Gesunde Ernährung

Zitat von Naturheilung

Welche Erfahrungen hast Du bereits mit fermentierten Proteinpulvern gemacht

Ich habe mit fermentierten Proteinpulvern sehr gute Erfahrungen gemacht, vor allem bei empfindlichem Verdauungstrakt. Durch die Fermentation werden blähende Stoffe wie Oligosaccharide und Antinährstoffe abgebaut, was die Verträglichkeit deutlich verbessert. Besonders gut verträglich fand ich fermentiertes Erbsenprotein und fermentiertes Reisprotein – beide sind mild, leicht verdaulich und belasten den Darm kaum. Mischungen aus fermentierten Pflanzenproteinen (z. B. mit Chia, Quinoa oder Amaranth) funktionieren oft sogar noch besser, da sie ein ausgewogenes Aminosäurenprofil liefern und zusätzlich schonend wirken. Wichtig ist aber, auf Zusatzstoffe zu achten – je reiner das Produkt, desto verträglicher.

Zitat von ENDOGEN

Ich habe mit fermentierten Proteinpulvern sehr gute Erfahrungen gemacht, vor allem bei empfindlichem Verdauungstrakt. Durch die Fermentation werden blähende Stoffe wie Oligosaccharide und Antinährstoffe abgebaut, was die Verträglichkeit deutlich verbessert.

ja, apropos: je reiner das Produkt desto verträglicher, wie sie da schreiben

an sich kann mensch ja Quinoa und co selbst fermentieren?

es gibt ja mittlerweile auch praktische Sets dafür zu kaufen, falls jemand keinen Platz hat für ein Sauerkrautfass....

hab Erfahrung mit Fermentieren von Gemüse, Quinoa und co könnte eine neue Anregung sein

und mensch hat dann ja nicht die trallala Zusatzstoffe drin, die kein mensch braucht und will eigentlich.....

Zitat von Naturheilung

Ich würde jedenfalls den Essensplan von Kindern nicht nach DGE-Empfehlungen gestalten.

Allerdings ist nun eine Grenze erreicht, an der es so nicht mehr weitergeht und nun alles in Veränderung so oder so kommen muss.

Wird ja auch schon dran gearbeitet: Der niederländische EDEKA-Online-Partner PICNIK hat im Jahr 2021 600 Millionen Euronen bekommen für die Deutschland-Expansion. Hauptinvestor war damals natürlich Pillen Gates. Und wie wir ja wissen, wird´s dieser Haudegen schon richten. Nur durch ihn werden die Menschen ja bekanntermaßen optimal mit allem versorgt und dadurch natürlich auch glücklicher und gesünder.

Die Kunden? Freuen sich wie bolle, wie man lesen kann:

Die Fahrer auch. Bei einem Stundenlohn von 12,82 € wird man glücklich und frei.

Also ... keine Panik, Rettung naht ...

Zitat von Dirk S.

Stimmt, war früher mal anders, hieß damals irgendwie Hauswirtschaftslehre oder so ähnlich

Meine Tochter hatte das noch als freiwilliges Pflichtfach gewählt, sehr zu meinem Verdruß, denn das Lehrbuch sah sehr nach einem Werbeheftchen für Maggie- und Dr. Oetger-zeugs aus, und auch die Gentechnik wurde hoch gelobt.

Zitat von guenter40

Die derzeitige Krankenbehandlung und Therapie hat sich seit Paracelsus nicht wesentlich vom Fleck gerührt.

Als ich letzten Sommer im Krankenhaus war, befremdete das, was mir als Verpflegung angeboten wurde. Es erinnerte an einen Imbiss-Stand am Bahnhof. Ich erfuhr, dass in der Regel 5-€ pro Tag und Patient gerechnet werden. Jeder Tag im Krankenhaus hat rund 700-€ gekostet, davon 5-€ an Nahrung, wenn man dieses Zeug als Nahrung bezeichnen konnte. Dass ich gesund wurde, lag daran, dass meine Kinder mir Obst und CDL mitbrachten. An der Verpflegung lag es nicht. Eine Berücksichtigung meiner Diabetes 2 gab es nicht. Man musste mir ja ohnehin viel Insulin spritzen wegen der Unmenge Cortison. Da kam es doch auf das bisschen Zucker im „Früchte“-Joghurt nicht an.

