Organspende...??

  • Der Körper wird also regelrecht ausgeschlachtet.

    Der Meinung bin ich auch. Wir als Menschen haben keinerlei Rechte, andere Menschen auszuschlachten. Wir sind keine Tiere. Sollte man meinen. Das Wort Hirntod hat es vorher nie gegeben, erst seit der 1. Herztransplantation des Prof. Barnard, um das rechtfertigen zu können. Ist ja schließlich ein Milliardengeschäft geworden. Die Oma von Nelli hat es richtig gemacht. Wenn Gott will, dass ich sterbe, dann sterbe ich, wenn nicht, dann wird es irgendwie weitergehen.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Was bis jetzt im Thread nicht zur Sprache kam, die Persönlichkeit des Menschen ist nicht nur im Gehirn lokalisiert, sondern in allen Zellen. Bekomme ich ein fremdes Organ eingesetzt, übernehme ich auch Teile einer fremden Identität. Ob der Spender zu meiner Person passt, ist Glückssache. Ich habe einmal gelesen, dass sich ein Mann einen transplantierten Arm wieder abnehmen ließ, da er eine Persönlichkeitsveränderung an sich wahrnahm. Ich habe auch ein Nein im Ausweis. Allerdings habe ich mich in meinem Alter mit dem Ende auseinandergesetzt. Meine Kinder und Enkel brauchen mich nicht wirklich, obwohl sie mich vermissen würden. Wenn es so weit ist, sage ich ja dazu.

  • Gut ich geh mal davon aus da ich MS habe komm ich eh nicht in Frage. Grundsätzlich ja wenn ich sterben muss dann muss ich aber ich bin und war nie in einer solchen Situation und ich denke man kann das ganze Ausmass erst erfassen wenn man in dieser Situation steckt.


    Nur was ist mit all dem anderen Rückenmarkt, Leber, Niere z.B. wenn es um die eigene Familie geht keine Ahnung wie ich dann entscheiden würde. Also Lebendspenden.


    Grundsätzlich bin ich gegen Organspenden. Ich möchte auch keine bekommen.


    Jeder wird für sich dann eine Entscheidung treffen oder getroffen haben und die hat jeder und zwar jeder zu respektieren.

  • dann muss ich jetzt zwingend das in einem Ausweis vermerken, dass ich nicht spenden will und auch nicht eine bekommen will ist das schon Gesetz?


    Und was ist mit dem Vetorecht von Angehörigen.... Auch wenn es in der Verfügung steht?

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wenn es so weit ist, sage ich ja dazu.

    Dann lese noch etwas weiter, denn Du bist ja biologisch nicht tot, wenn dir Organe entnommen werden. Das ist in Europa ausgeschlossen.

    Toten werden keine Organe entnommen, da sie nutzlos und nicht verwertbar sind. Daher ist es wichtig ist, dass der Mensch bis zur Entnahme biologisch gesehen noch lebendig ist. Denn die Organe müssen lebendig und funktionsfähig sein und frisch entnnommen werden.

    Deshalb wird der Körper bis zur Entnahme beatmet, damit alle Lebensfunktionen im Körper künstlich aufrecht erhalten werden können.

    Du wirst zur Organ-Entnahme auch keine Schmerzmittel erhalten, da Du ja offiziell tot bist.

    Ich denke da immer an die Mutter, die ihr Kind zur Organspende frei gab und in der Folge seit dem Tag der Organentnahme über lange Zeit jede Nacht davon träumte, wie ihr Kind sie verzweifelt um Hilfe rief, während ihm die Organe entnommen wurden.

    Aus solchen überrumpelten Eltern hat sich eine Initiative gegründet. initiative-kao.de/bericht-r-greinert--naechstenliebe-kannibalismus.html


    Oder das Interview mit dem Titel Wer noch warm ist, ist nicht tot aus 2012 in der FR.

