Tote Zähne und NICO/FDOK - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten

  • Ich weiß mir absolut nicht mehr zu helfen, denn ich habe wohl alles ausprobiert, was es schul- bzw. alternativmedizinisch so gibt.

    Ich bin mittlerweile 51 Jahre alt, wiege zurzeit bei 164 cm Größe ca. 83 kg, war in jungen Jahren Fabrikarbeiterin in einer Bettfedernfabrik, danach jahrelang Malergesellin und nun endlich in der vollen Erwerbsminderungsrente die ich mit einem Sozialverband Ende November 2020 beantragt habe, worauf ich seit Mitte 2023 dann mit einer Fachanwältin klagen mußte.

    Ich ernähre mich seit knapp drei Jahren möglichst mit Bio-Produkten, esse kein Fleisch mehr und vermeide möglichst Milchprodukte. Alkohol trinke ich auch schon fast drei Jahre nicht mehr. Ich trinke sehr gern Bier, am liebsten alkoholfreies Hefeweizen. Doch darin ist leider auch Zucker und deswegen trinke ich jetzt oft das Flensburger Frei, denn das scheint so mit das einzige alkoholfreie Bier auf dem Markt zu sein, in dem kein Zucker zugesetzt wird. Dieses Bier vertrage ich gut, obwohl es ja nicht glutenfrei ist. Doch bei Nahrung merke ich es am nächsten Tag durch leichten Durchfall sofort, doch mein Mann sieht es nicht ein, die für ihn so teuren glutenfreien Nahrungsmittel zu kaufen. :(
    Trotz dieser Ernährungsumstellung und auch, obwohl ich gar nicht viel esse, werde ich immer dicker und das ist absolut nicht normal.

    Seitdem ich aus der Pubertät raus bin, bin ich ein melancholischer Mensch, nennt sich aber Anhedonie und seit 2012 weiß ich auch, dass ich hochsensibel bin.
    Ungefähr seit dem Jahr 2006 habe ich die Diagnose Depression, dazu habe ich noch andere Diagnosen im Lauf der Zeit erhalten:
    PTBS, Generalisierte Angststörung, Dysthymia, Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung, Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung (ADS), Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren, Endometriose, Fibromyalgie, Lumboischialgie, Impingement-Syndrom der Schulter, Nichttoxische Struma, Nichttoxischer solitärer Schilddrüsenknoten, Hypothyreose, Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes, Autoimmunthyreoiditis, Schrumpfniere links, ME/CFS, Ein- und Durchschlafstörungen, Unspezifische Lymphadenitis, Verschluss und Stenose der Arteria carotis links.

    Ich habe schon seit meiner Kindheit schlechte Zähne und meine Rachenmandeln waren immer sehr groß und eitrig, bis ich sie im Alter von ungefähr 21 Jahren entfernen ließ. Ich konnte meine Zähne pflegen wie ich wollte, ich bekam trotzdem sehr viele Löcher, die wie üblich mit Amalgam gestopft wurden.
    Vor dem Zahnarzt aus meiner Kindheit hatte ich immer große Angst, denn dieser Mann war über zwei Meter groß, sehr kräftig und hatte sehr große Hände. Bei ihm tat einfach alles weh und deswegen habe ich es wohl später immer mehr vermieden, zu den regelmäßigen Kontrollen zu gehen, die einem durch die Krankenkassen nach und nach aufdiktiert wurden, damit diese überhaupt Kosten übernehmen.
    Ich habe eine regelrechte Zahnarztphobie entwickelt, weil es auch später bei anderen Zahnärzten nicht unbedingt weniger schmerzhaft war.

    Bei mir mußten dann immer öfter Zähne gezogen werden oder sie wurden wurzelbehandelt. Davon hielt ich zwar nichts, wurde aber immer wieder dazu überredet. „Ach, da gibt es doch kein Leichengift!“ bekam ich mit einem Augenrollen zu hören, nachdem ich meine Sorge darüber angemerkt hatte. „Ich habe schließlich auch wurzelbehandelte Zähne und mir geht es ja gut!“ usw.
    Meine Bedenken diesbezüglich wurden also noch nie von einem Zahnarzt ernst genommen. Mittlerweile habe ich noch 23 Zähne im Mund, wovon sieben tot, also wurzelbehandelt sind. Alle alten Amalgamfüllungen wurden zwar nach und nach entfernt, doch nicht unbedingt unter irgendwelchen großen Sicherheitsmaßnahmen.

    Anfang 2017 hörte ich ab und zu pulsierendes Rauschen im linken Ohr und hatte einen starken, stechenden Schmerz dahinter. Dann hatte ich starke Ohrenschmerzen, die mal in den Ober- und mal in den Unterkiefer bis in die Nasenflügel ausstrahlten. Außerdem hatte ich ab und zu ein Knirschen im Kiefergelenk, doch der HNO Arzt in Munster konnte nichts feststellen.

    Im Oktober 2018 hatte ich hinter dem linken Ohr eine dicke, schmerzende Beule, die sich wie ein großer Eiterpickel anfühlte.

    Im Jahr 2019 hatte ich es oft, daß wenn ich mich heruntergebeugt habe, es in meinen Ohren gerauscht hat und es sich anfühlte, als ob die Stirn- und Nasennebenhöhlen verstopft sind, sodass Flüssigkeit hin- und herschwappt.

    Da bei mir eine Wurzelbehandlung in einem Backenzahn unten links im Juni 2020 angefangen wurde, der Zahn wegen der Sommerhitze nicht verschlossen wurde und ich sehr oft eine Mund-Nase-Bedeckung tragen musste (sich deswegen wohl verstärkt Bakterien ansammeln konnten, wurde mir erklärt), hat sich die Wurzel entzündet, sich ein Abszess gebildet und meine linke Wange war dadurch stark geschwollen und ich hatte sehr starke Schmerzen, die ich auch mit Tramadol, Tilidin, Sympal, Novaminsulfon und Oxycodon gar nicht lindern konnte.
    Über mehrere Wochen sollte ich Antibiotika einnehmen und nur Ibuprofen 800 wirkte wenigstens ein bisschen gegen die Schmerzen. Die aufgesuchten Zahnärzte konnten mir alle nicht helfen und empfahlen mir, einen Kieferchirurgen aufzusuchen. Dann begann eine Ärzteodysee, die ich hier nicht näher ausführe.

