KREBS - alternative und auch schulmedizinische Methoden und Heilmittel

  • Oh Gott, werden ja so viele Pflanzen, wo soll ich denn damit hin?

    verschenken? An Leute, die sie zu schätzen wissen natürlich, nicht an irgendwen.....

    Mit Überwintern hab ich keine Erfahrung (sie heisst ja auch annua, also die Einjährige, im Gegensatz zu dauerhaften Pflanzen), aber teste mal wie das geht, bin neugierig

    Ich hab sie halt immer im Frühling gesäht und im Herbst geerntet.

    Eine phantastische Pflanze auch bei Shedding-Symptomen übrigens..... unter vielen anderen super Wirkungen

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Bei 1-2 Tassen Artemesia Anuna Tee täglich sind kein Problem, aber wenig Wirkung. Hochdosiert bei Krebs nicht ganz ohne, und neben Nervenschädigungen auch Veränderung am Blutbild. Wechselwirkung mit anderen Medikamenten wo zu inneren Blutungen führen kann. Erhöhte Leberwerte bei Langzeittherapie. Daher bedarf es Ärztliche Überwachung. Für mich nicht das Mittel der ersten Wahl.

    Mit der Papain Therapie sind mir bis jetzt keine Probleme bekannt, außer während der Schwangerschaft wegen Fruchtwasser Schädigung . Aber da wird ja darauf hingewiesen. Dieses Jahr hatte ich bereits 60 Rückmeldungen, wo Krebserkrankte innerhalb eine Woche den Tumor zum Stillstand gebracht hatten. Und einige sind inzwischen schon Beschwerdefrei.

    Das ist für mich der Beweis das hochdosierter Papayablätter Tee sehr wirksam ist bei Krebs, ebenso die hohe Nachfrage.

    Danke, Tee ist schon bestellt! Werde ich mal für ne andere Sache testen und ich bin schon gespannt.

  • https:/ / www.naturalnews.com/20…skin-cervical-cancer.html

    Krebsbekämpfende Kräuter: Königin-Annen-Spitze als wirksam gegen Haut- und Gebärmutterhalskrebs erwiesen

    Inhaltsstoffe der Königinnenspitze können Krebszellen abtöten und das Tumorwachstum hemmen

    Zellkultur- und Tierstudien haben ergeben, dass das aus der libanesischen Königinnenspitze gewonnene Öl starke krebshemmende Eigenschaften besitzt. Um herauszufinden, ob das Öl vor Hautkrebs schützen kann, testete ein Team von Forschern aus dem Libanon, Großbritannien und Deutschland verschiedene Ölfraktionen der Königinnenspitze an nicht-tumorigen und tumorigenen menschlichen Hautkrebszellen (Keratinozyten). Die Aufteilung des Öls in Fraktionen ermöglichte es ihnen, die Verbindungen mit der höchsten Aktivität gegen Krebszellen zu isolieren.

    Die Forscher entdeckten in einer der Ölfraktionen eine wichtige krebshemmende Verbindung, die sie später als 2-Himachalen-6-ol identifizierten. Die Ölfraktion, die dieses Sesquiterpen enthielt, bewirkte sowohl bei gutartigen als auch bei bösartigen tumorbildenden Zellen einen Stillstand des Zellzyklus, was zu einem Rückgang der Population lebensfähiger Zellen führte. Die Ölfraktion erhöhte auch die Expression von Bax, einem Protein, das am programmierten Zelltod (Apoptose) beteiligt ist. Dies deutet darauf hin, dass das 2-Himachalen-6-ol (und möglicherweise auch andere Verbindungen) in der Königskerze den Tod von Krebszellen auslöst.

    Um herauszufinden, ob die Ölfraktion, die 2-Himachalen-6-ol enthält, auch das Wachstum von Tumoren hemmen kann, injizierten die Forscher die Ölfraktion Mäusen mit chemisch induziertem Hautkarzinom. Die Behandlung mit der Ölfraktion verringerte das Wachstum, die Anzahl und die Größe der Hautpapillome (gutartige Tumore) bei den Mäusen erheblich, was darauf hindeutet, dass das 2-Himachalen-6-ol in der Königin-Annen-Spitze auch eine antitumorale Wirkung hat, die vor Hautkarzinomen schützen kann. (Verwandt: Proanthocyanidine vom B-Typ im Extrakt der Masson-Kieferrinde zeigen antioxidative und antitumorale Eigenschaften).

