Corona-„Pandemie“ in Afrika: Millionen Tote wurden „erwartet“, doch Afrika macht nicht mit

Strasse in Afrika

Die „Qualitätsmedien“ haben uns immer vorgedacht, wie die Corona-„Pandemie“ aussieht und wie viel Ungemach wir zu vergegenwärtigen hätten.

Vor einem Jahr, zu Beginn der ganzen „Show“, wo noch niemand nichts genaues wusste, wurden Spekulationen diesbezüglich vollmundig als halbe Wahrheiten ausgegeben, die einem das Blut in den Adern stocken ließen.

Heute besorgen dies die „GMO-Impfungen“ mit der Ausbildung von Thrombosen. Aber das ist ein anderes Thema.

Vor allem war die relativ verbreitete lasche Haltung afrikanischer Regierungen gegenüber Covid-19 Ziel endloser Breitseiten seitens der „Qualitätsmedien“. Der Gipfel der afrikanischen Unverschämtheit in Sachen „Corona-Leugnung“ war dann das Kabinettstückchen vom inzwischen verstorbenen Präsidenten von Tansania, der seine Labors Abstriche von Ziegen, Papaya, Motoröl etc. testen ließ, die Proben aber als humanes Material beschriftet hatte.

Ich berichtete über die erstaunlichen Ergebnisse der Tests im vorigen Jahr: Die Corona Tests – es wird immer absurder! Man fragt sich: WAS wird hier eigentlich getestet?

Das Video (mit deutscher Übersetzung) existiert noch auf YouTube: Tansania: Präsident John Magufuli über Corona 2020-5 – YouTube.

Bei so viel Unverständnis und Unvermögen konnte das Urteil unter anderem des FOCUS [1] vor einem Jahr nur lauten:

Afrika 2020: Millionen Covid Tote erwartet

Der Beitrag ist ziemlich lang und ergießt sich (fast genüsslich) in dystopischen Untergangsszenarien für Afrika. Nicht zuletzt ist es Bill Gates, der zu diesem Zeitpunkt für Afrika rund 10 Millionen „Corona-Tote“ voraussagte. Heute, ein Jahr später, sind es laut „Worldometers“ 116.000 Corona-Tote. Wo sind da die anderen 9.900.000?

Zum damaligen Zeitpunkt gab es keinen Zweifel daran, dass alle diese Voraussagen eintreffen würden.

Gegen Ende März 2021 schreibt der Focus fast das Gleiche[2], was vor einem Jahr sehr viele Experten bereits analysierten und prognostizierten:

Weniger Covid Tote trotz weniger Maksen und Lockdown in Afrika

Und genau die Experten, die damals im Sommer 2020 diese Zahlen und Entwicklungen vorhersagten (denn zu diesem Zeitpunkt lagen bereits die Zahlen auf dem Tisch), werden und wurden als „Corona-Leugner“ und „Covidioten“ diffamiert.

Aber die „Neue Normalität“ wäre nicht die „Neue Normalität“, wenn man nicht Antworten für diese merkwürdige Afrika-Paradox parat hätte.

Welche „unergründlichen Ursachen“ hat der „Focus“ für dieses unglaubliche Paradoxon ausfindig machen können?

Nach vielem Hin und Her im Beitrag werden „Experten“ erwähnt, die „seit Beginn der Pandemie rätseln, weshalb das Virus Afrika weniger hart zu treffen scheint als etwa die Länder Europas und Nordamerikas.“ Seltsam! Hätte man auf die „Corona-Leugner“ gehört, dann wäre das Rätsel weniger rätselhaft.

Denn das, was den „Experten“ Kopfzerbrechen bereitet, das sind die angeblich unzuverlässigen Zahlen für Infektionen und Mortalität, die ja laut „Ober-Experte“ Gates um rund den Faktor zehn Mal höher ausfallen müssten. So erklärt der „Focus“ auch die geringe Erkrankungsrate damit, dass viele Menschen mit Fieber glaubten, dass sie an Malaria erkrankt seien und nicht an Covid-19.

Und damit hätte Covid-19 auch noch die Malaria ausgerottet, nachdem die Infektion schon die Grippe in den Industriestaaten praktisch verschwinden hat lassen.

Aber das erklärt das Paradoxon noch nicht ganz.