    Es geht mir körperlich immer schlechter und darunter leidet auch meine Psyche. Die Schmerzen im ganzen Körper werden immer mehr und ich fühle mich von Tag zu Tag erschöpfter. Ich muß mich jeden Tag dazu zwingen, mein Frühstück zuzubereiten, mich zu waschen, anzuziehen und draußen für ungefähr eine halbe Stunde bis eine Stunde spazieren zu gehen und wenn ich dann wieder daheim bin, bin ich völlig platt und könnte nur noch schlafen, doch das bringt mir leider keine Erholung. Morgens wache ich auch immer wie gerädert auf.
    Ich vergesse auch immer mehr, mein Gehirn läßt mich immer mehr im Stich und ich kann Gesprächen nicht mehr so gut folgen, deshalb schreibe ich auch lieber alle Menschen an.
    Mein Geruchs- und Geschmackssinn haben auch sehr stark nachgelassen, obwohl ich schon seit 2012 nicht mehr rauche. Alles in allem fühlt es sich für mich so an, als ob ich mich in einem sehr langsamen Sterbeprozeß befinde.

    Im Jahr 2022 habe ich durch irgendeinen Zufall die Netzseiten von Dr. Max Daunderer entdeckt. (toxcenter.org)
    Und dort bin ich fündig geworden, was meine ganzen Symptome betrifft. Denn ich renne ja schon seit vielen Jahren mit druckschmerzhaftem Kiefer und immer wieder angeschwollenen Lymphknoten unterm Kinn und Hals rum. Ich gehe mittlerweile also davon aus, daß ich einen sogenannten Eiterkiefer (NICO/FDOK) habe und durch das Amalgam, das zerbrochene Fieberthermometer in der Kindheit und vielleicht noch durch andere Stoffen vergiftet bin, denn kein Arzt konnte mir auch bisher helfen.
    Im Jahr 2024 konnte ich im UKE kostengünstig (165,- €) eine DVT Aufnahme (Digitale Volumentomographie) machen lassen. Zwar konnte der Zahnarzt dort meine Kieferknochenentzündungen nicht bestätigen, weil er nicht darauf geschult ist und es auch eher als Phantasiediagnose abgetan hat, :rolleyes: doch ich habe diese CD zu einer Praxis geschickt, in der eine biologisch ganzheitliche Zahnärztin arbeitet, die mir bestätigt hat, daß meine Kieferknochen entzündet sind.
    Allerdings kann ich mir dort in der Praxis, bzw. allgemein in Deutschland solche Operationen nicht leisten.

    Meine Gedanken dazu:

    • Extraktion all meiner restlichen 23 Zähne
    • Sanierung der Eiterherde im Kiefer
    • Entgiftung von toxischen Substanzen wie Quecksilber, Aluminium usw. in meinem Körper
    • Acryl-Vollprothese aus China?

    Kennt jemand einen biologisch ganzheitlich tätigen Zahnarzt/Kieferchirurgen in einem osteuropäischen Land, weil dort weitaus kostengünstiger gearbeitet wird?

    Von einem bekannten Zahnarzt hörte ich, daß er alle örtlichen Betäubungen testen ließ, die er bisher verwendet hat. In nur drei Betäubungsstoffen wurden keine unerwünschten Stoffe gefunden.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs 28. Mai 2025 um 09:53

    Hat den Titel des Themas von „tote Zähne und NICO/FDOK“ zu „Tote Zähne und NICO/FDOK - Erfahrungen, Tipps und naturheilkundliche Möglichkeiten“ geändert.
  • Ungefähr seit dem Jahr 2006 habe ich die Diagnose Depression, dazu habe ich noch andere Diagnosen im Lauf der Zeit erhalten:
    PTBS, Generalisierte Angststörung, Dysthymia, Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung, Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung (ADS), Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren, Endometriose, Fibromyalgie, Lumboischialgie, Impingement-Syndrom der Schulter, Nichttoxische Struma, Nichttoxischer solitärer Schilddrüsenknoten, Hypothyreose, Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes, Autoimmunthyreoiditis, Schrumpfniere links, ME/CFS, Ein- und Durchschlafstörungen, Unspezifische Lymphadenitis, Verschluss und Stenose der Arteria carotis links.

    Du wirst sicherlich verschiedene, auch sinnvolle, Anregungen zu den Ansätzen auf der Ebene des physischen Körpers erhalten. Allerdings, wenn Du wirklich wahre Ursachen für Dein Leiden und die Lösungsansätze erfahren möchtest, führt kein Weg daran vorbei, die Geistigen Ursachen zu ergründen. Das geht nur in -bewusster- Verbindung mit Deinem "Höheren Selbst". Du bist nämlich ein Geistiges Wesen, das hier auf der Erde inkarniert ist, um bestimmte Erfahrungen des Menschseins zu machen.

    Es geht mir körperlich immer schlechter und darunter leidet auch meine Psyche. Die Schmerzen im ganzen Körper werden immer mehr und ich fühle mich von Tag zu Tag erschöpfter.

    Der physische Körper spricht zu uns, doch viele verstehen die Sprache des Körpers nicht. Sämtliche Energetischen Blockaden führen zunehmend zu schwerwiegenden Folgen auf der psychischen und physischen Ebene. Es gilt daher, schnellstmöglich die Geistigen Ursachen in Erfahrung zu bringen und die Energetischen Blockaden und Anhaftungen Stück für Stück zu lösen. Hierfür braucht es oft die fähige Begleitung eines erfahrenen Therapeuten, der mit der Geistigen Welt vertraut ist und vor allem mit dem Anleiten zur -bewussten- Verbindung mit Deinem "Höheren Selbst" Dich unterstützen kann.