    Alexandra Manzei hat 15 Jahre lang Komapatienten betreut und zur Organspende vorbereitet. Als sie das nicht länger ertragen konnte, gab sie ihre Arbeit als Krankenschwester auf und studierte Soziologie. Ein Gespräch über den Hirntod, das Sterben und Alternativen zu Transplantationen.

    fr.de/politik/noch-warm-ist-nicht-11324822.html

    Obwohl es eben auch dokumentierte Fälle gibt, bei denen Menschen mit der Diagnose Hirntod vor der OP wieder aufgewacht sind, die Frau Manzei hier nicht erwähnt. Und erst letztens ist ein für tot erklärter Mann in seinem Sarg bei der Beerdigung wieder aufgewacht und hatte alle Verwandten überrascht.


    Ich denke auch an die OP-Teams, die berichtet haben, wie sich die angeblich Toten wie Lebendige ohne Bewusstsein verhalten und mit schmerzverzerrtem Gesicht bei der Organentnahme viele Abwehrbewegungen machen. Sie sind ja eben nicht einmal betäubt, obwohl sie eigentlich noch leben.


    Schon wenn man der Organentnahme zugestimmt hat, ist man in meinen Augen medizinisches Freiwild. Sie werden es zwar abstreiten. Aber es gab in den USA schon vor mehr als 10 Jahren Fälle, bei denen verunglückte junge Menschen schon gleich im Krankenwagen mit den entsprechenden Medikamenten zur Vorbereitung auf eine Organentnahme behandelt wurden.


    Und es tut mir leid. Aber seitdem ich weiß, dass unter denen, die auf Organe warten und auf der Liste stehen, der Begriff Spenderwetter kursiert und sie regelrecht darauf geiern und sich freuen, wenn möglichst viele verunglücken, um sie mit ihren Organen zu versorgen, und ich dazu noch das gelesen hatte, was eine Frau in meinem damaligen Forum an abfälligen Äußerungen von sich gegeben hatte, die nach der Transplantation die Niere wieder abgestoßen hat, ist das Thema für mich durch, was den Punkt Nächstenliebe betrifft. Denn diese Menschen haben in Wahrheit nicht ein Fünkchen Nächstenliebe mit den Spendern/Verunglückten.

    Das ist für diese Menschen nur wie ein Warenlager für lebendige Organe, aus dem man sich bedient und bei dem Jeder hofft, auf Kosten eines anderen zu überleben. Auch wenn sie später etwas anderes behaupten, weil sich das so gehört.


    Für mich geht es dabei auch um die Frage, wie man sterben will.

    Friedlich oder als medizinisches Schlachtopfer unter größten Schmerzen in einem und für ein System, das insgesamt mehr dafür tut Menschen krank zu machen und zu töten, als dafür zu sorgen, dass Menschen lange gesund leben können. Ein System, in dem es bei vielen Menschen erst durch Medikamente, Gifte oder falsche Behandlung zum Organversagen gekommen ist.


    Nein. Ich werde niemals ja dazu sagen. Mein Tod gehört nur mir.

    Ich bin nicht bereit mein Leben auf einer Schlachtbank des medizinisch-industriellen Komplexes unter Schmerzen während des Ausschlachtens zu beenden, damit meine Organe für das Verfügung stehen, was ich komplett für mich ablehne und prinzipiell als Form des modernen Kannibalismus sehe, damit meine Organe dem System für weiteren Umsatz zur Verfügung stehen. Das wäre in meinen Augen auch vollkommen kurios.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Dann lese noch etwas weiter, denn Du bist ja biologisch nicht tot, wenn dir Organe entnommen werden. Das ist in Europa ausgeschlossen.

    Ich meinte natürlich „ja“ zum Ende des Lebens, nicht zur Spende. Die lehne ich vehement ab. Ich bin natürlich nicht in der Lage von EM, die kleine Kinder hat, die dann ohne Mutter wären. Meine Nachkommen können mich zwar noch brauchen, sie brauchen mich aber nicht mehr.

  • Ah. Missverständnis. ;)

    Aber soweit mir bekannt, hat es vor Covid keine Altersgrenze gegeben, in der ein Mensch zu alt für eine Organspende oder Transplantation war.


    Insgesamt ist das Thema eigentlich sowieso ein Thema zum Tod.

    Spätestens nachdem durch die Genspritzen eine unbekannte Anzahl an Kindern zu Halbwaisen wurden oder selbst starben, zeigt sich, dass die Möglichkeit der Lebensrettung durch Organtransplantation nur dann für das System interessant ist, wenn es Unmengen zu verdienen gibt.