    Neben Hautkrebs hat Queen Anne's Lace auch krebshemmende Eigenschaften gegen Gebärmutterhalskrebszellen gezeigt. In einer Studie, die in der Zeitschrift ChemistrySelect veröffentlicht wurde, isolierten Forscher Phytochemikalien aus der Königinnenspitze und testeten sie an HeLa-Zelllinien, die von Gebärmutterhalskrebszellen abgeleitet wurden. Ihr Ziel war es, zu untersuchen, ob die antiproliferativen und proapoptotischen Eigenschaften der aktiven Bestandteile der Pflanze auch gegen Gebärmutterhalskrebs wirken.

    Die Forscher berichteten, dass die bioaktiven Verbindungen in der Königin-Annen-Spitze in der Lage waren, die Proliferation von HeLa-Zellen zu stoppen. Die Behandlung mit den Verbindungen führte auch zu einer erhöhten Freisetzung von Laktatdehydrogenase und reaktiven Sauerstoffspezies, was darauf hindeutet, dass die Zellen geschädigt waren und sich im Prozess der Apoptose befanden. Die Forscher fanden auch Anzeichen von Zellschrumpfung, Chromatinkondensation und Kernfragmentierung - alles Kennzeichen der Apoptose -, was ein weiterer Beweis dafür ist, dass die Königin-Annen-Spitze reich an Verbindungen ist, die das Krebswachstum hemmen und Krebszellen abtöten können. :/

    Kann man die essen? :D

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (3. April 2025 um 13:21)

  • Kann man die essen? :D

    Jaaa. :) Du hast nur den wichtigen Teil, den lateinischen Namen vergessen, mit dem jede Pflanze weltweit eindeutig zuzuordnen ist.

    Denn da steht: Daucus carota, auch bekannt als Wilde Möhre oder Königin Anne's Spitze, ist eine Wildblume, die im Sommer wächst.

    Hier ist ein ausführlicher Artikel dazu:

    : https://proxy.metager.de/www.kraeuter-b…93842ad1a1de1b8

    Nachdem ich schon einmal was eher Giftiges für meine Smoothies erwischt hatte und nachher vorübergehende Herzprobleme bekam, ist Saatgut wohl sicherer als eine Wildpflanzensammlung. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (4. August 2023 um 13:35)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nachdem ich schon einmal was eher Giftiges für meine Smoothies erwischt hatte und nachher vorübergehende Herzprobleme bekam, ist Saatgut wohl sicherer als eine Wildpflanzensammlung. ^^

    daucus carota hat inmitten der Blüte einen schwarzen Punkt, kannste nicht verwechseln

    die eventuell ähnlich aussehenden Pflanzen haben das nicht

    Ich sammle derzeit jede Menge davon, wie jeden Sommer

  • off topic

    "daucus carota hat inmitten der Blüte einen schwarzen Punkt" der zwischen der weißen Blütenpracht gut zu erkennen ist. Eigentlich ist er violett, wird aber im Laufe der Blüte immer dunkler und erscheint schließlich schwarz.

    Wer regelmäßig von der wilden Karotte mit dem schwarzen punkt in der Blüte isst, soll besser sehen können.

    Äh, wenn es ein blauer Punkt wäre, könnte man eventuell sogar besser fern sehen.

    Aber dafür kann ich mich nicht verbürgen.

    Ein schönes Wochenende mit guter Fernsicht wünscht

    Carlito

    Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand"


  • : https://uncutnews.ch/renommierter-o…in-heilt-krebs/

    Renommierter Onkologe lässt Bombe platzen: Ivermectin heilt Krebs

    Ein weltbekannter amerikanischer chirurgischer Onkologe hat soeben bekannt gegeben, dass Ivermectin bei mehreren Patienten erfolgreich Krebs geheilt hat.