wer im Krankenhaus ist und sich noch bewegen kann tue gut daran, beim Spazierengehen eventuell etwas Löwenzahn und Gänseblümchen zu pflücken und zu verzehren, freilich heimlich, das mögen sie da sicher gar nicht ..... Gundermann ist auch gut und so vieles mehr

Wer im Frühling da ist kann auch frische Baumblätter verzehren.... alle Mal besser als Krankenhauskost

davon wirste nur kränker im Normalfall

....

im südeuropäischen Ausland werden Kranke im Krankenhaus versorgt von der Familie, da werden schrankkoffergrosse Reserven an Olivenöl, eingelegten Artischocken, Seeigelsugo und Gemüse aus dem eigenen Garten angekarrt, aufm Land zumindest.... und jeden Tag ist jemand da, der was bringt

die habens schon lang kapiert dass Krankenhauskost eher fürs Sterben ist als fürs Leben

und da ist das ganz normal

wann kapieren es die Mitteleuropäer?

Zitat von marmotta

wer im Krankenhaus ist und sich noch bewegen kann tue gut daran, beim Spazierengehen eventuell etwas Löwenzahn und Gänseblümchen zu pflücken und zu verzehren, freilich heimlich, das mögen sie da sicher gar nicht ..... Gundermann ist auch gut und so vieles mehr

Ich konnte mich halt nicht bewegen, sondern war auf der Intensivstation an Schläuche und Kabel angeschlossen. Auch die Patienten auf der Normalstation werden wohl kaum rausgehen und grasen können. Man ist auf den Fraß angewiesen, der einem auf den Nachttisch geknallt wird. Hauptsache billig.

Zitat von Locke 38

ch konnte mich halt nicht bewegen, sondern war auf der Intensivstation an Schläuche und Kabel angeschlossen.

...das hab ich auchgrad live hinter mir!

Und es gab jeden Tag Brot - schrecklich!! Ich bin aber ja zum Glück schon lange nicht mehr auf Brot oder Essen angewiesen.

Ich schaffe es in solchen vermaledeiten Situationen sehr gut, mal ein -, zwei Wochen nur von meinen Protein- bzw. Whey-Shakes zu leben - das geht!!

Und es ist sicher nicht mein Favorit, aber bevor ich mich mit diesem KH-Fraß gesundheitlich ruiniere........ .

z.B. Abendessen: 2 Scheiben Graubrot, 2 Scheiben Zervelatwurst unklarer Zusammensetzung, ein Früchtejoghurt vermutlich ohne Früchte, aber mit viel Zucker und Aroma, 20 g. Butter, eine Tasse Kräutertee (Teebeutel) kurzum. ein 3-Sternemenue.

Auf Wunsch wurde mir allerdings sogenanntes Vollkornbrot oder Graham-Brötchen gebracht. Es bestand also ein Bisschen Wahlmöglichkeit.

Da wird mir beim Lesen übel, Locke 38 .

Servus LOcke,

Und bist Du noch so Gesund- einige Tage im Spital wirst du schon alleine durch das angebotene Essen Krank. Da geht es den Patienten in den asiatischen und den afrikanischen Patienten besser, denn diese werden von ihren Familien mit Nahrung versorgt.

Die Krankenindustrie ist bestrebt viel Geld aus dem Patienten herauszuholen, von Gesund werden keine REde.

mit freundlichen Grüßen- Guenter

"Man muss tatsächlich sagen, dass die Bundesgesundheitsminister und die Bundesregierung insgesamt die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser nicht nur ignorieren, sondern ganz bewusst auch in Kauf nehmen. Wenn die Situation so ist wie aktuell, dass man uns seit Jahren hiermit im Stich lässt und im Prinzip die Krankenhäuser unterfinanziert, dann kann niemand erwarten, dass die Krankenhäuser irgendwie in der Lage sind, hier höhere Standards zu erfüllen." (Dr. Gerald Gaß, Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. in einem ARD- Interview der Sendung PlusMinus vom 30.10.2024)

"... Der sachgerechte Einsatz der jeweiligen Mittel, z.B. im Bereich der qualitativ angemessenen Verpflegung (...), ist von den Krankenhäusern eigenverantwortlich zu entscheiden ..." (Bundesministerum für Gesundheit)

"Die wirtschaftliche Lage in den Krankenhäusern ist wirklich dramatisch, 80 % schreiben rote Zahlen. Wir haben keinen Inflationsausgleich bekommen für die enorm gestiegenen Sachkosten und am Ende wirkt sich das auch auf die Speisenversorgung aus. Wir würden gerne hochwertigere Produkte in der Speisenversorgung einsetzen, aber auch dafür ist leider kein Geld zur Verfügung." (Dr. Gerald Gaß im selben ARD-Interview)

Es gibt allerdings auch Ausnahmen, wie beispielweise im Vivantes Klinikum Berlin. Dort wird sogar mit Ernährungsberatung gearbeitet, obwohl diese gesonderte Leistung im deutschen Gesundheitswesen nicht abgerechnet werden kann.