Unter dem Kapitel „Warum kommt Afrika verhältnismäßig besser durch die Pandemie?“ können wir lesen, dass die „Experten“ das afrikanische Paradoxon nicht lösen können, aber dennoch Erklärungen als „Lösung“ anbieten:

Die Bevölkerung ist jung, das Klima warm, die meisten Menschen halten sich oft draußen auf, viele, vor allem die Armen, könnten eine gewisse Immunität aufweisen, weil sie ständig Viruserkrankungen ausgesetzt sind.

Hoppla! So einfach ist die Erklärung?

Oder vielleicht doch nicht?

Dass das Verweilen an der frischen Luft mit weniger Infektionen und geringerer Mortalität etwas zu tun haben könnte (davon bin ich persönlich überzeugt) ist dann wohl ein unfreiwilliges Eingeständnis der „Experten“, dass Lockdowns absolut kontraproduktiv sein müssen. Denn bei den Lockdowns werden die Menschen bislang nicht an der frischen Luft eingesperrt – im Gegenteil.

Und auch das Eingeständnis, dass die Armen „eine gewisse Immunität aufweisen“, begründet durch ein gutes Immuntraining durch ähnliche und andere Infektionen, widerspricht der vermessenen These, dass nur Impfungen (die noch nicht einmal „echte“ Impfungen sind, sondern eine Gentherapie = GMO-Impfungen), für eine Immunität gegen SARS-CoV-2 sorgen können. Oder mit anderen Worten: In fast vollkommener Abwesenheit der „GMO-Impfungen“ in Afrika müsste es inzwischen noch mehr als „nur“ 10 Millionen an Covid Verstorbene gegeben haben.

Eine afrikanische Ärztin bringt es (ganz im Stil der Schulmedizin) auf den Punkt. Sie machte sich Sorgen, weil ohne Masken und ohne Abstand viele Menschen zusammen lebten und ihren alten Gewohnheiten nachgingen. Diese Aussage hätte auch von Herrn Lauterbach stammen können.

Tja… da hätten ja die 10 Millionen Verstorbenen in Windeseile erreicht sein müssen? Ist es aber nicht. Die afrikanische Ärztin resümiert (weniger schulmedizinisch), dass hier doch ein nicht zu unterschätzendes Immunsystem mit von der Partie sein muss, um dieses Phänomen/Paradoxon richtig einordnen zu können.

Eine Frage an die Sargfabrikanten, ob deren Geschäft inzwischen auf Hochtouren liefe, wird mit der Antwort beschieden, dass sie keine besseren Geschäfte gemacht haben und machen, was wohl auf die fehlenden 10 Millionen Opfer zurückzuführen sein dürfte.

Schlusswort des „Focus“:

Vielleicht ist es einfach so, dass auf Lagos Island tatsächlich kaum jemand ernsthaft an Covid erkrankt. Man könnte es das Lagos-Paradox nennen.

Mein Schlusswort:

Das Paradox existiert nur, wenn man wirklich glaubt, dass nur eine Impfung mit neuartigen „Impfstoffen“ hilft und das eigene Immunsystem keine Rolle spielt. Und das ist genau das Narrativ, welches uns seit fast 12 Monaten vermittelt wird. Zahlreiche Politiker haben sich ja auch diesbezüglich geäußert: Die Pandemie ist erst vorbei, wenn alle geimpft sind.

Fazit

Man könnte den „Focus“-Beitrag als Beleg sehen, wie wir seit 12 Monaten in Angst und Schrecken versetzt werden.

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Quellen:

Beitragsbild: 123rf.com – Shao Chun Wang

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2021 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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7 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Vorab meinen herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Lebenskraft, den Weg zur Wahrhaftigkeit zu festigen. Zum Artikel und Thema: Das durchschnittliche Lebensalter in Afrika liegt bei „Ende der vierzig Jahre“. Die Anzahl der jungen Menschen ist das wahre goepolitische Problem. Heinsohn deckt das in seinem Buch YOUTH BULGE auf. Einige Zahlen zum Anteil der Kinder unter 15 Jahren:
    Rang 6 Nigeria – 44 % = mit 57 Mio – von 130 Mio. Einwohnern
    Rang 10 Äthiopien – 47 % = mit 32 Mio. – von 68 Mio. Einw.
    Rang12 Kongo – 48 % = mit 27 Mio – von 56 Mio. Einw.
    Weltrangplatz 1 ist China, mit 24 % = 310 Mio. – von 1,2 Mrd. Ew.
    Es ist die große Verklärung der wirklichen Weltprobleme, die uns vorenthalten werden. Die Ansagen der „Entwölkerung des Planeten“ sind teuflisch. Die Tatsache, dass der explosive Anstieg der Weltbevölkerung nicht im Fokus der „Jugendpolitik“ steht ist eine Torheit. Sie kann durch die sogenannte „Flüchtlingspolitik“ der westlichen Regierungen so nicht gelöst werden. Bleiben Sie weiter auf Kurs: Der Bürgerruf nach Wahrheit folgt dem Geist der Liebe…und das weltweit!