    Die Krebschirurgin Dr. Kathleen Ruddy gab bekannt, dass das Wundermittel bereits unheilbar kranken Patienten das Leben gerettet hat.

    Dr. Ruddy enthüllte, dass das sogenannte “Pferdewurmmittel” die Ärzte verblüfft habe, da es bei Menschen mit Krebs im Spätstadium zu einer dramatischen Genesung geführt habe.

    Ruddy sagte, das Medikament sei an drei Patienten getestet worden, die alle anderen Krebsbehandlungen ausgeschöpft hatten.

    Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Patienten nach der Einnahme von Ivermectin in weniger als einem Jahr vollständig erholt hatten und vollkommen krebsfrei waren. 8)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (18. Mai 2024 um 08:27)

  • Der „RGCC-Test“. Es soll dabei helfen die Substanz für eine Chemotherapie zu finden, die auch gegenüber dem individuellen Tumor des Patienten wirksam ist. Es ist ebenfalls möglich zu überprüfen, welche natürliche Substanzen gibt, die sich auch auf diesen spezifischen Tumor auswirken.

    Der RGCC-Test wurde konzipiert, um herauszufinden, welche Krebsbehandlungen für den einzelnen Krebspatienten von Nutzen sind. Der RGCC ist in der Lage, Probleme zu überwinden, die die Analyse der CTCs (Circulating Tumor Cells – zirkulierende Tumorzellen) und der CSCs (Circulating Stem Cells – Krebsstammzellen) bisher verursacht hat, indem er fortschrittlichste und innovative Technologien der Molekular- und Zellbiologie einsetzt.

    In diesen Interviews gibt es einige Informationen.

    RGCC: Personalisierte Tumorauswertung - Dipl. med. Joachim Ahlers

    : https://www.youtube.com/watch?v=Tee2rS0B94w

    Der RGCC-Test: Ein Blick in die Welt der personalisierten Krebstherapie - Dr. Heinz Lüscher

    : https://www.youtube.com/watch?v=9VRrX4gBR30

    Jeder Krebs ist anders - Dr. med. Ioannis Papasotiriou

    : https://www.youtube.com/watch?v=r8ssVeG38OM

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (18. Mai 2024 um 12:50)

  • Ich möchte in diesem Rahmen noch einmal auf die grundlegende Bedeutung der Mitochondrien in den Zellen für die Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs jeglicher Art hinweisen. Nur aktive Mitochondrien können diese Aufgaben wahrnehmen. In Krebszellen sind sie aber dauerhaft deaktiviert.

    Die Natur hat zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, die die Aktivierung in Gang setzen können. Und aktive Mitochondrien können wiederum den programmierten Zelltod (Apoptose) in Krebszellen auslösen. Zahlreiche Studien haben bereits belegt, dass mit Aufnahme dieser sekundären Pflanzenstoffe (vornehmlich Curcumin) über die Nahrung, auch Ergänzung das Krebsgewebe anfängt zu schrumpfen.

    Dazu habe ich eine Frage an die KI gestellt:

    • Welche sekundären Pflanzenstoffe können deaktivierte Mitochondrien wieder aktivieren?
    • Es gibt verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die potenziell eine positive Wirkung auf die Mitochondrienfunktion haben können. Dazu gehören:

      1. Polyphenole: Diese Verbindungen, die in vielen Früchten, Gemüse, Tee und Rotwein vorkommen, haben antioxidative Eigenschaften und können die Mitochondrienfunktion unterstützen.

      2. Flavonoide: Diese Gruppe von Polyphenolen, die in Zitrusfrüchten, Beeren und grünem Tee vorkommen, kann ebenfalls die Energieproduktion in den Mitochondrien fördern, z.B. Quercetin.

      3. Resveratrol: Dieser Stoff, der in Trauben und Beeren vorkommt, hat gezeigt, dass er die Mitochondrienaktivität steigern kann.

      4. Curcumin: Der Wirkstoff aus Kurkuma hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Mitochondrienfunktion unterstützen.

