Covid-19 fährt kaum Bundesbahn

Virus in grafischer Darstellung

Nachdem es wieder einmal eine Covid-19-Mutation zu geben scheint, die in Großbritannien „entdeckt“ wurde, redet alle Welt wieder einmal über die „Infektion“ mit dieser Mutante, ohne dabei nachzuschauen, ob diese in irgendeiner Form schwere Erkrankungen und Todesfälle provoziert.

Und so gibt es  über die Infektiosität von SARS-CoV-2 die entsprechenden angeblichen Horrormeldungen, die den Eindruck vermitteln, dass die Infektion selbst der Anfang vom Ende des Lebens der Betroffenen sei.

Wenn eine Infektion per se selbst bereits ein „Todesurteil“ bedeutete, dann bliebe die Frage offen, warum es zu keinen gehäuften Berichten zu Todesfällen unter Herpesviren gekommen ist und kommt? Denn sogar Wikipedia konstatiert, dass in Deutschland zwischen 84-92 % der Bevölkerung Antikörper gegen HSV-1 aufzeigen, also infiziert sind. Und im Gegensatz zu Covid-19 nisten sich die Herpesviren in für das Immunsystem unzugänglichen Bereichen des Organismus ein, um bei einer entsprechenden Immunlage entsprechend aktiv zu werden und die entsprechenden Symptome zu erzeugen.

Gibt es hier Todesfälle? Vielleicht ja, aber so gering und unter extrem widrigen gesundheitlichen Zuständen (AIDS zum Beispiel), dass bei Wikipedia noch nicht einmal die Mortalität unter einer Herpesinfektion diskutiert wird.

Für Covid-19 dagegen werden Top-Virologen engagiert, die zeigen, dass Kinder die Infektion weitergeben und ihre Großeltern umbringen: Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch.

Studien, die zeigen, das Kinder hier überhaupt keine Rolle spielen, werden weitestgehend ignoriert.

Mehr dazu in meiner „persönlichen Übersicht“, der „Akte Corona“.

Covid-19 im Bahnverkehr

Überall im öffentlichen Leben, wie auch in den Verkehrsmitteln, gelten die sogenannten „AHA“-Regeln. Trotz dieser „genialen“ Verordnungen erzählen uns die, die diese Verordnungen durchgesetzt haben, dass die „Inzidenzen“ steigen. Das müsste also heißen, dass die „genialen“ Verordnungen unwirksam sind, oder? Es gibt jedenfalls ernstzunehmende Hinweise, dass dies durchaus der Fall ist: Globale Studie zeigt die Wirkungslosigkeit von Lockdown und „AHA“-Regeln.

Und das nicht zuletzt deshalb, weil das Dogma von der Effektivität der Maske („Mund-Nasen-Bedeckung“) vollkommen evidenzlos ist:

Heißt dies also, dass wirkungslose Masken für die steigenden „Inzidenzzahlen“ verantwortlich sein könnten? Wenn dies der Fall ist, dann müsste es ja zu einer entsprechend hohen Zahl an Übertragungen kommen, die die Infektion ausbreiten.

Und wer viel reist, zum Beispiel als Flugbegleiter oder Zugbegleiter bei Fluggesellschaften oder Bundesbahn, der müsste aufgrund seiner überdurchschnittlich vielen Kontakte mit den Gästen auch eine überdurchschnittlich hohe Infektionswahrscheinlichkeit haben. Da sich Flug- und Zugbegleiter durch ihre Reisetätigkeit bedingt in verschiedenen Gegenden von Deutschland (und beim Fliegen in der Welt) aufhalten müssen, dürfte die Infektionswahrscheinlichkeit hier noch einmal erhöht ausfallen.

Soweit die Hypothese.

Die Bundesbahn scheint sich Ende letzten Jahres einmal diese Hypothese genauer angeschaut zu haben und hat dazu eine entsprechende Veröffentlichung herausgebracht: Berichte zu Erkenntnissen von Covid-19 im Bahnverkehr.

Im August 2020 veröffentlichte die Deutsche Bundesbahn eine Studie zusammen mit der Charité, bei der 1070 Mitarbeitende aus dem Bundesbahnfernverkehr teilnahmen. Hier wurden Zugbegleiter, Lokomotivführer und Wartungs- und Instandhaltungspersonal auf SARS-CoV-2-Infektionen untersucht.

Während das Zugbegleitpersonal einen hohen Grad an Kontakt mit Bundesbahnkunden hat, gibt es für die beiden anderen Berufsgruppen diese Intensität des Kontakts nicht. Aber dennoch zeigte sich keine höhere Infektionshäufigkeit bei den Zugbegleitern im Vergleich zu den Lokomotivführern und dem Instandhaltungspersonal.