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    Guten Tag Herr Gräber,

    sehr interessant! Habe gerade ihren Artikel über Vitamin D kommentiert. Alle Corona-Toten in Deutschland haben eine Vitamin D-Mangel. Vielleicht sind die Afrikaner zu viel in der Sonne? und wissen gar nicht wie „schädlich“ die Sonnenstrahlung ist! Glück gehabt!
    In der Sonne bleiben sie gesund!
    Pharma Pech gehabt, keine Impfung, so viele Millionen verloren. Aber sie werden was anderes finden . . . . .
    Gleibts gsund!
    Werner (ärztlich geprüfter Ernährungsberater) aus Waging am See

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    Christine KLAR

    25. April 2021 um 19:05

    Stimme den obigen beiden Kommentaren VOLL zu.
    Gute Gesundheit mit positiven Gedanken!

  4. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber.

    Wie würde die Statistik in Europa ausschauen, wenn man nur jene Personen in die Todesfall-Statistik aufnehmen würde, die dem Durchschnittsalter in Afrika von etwa 57 Jahren entsprechen?
    Welche Prognosen bzgl. der Sterbezahlen in Afrika auf Grund von Corona wurden von der WHO veröffentlicht? Ich kenne da nämlich ganz andere Zahlen als die von Ihnen erwähnten 10 Millionen.
    Seit wann ist Bill Gates ein Sprecher der WHO?
    Wie viele Testlabore bzgl. des Nachweises von Sars-Cov-2-Virus gab es in GANZ Afrika mit Stichtag 1.Juli 2021 pro 1 Million Bewohner ( und dazu bitte die Vergleichzahlen der EU)
    Bei wie vielen Todesfällen über ganz Afrika gibt es so wie in Europa einen ärztlich zertifizierten Totenschein so wie in Europa und damit eine amtliche Bestätigung?
    70% der Bevölkerung Afrikas ist jünger als 30 Jahre.
    Wie würde eine Corona-Sterbestatistik in Europa dazu im Vergleich ausschauen?
    Könnten sie bitte auch einen Bericht zu Ihrer Abschätzung der rapide steigenden Todeszahlen in Indien zurzeit sagen?
    Und warum es da jetzt ihrer Meinung nach dazu gekommen ist?
    Inwieweit könnte es jetzt mit so einer Verzögerung wie in Indien auch den Afrikanischen Kontinent treffen?
    Inwieweit spielt die um einiges geringere Mobilität in Afrika eine Rolle bei der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Sars-Cov-2-Viruses?
    Inwieweit hat die Bevölkerung Afrikas ein besseres „Pandemiebewusstsein“ durch ihre Erfahrungen mit Ebola, Tuberkulose etc.?
    Inwieweit spielen die CHWs ( Community Health workers) da eine entscheidende Rolle, die schon mannigfaltige Erfahrung in der Isolation von Risikogruppen haben?
    Und denen auch eine sehr große Authorität von Seiten der Bevölkerung zugesprochen wird?
    Inwieweit können epigenitische Faktoren ( wie vom Institut Pasteur in Paris oder der University von Montreal erkannt wurden) in Bezug auf eine schwerere oder leichtere Corona-Erkrankung eine Rolle spielen?
    In Ägypten sterben täglich etwa 4000 Menschen. Jahrein, jahraus.
    Die Gesamtanzahl der GEMELDETEN Corona-Todesfälle in Ägypten sind etwa 500 Tag. Damit komme ich (großzügig gerechnet) auf den in etwa ähnlichen täglichen Anteil an Coronatoten in Ägypten wie in Deutschland.
    Lege ich jetzt die Erhebungsdaten von Ägypten auf den ganzen Kontinent um ( eben mit der Betrachtung, dass in anderen Ländern eventuell eine schlechter Erfassung der Todesfälle ist) auf etwa 6000 Corontote/Tag = 2,2 Millionen Coronatote im letzten Jahr in ganz Afrika.
    Dies ist auch in etwa die Zahl, die die WHO im März 2020 für ganz Afrika prognostiziert hat.