      5. Berberin: Dieser Pflanzenstoff, der in verschiedenen Pflanzen wie der Berberitze vorkommt, kann die Mitochondrienaktivität fördern und den Energiestoffwechsel verbessern.

    Wenn man diese sekundären Pflanzenstoffe reichlich in die Ernährung einbaut, hat man gute Voraussetzungen für die Vorbeugung und Therapie von Krebs.

    Hinzu kommen aber noch mindesten zwei ganz wichtige Mikronährstoffe:

    1. Vitamin D für die Steuerung der Zellkerne und weiterer wichtiger Funktionen: optimaler Blutspiegel ca. 80 ng/ml
    2. Omega 3 (EPA/DHA) für den Sauerstofftransport in die Zellen/Mitochondrien und weiterer wichtiger Funktionen: Index 8 - 12 %

    Wer diese drei Faktoren in seiner Ernährung/Nahrungsergänzung dauerhaft berücksichtigt, ist so gut wie sicher vor einer Krebserkrankung und kann damit sehr viel bei einer Eigentherapie erreichen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Kritische Einordnung angeblicher Krebsheilmethoden: Beispiel „42-Tage-Saftkur“

    Immer wieder tauchen im Netz Beiträge über alternative Krebstherapien auf, die vermeintlich ohne Schulmedizin auskommen – so etwa eine „42-Tage-Kur“ auf Basis eines speziellen Gemüsesafts, bestehend aus Roter Bete, Karotten, Sellerie, Kartoffeln und Radieschen. Diese Kur soll laut Artikel Krebszellen „aushungern“ und zum Absterben bringen, während gesunde Zellen gestärkt würden.

    Solche Behauptungen sind aus medizinischer Sicht höchst problematisch und gefährlich vereinfachend. Krebs ist kein monolithisches Krankheitsbild, sondern umfasst über 100 verschiedene Tumorarten mit jeweils unterschiedlicher Pathophysiologie. Die Prognose hängt u. a. von Differenzierungsgrad, Metastasierung, genetischer Signatur (z. B. ß-Catenin-Expression), Hormonrezeptoren, Gefäßinvasion und Wachstumsgeschwindigkeit ab.

    Selbstverständlich kann eine pflanzenbasierte Ernährung unterstützend wirken, insbesondere durch sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und immunmodulierende Effekte. Doch der alleinige Verzicht auf feste Nahrung zugunsten von Gemüsesäften über mehrere Wochen birgt auch Risiken – etwa Gewichtsverlust, Mangelerscheinungen und eine Schwächung des Immunsystems, gerade bei onkologischen Patienten.

    Statt auf pauschale und pauschalisierende „Heilversprechen“ hereinzufallen, ist es sinnvoller, sich differenziert mit den Möglichkeiten komplementärer Medizin auseinanderzusetzen – etwa im Rahmen evidenzbasierter orthomolekularer Therapien, angepasst an individuelle Laborparameter, Tumortyp und Therapieverlauf.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (7. Juli 2025 um 13:43)

  • Der Krebskompass wäre ein ausgezeichnete Plattform für diesen Beitrag.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich möchte in diesem Rahmen noch einmal auf die grundlegende Bedeutung der Mitochondrien in den Zellen für die Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs jeglicher Art hinweisen.

    Vielen Dank für die wertvolle Zusammenfassung zur Bedeutung der Mitochondrien bei der Krebsprävention und -therapie. Ergänzend dazu möchte ich auf einige weitere pharmakologisch relevante Wirkmechanismen ausgewählter Substanzen hinweisen, die über die Mitochondrienaktivierung hinausgehen.

    Quercetin zählt zu den flavonoiden Polyphenolen und ist nicht nur mitochondrienstabilisierend, sondern weist auch ausgeprägte antiangiogene Eigenschaften auf. In der Tumorbiologie ist die Angiogenese – also die Neubildung von Blutgefäßen – essenziell für die Versorgung des Tumorgewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Quercetin hemmt hier gezielt VEGF (vascular endothelial growth factor) und andere proangiogene Faktoren. Zusätzlich wurde in präklinischen Studien eine Hemmung der mTOR-Signalwege durch Quercetin beobachtet – ein Schlüsselmechanismus in der Regulation von Zellwachstum, Proliferation und Überleben. Da mTOR in vielen Tumoren überaktiviert ist, stellt dessen Hemmung einen relevanten therapeutischen Ansatz dar.

