Studie: Masken zur „Unterbrechung oder Verringerung der Verbreitung von Atemwegsviren“ wirken nicht

Dieses Cochrane Review ist für die Maskenfans sicher überraschend: Das Tragen von „chirurgischen“ oder FFP2 Masken hat keinen Effekt auf das Infektionsgeschehen.
Quelle: https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD006207.pub6/full

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Zitat aus dem Review:

Was haben wir gefunden?

Wir haben 78 relevante Studien identifiziert. Sie fanden in Ländern mit niedrigem, mittlerem und hohem Einkommen weltweit statt: in Krankenhäusern, Schulen, Privathaushalten, Büros, Kinderbetreuungseinrichtungen und Gemeinden während nicht epidemischer Influenzaperioden, der globalen H1N1-Influenzapandemie im Jahr 2009, epidemischen Grippesaisonen bis 2016 und während der COVID-19-Pandemie. Wir haben fünf laufende, unveröffentlichte Studien identifiziert; zwei davon bewerten Masken in COVID-19. Fünf Studien wurden von Regierungen und Pharmaunternehmen finanziert, neun Studien wurden von Pharmaunternehmen finanziert.

Keine Studie befasste sich mit Gesichtsschutz, Kitteln und Handschuhen oder dem Screening von Personen bei der Einreise in ein Land.

Wir untersuchten die Auswirkungen von:

– medizinischen oder chirurgischen Masken;

– N95/P2-Atemschutzmasken (eng anliegende Masken, die die eingeatmete Luft filtern und eher von Beschäftigten im Gesundheitswesen als von der Allgemeinheit verwendet werden) und

– Handhygiene (Händewaschen und Verwendung von Händedesinfektionsmitteln).

Wir haben die folgenden Ergebnisse erhalten:

Medizinische oder chirurgische Masken

Zehn Studien fanden in der Bevölkerung statt, zwei Studien bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Verglichen mit dem Tragen einer Maske in den Studien, die nur in der Bevölkerung durchgeführt wurden, macht das Tragen einer Maske möglicherweise nur einen geringen bis gar keinen Unterschied in Bezug auf die Anzahl der Personen, die eine grippeähnliche Krankheit/COVID-ähnliche Krankheit bekommen (9 Studien; 276.917 Personen), und macht wahrscheinlich nur einen geringen oder gar keinen Unterschied in Bezug auf die Anzahl der Personen, die eine Grippe/COVID durch einen Labortest bestätigen (6 Studien; 13.919 Personen). Unerwünschte Wirkungen wurden nur selten berichtet; Unbehagen wurde erwähnt.

N95/P2-Atemschutzmasken

Vier Studien betrafen Beschäftigte im Gesundheitswesen, eine kleine Studie bezog sich auf die Bevölkerung. Verglichen mit dem Tragen von medizinischen oder chirurgischen Masken macht das Tragen von N95/P2-Atemschutzmasken wahrscheinlich wenig bis gar keinen Unterschied bei der Zahl der bestätigten Grippeerkrankungen (5 Studien; 8407 Personen) und möglicherweise wenig bis gar keinen Unterschied bei der Zahl der grippeähnlichen Erkrankungen (5 Studien; 8407 Personen) oder Atemwegserkrankungen (3 Studien; 7799 Personen). Über unerwünschte Wirkungen wurde nicht viel berichtet, lediglich Unbehagen wurde erwähnt.

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Kommentar zu diesen Ergebnissen:

Alleine ein Vergleich mit Schweden (wo es zu keinem Zeitpunkt eine Maskenpflicht gab), zeigt, dass die Masken keinen Effekt auf das Geschehen hatten.

In Deutschland wurde jeder, der es wagte auf entsprechende Studien oder Testberichte hinzuweisen diffamiert und in den „sozialen Medien“ eingeschränkte, gesperrt oder gelöscht.

In dieser Hinsicht hatte ich zahlreiche Beiträge veröffentlicht:

Studien zur Effektivität der Alltagsmaske u.a. von der WHO

Noch mehr Schäden durch Masken

Der Maskenwahn heißt FFP2

Zweifel an der Maskenpflicht – Und: Wie Kinder unter der Maske leiden

Dänische Maskenstudie: Sind Alltagsmasken wirklich nutzlos?