    Viele Ärzte und Therapeuten lassen die Geistige Ebene wegen Unwissenheit vollständig aus. Doch die Macht des Geistigen Wesens über die Materie kann zwar geleugnet, doch niemals aus der Kraft gesetzt werden. Wie in meinem Beitrag #103 erläutert, ist es für eine gelungene Heilung hilfreich, alle Ebenen im Blick zu haben – die physische, energetische und geistige...


    ... so teuren glutenfreien Nahrungsmittel zu kaufen

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, es ist nicht nötig, teure glutenfreie Lebensmittel zu kaufen, zumal viele davon mit bedenklichen/schädlichen Zusatzstoffen gespickt sind. Vielmehr macht es Sinn, auf kohlenhydratlastige Lebensmittel ganz oder überwiegend zu verzichten und sich den wirklich für den Körper notwendigen gesunden Fett- und Aminosäuren zuzuwenden. Getreide sind inzwischen nicht Bestandteil meiner Ernährung, somit ist das Thema Gluten so gut wie nicht präsent.

    Kennt jemand einen biologisch ganzheitlich tätigen Zahnarzt/Kieferchirurgen in einem osteuropäischen Land, weil dort weitaus kostengünstiger gearbeitet wird?

    Im Ausland kenne ich einen solchen nicht. In Deutschland ist es am besten, sich an die Praxisklinik Dr. Johann Lechner aus München und / oder Dr. Dominik Nischwitz aus Tübingen-Hirschau und / oder Dr. Holger Scholz aus Konstanz zu wenden.

    Ansonsten kannst Du nach einem Integrativ-Biologischen bzw. Umwelt- ZahnMediziner vor Ort suchen:
    : https://www.gzm.org/zahnmedizinerin-suche/
    : https://www.deguz.de/de/experten/

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Bei mir mußten dann immer öfter Zähne gezogen werden oder sie wurden wurzelbehandelt. Davon hielt ich zwar nichts, wurde aber immer wieder dazu überredet. „Ach, da gibt es doch kein Leichengift!“ ... Mittlerweile habe ich noch 23 Zähne im Mund, wovon sieben tot, also wurzelbehandelt sind.

    Im Jahr 2019 hatte ich es oft, daß wenn ich mich heruntergebeugt habe, es in meinen Ohren gerauscht hat und es sich anfühlte, als ob die Stirn- und Nasennebenhöhlen verstopft sind, sodass Flüssigkeit hin- und herschwappt.

    Meine Gedanken dazu:

    • Extraktion all meiner restlichen 23 Zähne
    • Sanierung der Eiterherde im Kiefer
    • Entgiftung von toxischen Substanzen wie Quecksilber, Aluminium usw. in meinem Körper

    Hallo, herzlich willkommen im Forum.

    Vermutlich haben die sieben wurzelbehandelten Zähne zu einer Kiefernvereiterung geführt. Daher müssten diese sieben Zähne entfernt und der Kieferhöhlen gereinigt werden. Also nicht alle 23 Zähne sondern nur 7 Zähne ziehen lassen.

    • Acryl-Vollprothese aus China?

    Statt Acryl wären Zirkonium-Stiftzähne eine gesündere Alternative, wie es in dem Video erläutert wird:

    Neuenhausen, Jürgen 250312 - Zahnarztbericht (55.24)▹ˍ

    siehe auch meinen Beitrag zu diesem Thema.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Kennt jemand einen biologisch ganzheitlich tätigen Zahnarzt/Kieferchirurgen in einem osteuropäischen Land, weil dort weitaus kostengünstiger gearbeitet wird?

    Warum deswegen ins Ausland fahren, wenn hierzulande die meißten Zahnärzte auch kassenärztlich arbeiten, und für Zahnersatz mindestens 2 Angebote auf Wunsch auch aus Laboren im Ausland, beantragen?

    : https://www.deguz.de/de/experten/

    Hier zum Beispiel habe ich meine Zahnärztin gefunden, und das einzige Problem was ich habe, was ich allerdings auch bei vielen anderen Ärzten erlebe, ist, daß sie landunter sind.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (28. Mai 2025 um 17:39)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Ilka, mir ist schon ganz schwindlig, wenn ich das alles lese. <X
    Ich muss das einfach sortieren.

    Anhedonie ist wohl Symptom einer psychischen Störung wie einer Depression.
    PTBS- (Posttraumatische Belastungsstörung), Generalisierte Angststörung, Dysthymia- (milde chronische Depression), Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung (ADS), Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren, Ein- und Durchschlafstörungen

    Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt als verzögerte psychische Reaktion auf ein früheres extrem belastendes Ereignis, eine Situation außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigen Ausmaßes auf. Eine PTBS kann nicht unbelastet eines traumatischen Ereignisses diagnostiziert werden. Oft wird ein altes Trauma durch aktuelle Situationen quasi wiederbelebt. Zusammen mit Depression und Angststörung frage ich mich, ob Du als Kind missbraucht wurdest, irgendwann vergewaltigt wurdest oder ähnlich dramatisches erlebt hast.

    Ich war 2019 in Reha wegen Burn Out, bevor ich aus dem Arbeitsleben aussortiert wurde. Ich war damals schon 62 und wurde arbeitsunfähig entlassen. Die Rente wurde trotz Widerspruch sofort bewilligt, obwohl ich nur 2 deiner aufgeführten Diagnosen hatte und die Hoffnung hatte wieder gesund zu werden.
    In der Reha war eine Frau, die an einer psychisch bedingten Schmerzstörung litt und dort gelernt hat ohne Schmerzmittel ihre Schmerzen zu blockieren.
    Ich denke jedenfalls Du müsstest dringend etwas für deine Psyche tun.