    Und JETZT beweisen SIE mir, wo ICH einen Rechenfehler oder einen Überlegungsfehler gemacht habe

  5. Avatar

    Ich finde es ja toll, dass Sie hier einen Diskurs über bestimmte Dinge einfach verweigern und lieber löschen.
    Alles Gute

    PS: War mir nur ein Beweis der sogenannten „Meinungsfreiheit“

    Antwort René Gräber:
    Nun, die Kommentare kommen ja in eine Warteschleife für Leser, die noch nie kommentiert haben oder Links angeben. Sie haben ihren Kommentar heute eingestellt und fordern innerhalb von wenigen Stunden eine detaillierte Stellungnahme? 🙂

  6. Avatar

    Vielen Dank für die Flut an Fragen. Sie werden sicherlich verstehen, dass man so etwas nicht in einer „Blitzaktion“ adäquat beantworten kann. Wenn man sich für die Beantwortung Zeit nimmt, ist dies keineswegs der von Ihnen unterstellte „Beweis“ dafür, dass hier ein „Diskurs über bestimmte Dinge“ verweigert wird. Oder gibt es inzwischen ein Gesetz, das vorschreibt, im welchem Zeitrahmen Ihnen Antworten vorzulegen sind, also ein „Meinungsfreiheit-Zeitfenster“?

    Zu den Fragen:

    1. Wie würde die Statistik in Europa ausschauen, wenn man nur jene Personen in die Todesfall-Statistik aufnehmen würde, die dem Durchschnittsalter in Afrika von etwa 57 Jahren entsprechen?

    Welchen Sinn macht es, eine solche Kunst-Statistik zu erstellen? Wo läge der Erkenntnisfortschritt? Warum diese Kunst-Statistik ausgerechnet am Durchschnittsalter ausrichten? Nur allein, weil das Durchschnittsalter in Afrika deutlich unter dem in Deutschland liegt? Ist das der einzige Unterschied zwischen Afrika und Deutschland? Sollten wir nicht dann auch eine entsprechende Statistik zusammenzimmern, die die dunkelhäutigen Menschen in Deutschland untersucht? Oder die Hellhäutigen in Afrika? Wie sähe dann die Statistik für Afrika aus?

    2. Welche Prognosen bzgl. der Sterbezahlen in Afrika auf Grund von Corona wurden von der WHO veröffentlicht? Ich kenne da nämlich ganz andere Zahlen als die von Ihnen erwähnten 10 Millionen.
    Seit wann ist Bill Gates ein Sprecher der WHO?

    Dies sind nicht meine Prognosen beziehungsweise Zahlen. Vielmehr wird der aufmerksame Leser bemerkt haben, dass die Ausführungen sich auf die Fußnote 1 beziehen, die wiederum den Beitrag des „Focus“ vom letzten Jahr verlinkt hat. Der aufmerksame Leser wird in diesem „Focus“-Beitrag nachlesen können, dass es der „Focus“ war, der behauptet hatte, dass Bill Gates zum damaligen Zeitpunkt mit 10 Millionen Opfern rechnete: „Zu ihnen zählt Bill Gates: Der Philanthrop und Gründer des IT-Konzerns Microsoft erwartet in Afrika bis zu zehn Millionen Corona-Tote.“
    Wenn Sie diese Prognose anzweifeln, was ich in meinem Beitrag ebenfalls gemacht hatte, dann richten Sie sich bitte an den „Focus“. Ich hatte hier nur dessen Aussagen zitiert. Ich wundere mich etwas, dass Ihnen dieser Sachverhalt entgangen ist. Oder gibt es einen Grund für diese verzerrte Darstellung meiner Äußerungen?

