Unterschiedliche Testvorgaben bei PCR Tests für Geimpfte und Nicht-Geimpfte?

Labor Untersuchung

Unterschiedliche Testvorgaben bei PCR Tests für Geimpfte und Nicht-Geimpfte?

Das hört sich erst einmal nach einer rein „technischen“ Sache an, die nur Labore angeht. Aber seit spätestestens Sommer 2020 sollte langsam klar werden, dass nicht mehr alles „normal“ ist-

Jetzt aber zu den unterschiedlichen Test von Geimpften und Nicht-Geimpften.

Hierzu muss ich etwas ausholen.

Ich bin ja eigentlich immer davon ausgegangen, dass Impfversagen und Impfdurchbruch mehr oder weniger das Gleiche bedeuten.

Laut Wikipedia jedoch ist dem nicht so, aber doch so. Hä?

Also: Auf Wikipedia heißt es für das Impfversagen, dass der Betroffene ein „Non-Responder“[i] sei, also jemand, der nicht reagiert. Grund hierfür bei einer Impfung liegt darin, dass eine sonst wirksame Impfung bei den Betroffenen keine ausreichenden Mengen an Antikörpern bildet. Die Gründe hierfür sind „genetische Veranlagung“, „aufgrund des verwendeten Impfstoffes“ und andere nebulöse Erklärungen.

Ein „Impfdurchbruch“[ii] ist laut Wikipedia ein wirkungsloser Impfstoff, der plötzlich nicht mehr wirken kann, weil das Virus (oder ein anderes Pathogen), gegen das geimpft wird, sich durch Mutation so verwandelt hat, dass der Impfstoff nicht mehr greifen kann.

Interessant ist, dass die englische Erklärung für den „Impfdurchbruch“, „breakthrough infection“[iii] genannt, Mutationen überhaupt nicht auf dem Radar von Erklärungen aufführt. Vielmehr liest sich die hier präsentierte Beschreibung mehr als wenn es sich um ein Impfversagen handelt: „Simply, they occur when vaccines fail to provide immunity against the pathogen they are designed to target.“ (Sie treten einfach dann auf, wenn Vakzine nicht in der Lage sind, eine Immunität gegen das Pathogen zu erzeugen, gegen das es eingesetzt wird).

Wenn man diese Widersprüche bei Wikipedia sieht, dann taucht der Verdacht auf, dass die Wissenschaftsabteilung von Wikipedia selbst noch nicht genau zu wissen scheint, wie es sich jetzt wirklich verhält. Oder aber man ist bei der deutschen Wikipedia schon etwas weiter und bereitet das Feld für Auffrischungsimpfungen vor, die notwendig wären, um auch die bösen Mutanten durch die „GMO-Impfungen“ niederzuringen.

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Haarspalterei?

Keineswegs, es sei denn, die amerikanische CDC beschäftigt sich mit Haarspalterei. Denn die Zahl der Impfversager ist offiziell kaum der Rede wert. Aber dennoch widmen sich einige Zeitungsberichte diesem Phänomen.

Die „International Business Times“[iv] schrieb am 9.4.2021, dass es jetzt „noch mehr Fälle von Impfversagen“ in Oregon gäbe, mit 168 Test-positive nach der Impfung und 3 Todesfällen. Zu diesem Zeitpunkt gab es 824.000 Bewohner von Oregon, die voll geimpft worden waren. Damit ergab sich eine Versagerquote von 0,02 %.

CNN[v] schrieb am 15. April 2021, dass bis zu diesem Zeitpunkt von 77 Millionen US Bürgern mit kompletter Impfung 5800 Impfversagen aufgetreten wären mit 74 Todesopfern. Auch hier liegt die Versagerquote im Promillebereich.

Aber Business Times und CNN sind nicht unbedingt wissenschaftsnahe Medienblätter. Man weiß ja auch nicht, woher diese Zeitungen ihre Informationen und Zahlen haben. Aber zum Glück gibt es ja die CDC, die ihre eigene Webseite[vi] hat. Und die hatte noch mehr Zahlen zu diesem Thema beizutragen: 9245 Impfversager von 95 Millionen Geimpften.