    Nichttoxisches Struma, Nichttoxischer solitärer Schilddrüsenknoten, Hypothyreose und, Autoimmunthyreoiditis gehören meiner Ansicht nach zu einer einzigen Erkrankung. Bei einer Autoimmunthyreoiditis kann man an einer Über- oder Unterfunktion leiden, die zu den restlichen Problemen führt.
    Eine Ursache der Autoimmunthyreoiditis kann die Zwangsjodierung sein, da alle verpflichtet sind, alles zu jodieren. Ein anderes Problem das Jodsalz.

    Für eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) typische Symptome sind:

    • Extreme Müdigkeit, übermäßig schnelle Erschöpfung
    • Depressive Verstimmung
    • Konzentrationsstörungen
    • Antriebsmangel
    • Kopfschmerzen
    • Desinteresse
    • Kälteempfindlichkeit
    • Appetitlosigkeit
    • Verstopfung
    • Erhöhte Infektanfälligkeit
    • Kühle, trockene Haut
    • Geschwollenes Gesicht, geschwollene Zunge und Augenpartien
    • Stumpfe Haare, Haarausfall
    • Gewichtszunahme

    So dass diesbezüglich genauer untersucht und eine hilfreiche Behandlung gefunden werden sollte.
    Es ist auch ziemlich gut bekannt, dass Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion oft Probleme mit Übergewicht haben.
    Hier denke ich an Selen.

    Körperliche Erkrankungen im rheumatischen Bereich:
    Fibromyalgie (Weichteilrheuma), Lumboischialgie (ähnl. Hexenschuss mit Ischias), Impingement-Syndrom der Schulter (Art Ischias in der Schulter),

    Sonstige körperliche Erkrankungen unspezifisch:
    ME/CFS- (Chronisches Müdigkeitsysndrom- für mich eine Art Sammeldiagnose für alles wo die Ursache nicht gefunden wird) , Unspezifische Lymphadenitis (chronisches Lymphdrüsenschwellungen)-deutet auf chronische Infektion

    Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes
    Bist Du denn gegen Covid geimpft?

    Körperliche Schäden mit besonderer Beachtung:
    Schrumpfniere links (mögliche Ursache verschiedene Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Arteriosklerose, aber auch Vergiftung insbesondere Blei) ,
    Verschluss und Stenose der Arteria carotis links (Verengung der Halsschlagader links).- was ich für sehr ernst halte
    (Ich hatte das damals auch untersuchen lassen, da ich rauche und damals sehr vergesslich war. Vergesslichkeit ist ein Burn Out Symptom. Kann aber auch mit mangelhafter Hirndurchblutung zusammenhängen, wenn die Halsschlagader dicht ist.)
    Verschiedene Risikofaktoren tragen zu einer Verengung der Halsschlagader bei.
    Das sind unter anderem: Alter und Geschlecht, Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), erhöhte Blutfette (Hyperlipidämie), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Rauchen, Adipositas, aber ziemlich eindeutig auch die Covid-Spritzen

    Threadthema:
    Was ist eine chronische Kieferentzündung (NICO)?

    Eine chronische Kieferentzündung, auch bekannt als NICO (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis), ist eine entzündliche Veränderung des Kieferknochens, die oft schwer zu diagnostizieren ist. Sie entsteht, wenn sich entzündetes Gewebe in Hohlräumen des Knochens festsetzt und die Durchblutung stört. Dadurch kann sich der Knochen abbauen, ohne dass eine akute Infektion vorliegt.
    NICO betrifft häufig Personen, die in der Vergangenheit zahnmedizinische Eingriffe, wie Zahnextraktionen, Weisheitszahnentfernungen oder Wurzelbehandlungen, durchgeführt haben.

    Da die Symptome von NICO nicht immer eindeutig sind, bleibt die Erkrankung oft unerkannt. Sie führt jedoch zu chronischen Schmerzen, die die Lebensqualität erheblich einschränken können.

    Ursachen und Entstehung von chronischen Kieferentzündungen

    Die genauen Ursachen von NICO sind noch nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch mehrere Faktoren, die das Risiko einer chronischen Kieferentzündung erhöhen:

    1. Frühere Zahnoperationen: Oft tritt NICO an Stellen auf, an denen ein Zahn gezogen wurde oder eine Wurzelbehandlung erfolgte. Bei diesen Eingriffen kann es passieren, dass kleine Entzündungsherde zurückbleiben, die sich über die Zeit vergrößern.
    2. Durchblutungsstörungen: Eine unzureichende Durchblutung kann dazu führen, dass sich entzündliches Gewebe im Kieferknochen ansammelt. Dies kann durch bestimmte Erkrankungen, Medikamente oder Rauchen begünstigt werden.
    3. Geschwächtes Immunsystem: Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein höheres Risiko, dass sich Entzündungen festsetzen und chronisch werden.

    Andere Kieferprobleme: Manchmal kann auch eine nicht richtig abgeheilte Zahninfektion oder eine Verletzung des Kiefers dazu führen, dass sich Entzündungen entwickeln und die Knochensubstanz schädigen.

    Symptome und Anzeichen einer chronischen Kieferentzündung

    NICO ist besonders heimtückisch, weil sie oft ohne die klassischen Anzeichen einer Entzündung, wie Schwellung oder Rötung, auftritt. Stattdessen erleben Betroffene oft unspezifische Beschwerden, die nur schwer mit dem Kiefer in Verbindung gebracht werden. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

    • Kieferschmerzen: Häufig anhaltend oder wiederkehrend, oft nur auf einer Seite des Kiefers
    • Gesichtsschmerzen: Ausstrahlend in Wangen, Schläfen oder sogar bis zum Ohr
    • Kopfschmerzen und Migräne: Besonders bei Patienten, bei denen die chronische Kieferentzündung lange unbehandelt bleibt
    • Chronische Müdigkeit und Erschöpfung: Diese Symptome können auftreten, da der Körper kontinuierlich gegen die Entzündung ankämpft
    • Nacken- und Rückenschmerzen: In einigen Fällen können die Schmerzen auch in andere Körperregionen ausstrahlen

    Oft ist die Ursache von außen schwer zu erkennen. Deshalb werden zur Diagnose bildgebende Verfahren verwendet. Oftmals reicht ein Röntgenbild aus. In komplizierten Fällen können aber auch ein CT oder MRT benötigt werden.

