Israel – „Statistische Merkwürdigkeiten“ in Sachen Corona

Israel wurde stets als Vorbild gehandelt, vor allem wenn es um die neuartigen Spritzen ging. Angeblich war alles Bestens in dem Land.

Aber es gab immer Merkwürdigkeiten in Sachen Corona in Israel. Da waren zunächst mal die statistischen „Auffälligkeiten“. Anfang April 2021 verschwand Israel zum Beispiel aus der Statistik bei Euromomo, nachdem zuvor eine hohe Übersterblichkeit vor allem im Alterssegment 65+ zu verzeichnen war. Darauf folgend war Israel komplett aus der Liste der aufgeführten Staaten verschwunden.

Selbstverständlich war dies der Auftakt für eine Reihe von Vermutungen. Ein Land, wo die Pfizer-„GMO-Impfung“ ausschließlich und seit Mitte Dezember 2020 verabreicht wird und welches sogar „offiziell“ vom Pfizer-CEO Bourla[i] als „globales Versuchslabor“ tituliert wurde, verschwindet ausgerechnet dann vom Euromomo-Radar, als die Mortalitätszahlen derartig anstiegen, dass man damit keine Werbung für die „GMO-Impfungen“ hätte machen können.

Jetzt sind die Zahlen für Israel wieder da. Da fragt man sich, warum sie überhaupt verschwunden waren und was sich zwischenzeitlich getan hat?

Die Kurve bis zum 31. März

So sah die Kurve bis kurz vor dem Verschwinden von Israel aus Euromomo[ii] für die Altersgruppe der über 65-Jährigen aus.

Die gleiche Kurve für alle Altersgruppen von Woche 45/2020 bis Woche 11/2021 sah vor dem Verschwinden von Israel aus Euromomo so aus:

Man erkennt hier einen Spitzenwert von 8,12 in der vierten Woche von 2021. Dieser Wert liegt deutlich über der roten gestrichelten Linie, deren Überschreitung eine signifikante Erhöhung der Übersterblichkeit bedeutet. Der deutliche Anstieg der Kurve begann in der 52. Woche von 2020, also dem Zeitpunkt, wo die „Impfkampagne“ in Israel begann.

Nach einem Abfall des Verlaufs kam es dann in der 9. Woche von 2021 zu einem erneuten Anstieg, der wieder in den rot markierten Grenzbereich tendierte. Danach verschwand Israel vom Momo-Radar. Auch diese Kurve ist nicht die jetzt aktuelle Kurve, sondern stammt aus dem Web-Archiv[iii].

Zum 21. März wurde für Israel die höchste Übersterblichkeit für alle Länder verzeichnet, die von Euromomo beobachtet werden. Viele andere europäische Länder verzeichnen nach dem Winter sogar eine relativ deutliche Untersterblichkeit.

Da drängt sich der Verdacht auf, dass die in Israel durchgeführten „GMO-Impfungen“ etwas damit zu tun haben könnten?

Die israelischen Zeitungen berichten von einem Klinikdirektor, dass man zu diesem Zeitpunkt eine „undurchsichtige Welle von Herzinfarkten“ erfahren würde. Erklärt wird dies mit einer möglicherweise „dauerhaften Stresssituation“ und der „Vernachlässigung der präventiven medizinischen Maßnahmen“. Ein Zusammenhang mit den „GMO-Impfungen“ wird dabei (selbstverständlich?) ausgeschlossen.

Die Kurve(n) zum 8. April

Zu diesem Zeitpunkt liegt eine Statistik für die über 65-Jährigen in Israel vor, die vom Statistischen Bundesamt des Staates Israel[iv] stammt und darüber hinaus den signifikanten Anstieg der Übersterblichkeit für diese Altersgruppe in den Wochen 9 und 10 bestätigt.

Man sieht auch hier die massive Übersterblichkeit von Mitte bis Ende Januar 2021. Diese Kurve deckt sich weitestgehend mit der archivierten Kurve von Euromomo.

Spielen hier die „GMO-Impfungen“ eine Rolle? Wenn ja, warum fällt die Kurve im Februar 2021 wieder ab? Es fällt schwer, den Abfall und das erneute Ansteigen der Kurve nur auf die „GMO-Impfungen“ zurückzuführen. Inzwischen gibt es verschiedene Erklärungsversuche. Einer davon erklärt dies mit einem statistischen Phänomen, der sogenannten „Regression zur Mitte“.

Dieses Phänomen besagt, vereinfacht beschrieben, dass man in einer Statistik nach sehr hohen Werten nur eine geringe Wahrscheinlichkeit hat, dass sich diese hohen Werte wiederholen. Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass die folgenden Werte näher am Mittelwert und somit signifikant niedriger liegen.