    Geld hat eben keine Moral. <X


    Ich selbst habe in der Nacht, in der mein Sohn am plötzlichen Kindstod gestorben ist und bevor ich es wusste im Schlaf auch geträumt.

    Ich habe geträumt, wie mein Sohn von Männern in einer Art OP-Ausstattung in grünen Kitteln obduziert wird. Es ist ziemlich gruslig und unerklärlich und ich habe es beim Aufwachen im ersten Moment auch noch nicht verstanden. Mein Unterbewusstsein wusste es schon, bevor ich es wirklich gewusst habe.

    Man macht sich auch viele Vorwürfe danach. Man fragt sich, warum man nicht aufgewacht ist und nachgesehen hat. Deshalb konnte ich es lange nicht öffentlich schreiben. 8)

    Doch deshalb glaube ich daran, dass die Mutter, die vom grausamen Tod ihres Sohnes bei der Organentnahme geträumt hat, wirklich von ihrem Kind gerufen wurde. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Gerade erst gefunden habe ich einen Artikel von 2019.


    Der Mythos „Hirntod“ ist geknackt, aber keiner will es wissen. „Hirntote“ können durch Hormone behandelt werden und leben. Doch die milliardenschwere Organtransplantationsindustrie verhindert, dass lebenserhaltende Informationen in die Lehrbücher für Ärzte und Medizinstudenten aufgenommen werden.


    Eine Konferenz unter päpstlichem Geleit

    Am 20. und 21. Mai fand in Rom eine Konferenz zum Thema „“Hirntod“- Ein medizinisches Konstrukt: Wissenschaftliche und philosophische Evidenz“ statt. Sie wurde von der Päpstlichen Akademieˍ, „John Paul II Academy für human life and the family“ veranstaltet. Prof. Dr. Cicero G. Coimbra, Neurologe und Professor für Neurowissenschaften an der Universität von São Paulo, Brasilien, war einer der Referenten. Mit "LifeSite“ˍ sprach er über den Mythos „Hirntod“.

    Der Experte enthüllte Erschütterndes. Denn, was der Öffentlichkeit verschwiegen bleibt, ist in eingeweihten Medizinerkreisen längst bekannt: Die Genesung von komatösen Patienten ist oft möglich. Aber eine streng kontrollierte medizinische Lobby hält die Fakten, die Ärzte und Medizinstudenten benötigen, unter Verschluss. So werden die Mediziner daran gehindert, für ihre Patienten den hippokratischen Eid zu befolgen und „das Beste zu geben, was sie können“.


    Der erste Schachzug der Transplantationsmedizin

    Dem Konzept „Hirntod“ lagen keine wissenschaftlichen Untersuchungen zugrunde, bevor dieser Begriff geprägt wurde. Die Tatsache, dass lebendige Patienten als „tot“ bezeichnet wurden, setzte den Meilenstein in der Transplantationsmedizin. Seitdem dient der Begriff „Hirntod“ dazu, alle rechtlichen Hürden zu überwinden, die mit der Entfernung lebenswichtiger Organe bei komatösen Patienten verbunden waren.


    Prof. Dr. Cicero G. Coimbra sieht einen grundlegenden Fehler darin, dass Hirnschädigungen als „irreversibel“ eingestuft wurden. In den 1980er Jahren wurden weltweit Transplantationsexperimente an Tieren durchgeführt. Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass bei einer Verringerung der Blutzirkulation im Gehirn vom normalen Wert auf nur 20 bis 50 Prozent das Gehirn „verstummt“. Aber es war weder tot noch irreversibel geschädigt!

    Ende der 90er Jahre wurde dieses Phänomen, das auch als „ischämischen Hirninfarkt“ bezeichnet wird, am Menschen nachgewiesen. Der Mythos „Hirntod“ war entkräftet. Die Untersuchungen ergaben: Das Gehirn war still, aber keinesfalls tot.