    3. Wie viele Testlabore bzgl. des Nachweises von Sars-Cov-2-Virus gab es in GANZ Afrika mit Stichtag 1.Juli 2021 pro 1 Million Bewohner ( und dazu bitte die Vergleichzahlen der EU)

    Bevor ich auf die Kernaussage dieser Frage gehe, möchte ich meine Verwunderung zum Ausdruck bringen, dass Sie möglicherweise glauben, ich hätte eine Kristallkugel, mit deren Hilfe ich in die Zukunft sehen kann. Denn was in Afrika und anderswo am 1. Juli 2021 passieren wird, das entzieht sich meiner Kenntnis. Aber vielleicht wissen Sie da mehr? Gibt es diese Kristallkugel schon bei Amazon? Okay, genug der Ironie. Ich gehe davon aus, dass Sie sich einfach nur verschrieben haben.
    Wie viele Testlabore es in Afrika und in Europa 2020 gegeben hat, die SARS-CoV-2 nachgewiesen haben, lässt sich schnell beantworten: Nicht ein Einziges. Auch hier gehe ich davon aus, dass Sie sich auf den PCR-„Test“ beziehen, der ja als „goldener Standard“ gelten soll und in diesen Laboren zum Einsatz kommt. Zu dieser Frage würde ich Ihnen meinen diesbezüglichen Beitrag empfehlen:
    https://www.yamedo.de/blog/drosten-pcr-test/
    Dieses Verfahren ist nicht in der Lage, Viren oder etwas anderes nachzuweisen. Was hier nachgewiesen wird, das ist DNA. Ich glaube, dass auch in der „neuen Normalität“ noch ein Unterschied zwischen DNA und Virus besteht. Oder hat man das inzwischen auch geändert?
    Es sollte Ihnen nicht entgangen sein, dass SARS-CoV-2 ein RNA-Virus ist. Wie kann ich mit einem DNA-Test ein RNA-Virus nachweisen, das überhaupt gar keine DNA selbst hat? Schon daran sieht man, dass hier kein Virus nachgewiesen wird, sondern etwas ganz anderes.
    Und werden beim Test alle 30.000 Basenpaare von SARS-CoV-2 bestimmt, oder sind es nur bestimmte Sequenzen für bestimmte Abschnitte? Zum Beispiel die Abschnitte für E, Orfa,b, Orfa, S etc.? In den offiziellen Empfehlungen lautet es, dass angeblich die Bestimmung des E-Gens vollkommen ausreichend sei. Nur dieses Gen kommt auch bei anderen Coronaviren vor und scheint auch bei anderen Mikroorganismen relativ weit verbreitet zu sein. Das heißt, bei einem positiven Ergebnis weiß ich nicht, ob ich hier SARS-CoV-2 habe oder irgendetwas anderes.
    Selbst wenn ich zuverlässig SARS-CoV-2 mit Hilfe dieser Methode bestimmen könnte, würde das Ergebnis nichts darüber aussagen, ob ich nur Fragmente vorliegen habe oder ein replikationsfähiges Virus. Wir wissen inzwischen, dass die Trümmer von Viren nach durchgemachter Infektion noch monatelang nachweisbar sind und dann nichts mehr mit der Infektion zu tun haben. Es würde niemand auf die Idee kommen, bei einer Probe, die DNA von Michael Jackson nachweist, zu behaupten, dass Michael Jackson lebt. Nicht so bei SARS-CoV-2. Da brauchen wir diese Falschaussage, um noch mehr „Fälle“, noch mehr „Inzidenz“ zu erzeugen.
    Noch einmal ganz nebenbei: Interessant Ihre selbstgemachte Terminologie: „SARS-CoV-2-Virus“. Handelt es sich hier um eine Mutante, vielleicht die hochinfektiöse „Torwood-Mutante“? Bislang hat es noch kein SARS-CoV-2-Virus gegeben. Denn das „CoV“ in der Bezeichnung bedeutet „Coronavirus“. Demzufolge haben wir es bei der von Ihnen entdeckten Mutante mit einem „Coronavirus-Virus“ zu tun. Ich bin gespannt, was die Fachwelt zu dem Virus-Virus zu sagen hat.
    Es ist schon interessant. Erst zeigen Sie, dass Sie nicht richtig gelesen haben. Dann verhauen Sie sich mit der Zeit. Und jetzt zeigen Sie, dass Sie es auch mit der Terminologie nicht so genau nehmen. Ist das Absicht oder einfach nur Unvermögen?

    4. Bei wie vielen Todesfällen über ganz Afrika gibt es so wie in Europa einen ärztlich zertifizierten Totenschein so wie in Europa und damit eine amtliche Bestätigung?

