Ich weiß mir absolut nicht mehr zu helfen, denn ich habe wohl alles ausprobiert, was es schul- bzw. alternativmedizinisch so gibt.
Ich bin mittlerweile 51 Jahre alt, wiege zurzeit bei 164 cm Größe ca. 83 kg, war in jungen Jahren Fabrikarbeiterin in einer Bettfedernfabrik, danach jahrelang Malergesellin und nun endlich in der vollen Erwerbsminderungsrente die ich mit einem Sozialverband Ende November 2020 beantragt habe, worauf ich seit Mitte 2023 dann mit einer Fachanwältin klagen mußte.
Ich ernähre mich seit knapp drei Jahren möglichst mit Bio-Produkten, esse kein Fleisch mehr und vermeide möglichst Milchprodukte. Alkohol trinke ich auch schon fast drei Jahre nicht mehr. Ich trinke sehr gern Bier, am liebsten alkoholfreies Hefeweizen. Doch darin ist leider auch Zucker und deswegen trinke ich jetzt oft das Flensburger Frei, denn das scheint so mit das einzige alkoholfreie Bier auf dem Markt zu sein, in dem kein Zucker zugesetzt wird. Dieses Bier vertrage ich gut, obwohl es ja nicht glutenfrei ist. Doch bei Nahrung merke ich es am nächsten Tag durch leichten Durchfall sofort, doch mein Mann sieht es nicht ein, die für ihn so teuren glutenfreien Nahrungsmittel zu kaufen.
Trotz dieser Ernährungsumstellung und auch, obwohl ich gar nicht viel esse, werde ich immer dicker und das ist absolut nicht normal.
Seitdem ich aus der Pubertät raus bin, bin ich ein melancholischer Mensch, nennt sich aber Anhedonie und seit 2012 weiß ich auch, dass ich hochsensibel bin.
Ungefähr seit dem Jahr 2006 habe ich die Diagnose Depression, dazu habe ich noch andere Diagnosen im Lauf der Zeit erhalten:
PTBS, Generalisierte Angststörung, Dysthymia, Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung, Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung (ADS), Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren, Endometriose, Fibromyalgie, Lumboischialgie, Impingement-Syndrom der Schulter, Nichttoxische Struma, Nichttoxischer solitärer Schilddrüsenknoten, Hypothyreose, Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes, Autoimmunthyreoiditis, Schrumpfniere links, ME/CFS, Ein- und Durchschlafstörungen, Unspezifische Lymphadenitis, Verschluss und Stenose der Arteria carotis links.
Ich habe schon seit meiner Kindheit schlechte Zähne und meine Rachenmandeln waren immer sehr groß und eitrig, bis ich sie im Alter von ungefähr 21 Jahren entfernen ließ. Ich konnte meine Zähne pflegen wie ich wollte, ich bekam trotzdem sehr viele Löcher, die wie üblich mit Amalgam gestopft wurden.
Vor dem Zahnarzt aus meiner Kindheit hatte ich immer große Angst, denn dieser Mann war über zwei Meter groß, sehr kräftig und hatte sehr große Hände. Bei ihm tat einfach alles weh und deswegen habe ich es wohl später immer mehr vermieden, zu den regelmäßigen Kontrollen zu gehen, die einem durch die Krankenkassen nach und nach aufdiktiert wurden, damit diese überhaupt Kosten übernehmen.
Ich habe eine regelrechte Zahnarztphobie entwickelt, weil es auch später bei anderen Zahnärzten nicht unbedingt weniger schmerzhaft war.
Bei mir mußten dann immer öfter Zähne gezogen werden oder sie wurden wurzelbehandelt. Davon hielt ich zwar nichts, wurde aber immer wieder dazu überredet. „Ach, da gibt es doch kein Leichengift!“ bekam ich mit einem Augenrollen zu hören, nachdem ich meine Sorge darüber angemerkt hatte. „Ich habe schließlich auch wurzelbehandelte Zähne und mir geht es ja gut!“ usw.
Meine Bedenken diesbezüglich wurden also noch nie von einem Zahnarzt ernst genommen. Mittlerweile habe ich noch 23 Zähne im Mund, wovon sieben tot, also wurzelbehandelt sind. Alle alten Amalgamfüllungen wurden zwar nach und nach entfernt, doch nicht unbedingt unter irgendwelchen großen Sicherheitsmaßnahmen.
Anfang 2017 hörte ich ab und zu pulsierendes Rauschen im linken Ohr und hatte einen starken, stechenden Schmerz dahinter. Dann hatte ich starke Ohrenschmerzen, die mal in den Ober- und mal in den Unterkiefer bis in die Nasenflügel ausstrahlten. Außerdem hatte ich ab und zu ein Knirschen im Kiefergelenk, doch der HNO Arzt in Munster konnte nichts feststellen.