Das heißt also, dass innerhalb von nur 9 Tagen bei zusätzlichen 18 Millionen vollständig Geimpften die Zahl der Impfversager um über 3400 gestiegen ist. Auch das entspricht der Versagerquote von Oregon von 0,02 %.

Warum werden diese Zahlen im Promillebereich so relativ offen kommuniziert?

Könnte es sein, dass hier prophylaktisch der Anschein erweckt werden soll, dass Impfversager, wie bei allen Impfungen, auch hier ein Ausnahmephänomen darstellen? Warum dann schon so früh? Könnte es was mit einem Beitrag[vii] eines Epidemiologen von der Yale-Universität zu tun haben, der behauptet hatte, dass in Israel jetzt mehr Geimpfte an Covid erkranken als Ungeimpfte (nämlich 60 %)?

Dann gibt es noch diese Studie[viii] von Anfang März 2021 (wieder ein mathematisches Modell) aus Großbritannien, die von den dortigen Gesundheitsbehörden veröffentlicht wurde, und die von 60-70 % Reinfizierten nach „GMO-Impfungen“ ausgeht.

Während die Studie der englischen Gesundheitsbehörde sich „nur“ in Einschätzungen ergeht, scheint der Professor aus Yale bereits den Wahrheitsgehalt der englischen Modellrechnung am Beispiel Israel verifiziert zu haben. Zu mindestens ergibt sich eine verblüffend auffällige Deckungsgleichheit.

Zu Yale und der britischen Studie habe ich bereits einen eigenen Beitrag in Vorbereitung.

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Wie komme ich zu meinem Wunschergebnis?

Wir erinnern uns wie die „Fallzahlen“ bestimmt wurden und immer noch bestimmt werden: Jeder Getestete mit einem positiven Test gilt als Infektionsfall und damit implizit als krank. Das stimmt so natürlich nicht, aber so kommt es in den Köpfen der Bürger an. Und Kranke, vor allem wenn es sich um eine Infektion handelt, müssen isoliert werden. Also ab in die Quarantäne.

Das dieser sogenannte PCR-„Test“ nicht das beste Mittel ist um Infektionen festzustellen, wird bei den immer noch laufenden Massen-Testungen geflissentlich übersehen. Was es damit auf sich hat, das hatte ich in einem Beitrag ausführlich beschrieben: Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?

Teil dieser Ausführungen ist auch, dass dieser von Herrn Drosten entwickelte Test in der Regel bei einem ct-Wert von 45 läuft. Inzwischen hat es sich allerdings auch herumgesprochen, dass bei einer Amplifizierung mit mehr als 35 Zyklen 97 % der positiven Ergebnisse falsch positiv sind. In der Praxis lassen sich die restlichen 3 % überhaupt gar nicht mehr identifizieren, sodass diese PCR-„Tests“ vollkommen aussagefrei zu sein scheinen.

Mitte Januar hatte dann die WHO übrigens die PCR-Testvorgaben geändert: WHO ändert PCR-Testvorgaben.

Hier hieß es dann, dass bei einem positiven PCR-„Test“ ohne Symptomatik beim Getesteten ein erneuter Test vorgenommen werden müsste. Für die Praxis heißt das, dass es viel praktischer und sinnvoller ist, nur Menschen mit Symptomen zu testen, wenn man unbedingt testen möchte.

Was nach einem überraschend vernünftigen Vorschlag aussah, scheint sich jetzt als eine erneute Hinterfotzigkeit zu entpuppen. Denn wie es aussieht, werden jetzt bei der Beurteilung der Impfversager genau diese neuen Testvorgaben in Anwendung gebracht.