Dies würde den Abstieg der Kurve nach Januar 2021 erklären, nicht jedoch den erneuten Anstieg im März.

Die neueren Daten von Euromomo[v] für Israel sehen dann so aus:

Die Kurve für die über 65-Jährigen sieht sehr ähnlich aus, weshalb ich auf eine gesonderte Darstellung hier verzichte.

Interessant ist hier ein Vergleich der weiter oben dargestellten archivierten Kurve vor dem Verschwinden vom Euromomo-Radar und der jetzt gültigen Kurve.

Die von mir gewählte Darstellung zeigt den Zeitraum von der 45. Woche 2020 bis zur 11. Woche 2021 für beide Kurven. Hier fällt auf, dass bei der archivierten Kurve der Wert für die 8. Woche bei 2,41 lag, der der neuen Kurve bei nur 1,11.

Der Spitzenwert in der neuen Kurve liegt bei Woche 10 mit einem Wert von 1,83. In der alten Kurve zeigt der Wert für Woche 10 einen Wert von 3,77.

Und in der darauffolgenden Woche (11) geht die Schere noch weiter auseinander: Alte Kurve = 3,63; neue Kurve = -0,82, also leichte Untersterblichkeit.

Es stellt sich die Frage, ob derartig signifikante Diskrepanzen alleine mit „Nachmeldungen“ erklärt werden können? Würden Nachmeldungen nicht eher vorübergehende Mortalitätszahlen erhöhen und nicht senken? Wie kann aus einer Mortalitätsrate nahe der signifikanten Marke für Übersterblichkeit einige Wochen später eine leichte Untersterblichkeit werden?

Man könnte hier sarkastisch annehmen, dass zur Osterzeit, zu mindestens statistisch gesehen, eine Menge Menschen von den Toten wieder auferstanden sein müssen, um diesen Effekt zu erzeugen.

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Zunahme? Ja. Wegen der Impfungen? Nein.

Die neue Kurve von Euromomo ist auch deshalb, um es diplomatisch zu sagen, etwas unverständlich, weil die Daten des israelischen Statistikamtes mehr der archivierten Euromomo-Kurve gleichen. Man gibt also in Israel zu, dass es zu einer erhöhten Sterblichkeit gekommen ist. Nur man weigert sich, dies in Verbindung mit den „GMO-Impfungen“ zu setzen.

Die neue Euromomo-Kurve dagegen weist zwar einen Anstieg im besagten Zeitraum aus, der aber so milde ausfällt, dass man ihn als zufällig beziehungsweise im Rahmen des Üblichen betrachten kann. Zumindest hat diese Kurve mit der Kurve von den israelischen Statistikern nicht viel zu tun.

Was sagt das über Euromomo aus? Wird auch hier manipuliert? Welche statistischen Daten verwendet Euromomo, wenn nicht die aus dem Statistikamt der Israelis? Und wenn die verwendet werden, warum gibt es dann unterschiedliche Kurven?

Da hilft es dann auch nicht viel, wenn immer wieder beteuert wird, dass ja die „GMO-Impfungen“ mit den Kurvenverläufen und der Übersterblichkeit überhaupt nichts zu tun haben. Wie bereits erwähnt, darf man davon ausgehen, dass die „GMO-Impfungen“ alleine nicht die Erklärung sein können. Wären sie es, dann dürfte es keine so schwankenden Kurvenverläufe geben, sondern alles müsste auf einem relativ gleich hohen Niveau verbleiben.

Eine kurze Analyse von „Swiss Policy Research“ zeigt, dass bis zum 30. März 2021 in den Datenbanken von USA, Europa und Großbritannien bereits rund 5000 Todesfälle unter den „GMO-Impfungen“ zu verzeichnen waren. Dazu kommen dann noch einige Tausend schwerwiegende Nebenwirkungen, wie zum Beispiel anaphylaktischer Schock, Gesichtslähmungen, Herzkreislaufstörungen, Fehlgeburten etc.

Da es inzwischen bekannt ist, dass diese Erfassungssysteme für Nebenwirkungen weniger als 5 % der wirklichen Fälle widerspiegeln, dürfte die Dunkelziffer unendlich höher sein.

Es bleibt die Frage, gerade für Israel, weil hier bereits so viel „geimpft“ wurde, nach der Kausalität. In den USA hat sich gezeigt, dass 47 % der Todesfälle nach der „Impfung“ sich in einem Zeitraum von 48 Stunden[vi] ereigneten. Für die USA und Europa zusammen hatte sich gezeigt, dass einige hunderte Fälle von Erblindung, Taubheit und Fehlgeburten unmittelbar nach der „Impfung“ auftraten.