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Andere Studien ohne Beteiligung der Bundesbahn

Es ist interessant, dass in dem Papier von der Deutschen Bundesbahn andere Studien diskutiert werden, an denen die Deutsche Bundesbahn selbst nicht teilgenommen hat, wo aber ein Bezug zum öffentlichen Verkehr gegeben ist.

So zitieren sie hier eine Studie des Robert-Koch-Instituts, bei der selbiges zu dem Ergebnis kam, dass die meisten Übertragungen in privaten Haushalten erfolgen und nicht in der Öffentlichkeit.

Hier ein Nebengedanke: Heißt dies also, dass Quarantänemaßnahmen und Lockdown hervorragende Mittel sind, „Fallzahlen“ in die Höhe zu treiben, wenn der primäre Ort der Infektionsübertragungen die Privatwohnung ist?

Das Papier der Bundesbahn kommentiert diese Beobachtung so, dass in dem untersuchten Zeitraum bei der Bahn keine Fälle und keine Ausbrüche zu verzeichnen waren.

Die Bahn bemüht eine weitere Studie, diesmal aus Großbritannien.

Hier wurde allerdings nur eine Simulationsrechnung durchgeführt, etwas, was wir bereits vom „Imperial College“ und Herrn Ferguson her kennen, die mit solchen „Berechnungen“ hunderttausende von Toten durch die Schweinegrippe und Covid-19 für Großbritannien vorausgesagt hatten.

In diesem Fall fiel die Rechnung/Berechnung unerwartet günstig aus. Man hatte nämlich das Risiko von Reisenden, sich während den Wartezeiten am Bahnsteig und der Fahrt im Zug zu infizieren, berechnet. Und man kam zu dem Ergebnis, dass ein Reisender über 11.000 Reisen unternehmen muss, um sich nur einmal zu infizieren. Und das wiederum entspricht einem Risiko von geringer als 0,01 %, wenn dieser Reisende eine Stunde im Zug fährt ohne Maske und ohne Abstand.

Kommentar der Bundesbahn: Mit „Mund-Nase-Bedeckung“ fiele die Gefahr einer Ansteckung sogar noch einmal geringer aus. Wirklich? Welche Studie sagt das?

Solche Kommentare erinnern mich an den Ausspruch: „Eintritt frei! Kinder bezahlen die Hälfte!

In diesem Fall: „Null Infektionsgefahr! Mit Maske dann deutlich geringer!

Aus Österreich wird dann eine weitere Studie zitiert, bei der es um eine epidemiologische Abklärung geht. Der angegebene Link sollte zu einer Pressemitteilung führen, die aber inzwischen verschwunden zu sein scheint.

Laut den Erklärungen der Deutschen Bundesbahn befand diese Studie, dass insgesamt von über 23.500 Covid-19-Fällen über 11.000 Fälle in rund 1400 ermittelten Clustern auftraten. Diese verschiedenen Cluster zeigten, dass die Häufigkeit der Fälle nicht auf den Besuch von Geschäftslokalen oder auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzuführen war.

Grund hierfür sind sogenannte „flüchtige Begegnungen“, die nicht ausreichen, um eine Übertragung zu gewährleisten.

Zum Schluss eine Studie aus Frankreich mit funktionierendem Link (aber auf Französisch).

Der Überblick des Beitrags der Deutschen Bundesbahn besagt, dass auf dieser Webseite Berichte veröffentlicht werden, die die epidemiologischen Ausbrüche von Covid-19 seit dem Mai 2020 in Frankreich gesammelt und ausgewertet hat.

Die Franzosen identifizierten 746 Cluster. 24 % der Cluster wurden von Arbeitsplätzen bestimmt, 16 % waren Gesundheitseinrichtungen und 14 % das familiäre Umfeld. Also haben wir auch hier wieder die privaten Haushalte als „Infektionstreiber“ benannt.

Nur 1 % der Infektionen entfiel auf das Cluster „Transport“, unter dem die Bereiche Flugzeug, Boot und Zug subsumiert waren.

Fazit

Die politisch Verantwortlichen verbieten Reisen und Mobilität, obwohl es aus den eigenen Reihen interessante Hinweise dafür gibt, dass Reisen und Mobilität zur Verbreitung der Infektion nicht wesentlich beitragen.

Die politisch Verantwortlichen sperren ihre Subjekte gerade da ein, wo die Verbreitung der Infektion am häufigsten und am nachhaltigsten zu sein scheint: Zuhause in den eigenen vier Wänden.

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Beitragsbild: 123rf.com – Galina Peshkova

Dieser Beitrag wurde am 24.01.2021 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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