    Weiteres auch hier:
    Begünstigende Faktoren zur chronischen Kieferknochenentzündung

    Eine weitere Komponente, die zur NICO führen kann, ist – wie oben bereits angeschnitten – ein Nährstoffmangel. Für die optimale Wundheilung benötigt Ihr Körper ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Eine ausreichende Einnahme der Aminosäure L-Arginin leistete, laut einer Studie, ebenfalls einen positiven zur Krankheitsentwicklung. Diese Aminosäure ist in Lebensmitteln, wie Nüssen und Hülsenfrüchten enthalten. Besonders erwähnenswert sind hierbei:

    • Vitamin D,
    • Zink,
    • Magnesium und
    • Omega-3-Fettsäuren.

    : https://zahnheilkunde-melzener.de/chronische-kie…henentzuendung/

    Ich kann mir nicht so Recht vorstellen, dass all deine Probleme durch eine, wenn auch erfolgreiche, Behandlung verschwinden würden.
    Auch wenn es bei einigen Problemen sicher möglich ist.
    Aber da gibt es diverse Baustellen, die meiner Ansicht nach separat davon zu sehen und zu bearbeiten sind, die teils sehr ähnliche Symptome hervorrufen können.
    Als besonders ernst sehe ich allerdings den Verschluss der linken Halsschlagader an. Wie lange kann man damit leben, wenn man nichts tut?

    Ich empfehle dir, bezüglich NICO auch bei symptome.ch zu lesen, da sich dort doch einige User der von dir angedachten Behandlung unterzogen haben.
    Insgesamt etwas abgeschreckt bin ich dadurch, dass manche Menschen aufgrund von Empfehlungen in ihrer Verzweiflung aufgrund ihres Zustands sogar alle Zähne ziehen und eine Behandlung haben durchführen lassen und es hatte rein gar nichts ihrer Probleme verbessert, da das Problem an anderer Stelle lag.:/

    Es tut mir leid. Aber ich schätze Zahnärzte ähnlich wie Autowerkstätten ein.8) Probleme bei KFZ und Zähnen kann man einfach nur schwer selbst beurteilen.
    So wie ein KFZ-Schrauber zur Erhöhung seines Umsatzes bei einer defekten Sicherung einen Motoschaden feststellen kann (ein mir bekannter Fall eines Bekannten in einer KFZ-Werkstatt), leben Zahnärzte davon, Zähne zu ziehen und künstliche Zähne (mit deren Materialien es dann neue teils schwere Probleme geben kann) einzusetzen.

    Deshalb ist das alles sehr gut und genau zu prüfen und auch die offenbar nicht einfach zu stellende Diagnose sollte so gesichert als möglich sein.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • leben Zahnärzte davon, Zähne zu ziehen und künstliche Zähne (mit deren Materialien es dann neue teils schwere Probleme geben kann) einzusetzen.

    Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, daß Zahnärzte lieber nach dem Motto verfahren "Zahnerhalt um jeden Preis". Bei mir sieht der Preis dann so aus, daß ich jahrelang hingehalten wurde, mich sogar selbst beinah für verrückt erklärt habe, weil der Zahnarzt immer meinte, es sei alles in Ordnung, ich aber ständig Zahnschmerzen hatte.

    Ich denke mal, das Zahnziehen, ist für sie dann die letzte Geldeinnahmequelle, denn guten Zahnersatz kann sich heute kaum noch jemand leisten, und selbst die Kassen, oder auch Zusatzversicherungen zahlen nur zur Regelversorgung dazu, das heißt dann also Plastik.

    Also wird der Zahn lieber solange erhalten, wie man noch weiter dran herumfuhrwerken und verdienen kann.

    Wurzelbahndelte Zähne können aber immer wieder Probleme bereiten, allerdings habe ich bei dem hier geschilderten Fall nicht den Eindruck, daß sich mit dem Ziehen der wurzelbehandelten Zähne alle Probleme beheben lassen, so wie du auch beschrieben hast.

    und ich hatte sehr starke Schmerzen, die ich auch mit Tramadol, Tilidin, Sympal, Novaminsulfon und Oxycodon gar nicht lindern konnte.
    Über mehrere Wochen sollte ich Antibiotika einnehmen und nur Ibuprofen 800 wirkte wenigstens ein bisschen gegen die Schmerzen.

    Allerdings finde ich diese Schilderung etwas sonderbar. Ich würde mich nie mit soviel Schmerzmitteln vollpumpen, und erst recht nicht mit Antibiotika, sondern lieber mit Nelkenöl spülen und pflanzliche Antibiotikaalternativen nehmen.

    mein Mann sieht es nicht ein, die für ihn so teuren glutenfreien Nahrungsmittel zu kaufen.

    Das würde ich ehrlich gesagt auch nicht einsehen, denn es ist ein riesen Geschäftsmodell der Industrie, und es ist eben auch industriell gefertigt, Ich würde sehen, was man selber machen kann, und wo man überall Abstriche machen kann, zum Beispiel gar kein Brot mehr essen, oder eben selbst backen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Da kann man Mal sehen, dass es unterschiedliche Erfahrungen zu geben scheint.
    Ich stimme dir zu, was das

    Zitat

    und ich hatte sehr starke Schmerzen, die ich auch mit Tramadol, Tilidin, Sympal, Novaminsulfon und Oxycodon gar nicht lindern konnte.
    Über mehrere Wochen sollte ich Antibiotika einnehmen und nur Ibuprofen 800 wirkte wenigstens ein bisschen gegen die Schmerzen.

