Mit diesen Ausführungen möchte ich die Probleme nur kurz anschneiden, ausführlich können sie sich über folgende Literatur informieren.

    Quellen:

    Jeder kann gesund sein – Adelle Davis – Verlag Hörnmann –
    Fit durch Vitamine – Klaus Oberbeil – Verlag Südwest –
    Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt – Dr. med. Matthias Rath

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    Hallo,
    bei mir wurde vor 3 Jahren eine Hypertonie diagnostiziert. Dabei wurde dann auch ein Blutbild gemacht, das damal besagte: Colesterin viel zu hoch, Triglitzeride viel zu hoch, Harnsäuere zu hoch. Mein Arzt, ein Freund von mir, wollte mir Medikamente deswegen verschreiben. Da er aber weiß, dass ich HP-Anwärter bin, vertraute er mir als ich ihm sagte, ich möchte es erst mal anderweitig probieren diese Werte runter zu bekommen.
    Also schluckte ich nur meine Blutdrucksenker und einen ß-Blocker. Diesen bin ich nun seit einem halben Jahr los. Und durch die Umstellung meiner Ernährung habe ich meine Blutwerte runter gebracht, nur die Harnsäure ist noch grenzwertig. Ja und mein Gewicht will auch nicht ganz so wie ich das gerne hätte. Aber das werde ich auch noch schaffen. Ich esse nur leidenschafftlich gerne *gg* Ich will damit sagen, dass wenn Mann / Frau es nur wirklich will, Medikamente nur in äußersten Grenzfällen wirklich nötig sind. Dann aber bin ich die Letzte, die dazu nein sagt, aber mit Bestimmtheit die Erste, die alles dran setzt diese wieder absetzen zu können. Das alles natürlich unter ärtzlicher Aufsicht.

    Viel Grüße Marion

  10. Avatar
    Müller Arnim

    19. April 2011 um 22:01

    Hallo Marion, zur Harnsäure folgendes: Mir hat vor längerer Zeit ein Doktor erläutert, was man bei zu hoher Harnsäure tuen kann. Reichlich trinken und eine gute Versorgung mit B-Vitaminen, besonders B6. Bei Übergewicht Abends in jedenfall Kohlenhydrate meiden und den Körper entsäuern. Ich empfehle dir folgendes Buch: Abnehmen durch Biostoffe von Klaus Oberbeil – Verlag Südwest. Viele Grüße Tschüß

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    Hallo Arnim,
    danke für deinen Ratschlag. Das Buch zum Abnehmen brauche ich dann ganz bestimmt, wenn ich weiterhin mich mit dem Vitamin B Komplex vollpumpe. Mache ich zur Zeit wegen dem Zoster, denn B Vitamine sind sehr gut für die Nerven, gerade dann, wenn einem der Varicella Zoster Virus pisakt, der greift nämlich die äußere Schicht der Nervenbahnen an und zerstört sie, deshalb auch die Schmerzen.
    Ja um auf das Vitamin B6 zurückzukommen……das regt sehr stark den Appetit an. Ich habe in den letzten 2 Wochen seit ich es nehme 3 Kilo zugelegt. *gg* find ich gar nicht lustig!
    Aber das mit dem Trinken ist ok ja und weniger Schwein und Spargel ist auch gut…..aber ich liebe Spargel…..Danke nochmal für dein feedback und viele Grüße Marion

  12. Avatar
    Müller Arnim

    20. April 2011 um 19:07

    Da muß ich dir noch einen heißen Tipp geben. Vieren haben keine Chance gegen MMS von Jim Humble (Chlordioxit). Dazu mußt du dir zwei Beiträge ansehen: Im Alpenparlament.tv und dort den Vortrag vom Dr.Ralph Manser über MMS. Und den Vortrag bei YouTube von Dr. Rohsmann. Dann hast du keine Angst mehr vor Vieren, das ist die volle Wahrheit. Viele Grüße

  13. Avatar

    Hallo Arnim,
    kannst du hier nicht einen Link setzten zu dem Video von youtube? Oder ist das nicht erlaubt?
    Ja und Alpenparlament TV kann ich nicht sehen, weil kein TV-Gerät vorhanden bei mir.
    Aber trotzdem danke
    Grüßele Marion

  14. Avatar
    Müller Arnim

    20. April 2011 um 22:25

    Na klar alles kein Problem, du kannst alles am PC sehen.
    Alpenparlament.tv und [der Link ist bei Youtube nicht mehr verfügbar und wurde daher vom Blogbetreiber gelöscht]
    in 6Teilen. Das mußt du unbedingt sehen. Schreibe mir, wie es angekommen ist. Viele Grüße Arnim

  15. Avatar

    Guten Morgen Arnim,

    ich habe mir einen Teil dieser Reportagen angeschaut und mußte bei einigen Passagen schmunzeln. Das ist genau das, was ich denke und ich bin überzeugt davon, dass das kein Hirngespinnst von einem überkantitelten ist, sondern Realität.
    Ich danke dir von Herzen, dass du mich auf dies Sendungen hingewiesen hast und wünsche dir eine schöne Zeit
    Marion

  16. Avatar
    Tom Hartmann

    4. Mai 2011 um 16:27

    Ein wesentlicherer Faktor zur Bildung von Arteriosklerose dürfte ein erhöhter Homocysteinspiegel sein. Dieser ist in den meisten Fällen einfach zu senken: Hochdosiertes Vit.B6, B12 und Folsäure. Also nichts, was die Pharma patentieren und zigmillionenfach verkaufen könnte. So bleibt man weiter beim Schreckgespenst >Cholesterin< und schult die Ärzte entsprechend mit diesem Unsinn.

  17. Avatar

    hallo,
    es gibt neben der durch ungesunde lebensweise erhöhten blutfette aber auch die „familiäre hyperlipidämie“. in diesen fall sind alle blutfette (auch triglyzeride) wegen eines gendefekts erhöht. es gibt die krankheit auch nur 1 blutfetttyp betreffend.
    da kommt man dann ohne medikamente – also mit nur gesundem lebensstil nicht weiter!
    wollte das nur anmerken…
    ich selbst habe diese krankheit und statine vertrug ich nicht. ich bekam rasch muskelschwund und muskelschmerzen. es gibt allerdings schon bessere medikamente als statine – zb die PCSK9-inhibitoren (spritzen).

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