Im Oktober 2018 hatte ich hinter dem linken Ohr eine dicke, schmerzende Beule, die sich wie ein großer Eiterpickel anfühlte.
Im Jahr 2019 hatte ich es oft, daß wenn ich mich heruntergebeugt habe, es in meinen Ohren gerauscht hat und es sich anfühlte, als ob die Stirn- und Nasennebenhöhlen verstopft sind, sodass Flüssigkeit hin- und herschwappt.
Da bei mir eine Wurzelbehandlung in einem Backenzahn unten links im Juni 2020 angefangen wurde, der Zahn wegen der Sommerhitze nicht verschlossen wurde und ich sehr oft eine Mund-Nase-Bedeckung tragen musste (sich deswegen wohl verstärkt Bakterien ansammeln konnten, wurde mir erklärt), hat sich die Wurzel entzündet, sich ein Abszess gebildet und meine linke Wange war dadurch stark geschwollen und ich hatte sehr starke Schmerzen, die ich auch mit Tramadol, Tilidin, Sympal, Novaminsulfon und Oxycodon gar nicht lindern konnte.
Über mehrere Wochen sollte ich Antibiotika einnehmen und nur Ibuprofen 800 wirkte wenigstens ein bisschen gegen die Schmerzen. Die aufgesuchten Zahnärzte konnten mir alle nicht helfen und empfahlen mir, einen Kieferchirurgen aufzusuchen. Dann begann eine Ärzteodysee, die ich hier nicht näher ausführe.
Es geht mir körperlich immer schlechter und darunter leidet auch meine Psyche. Die Schmerzen im ganzen Körper werden immer mehr und ich fühle mich von Tag zu Tag erschöpfter. Ich muß mich jeden Tag dazu zwingen, mein Frühstück zuzubereiten, mich zu waschen, anzuziehen und draußen für ungefähr eine halbe Stunde bis eine Stunde spazieren zu gehen und wenn ich dann wieder daheim bin, bin ich völlig platt und könnte nur noch schlafen, doch das bringt mir leider keine Erholung. Morgens wache ich auch immer wie gerädert auf.
Ich vergesse auch immer mehr, mein Gehirn läßt mich immer mehr im Stich und ich kann Gesprächen nicht mehr so gut folgen, deshalb schreibe ich auch lieber alle Menschen an.
Mein Geruchs- und Geschmackssinn haben auch sehr stark nachgelassen, obwohl ich schon seit 2012 nicht mehr rauche. Alles in allem fühlt es sich für mich so an, als ob ich mich in einem sehr langsamen Sterbeprozeß befinde.
Im Jahr 2022 habe ich durch irgendeinen Zufall die Netzseiten von Dr. Max Daunderer entdeckt. (toxcenter.org)
Und dort bin ich fündig geworden, was meine ganzen Symptome betrifft. Denn ich renne ja schon seit vielen Jahren mit druckschmerzhaftem Kiefer und immer wieder angeschwollenen Lymphknoten unterm Kinn und Hals rum. Ich gehe mittlerweile also davon aus, daß ich einen sogenannten Eiterkiefer (NICO/FDOK) habe und durch das Amalgam, das zerbrochene Fieberthermometer in der Kindheit und vielleicht noch durch andere Stoffen vergiftet bin, denn kein Arzt konnte mir auch bisher helfen.
Im Jahr 2024 konnte ich im UKE kostengünstig (165,- €) eine DVT Aufnahme (Digitale Volumentomographie) machen lassen. Zwar konnte der Zahnarzt dort meine Kieferknochenentzündungen nicht bestätigen, weil er nicht darauf geschult ist und es auch eher als Phantasiediagnose abgetan hat, doch ich habe diese CD zu einer Praxis geschickt, in der eine biologisch ganzheitliche Zahnärztin arbeitet, die mir bestätigt hat, daß meine Kieferknochen entzündet sind.
Allerdings kann ich mir dort in der Praxis, bzw. allgemein in Deutschland solche Operationen nicht leisten.
Meine Gedanken dazu:
- Extraktion all meiner restlichen 23 Zähne
- Sanierung der Eiterherde im Kiefer
- Entgiftung von toxischen Substanzen wie Quecksilber, Aluminium usw. in meinem Körper
- Acryl-Vollprothese aus China?
Kennt jemand einen biologisch ganzheitlich tätigen Zahnarzt/Kieferchirurgen in einem osteuropäischen Land, weil dort weitaus kostengünstiger gearbeitet wird?
Von einem bekannten Zahnarzt hörte ich, daß er alle örtlichen Betäubungen testen ließ, die er bisher verwendet hat. In nur drei Betäubungsstoffen wurden keine unerwünschten Stoffe gefunden.