    angeht. Eine Tilidin und ich würde pennen und wäre zu nichts mehr in der Lage. Für mich sind das Hämmer, die mich k.o. schlagen würden.
    Dabei kann ich bis heute nicht verstehen, warum der Arzt mir damals überhaupt Tilidin verschrieben hatte. Tilidin ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum. Ich hatte die nur 1x genommen und gleich gemerkt, wie stark die sind. Sicher große Gefahr der Abhängigkeit.
    Dabei gehören Tilidin und Tramadol noch zu Stufe II des WHO-Stufenmodells der Schmerztherapie
    : https://www.apotheken.de/krankheiten/hi…schmerztherapie

    Möglichweise lässt sich bei den Schmerzmitteln auch die Ursache für die Schrumpfniere finden.:/
    : https://www.nierenstiftung.de/wp-content/upl…rumpfnieren.pdf

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Hallo Ilka, Dr. Dr. Max Daunderer hat sehr viel zur gesundheitlichen Aufklärung und somit Rettung von Menschen beigetragen. Das finde ich bewundernswert. Ich habe auch Bücher von ihm. Ich denke bei Dir auch an erster Stelle an eine Quecksilbervergiftung, mit der fast alle Deine Symptome, gesundheitlichen Schäden und Diagnosen erklärt werden können. Willkommen im Club der Vergiftungsopfer! Hast Du schon mal einen Test gemacht, ob bei Dir eine Quecksilber-Allergie vorhanden ist? Zusätzlich denke ich an eine beruflich bedingte Belastung mit Schadstoffen in Malerfarben.

    Leider kann ich Dir keinen Zahnarzt empfehlen, weil ich schon seit vielen Jahren diese Berufsgruppe aus Selbsterhaltungstrieb meide. Habe sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Seitdem ich die Zahnarzt-Gifte aus meinem Mund entfernen ließ und einen großen Bogen um sie mache, geht es mir wieder viel besser. Das gleiche gilt auch für Ärzte.

    Ich kann Dir nur empfehlen, eine gründliche Entgiftung Deines Körpers durchzuführen und einen LTT, d. h. Lymphozyten-Transformations-Test, machen zu lassen, und zwar den LTT-Metalle, um herauszufinden, ob Du Metall-Allergien hast, die zu Autoimmun-Krankheiten führen können, um diese in Zukunft besser meiden zu können.

  • Da kann man Mal sehen, dass es unterschiedliche Erfahrungen zu geben scheint.

    Meinst du das auf meine Aussage bezogen?

    Wenn ja, kann ich nur erklären, daß ich bereits genügend anaphylaktische Schocks hatte, und somit gelernt habe mit Schmerzen umzugehen, leider soweit, daß ich, wenn die Schmerzursache mit den Zähnen, wie in meinem Fall, zu lange erdulde. Erst am Monat wurde wieder ein Zahn wurzelbehandelt, der mir seit November Schmerzen bereitet. Die Entzündung war auf dem Röntgenbild nicht zu sehen, mit einem 3-D Röntgenbild sah man es dann aber doch. Also wurde nach dem Aufbohren festgestellt, daß die Nerven bereits abgestorben waren. Der Zahn gibt aber keine Ruhe und muß raus.

    Ich gestehe anderen Menschen natürlich zu, daß sie Schmerzmittel nehmen, solange es sich in Grenzen hält. Aber ich habe auch eine Nachbarin, die seit vielen Jahren brav ihr verschriebenes Ibu nimmt, obwohl es gar nicht bei ihren rheumatischen Bescherden hilft, oder ab und zu ein Bißchen hilft. Da geht mir die Hutschnur hoch.

    Meinen vorletzten anaphylaktischen Schock hatte ich übrigens auf Ibu 400, wo ich nur eine halbe genommen hatte. So konnte ich mir zum Glück auch schnell selber helfen. Der letzte dann war bei einem Kieferchirurg auf Antibiotika, der beinah wirklich mein letzter gewesen wäre. Seitdem nehme ich gar nichts mehr ein, womit die Pharma-Chemieindustrie meint uns beglücken zu müssen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zusätzlich denke ich an eine beruflich bedingte Belastung mit Schadstoffen in Malerfarben.

    Da hatte ich auch schon dran gedacht. Was auch daran liegt, dass ich hier das Buch Wohngifte habe und weiß, dass sie früher sehr viel Gift in Farben, Lacke, usw. gemacht haben. Und dass mir bei einem meiner letzten Projekte ein Mann gesagt hatte, dass er einen gesundheitlichen Schaden durch seinen früheren Malerberuf hät. Es gibt in dem Bereich auch anerkannte Berufserkrankungen. Liste der Berufserkrankungen:
    F3.pdf

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    7 Mal editiert, zuletzt von bermibs (30. Mai 2025 um 15:50)

  • Wenn ja, kann ich nur erklären, daß ich bereits genügend anaphylaktische Schocks hatte, und somit gelernt habe mit Schmerzen umzugehen, leider soweit, daß ich, wenn die Schmerzursache mit den Zähnen, wie in meinem Fall, zu lange erdulde

    Kann ich unterschreiben, gehöre auch zu den "schwierigen" Patienten mit z.T. lebensgefährlich erlittenen anaphylaktischen Schocks oder hyperintensiven Entgleisungen während/bei: OP´s, Eingriffen, Narkosen, Betäubungen, Kontrastmitteln etc. aufgrund von: Histaminintoleranzen, wo Ärzte/Operateure völlig hilflos und erstaunt beängstigend reagieren, weil in der Medizin Stiefkind und zu kompliziert.

    Ich ertrage aus Angst vor falschen Medikamenten/Betäubungen viele Schmerzen ohne Schmerzmittel, habe sogar auf Wunsch aus Angst vor falscher und deshalb ohne Betäubung einige kleinere Skalpell- Eingriffe im Gesicht, unter den Achseln ertragen.Für diese Erkenntnis, d.h. Histaminintoleranz brauchte ich Jahrzehnte, weil ich immer bei Eingriffen gelitten hatte mit: Angstzuständen, Luftknappheit, Übelkeit mit Übergeben, Schweißausbrüchen etc. von jung an zu kämpfen hatte und keiner, außer ich selbst aufgrund wieder sehr heftiger Reaktionen bei einer OP dann darauf gekommen bin, weil der Arzt sagte, dass er Angst um mich und sehr mit mir zu tun hatte, damit ich lebend vom OP- Tisch komme, er war ratlos und ich dann im Netz am recherchieren.