Natürlich kann man jetzt hier argumentieren, dass bei den inzwischen hunderten von Millionen „Impfungen“ diese Zahlen relativ unbedeutend erscheinen. Und auch die Zahl der „Impf-Toten“ ist fast unbedeutend im Vergleich mit den Zahlen der offiziellen „Corona-Toten“.

Diese offiziellen Zahlen sind allerdings auch mit einiger Vorsicht zu genießen, da hier der Verdacht besteht, dass die Statistik mit PCR-positiven Todesfällen aufgebläht wurde.

Immerhin hatte die amerikanische CDC im letzten Jahr einen bemerkenswerten Beitrag[vii] veröffentlicht, dem zufolge nur 6 % wirklich an Covid-19 gestorben seien.

Wenn man allerdings die neuen „GMO-Impfungen“ mit den alten, traditionellen Impfungen vergleicht, dann ergibt sich ein geradezu erschreckendes Bild. In meinem Beitrag zu den „Horrormeldungen zu den Corona-Impfungen aus aller Welt“[viii] hatte ich Folgendes herausgefunden:

„In nur vier Monaten hat die „GMO-Impfung“ in den USA viermal mehr Todesopfer produziert als die MMR-Impfung in 20+ Jahren.

Und so argumentiert auch „Swiss Policy Research“, dass die gefundenen Zahlen zu den „GMO-Impfungen“ im Vergleich mit den Standards für „sichere medizinische Produkte“ signifikant hoch sind. Und dabei wissen wir heute noch überhaupt nichts über die Langzeitwirkungen und das sich daraus ergebende Sicherheitsprofil für die „GMO-Impfungen“.

Damals im Jahr 2009/2010 sah man erst nach einem Jahr, dass es unter den Schweinegrippe-Impfungen neurologische Folgeschäden (Narkolepsie)[ix] [x] gab, die auf die Adjuvantien zurückgeführt werden konnten.

Bringt man dann noch den Aspekt der Wirksamkeit/Effektivität der „GMO-Impfungen“ mit ins Spiel, dann kippt das Ganze endgültig. In meinem Beitrag[xi] zur „Herdenimmunität“ und den neuen Definition seitens der WHO hatte ich gezeigt, dass die absolute Risikoreduktion unter 1 % liegt. Man müsste rund 150 Menschen impfen, um sie vor einer Infektion mit leichten Symptomen zu schützen. Kann man nicht so etwas auch anders machen? Vielleicht so: Aktuelle Studien zu Vitamin D gegen Covid-19.

Die Impf-Propaganda jedoch diskutiert nur die relative Risikoreduktion, die bei über 90 % liegen soll. Diese tollen Zahlen bekommt man aber nur dann, wenn man vergisst, dass bei der Pfizer-„Impfung“ z.B. von über 42.000 Teilnehmern nur 170 Teilnehmer mehr oder weniger bestätigt Covid-19 hatten. Wenn man dann die Zahl „42.000“ vergisst und sich nur auf die 170 konzentriert, dann erhält man diese 90 %-Marktschreier-Zahlen.

Fazit

Israel ist wieder Bestandteil der Euromomo-Statistik. Allerdings unterscheidet sich die neue Kurve von der alten Kurve insofern, als dass die neue Kurve ein etwas besseres Bild von Israel wiedergibt als es die alte getan hatte.

Und die neue Kurve sieht auch besser aus als die Kurve, die aus dem Statistikamt der israelischen Regierung kommt. Warum es hier Diskrepanzen gibt kann man nur vermuten. Dass es diese Diskrepanzen gibt, das ist allerdings jenseits aller Vermutungen.

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Quellen:

Beitragsbild: 123rf.com – dolgachov

Dieser Beitrag wurde am 15.04.2021 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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  1. Avatar
    Reinhold Schurig

    26. August 2021 um 14:16

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    ich habe Ihren Newsletter abonniert, da ich Ihre Aussagen und Kommentare früher schon sehr informativ und abseits der ausgelatschten Pfade der Schulmedizin fand. Die Weitergabe von einzelnen Informationen hatte immer dankbare Zuhörer und sogar einige „medizinische Erfolge“. Da Ihre Argumente immer sachlich, belegt und nie marktschreierisch rüberkommen habe ich schon viel Vertrauen dazu. Und nun eine Frage oder Anliegen meinerseits: Leider gibt es auch in meinem Umfeld Menschen, die sich impfen ließen und die ich liebe oder schätze. Gibt es für diese eine Möglichkeit der „Ausleitung“ dieser unseligen Mischung oder gar eine Heilung davon? Über eine Antwort wäre ich Ihnen mehr als dankbar. Herzliche Grüße R. S.

    Antwort René Gräber,
    Ich arbeite an der Veröffentlichung – das Konzept steht mittlerweile. Es sind gar nicht so viele Mittel nötig wie von manchen Kollegen derzeit vorgeschlagen werden…

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