    Die Frage „Warum ist die „Hirntod“-Theorie immer noch so verbreitet, und was wird Medizinstudenten darüber gelehrt?“ beantwortet der Brasilianer wie folgt:

    Zitat
    An medizinischen Fakultäten sind diese Konzepte, von denen ich Ihnen erzähle – obwohl sie veröffentlicht wurden – nicht in medizinischen Lehrbüchern verfügbar. Sie sind in medizinischen Besprechungen nicht verfügbar. Auf medizinischen Konferenzen kann man sie nicht finden.“

    Auch Ärzte bestätigen oft im Vier-Augen-Gespräch, dass „sie sich nicht mit dem Transplantationssystem anlegen“ wollen. Es sei das weltweit „am besten kontrollierte System“, wenn es um die Veröffentlichung von Informationen geht.

    Der Spezialist betont:

    Zitat
    Das Transplantationssystem ist ein wohlhabendes System. Es ist ein leistungsfähiges System. Sie sind überall in der medizinischen Gemeinschaft. Sie sind in medizinischen Räten und medizinischen Akademien. Sie sind überall… Politisch sind sie sehr mächtig.“

    Coimbra sagt weiter:

    Zitat
    Allein in den Vereinigten Staaten umfasste das Transplantationssystem im Jahr 2016 Einnahmen in Höhe von rund 25 Milliarden US-Dollar. Bis zum Jahr 2025 werden voraussichtlich 51 Milliarden Dollar pro Jahr erwartet.“

    Der geniale Schachzug des Transplantationssystems bestünde darin, dass Mediziner den irreversiblen Hirnschaden als „Hirntod“ bezeichneten. Der Gehirnspezialist erläutert:

    Zitat
    Denn wenn Sie sagen, jemand ist gegen den „Hirntod“, denken Sie: „Wie kann jemand möglicherweise… gegen den Tod sein? Sie glauben nicht an den Tod? “

    Aber „Hirntod“ sei nur ein Wort, das einem „hoffnungslos komatösen“ Patienten gegeben wurde. Ende der 60er Jahre wären die Patienten tatsächlich „hoffnungslos komatös“ gewesen. Jetzt seien die Patienten es nicht mehr. Inzwischen habe sich einiges geändert. Bei vielen Patienten würden überhaupt gar keine Verletzungen vorliegen, keinerlei Hirnschädigungen. Ihr Gehirn sei einfach nur still, so der Professor.


    Standardtests für „Hirntote“, wie der sogenannte „Apnoe-Test“, könnten hingegen bei dem Patienten tatsächlich einen irreversiblen Hirnschaden hervorrufen. Bei diesem Test wird die mechanische Beatmung des Patienten für bis zu zehn Minuten ausgesetzt, um zu testen, ob der Patient selbständig zu atmen beginnt. Hierdurch wird jedoch die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen. Spätestens durch diesen Test wird die angestrebte Diagnose eines irreversiblen Hirnschadens herbeigeführt.


    Hoffnung für Koma-Patienten

    Coimbra weiß aus erster Hand, dass es Hoffnung für Patienten gibt, die als „hirntot“ eingestuft wurden. Dazu müssten Ärzte lediglich drei essentielle Hormone verabreichen. Dadurch „wird die normale Durchblutung des Gehirns wiederhergestellt“. Wenn diese Hormone nicht eingesetzt werden, „schreitet der Patient einer Katastrophe“ entgegen.

    Ärzte und Medizinstudenten wissen davon allerdings nichts. Coimbra schlägt Alarm:

    Zitat
    Sie wissen, was im Lehrbuch für Neurologie der Medizin steht … Sie wissen, was da ist, und das ist nicht da. Die Bedeutung des Ersetzens von Schilddrüsenhormon wird auf Konferenzen zu Hirnverletzungen und zur Behandlung von Hirnverletzungen nicht erörtert. Keine einzige Intensivstation der Welt ersetzt Schilddrüsenhormone – keine einzige, die ich kenne.“

    Mythos „Hirntod“ geknackt – aber keiner will es wissen

    Um zu verdeutlichen, wie stark sich der Mythos „Hirntod“ in den Köpfen der Mediziner eingebrannt hat, erzählt der Neurowissenschafter die Geschichte eines 15-jähirgen Mädchens. Nach Verabreichung der erforderlichen Hormone gab es bei ihr Anzeichen von Gehirnaktivitäten.