    Siehe Frage 3. Die „zertifizierten Totenscheine“ beruhen in der Regel auf einem positiven PCR-„Test“ und weniger auf einer durchgeführten Autopsie. Von daher ist die Diskussion über „amtliche Bestätigungen“ nichts als ein Stochern im Nebel. Ein PCR-„Test“ sagt nichts über eine Infektion aus, und damit auch nicht über eine mögliche Todesursache.
    Siehe auch hier: https://www.yamedo.de/blog/corona-verstorbenen-lebenserwartung/

    5. 70% der Bevölkerung Afrikas ist jünger als 30 Jahre. Wie würde eine Corona-Sterbestatistik in Europa dazu im Vergleich ausschauen?

    Das ist im Prinzip Frage 1 mit einem anderen Wortlaut.

    6. Könnten sie bitte auch einen Bericht zu Ihrer Abschätzung der rapide steigenden Todeszahlen in Indien zurzeit sagen?…

    Dazu denke ich, einmal einen gesonderten Beitrag anzufertigen. Denn ich neige nicht dazu, unrecherchierte Antworten auf die Schnelle abzugeben, auch wenn ich in den Verdacht gerate, dadurch die Meinungsfreiheit zu untergraben. Schnelle, aus der Hüfte geschossene Antworten sind kein Zeichen für Meinungsfreiheit.

    7. Inwieweit spielt die um einiges geringere Mobilität in Afrika eine Rolle bei der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Sars-Cov-2-Viruses?

    Um wie viel ist die Mobilität in Afrika im Vergleich zu Europa (oder anderswo) „um einiges geringer“? Wo gibt es entsprechende Zahlen dazu? Wie kommen Sie zu dieser Annahme? Und ist Mobilität die einzige und alles entscheidende Variable für die Ausbreitungsgeschwindigkeit? Ich sehe da noch ganz andere Faktoren. Zum Beispiel Viruslast, Immunstatus, Umweltfaktoren, die dem Virus nützen oder schaden etc.

    8. Inwieweit hat die Bevölkerung Afrikas ein besseres „Pandemiebewusstsein“ durch ihre Erfahrungen mit Ebola, Tuberkulose etc.?

    Diese Frage dürfen Sie sich gerne selbst beantworten. Denn die Bevölkerung Afrikas, die an Ebola, Tuberkulose etc. leidet, hat andere Probleme als Ihr Problem mit dem „Pandemiebewusstsein“. Diese Leute wollen gesund werden und nicht philosophieren. Und die, die gesund sind, scheinen eher ein Bewusstsein zu haben, das aus ihrer Tradition und Kultur entsprechend entstanden ist und weniger dem obligatorischen „Pandemiebewusstsein“ des weißen Mannes nachkommt. Tansania ist da möglicherweise kein schlechtes Beispiel für.

    9. Inwieweit spielen die CHWs ( Community Health workers) da eine entscheidende Rolle, die schon mannigfaltige Erfahrung in der Isolation von Risikogruppen haben?
    Und denen auch eine sehr große Authorität von Seiten der Bevölkerung zugesprochen wird?

    Ich weiß nicht, was am 1. Juli 2021 passiert. Und ich weiß auch nicht, was die CHWs gesagt und getan haben. Und ich weiß auch nicht, wann und welcher Sack Reis in China umgekippt ist. Ich weiß nur, dass Sie Ihre Frage bereits selbst beantwortet haben, selbstverständlich ganz in Ihrem Sinne, wenn Sie bereits in der Frage von einer „entscheidenden Rolle“ reden.
    In Frage 7 war es die geringere Mobilität, jetzt sind es die CHWs, die „entscheidend“ sein sollen. Es scheint mir, dass Sie willkürlich irgendwelche Faktoren herausgreifen und hier gravitätisch und oberlehrerhaft eine Art „Prüfung für Schulkinder“ veranstalten, mit dem Ziel, für Sie falsche Antworten zu provozieren.
    Ich weiß nicht ob die CHWs entscheidend sind. Wenn diese eine gute Arbeit machen, dann könnten sie dazu beitragen. Ich bin aber nicht im Stande und auch nicht Willens, mir ein Urteil über die Arbeit dieser Leute zu erlauben. Das überlasse ich Leuten, die schon heute wissen, wie entscheidend die Arbeit am 1. Juli 2021 sein wird.