Aber, und das ist leider auch traurige Normalität: Gut ein Viertel aller Patienten kommt bereits mangelernährt ins Krankenhaus. Keine gute Voraussetzung für eine schnelle Genesung.

Ich hab mal eine gute Erfahrung gemacht,

im Kronacher Krankenhaus wird noch selbst gekocht und auf viel Frisches und Gesundes geachtet.

Das war allerdings vor ca. 10 Jahren, wie das heute ist weiß ich nicht. Ich war dort in der Nähe zur Reha wo das Essen wirklich eine volle Katastrophe war, so schlechtes Essen hatte ich noch nie, weder in einer Reha noch in einem Krankenhaus bekommen (sehr viel Dosenkost bzw. verkocht, kaum Frisches) und wurde wegen extremen Durchfall ins Kronacher Krankenhaus eingeliefert... - für mich wars ein Gewinn, hab mich schnell erholt, super Essen, hinterher ohne Probleme die schreckliche Reha abgebrochen und heim gefahren.

Zitat von guenter40

Die Krankenindustrie ist bestrebt viel Geld aus dem Patienten herauszuholen, von Gesund werden keine REde.

Nun haben sie bei mir immerhin mit viel Chemie eine lebensbedrohliche Lungenentzündung mit Covid gestoppt, nachdem ich mit Martinshorn und Blaulicht eingeliefert worden war. Darin hatten sie eine gute Routine. Ich nahm eigenmächtig ab dem 2. Tag zweimal täglich 5 ml CDL in Wasser, das mein Sohn eingeschmuggelt hatte. So kam ich nach 9 Tagen wieder heraus, hatte allerdings in der ersten Nacht zuhause über 500 Blutzucker, konnte dann aber durch vernünftige Ernährung bald wieder stabile Werte bekommen. Ich denke, die dortige Behandlung im akuten Fall hat mir möglicherweise das Leben gerettet. Besser wäre es allerdings gewesen, man hätte mit hochwertiger Nahrung die Genesung unterstützt. Beihilfe und Krankenkasse allerdings hat jeder Tag 700-€ gekostet. Das Therapie-Ergebnis wäre mit gutem Essen wahrscheinlich noch besser gewesen. Anthroposophische Krankenhäuser legen viel Wert auf gute Kost. Ich wurde halt auf das nächste Krankenhaus verlegt, das ein Intensivbett frei hatte. Und Ich habe es ja überlebt.

Im akuten Notfall kann man nicht entscheiden, wo man hinkommt. Da landet man in dem Krankenhaus, in dem ein Platz frei ist oder man operiert werden kann. Wurde auch erst in dem für mich zuständigen Krankenhaus operiert und da dort kein Platz frei war bin ich dann in einem anderen Krankenhaus auf der Intensiv aufgewacht.
Auch wenn ich persönlich mich lieber hätte von dem Mann operieren lassen, der für die OPs in dem Krankenhaus zuständig war, wo ich aufwachte, weil der sehr gut war und von allen gelobt wurde. Vielleicht hätte ich dann kein Easy Flow im Körper.

Eine Freundin hat sicher schon 13 oder 14 Operationen, wenn nicht mehr, im Krankenhaus überlebt.

Man sollte die paar Tage Ernährung nicht überbewerten. Das ist nur eine Momentaufnahme in einer akuten Notsituation und kommt mir vor, wie Jammern auf hohem Niveau. In Gaza wären sie froh überhaupt was zu essen zu haben.