    Eine Tilidin und ich würde pennen und wäre zu nichts mehr in der Lage. Für mich sind das Hämmer, die mich k.o. schlagen würden.
    Dabei kann ich bis heute nicht verstehen, warum der Arzt mir damals überhaupt Tilidin verschrieben hatte. Tilidin ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum. Ich hatte die nur 1x genommen und gleich gemerkt, wie stark die sind. Sicher große Gefahr der Abhängigkeit.

    Tilidin ist mit dass einzige Analgetikum, was bei Histaminintoleranzen wahrscheinlich keine unvorhergesehene Reaktionen hervorruft, lieber dann das und ich bin für eine Weile k.o.

    Außer Paracetamol (nimm es nur nicht) habe ich keine chemischen Schmerzmittel im Hause, bei Ibu, wäre ich gleich in Gefahr.

  • Ich denke, ich habe die von den Malern in meinem Bad benutzte Farbe nach dem Wasserrohrbruch unter den Fließen nicht gut vertragen, weil ich ab da viele meiner zwar bekannten allergischen Reaktionen wieder hatte, die für eine ganze Zeit verschwunden waren.

    Nachdem die Fleßen wieder angebracht waren, mussten halt oberhalb der Fließen, die Wände wieder neu gestrichen werden. Einige Farbflecken auf der neuen Duschverglasung musste ich sogar noch selbst entfernen.

  • Schmerzen behandle ich entweder mit Elektro-/Akupunktur/Akupressur oder mir der Kraft der Gedanken, bei Halsschmerzen wegen Erkältung hilft auch Wärme. Bevor ich diese einfachen natürlichen Methoden kannte, musste ich aufgrund von Chemikalien-Unverträglichkeiten auch ohne Schmerzmittel auskommen und manchmal Tage lang Schmerzen aushalten. War nicht schön, härtet aber ab. :D:saint::thumbup:

  • Ich denke, ich habe die von den Malern in meinem Bad benutzte Farbe nach dem Wasserrohrbruch unter den Fließen nicht gut vertragen, weil ich ab da viele meiner zwar bekannten allergischen Reaktionen wieder hatte, die für eine ganze Zeit verschwunden waren.

    Ist gut möglich, es gibt sovieles, was Unverträglichkeiten hervorrufen kann.

    Ich hatte dass gleiche Problem, Wasserrohrbruch und danach musste im Bad neu gestrichen werden. Hab dem Handwerker Farbe gekauft, die er benutzen sollte, was er auch tat ohne Gewähr, weil die Handwerkerfirmen nehmen meist "günstige"8o Artikel

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich hatte noch andere Seiten gefunden.
    Im neuen Report der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 01/2018 wurde ein entscheidender Passus zur sog. "Malerkrankheit“ geändert. Diese ist nun als Berufskrankheit mit der Nummer 1317 (BK 1317) anerkannt.
    : https://www.umco.de/blog/arbeitssc…-anerkannt.html

    Die DGUV zu Berufserkrankungen: https://www.dguv.de/bk-info/allgemein/bk/index.jsp

    Mein Mann hatte 2010 während einer OP wegen einem Medikament eine allergische Reaktion mit Quincke-Ödem.
    Die OP musste abgebrochen werden.
    Er war danach tagelang am ganzen Körper angeschwollen und lag erstmal m künstlichen Koma.
    Am ersten Wachtag, immer noch angeschwollen, war er total verpeilt.
    Ich persönlich denke, dass sein Hirn dadurch einen Sauerstoffmangel erlitten haben könnte.
    Jedenfalls würde ich sagen, dass er seitdem nicht mehr ganz derselbe ist.
    Es hat auch fast alles vergessen, was in der Zeit und den Jahren danach alles passiert ist. :/
    Man weiß natürlich nicht, wie viel davon Folge der Narkose und wie viel Folge des Quincke-Ödems ist.

    Aber generell können allergische Reaktionen sehr übel sein.<X

    Ich habe in meinem Leben nur selten Mal Schmerzmittel genommen.
    Tilidin hatte ich damals nicht wegen Schmerzen genommen, sondern zur Beruhigung wegen einem Streit mit meinem ersten Mann, bei dem ich mich tierisch aufgeregt hatte. Nach der einziger Tilidin-Einnahme meines Lebens habe ich mich hingelegt und geschlafen, obwohl ich eigentlich auf 180 war.

    Einmal mit 20 habe ich vom Arzt verschriebene Schmerzmittel wegen Nebenhöhlenentzündung genommen. Sicher zu viele. Sie haben nichts genutzt. Alle wieder erbrochen.
    Später habe ich bemerkt, dass mir pflanzliche und homöopathische Mittel besser helfen.

    Das letzte Mal bekam ich Schmerzmittel beim Magendurchbruch 2018 vom Notarzt. Das war in dem Moment auch das Einzige, was ich wollte, denn das waren wirklich unvorstellbare Schmerzen. Kann man sich nicht vorstellen. Da kann man nur noch hecheln. Dagegen sind Wehen echt das reinste Vergnügen.
    Aber schon auf der Normalstation hab ich gesagt, keine Schmerzmittel. Hatte auch keine Schmerzen.

    Ich besitze gar keine Schmerzmittel und würde mir niemals Ibu holen.