So heißt es beim amerikanischen CDC und deren Vorgaben[ix] für die Ermittlung von Impfversagen/Impfdurchbruch, dass bei der Erhebung der Proben aus Atemwegen der Geimpften ein ct-Wert von maximal 28 anzusetzen sei.

Oder mit anderen Worten: Nur Proben, die einen positiven PCR-„Test“ bei einem ct-Wert von 28 maximal aufweisen, werden für die weitere Sequenzierung/Auswertung berücksichtigt.

Daraus lässt sich dann Folgendes ableiten: Bei der Ermittlung von möglichst vielen Covid-Fällen wurde (bewusst) ein ct-Wert von 45 benutzt, um genau dieses Ziel zu erreichen? Im Zuge der „GMO-Impfungen“ jedoch sind viele Covid-Fälle absolut kontraproduktiv und würden die Effektivität der vorausgegangenen „Impfungen“ infrage stellen. Und genau das weiß man zu verhindern, indem man die PCR-„Tests“ jetzt nur noch unter einem ct-Wert von 28 und weniger laufen lässt.

Also werden auch hier „höchst wissenschaftlich“ und ganz bewusst Äpfel mit Birnen verglichen, indem man Fallzahlen unter extrem verschiedenen Bedingungen (ct-Wert 28 gegenüber 45) miteinander vergleichen will. Wie groß dieser Unterschied ist, wird erst dann deutlich, wenn man die Menge an Kopien miteinander vergleicht, die man aus einer Amplifizierung mit 28 Zyklen und einer Amplifizierung mit 45 Zyklen erhält.

Bei einem ct-Wert von 28 erhält man knapp 270 Millionen Amplifizierungsprodukte.

Bei einem ct-Wert von 45 sind es dann 35.184.372.088.832 (35 Billionen).

Das ist das 131.000-Fache der Menge dessen, was man bei einer Amplifizierung mit 28 Zyklen erhält.

Fazit

Covid-19-„Impfungen“ sind effektiv – so tönt das CDC auf der bereits erwähnten Webseite. Impfversagen gibt es nur im minimalen Prozentbereich, sagt die CDC. Aber die CDC sagt auch, dass vollständig Geimpfte, obwohl diese „Impfungen“ so fürchterlich effektiv sein sollen, nichtsdestotrotz Masken tragen sollen, die Abstandsregeln beachten sollen, die Hände so oft wie nur möglich waschen sollen, etc. pp…

Wie effektiv sind Impfungen, wo die Berechnungsgrundlage für deren Effektivität sich von der Berechnungsgrundlage für die Häufigkeit der Infektion monströs unterscheidet?

Wie effektiv ist eine Impfung, nach deren Verabreichung man trotzdem alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten muss, die auch vor der Impfung eingehalten werden mussten?

Fazit vom Fazit: Könnte es sein, dass PCR-„Tests“ mit einem ct-Wert von 45 bei den Geimpften genauso viele „Fälle“ produzieren wie bislang bei den Gesunden? Oder könnte es sein, dass PCR-„Tests“ mit einem ct-Wert von maximal 28 bei Gesunden keine brauchbaren Mengen an „Fällen“ liefert, mit denen man eine „Pandemie“ … äh… Schwurbel, Schwurbel…

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Quellen:

René Gräber

René Gräber

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  1. Avatar

    Helmar, 16. 1. 22
    Ich verstehe nicht, warum man anstatt der schon praktizierten Bändchenlösung für Geimpfte gleich eine Armbinde für Ungeimpfte einführt. Mit Armbinden für auszugrenzende Personen gibt es in Deutschland schließlich schon Erfahrung.
    Falls wir im Frühjahr doch nicht alle sterben und dann die Impfpflicht kommt, sollten wir vorher im Internet „Beate Bahner“ eingeben und unter verschiedenen Rechtsguutachten eine Auflistung von 34 Fragen an den Impfarzt herunterladen. Die wird bestimmt keiner beantworten und unterschreiben. Außerdem kann man eine Reihe von Untersuchungen zur eigenen Vertäglichkeit verlangen.

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