    10. Inwieweit können epigenitische Faktoren ( wie vom Institut Pasteur in Paris oder der University von Montreal erkannt wurden) in Bezug auf eine schwerere oder leichtere Corona-Erkrankung eine Rolle spielen?

    Alle epigenetische Faktoren, die das Immunsystem positiv beeinflussen, es stärken, dürften eine Rolle bei der Ausbildung und Schwere von Infektionen haben.

    11. In Ägypten sterben täglich etwa 4000 Menschen. Jahrein, jahraus.
    Die Gesamtanzahl der GEMELDETEN Corona-Todesfälle in Ägypten sind etwa 500 Tag…

    Danke für diese Mitteilung über die Mortalität in Ägypten. Woher haben Sie diese Zahlen? Ihre Berechnung, die sich danach anschließt, finde ich etwas skurril. Auf welcher Datenbasis beruhen ihre „Schätzungen“? Wieso kommt Worldometers für ganz Afrika auf nur 116.000 Corona-Opfer? Sollten Sie nicht denen mal eine ordentliche E-Mail schreiben? Was wissen Sie, was man bei Worldometers nicht weiß?
    6000 Corona Tote pro Tag? Alle PCR-positiv oder durch Autopsie bestätigt? Auch hier gehe ich davon aus, dass Sie wieder einmal auf PCR-basierten Mortalitätszahlen herum reiten. Denn Afrika kann sich teure Autopsien in diesem Umfang überhaupt nicht leisten. Also nehmen wir die „Abkürzung“ über dem PCR-„Test“… Was ich davon halte, siehe Frage 3.

    958. Und JETZT beweisen SIE mir, wo ICH einen Rechenfehler oder einen Überlegungsfehler gemacht habe

    Ich rate dazu den Beitrag noch einmal zu lesen, die Fußnoten zu beachten, Zeitangaben korrekt anzugeben und die Terminologie zum entsprechenden Thema in den Griff zu bekommen. Klar, auch ich mache Fehler. Aber die falsche Handhabe von Terminologie ist ein klares Zeichen von Unverständnis dessen, worüber man spricht. Und wenn man Fußnoten missachtet, dann muss man in seinen Ausführungen zu falschen Schlüssen kommen.

    Ich hoffe, dass die Ausführlichkeit meiner Antwort mich vom Makel der fehlenden Meinungsfreiheit befreit (hat).

  7. Avatar
    Heidi Marina Oberbeck

    28. November 2021 um 19:03

    Torwood sollte seine Fragen mal lieber an „passender“ Stelle loswerden.
    Der tut ja gerade so, als hättest du Schuld an dieser erst Testp(l)andemie und nun ausartenden Impfpandemie.
    Mit diesem Dreck in die Menschheit verimpft, kommt da nun endlich in Gang, was 2 Jahre lang nur herbeigeredet wurde.
    Ich darf dir zum wiederholten Male für deine Arbeit und Aufklärung danken.
    Du hättest weiß Gott genug zu tun, als deine Zeit, einem Schwurbler wie Towood zu schenken.
    Dankeschön an dich und bitte weiter so, im Sinne aller, die wissen möchten, wie und was man jenseits einer „gutgeschmierten Krankenindustrie, mitsamt ihrem Corona Gesülze, für sich zu Wohlbefinden und bestmöglicher Gesundheit, tun kann.
    Mir hat deine Arbeit schon zu unglaublich besserem Befinden verholfen.
    62,6 ?g Euthyrox ist alles, was ich zur Unterstützung meiner durch Hashimoto reduzierten Schilddrüse benötige.
    12 Nierenbeckenentzündungen, Bandscheibenvorfall und Lungenembolie….
    Auch da komme ich ohne jedes synth. Medikament aus, würde mir nur wünschen, endlich wieder in die Sauna und ins Solarium zu dürfen.
    Ungeimpft aus Überzeugung, gerade positiv getestet, lach… da steht mir doch wenigstens ein Zertifikat bis Mai zu.
    Was für ein Lichtblick in diesen diktatorischen Zeiten.
    Haben wir die DDR überlebt, werden wir (hoffentlich) auch diesen Scheiß überleben.

    Und hier schreibt eine Krankenschwester, ausgebildet vor über 50 Jahren in der Charité.

    Sorry für diesen Kraftausdruck, Dinge müssen beim Namen genannt werden.
    Dankeschön René

    Heidi Marina Oberbeck

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