Was mich viel mehr stört, sind die teils umstrittenen künstlichen Bauteile in meinem Körper, wie Easy Flow und das Netz zur Verstärkung der Bruchstelle. Es hat lange gedauert, bis ich das recherchiert hab.
Easy Flow ist sehr umstritten und heißt, es wurde eine Ablaufleitung ab der Bruchstelle des Magens sehr weit oben im Körper durch den Körper verlegt, die seitlich oberhalb des Bauchnabels nach außen geführt wurde. Auf Intensiv war sie auch angeschlossen, um Wundsekret aus dem Körper zu leiten. Auf die Idee muss man erst einmal kommen.
Dieses ganze Plastikzeug verbleibt im Körper und es kam seit der OP schon mehrfach vor, dass mir bei einer falschen Bewegung vor Schmerzen die Luft weggeblieben ist. Da muss man sich keine Gedanken mehr um Mikroplastik machen.
Aber auch mit Stents hat man Fremdmaterialien im Körper.

In den 6 Wochen Reha war ich aber sehr zufrieden mit dem Essen.
Naja, als der Koch in Urlaub war, hat es Mittags nicht so gut geschmeckt. Ein guter Koch ist überall wichtig, damit es schmeckt.

SEit Menschengedenken war die Ernährung des Menschen eine Frage des Überlebens. Nun hat sich in vielen Ländern das Blatt gewandelt. Die einstigen Hungersnöte wo ganze Völkerstämme zusammenbrachen hat sich in einen umgekehrten TRend entwickelt. Die Fettleibigkeit von Kindern stieg seit 2 000 von 3% auf über 9%. Die negativen Auswirkungen sind vielfältig. Im Gleichklang dazu explodieren Krankheiten die auf solche Ernährung zurückzuführen sind.

Großen Anteil der Entwicklung tragen Fast Food und stark verarbeitete Nahrungsmittel Schuld. Die Nahrungsmittelbranche und die Pharmaindustrie gehen Hand in Hand. Die erstere macht die Menschen Krank um sie an die Pharmalobby weiterzugeben um auch diese ihre Gewinne zu sichern. Die Menscheit ist so Krank wie noch nie.

Sagte doch die berühmte russische FR. Dr. Galina Schatalova einst :

Ein Drittel, was der Mensch ißt, genügt zum Leben. Von den übrigen zwei Dritteln leben die Ärzte.

Unicef: Erstmals mehr Kinder fettleibig als untergewichtig - Die Folgen sind vielfältigˍ

mit freundlichen Grüßen- Guenter

naja, wenig essen allein ist nicht das Wünschenswerte,

kannst auch zum Frühstück ein Schokocroissant essen und zu Abend eine Fertigpizza und dazwischen nix

..........

besser wirds einfach bio und wild, möglichst unverarbeitet und ohne Chemie- Trallala und einfach eher basisch

ich persönlich verzichte auf Milchprodukte und Säugetierfleisch, aber das kann ja jeder halten wie gewünscht

ich persönlich freilich sage es lohnt sich......

Zitat von marmotta

naja, wenig essen allein ist nicht das Wünschenswerte,

Doch. Zumindest mal zwischendurch. Immerhin tragen wir noch Gene unserer Vorfahren in uns, die vor hunderttausenden von Jahren gelebt haben und da soll es auch schon mal vorgekommen sein, dass es einen oder auch zwei Tage nichts zu futtern gab: Wildtiere waren über Nacht plötzlich und unerwartet verschwunden, was blieb, waren einige Kräuter, Blätter oder auch Wurzeln. Wenn überhaupt. Da war dann Fasten angesagt, überlebt haben´s die Menschen dennoch, Übergewicht war unbekannt. Und wenn es doch mal ein Wildbret gab, wurde das Tier an Ort und Stelle zerlegt, die fettesten Stücke direkt gefuttert. Fett im wahrsten Sinne des Wortes, war das Fett doch Energieträger. Nur heute is(s)t man so bescheuert und futtert nur die mageren Teile. Damals wurden auch Innereien gegessen, macht heute auch kaum noch jemand.

Zitat von marmotta

ich persönlich verzichte auf ...... Säugetierfleisch

Warum?

Zitat von marmotta

kannst auch zum Frühstück ein Schokocroissant essen und zu Abend eine Fertigpizza und dazwischen nix

Wo es hier ständig darum geht, gesund zu werden, muss es wohl auch eine Anleitung zum Krankwerden geben

Zitat von Sascha9

Ich schaffe es in solchen vermaledeiten Situationen sehr gut, mal ein -, zwei Wochen nur von meinen Protein- bzw. Whey-Shakes zu leben - das geht!!

Die Bezeichnung kommt mir in letzter Zeit häufig unter, und ich frage mich, warum man Molke so nennt? Damit man es teurer verkaufen kann?

Ich bezahle für meine Biotrinkmolke 12,50 Euro das Kilo.