Nach der Veröffentlichung und der Verbreitung dieses Reviews ging es aber erst richtig „los“…

Die „Herrschenden“ (allen voran die sogenannten „Lockdowner“) stehen wegen der völlig überflüssigen und schädlichen Schulschließungen unter Druck. Das passt diese Maskensache natürlich überhaupt nicht in den Kram.

Und seitens der „Qualitätsmedien“ wird das Ganze auch infrage gestellt. Beispiel NTV:

Quelle: n-tv.de/wissen/Maskenstreit-entzuendet-sich-wegen-Studie-neu-article23890133.html

Obwohl das im Beitrag Gesagte nicht falsch ist, wird dennoch am „Maskenmythos“ festgehalten. Um es zusammenzufassen:
NTV behauptet, dass die Masken was bringen (Studien hätten das gezeigt).

Mein Kommentar:

Das bestreitet auch niemand. Ich schrieb wiederholt während der vergangenen drei Jahre: Selbstverständlich bringt die richtige Maske, am richtigen Ort etwas. Da muss man nur einmal Atemschutzträger bei der Feuerwehr fragen.

Aber die Masken, so wie diese von den meisten Menschen getragen und aufbewahrt wurde? Ein Witz! Das waren Keimlappen erster Güte. Ein Symbol – mehr nicht.

Und genau zu diesem Ergebnis kommt auch das Review: Die Masken haben für das Pandemiegeschehen kaum ein Rolle gespielt.

Aber bei NTV bezieht man sich wieder auf einzelne Maskenstudien aus dem „Labor“:
„Tragen eine nicht-infizierte und eine infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten demnach selbst auf kürzeste Distanz in einem Raum kaum mehr als ein Promille.“

Das will ich nicht bezweifeln. Unter Laborbedingungen, mit frischen Masken und richtig angelegt. Das ist aber nicht die Realität in Deutschland gewesen.

Tom Jefferson – der Hauptautor des Cochrane Reviews ist frustriert

Tom Jefferson, einer der Autoren des Cochrane Review, ist mittlerweile ziemlich frustriert.

Auf Substack schreibt er zu der „Hetze“ und den absichtlichen Missinterpretationen der Arbeit und kommt zu dem Schluss:

„Die Regierungen wollen keine „Verwirrung“ über die von ihnen getroffenen Entscheidungen und die von ihnen verfolgte Politik: vor allem nicht über Mittel, die bereits ausgegeben wurden, und wenn sie noch viel von Ihrem Geld ausgeben. Die „Normalisierung“ ist notwendig, um die „Verwirrung“ zu beseitigen und zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Die Regierungen haben wirklich nur Ihr Interesse im Sinn und arbeiten Tag und Nacht, um dieses zu schützen. Das erinnert mich an Benito Mussolini, der in seinem Arbeitszimmer im Palazzo Venezia das Licht brennen ließ, damit die Passanten um zwei Uhr morgens sicher sein konnten, dass der „Duce“ rund um die Uhr für das Wohl Italiens arbeitete. Auf Wiedersehen, Benito.“

Mein Kommentar:

Das ist nichts Neues. Seit Jahren werden führende Wissenschaftler mundtot gemacht, wenn diese „unangenehme“ Fakten verbreiten und Finger in Wunden legen, die gar nicht geschlossen werden sollen, siehe u.a.:
https://naturheilt.com/blog/fuehrender-medizin-wissenschaftler-wird-mundtot-gemacht/

Aber selbstverständlich sind das alles wieder nur „Schwurbeleien“ von irgendjemand aus dem „Internet“. Klar.

Damals schrieb ich nach dem „Schweingerippe-Skandal“:
Nach der Schweinegrippe, ist vor der Schweinegrippe.
Gelernt hat kaum jemand etwas daraus.

Und deswegen ist jetzt nach Corona, wieder vor Corona.
Äh… Corona ist ja noch gar nicht vorbei?
Sagt die WHO.
Ach so.

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Dieser Beitrag wurde am 31.1.2023 erstellt und am 6.2.23 mit der Stellungnahme von T. Jefferson ergänzt.06

René Gräber

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