    Auch Curcumin, der gelbe Farbstoff aus Curcuma longa, zeigt ein bemerkenswertes onkologisches Wirkprofil. Neben der bekannten Modulation mitochondrialer Prozesse agiert Curcumin wie ein natürlicher COX-2-Hemmer – vergleichbar mit selektiven NSAR. Dadurch wirkt es schmerzlindernd über die Hemmung von Prostaglandinen, insbesondere bei tumorassoziierten Schmerzen oder entzündlichen Prozessen im Tumormikromilieu. Die antiinflammatorischen Effekte von Curcumin werden über NF-κB-Inhibition sowie durch Einfluss auf verschiedene Zytokine vermittelt.

    Darüber hinaus darf der Einfluss bioaktiver B-Vitamine nicht unterschätzt werden. Insbesondere die Methylformen von Vitamin B12 (Methylcobalamin), B9 (5-MTHF) und B6 (P-5-P) spielen eine zentrale Rolle in der neuronalen Integrität und Neurotransmittersynthese. Bei onkologischen Erkrankungen – insbesondere solchen, die mit Fatigue oder peripheren Neuropathien einhergehen – kann eine gezielte Substitution neuroprotektiv wirken. Zudem sind B-Vitamine als Coenzyme essenziell für zahlreiche mitochondriale Enzymkomplexe.

    Der Fokus auf die Mitochondrien ist zweifellos gerechtfertigt, jedoch wäre es schade, die weiteren therapeutisch relevanten Eigenschaften dieser Substanzen unerwähnt zu lassen. Eine ganzheitliche Betrachtung schließt auch entzündungshemmende, antiangiogene, epigenetische sowie neuroprotektive Mechanismen mit ein.

    Ich habe diese Thematik kürzlich auch in einem kurzen Video aufgegriffen: https://www.youtube.com/watch?v=zjWQKAmd_JA

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (5. Mai 2025 um 11:11)

  • Kritische Einordnung angeblicher Krebsheilmethoden: Beispiel „42-Tage-Saftkur“

    Immer wieder tauchen im Netz Beiträge über alternative Krebstherapien auf, die vermeintlich ohne Schulmedizin auskommen – so etwa eine „42-Tage-Kur“ auf Basis eines speziellen Gemüsesafts, bestehend aus Roter Bete, Karotten, Sellerie, Kartoffeln und Radieschen. Diese Kur soll laut Artikel Krebszellen „aushungern“ und zum Absterben bringen, während gesunde Zellen gestärkt würden.

    Rudolf Breuß (24.6.1899 bis 17.5.1990) hat in seinem Buch

    Krebs, Leukämie und andere ...

    Ausgabe März 1990, 162 Seiten

    die "Krebskur Total" entwickelt, mit der er nach eigenen Angaben etwa 2.000 Menschen von Krebs geheilt hat und weitere geschätzte 20.000 infolge seines Buches.

    Von Seite 8 bis 28 werden Gutachten von geheilten Menschen abgedruckt, die beeindruckend sind. Ab Seite 50 bis 68 wird die "Krebskur Total" beschrieben. Sie beinhaltet eine 6-wöchige Fastenkur (42 Tage), in der nur spezielle Säfte und Tees getrunken werden dürfen, die die Heilung unterstützen. Die Rezepte und Hinweise im Buch sollten unbedingt beachtet werden. Hier kann natürlich nicht der Inhalt von 162 bzw. von 18 Buchseiten wiedergegeben werden. Also bitte selbst informieren.

    Die Wirkung der Fastenkur besteht in den folgenden 3 Punkten:

    1. Kein Zucker, keine Kohlenhydrate (KH)

    Die Krebszellen erzeugen ihre zum Leben benötigte Energie nicht durch Sauerstoff"verbrennung" mit Hilfe der Mitochondrien sondern durch alkoholische Vergärung von Zucker. Wenn der Zucker/die KH fehlen, sterben die Krebszellen.