    Nachdem Coimbra in der Krankenakte des Mädchens diese Fortschritte notiert hatte, schrieb ein Arzt der Intensivstation während der Nachtschicht darunter: „Sobald ein Patient für hirntot erklärt wird, ist der Patient tot. Es spielt keine Rolle, ob der Patient später die Kriterien für den „Hirntod“ nicht mehr erfüllt. Der Patient ist gesetzlich tot, weil er einmal als „hirntot“ diagnostiziert wurde.“


    Coimbra hat noch immer eine Kopie der Patientenakte als Beweis – ein Indiz für die ständig wachsende Transplantationsindustrie. Dafür spricht auch der ständig wachsende Aktienmarkt. Es gibt sogar Leitfäden, wie man in Pharma-Aktien investiert. Unter diesen ganzen Umständen ist es schwer, Transplantationsärzte vom Gegenteil zu überzeugen.

    Coimbra gibt zu bedenken:

    Zitat
    Man stelle sich einen sehr bekannten, angesehenen Transplantationschirurgen vor, der seit 30 Jahren lebenswichtige Organtransplantationen durchführt. Er ist ein sehr kompetenter Chirurg, möglicherweise weltberühmt. Und dann kommst Du zu ihm und sagst, dass der „Hirntod“ kein Tod mehr ist, denn jetzt wissen wir viel mehr als 1968… Stellen Sie sich vor, Sie sagen ihm, er solle aufhören, lebenswichtige Organtransplantationen durchzuführen. Glauben Sie, dass er das ruhig akzeptieren wird? Das ist schwierig. Nach 30 Jahren hat er Ruhm angesammelt und dann sagt man ihm, er solle nach einer anderen Möglichkeit suchen, Geld zu verdienen – ein anderes Fachgebiet, weil Transplantationen nicht mehr möglich seien.“

    Letztendlich, so Coimbra, hätten es die Ärzte in der Hand. Es sei ihre Pflicht, ihren heiligen hippokratischen Eid zu erfüllen, „keinen Schaden anzurichten“ und „das Beste zu tun, was sie können“ – für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patienten.


    Erst wenn das Herz eines Patienten nicht mehr schlägt, ist er tot. Bis dahin sollten Ärzte alles medizinisch Mögliche unternehmen, um seine Heilung herbeizuführen. Wenn das Herz aufhört zu schlagen und der Mensch wirklich tot ist, können seine Organe aber nicht mehr in anderen Menschen transplantiert werden.


    Das Geheimnis: Hormone für das ruhende Gehirn

    Einer der Teile, die von der „Hirnruhe“ betroffen sind, ist der Hypothalamus. Er produziert normalerweise mehrere Hormone, die andere Drüsen in unserem Körper steuern. Davon sind mindestens drei sehr bedeutsam: TSH, ACTH und ADH.


    Durch den verringerten Blutkreislauf im Gehirn ist die Hormonproduktion abgesenkt. Eines dieser Hormone ist das TSH, das aus der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) freigesetzt wird und die Produktion des Schilddrüsenhormons stimuliert. Dieses Hormon soll das Eindringen von Flüssigkeiten in das Gewebe verhindern. Bei Hirnverletzungen wird die Funktion des Hypothalamus eingeschränkt. Die Produktion des Schilddrüsenhormons sinkt. Dadurch erhöht sich die Hirnschwellung. Mit anderen Worten gesagt. Wenn das Schilddrüsenhormon nicht verabreicht wird, stirbt das Gehirngewebe. Die Gehirnschwellung wächst und wächst, bis schließlich keine Durchblutung mehr stattfindet. Dann ist das Gehirn wirklich irreversiblen geschädigt.


    Solange sich die Blutversorgung des Gehirns jedoch im Bereich des „ischämischen Schlaganfall“ (nicht irreversibel geschädigtes Gehirn) befindet oder bis dorthin voranschreitet, kann das Gehirn gerettet werden, indem man drei Hormone verabreicht. Dann wird das weitere Austreten von Flüssigkeiten in das Hirngewebe unterbunden. Die Gehirnschwellung verringert sich, die Blutversorgung setzt ein und die Gehirnfunktionen werden wiederhergestellt.

    Weiteres: https://proxy.metager.de/www.e…3ea292af83017071fbb905f65

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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