    Es ist eine Täuschung, zu glauben, das frei verkäufliche Schmerzmittel harmlos sind.
    Das hatte ich 2010 bei symptome.ch geschrieben:
    Ibuprofen ist ein Anti-Rheumatika, ein sogenanntes NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika), dass aufgrund seiner besseren Magenverträglichkeit (wir sprechen hier davon, dass die stärkeren Anti-Rheumatika das Magenblutungsrisiko nach 3-tägiger therapeutischer Dosis um das 4-fache erhöhen, Ibuprofen ab 1200mg/Tag aber nur um das 2-fache) mittlerweile wie ein harmloses Medikament für alle Fälle gehandelt wird. Es wirkt aber immer toxisch auf die Magenschleimhaut.
    Es ist relativ gut überprüft und man weiß recht viel darüber.
    Es steht wie viele andere Medikamente in einer Reihe mit den Medikamenten, die bei längerem Gebrauch schwere Nierenschädigungen, Magenblutungen bis -perforationen etc. hervorrufen.
    Recht viel dazu kann man im amerikanischen Wiki lesen, denn in den USA ist Ibuprofen auch frei verkäuflich und steht bedingt durch die hierdurch vermittelte Harmlosigkeit, in Zusammenhang mit vielen Überdosierungsfällen.
    Nach zwei neueren Studien wurden übrigens bis zu 80 Prozent mehr Fehlgeburten nach der Einnahme von (Aspirin und) Ibuprofen festgestellt.

    Das hatte ich 2009 bei symptome.ch geschrieben:
    Ich habe mich vor einiger Zeit mal damit befasst, durch welche Ursachen Menschen zu Dialysepatienten werden.
    Da gibt es einige durch die Medizin verursachten Nephropathien, die wegen häufigerem Vorkommen eigenständige Bezeichnung erhalten haben, wie die CIN.
    Nicht jeder Mensch verträgt es wirklich, wenn ein Szinitigramm erstellt wird. Da ich denke, dass viele dies nicht wissen, habe ich die Info mal hier eingestellt.

    Kurzfassung: Eine kontrastmittelinduzierte Nephropathie (CIN) – definiert als Nierenfunktionseinschränkung nach Applikation eines jodhaltigen Kontrastmittels – ist die dritthäufigste Ursache eines akuten Nierenversagens bei hospitalisierten Patienten. Die Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung mit 0,6–2,3 % steigt in einer Hochrisikopopulation auf bis zu 70 % an. Aufgrund des zunehmenden Alters der Bevölkerung, der Zunahme an Diabetes mellitus und der steigenden Zahl an Kontrastmitteluntersuchungen stellt die CIN ein wesentliches medizinisches Problem dar. Umso wichtiger sind effiziente prophylaktische Maßnahmen.
    Summary: Kontrastmittelinduzierte Nephropathie - Genese und optimierte Prophylaxeˍ

    Neben der Kontrastmittelnephropathie gibt es noch die Analgetikanephropathie (Ursache alle NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac, ASS und Paracetamol), die Aminoglykosidnephropathie (durch Aminoglycosid-Antibiotika), die Lithiumnephropathie (nur durch Langzeittherapie psychisch Kranker mit Lithium), die cyclosporinvermittelte Nephropathie (Immunsuppressiva) und die durch Zytostatika verursachte Nephropathie.

    Ein weiterer Beitrag:
    Die pharmazeutische Zeitung hat in 2006 veröffentlicht

    Zitat

    Im August informierten wir über die Neubewertung von nicht-steroidalen Antiphlogistika (Diclofenac, Etodolac, Ibuprofen, Indometacin, Ketoprofen, Meloxicam, Nabumeton, Naproxen und Nimesulid) im Hinblick auf ihre kardiovaskulären Risiken durch EMEA und BfArM (Pharm. Ztg. Nr. 33 vom 16. August, Seite 6): Ihre Anwendung ist mit einem erhöhten Risiko für eine Blutdruckerhöhung und möglicherweise auch für andere Herzkreislauf-Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden. Die vorliegenden Daten lassen aber keine abschließende Einschätzung dieses Risikos oder möglicher Unterschiede zwischen den einzelnen Stoffen zu. Bei der Anwendung der nicht-steroidalen Antiphlogistika sind daher die individuelle Krankheitssituation des Patienten sowie alle möglichen unerwünschten Wirkungen zu berücksichtigen. Sie sollen nur in der niedrigst möglichen Dosierung und nur so lange wie nötig eingenommen werden. Alle Hinweise in den Produktinformationen auf eine möglichst sichere Anwendung sind zu beachten. Derzeit werden keine Änderungen der Produktinformationen empfohlen.Pharmazeutische Zeitung online: Informationen

    Darauf hin hat das bfarm die Packungsbeilagen entsprechend um Warnhinweise erweitern lassen und veröffentlich

    Zitat

    Folgende Schlussfolgerungen sind aus dieser Auswertung gezogen worden:

    Vorläufige Ergebnisse aus den Studien des MEDAL-Programms weisen darauf hin, dass das Thromboserisiko im Zusammenhang mit der Anwendung von Diclofenac und Etoricoxib vergleichbar hoch ist. Allerdings wird mit diesen Auswertungen der Einfluss von Risikofaktoren in Patientengruppen mit erhöhtem Risiko für derartige Ereignisse und zu Dosiseffekten nicht hinreichend beantwortet. Wenn die endgültigen Ergebnisse aus dem MEDAL-Programm verfügbar sind, werden diese erneut bewertet werden. Insgesamt kann der Schluss gezogen werden, dass die Anwendung von Diclofenac, insbesondere in hoher Dosierung (150 mg/Tag) mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten thrombo-embolischer Ereignisse, z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden ist.

    Die weiteren Studiendaten lassen den Schluss zu, dass Ibuprofen in hohen Dosierungen (2400 mg/Tag) ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für das Auftreten thrombo-embolischer Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden ist, während dies für die Anwendung geringerer Dosen von Ibuprofen (weniger als 1200 mg/Tag) aber offenbar nicht der Fall ist........................

    zu groß, um hier alles zu posten: https://www.symptome.ch/threads/quick-…e-3#post-666184

    Man sieht, ich habe eine ausgesprochene Aversion gegen Ibu.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (30. Mai 2025 um 18:30)