    2. Die große Krebsgeschwulst stirbt langsam ab und muss entsorgt werden. Sie wird vom Köper abgebaut und die freigesetzten Eiweiße werden als Nahrung verwendet.

    Die lange Fastenkur (42 Tage) setzt also eine Krebsgeschwulst voraus, da sich der Körper einige Zeit davon ernähren muss.

    3. Die speziell zusammengestellten Säfte und Tees unterstützen den Abbau der Krebszellen und helfen dem Körper.

    Diese lange Fastenzeit gilt nicht für Leukämie. Wie gesagt: Bitte vorher das Buch komplett und sorgfältig lesen.

    Ab Seite 89 werden weitere Krankheiten aufgelistet und Hinweise zur Heilung gegeben.

    Während andere Empfehlungen zur Krebsheilung mehr oder weniger als Behauptungen dastehen, beruht die "Krebskur Total" auf logischen Zusammenhängen:

    - kein Zucker/keine KH - Krebs verhungert

    - kein Eiweiß - Körper nutzt das Krebseiweiß zur Ernährung

    - ausgesuchte Säfte und Tees zur Unterstützung

    Ein Betroffener, der vom Arzt die Diagnose Krebs erhält, bekommt in vielen Fällen einen Schock. Um den Schöck abzumildern, sollte sich jeder vorher über Krebs informieren und welche Möglichkeiten zur Heilung geeignet sind. Der Betroffene hat einfach keine Zeit, um verschiedene Varianten auszuprobieren.

    Nach m.M. ist die Krebskur nach Breuß eine vielversprechende Variante, die ich im Notfall auswählen würde. Eine zweite Variante, die für mich in Betracht käme, wäre Vitamin B17 (bittere Aprikosenkerne, Amygdalin). Die B17-Kur ist auch zu 100% logisch aufgebaut und sehr hilfreich. Da B17 wesentlich bequemer ist, würde ich mit B17 beginnen und falls das nicht hilft, auf die Breuß-Kur wechseln.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Kritische Einordnung angeblicher Krebsheilmethoden: Beispiel „42-Tage-Saftkur“

    Immer wieder tauchen im Netz Beiträge über alternative Krebstherapien auf, die vermeintlich ohne Schulmedizin auskommen – so etwa eine „42-Tage-Kur“ auf Basis eines speziellen Gemüsesafts, bestehend aus Roter Bete, Karotten, Sellerie, Kartoffeln und Radieschen. Diese Kur soll laut Artikel Krebszellen „aushungern“ und zum Absterben bringen, während gesunde Zellen gestärkt würden.

    Solche Behauptungen sind aus medizinischer Sicht höchst problematisch und gefährlich vereinfachend. Krebs ist kein monolithisches Krankheitsbild, sondern umfasst über 100 verschiedene Tumorarten mit jeweils unterschiedlicher Pathophysiologie. Die Prognose hängt u. a. von Differenzierungsgrad, Metastasierung, genetischer Signatur (z. B. ß-Catenin-Expression), Hormonrezeptoren, Gefäßinvasion und Wachstumsgeschwindigkeit ab.

    Selbstverständlich kann eine pflanzenbasierte Ernährung unterstützend wirken, insbesondere durch sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien und immunmodulierende Effekte. Doch der alleinige Verzicht auf feste Nahrung zugunsten von Gemüsesäften über mehrere Wochen birgt auch Risiken – etwa Gewichtsverlust, Mangelerscheinungen und eine Schwächung des Immunsystems, gerade bei onkologischen Patient:innen.

    Statt auf pauschale und pauschalisierende „Heilversprechen“ hereinzufallen, ist es sinnvoller, sich differenziert mit den Möglichkeiten komplementärer Medizin auseinanderzusetzen – etwa im Rahmen evidenzbasierter orthomolekularer Therapien, angepasst an individuelle Laborparameter, Tumortyp und Therapieverlauf.

    Ich habe diesbezüglich Erfahrungen: mein Großvater hatte einen Gehirntumor im fortgeschrittenen Stadium, die Ärzte sagten, er hätte nur noch wenige Monate zu leben. Er hat sich trotzdem weder operieren noch anderweitig schulmedizinisch behandeln lassen. Stattdessen ging er nach Hause, um auf seinen Tod zu warten. Und ihm ging es tatsächlich sehr, sehr schlecht und immer schlechter. Er konnte und wollte nicht mehr essen. lag im Bett, war ganz schwach, hatte starke Schmerzen und wartete auf seinen Tod. Nach ein paar Wochen ist er aufgestanden, war wieder gesund und ging noch einmal zur Untersuchung. Die Ärzte waren verblüfft, denn mein Opa sah ganz gesund aus, hatte keine Beschwerden mehr. und sein relativ großer Tumor war auf magische Weise verschwunden.

    Was war geschehen? Er hat gehungert, bestimmte Kräuter eingenommen und unbewusst die Ursache seines Tumors gemieden, indem er nicht mehr arbeiten konnte und deshalb nicht mehr dem Krebs verursachenden Benzol ausgesetzt war. Der lange Hunger hat die Tumorzellen ausgehungert, die Kräuter haben die Entgiftung und das Immunsystem angeregt. Er sollte laut Ärzten nur wenige Monate leben, doch er lebte noch ganze 13 Jahre und starb in einem hohen Alter. Er arbeitete fast bis zu seinem Tod, obwohl er das Rentenalter schon lange vorher erreicht hatte.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Diese Aussage stimmt allerdings nur bedingt. Die Bauchspeicheldrüse hat einen ph-Wert von 8,3, der Speichel von ca. 7,0, der Magen von 1,5 bis 2,0, die Haut von 5,5 und unser Blut von 7,35 bis 7,45.

    wikipedia zu Blut:

    Zitat

    Der pH-Wert von menschlichem Blut liegt bei 7,4 und wird durch verschiedene Blutpuffer konstant gehalten. Fällt er unter einen bestimmten Grenzwert (ca. 7,35), so spricht man von einer Azidose (Übersäuerung), liegt er zu hoch (ca. 7,45), wird dies Alkalose genannt.

    Blut ist also alkalisch. Eine Abweichung innerhalb der engen Grenzen von 7,35 bis 7,45 ist lebensbedrohlich.

    ok, und WAS davon stimmt daran? summiert sich das etwa zu einem durchschnittswert von 7 auf (?)

    vor allem.. WIE wird das gemessen?

    Ein pH-Wert von 7,0 ist neutral, darüber alkalisch und darunter sauer. Gemessen wird der pH-Wert im Urin (wikipedia):

    Zitat

    Der pH-Wert des Urins liegt bei normaler Ernährung zwischen 4,6 und 7,5, also eher im sauren Bereich. Eine einzelne pH-Wert-Messung des Urins hat aber nur eine bedingte Aussagekraft, da der pH-Wert täglichen starken Schwankungen unterworfen ist. Eiweißreiche Ernährung verschiebt den pH-Wert in Richtung sauer, während Gemüse eine Verschiebung ins basische Milieu verursacht.

    Ein saurer pH-Wert des Urins ist also der Normalfall. Der Mittelwert von 4,6 bis 7,5 ergibt einen pH-Wert von 6,05. Er liegt also im sauren Bereich.

    Nun gibt es die These, dass ein saures Körpermilieu die Ursache von Krankheiten sei und man sich deshalb vegetarisch ernähren müsste.

    Tatsächlich ist der pH-Wert des Urins eine Folge der Ernährung und sagt nichts über Gesundheit oder Krankheit aus. Erst Werte unter 4,6 (sauer) oder über 7,5 (alkalisch) sind Anzeichen für Krankheiten.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • 1. Kein Zucker, keine Kohlenhydrate (KH)

    Die Krebszellen erzeugen ihre zum Leben benötigte Energie nicht durch Sauerstoff"verbrennung" mit Hilfe der Mitochondrien sondern durch alkoholische Vergärung von Zucker. Wenn der Zucker/die KH fehlen, sterben die Krebszellen.

    Seit fast 100 Jahren belügt uns die Zuckerindustrie und weist die Schuld von Cholesterin auf Butter und andere Fette. DEr Zuckerkonsum ist in diesen Jahren um das hunderfache gestiegen, und damit das auftreten unzählige Krankheiten. Eine billige Zutat in unzähligen Nahrungsmitteln . Die Folgen sind verheerend.

    Gastritis, Magen-, und Darmgeschwüre, Diabetes , Herz- und Kreislaufprobleme, usw.

    Doch immer noch wird die offensichtliche Ursache der Krankheitsgründe verschwiegen und nicht anerkannt.

    Seit 60 Jahren wird an den Ursachen von Krebs geforscht , doch die Wahrheit liegt in weiter Ferne. Das Geschäft muß weitergehen, ist doch ein Krebskranker eine sichere Einnahmenquelle für die Schulmedizin und der Pharmalobby.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Seit fast 100 Jahren belügt uns die Zuckerindustrie ... DEr Zuckerkonsum ist in diesen Jahren um das hunderfache gestiegen, und damit das auftreten unzählige Krankheiten. Eine billige Zutat in unzähligen Nahrungsmitteln . Die Folgen sind verheerend. Gastritis, Magen-, und Darmgeschwüre, Diabetes , Herz- und Kreislaufprobleme, usw.

    Ich distanziere mich ausdrücklich von der ständigen Hetze gegen Zucker und die Zuckerindustrie.

    Mein Beitrag bezog sich auf eine 6-wöchige Diät zum Aushungern von Krebs durch Vermeiden von Zucker und Kohlenhydraten. Zucker und Kohlenhydrate sind weder die Ursache von Krebs noch von anderen Krankheiten. Sie sind die universelle Lebensenergie, die von den Pflanzen aus Kohlendioxid und Sonnenlicht erzeugt wird.

    Wenn du glaubst, dass Zucker dir schadet, ist das ok, aber akzeptiere, dass Zucker für andere Menschen wichtig ist.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Ich distanziere mich ausdrücklich von der ständigen Hetze gegen Zucker und die Zuckerindustrie.

    Da liegt eine Verwechslung vor. Es ist nämlich umgekehrt, die Zuckerindustrie führt Hetzkampagnen gegen Fett...

    ... aber akzeptiere, dass Zucker für andere Menschen wichtig ist.

    Danke für Deine Erfahrung und Sichtweise, die auch ihre Berechtigung hat.
    Auch für mich waren isolierter Zucker und reichlich Kohlenhydrate viele Jahre wichtig. Ich kann es nachvollziehen.
    Heute kann ich sagen, der Grund für diese Wichtigkeit war Unwissenheit und Gewohnheit, gepaart mit unterschwelliger Zucker-Sucht.
    Wenn ich mir heute anschaue, was die Zuckerindustrie produziert: isolierter Zucker, Melasse, Glukosesirup etc., so kann ich sagen, nichts davon ist heute Bestandteil meiner gesunden Ernährung.
    Es steht für mich außer Zweifel, dass der bei vielen gegenwärtig hohe und kontinuierliche Konsum von isoliertem Zucker und "leeren" Kohlenhydraten Entzündungen, Vitamin- und Mineralstoffmangel, Übergewicht, Diabetes, Depressionen, Schlafstörungen uvm.. begünstigt.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Naturheilung,

    du bringst es genau auf den Punkt.
    Bei dem Thema Zucker/Kohlenhydrate ist es ganz wichtig zu unterscheiden zwischen:
    - lebenswichtigen naturbelassenen und komplexen Kohlenhydraten, wie z.B. frisches Obst ohne Verarbeitung
    und
    - gesundheitsschädlichen raffinierten und isolierten Kohlenhydraten, wie z.B. Kristallzucker, Weißmehl u.a.

    Demzufolge ist die Zuckerindustrie für die Gesundheit vollkommen überflüssig und kontraproduktiv.

    Liebe Grüße
    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber