Magen / Darm

  • zumindest sinnvoller als die chemischen Alternativen Xylit (Birkenzucker), Erythritol und was es sonst noch alles aufm Markt gibt, stören den Magen- Darmtrakt, daran erkenne ich, dass das dem Körper nicht gut tun kann. Über Stevia liest man, dass es ungesund / krebserregend sein könnte, außerdem schmeckts ekelhaft wie ich finde, probiert hatte ich das bereits.

    Nun ja, Mara, so ganz trifft Deine Aussage nicht zu, nicht alle Süßungsmittel sind künstlich. Dazu gehören Stevia, Xylit, Thaumatin und auch Neohesperidin-Dihydrochalcon.


    Stevia (-rebaudiana) ist eine Pflanze aus Südamerika und wird bereits seit Jahrhunderten von indigen Völkern in der traditionellen Küche und auch als Heilpflanze verwendet. Zumindest die Blätter der Pflanze.

    Xylit wird aus Resten von Maiskolben gewonnen, wobei nach Zerkleinerung dieser Maiskolben diese mit Wasser vermischt werden, es löst sich dabei das gewünschte Xylan heraus. Durch Hydrolyse entsteht Xylose, durch eine weitere Verarbeitung dann Xylit, der so genannte Birkenzucker.

    Thaumatin ist ein Extrakt der Katemfe-Frucht und Neohesperidin-Dihydrochalcon wird aus den Schalen der Bitterorangen gewonnen.


    Dann sollte man nicht vergessen, dass Süßungsmittel oder auch Süßstoffe wie beispielswiese auch Aspartam, die Zuckerindustrie regelmäßig auf den Plan rufen. Es geht einfach um Absatzchancen. Und die Zuckerindustrie mit ihrer Lobby ist mehr als mächtig. Schönes Beispiel ist das Blockieren der so genannten Lebensmittel-Ampel vor einiger Zeit.


    So etwas gab es auch schon um 1870, als der deutsche Chemiker Fahlberg zufällig die Süßkraft von Saccharin entdeckte. Als er dann gut 10 Jahre später die erste Saccharin-Fabrik im Herzen von Magdeburg eröffnete, also mitten im Herzen des wichtigsten Rübenzucker-Anbaugebietes, waren die (Rüben-)Landwirtschaft und die Zuckerindustrie mehr als verärgert. Sie protestierten heftig, mit Erfolg: Saccharin durfte alsbald nur noch in Apotheken auf Rezept an Diabetiker verkauft werden. Die freie Verwendung und auch der Import von Saccharin wurden unter Strafe gestellt. (Schönes Beispiel für Römisches Recht).


    Erst im 2. WK wurde Saccharin wieder zugelassen, da Zucker zu dieser Zeit knapp wurde.


    Unter diesem Hintergrund kann man auch die ewige Angsttreiberei vor Krebs durch Stevia, Xylit und Co. verstehen. Alles Anstrengungen der Zuckerindustrie, die mit manipulierten Studien die angebliche Gefährlichkeit beweisen wollte. Seit dieser Zeit tobt ein regelrechter Krieg in Sachen Krebs.

    Auslöser war eine Studie aus dem Jahr 1970, in der Forscher Mäusen extreme Mengen von Saccharin und Cyclamat verabreichten und darauf bei den Nagern ein erhöhtes Blasenkrebsrisiko beobachtetn. Allerdings verarbeitet der Stoffwechsel einer Maus Saccharin anders als der des Menschen

    Gesundheitliche Beschwerden nach Verzehr verschiedener Süßungsmittel rühren einfach daher, dass einige Menschen allergisch auf Sulfonsäureamide, also biochemische Verbindungen, zu denen auch Saccharin gehört, mit Atemproblemen, Hautausschlägen und Durchfall reagieren.

    Auch Zuckeraustauschstoffe wie Isomalt, Sorbit, Mannit und Sylit können ebenfalls zu Verdauungsproblemen führen, allerdings meist nur bei Verzehr von größeren Mengen. Oft sind Produkten, die Süßstoff enthalten, auch andere Zusätze beigefügt, die die Verdauung beeinträchtigen können, beispielsweise der zugesetzte Milchzucker Lactose.


    Dann gibt es noch die Zuckeralkohole wie beispielsweise Maltitol und Erythrit. Maltitol wird dabei schlecht verdaut, Erythrit schlecht verstoffwechselt. Sie können dann in größeren Mengen abführend wirken oder zu Blähungen und Durchfall führen.


    Dennoch hört sich Honig besser an ;)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ihr habt auf eine Art beide Recht. Was sagt ihr dann zu Manuka-Honig, der ja den Ruf hat, Magen-Darmgeschichten zu heilen?

    Verwandter von mir hatte hatte permanent (mit Rezidiv) Atemwegsinfektionen / Bronchitis, hat dann den hochwertigen Manuka Honig genutzt ohne eine Änderung. Als ich ihm sagte er solle doch bitte sein Vitamin D3 Spiegel im Labor messen lassen, kristallisierte sich ein Mangel heraus. Er startete sofort mit 10.000i.e. Vitamin D3 täglich, Problem gelöst! Keine Beschwerden mehr. Ich will damit sagen selbst ein hochwertiger Honig hilft nicht, wenn man keinen idealen 25OH-Vitamin-D3-Blutspiegel anstrebt. Mir reichen gute 50-60ng/ml um Fremdkörper bzw. Infektionen abzuwehren.

  • Ihr habt auf eine Art beide Recht. Was sagt ihr dann zu Manuka-Honig, der ja den Ruf hat, Magen-Darmgeschichten zu heilen?

    Von Manuka-Honig habe ich keine Ahnung.


    Ich weiß nur, dass der Honig am besten aus der Region in der man lebt kommen soll, damit er dem Köper gut tut.


    Warum Honig aus der Region?

    • Die Bienen sammeln Nektar und Blütenstaub (Pollen) aus der Vielfalt der blühenden Pflanzen, Sträucher und Bäume Ihres Wohnbereiches.
    • Honig aus der Region enthält die Vielfalt der Vital- und Wirkstoffe der heimischen Pflanzenwelt und stärkt das Immunsystem und fördert die Gesundheit.
    • Honig aus der Region bietet bei regelmäßigem Verzehr einen Gewissen Schutz, bzw. Linderung vor Allergien die durch Pollen hervorgerufen werden.
    • Honig aus der Region stützt die Bienenhaltung in der Region und dient der Erhaltung der vielfältigen Pflanzenwelt und ihrer Ertragskraft.

    : https://web.archive.org/web/20…//www.baldhamer-honig.de/

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich tendiere eher auf Vitamin D3, Omega-3, Apfelessig, Kalium, Natron statt auf Zucker aus der Quelle des Honigs mit hohem Hyperglykämischen Index. Zumal Zucker den Magen eher verschlechtert statt ihn zu verbessern. Zucker kann auf Bakterien etc., effektiv wirken wie z.B. bei Husten (Spitzwegerich, Honig), auf Dauer ist es aber keine Lösung und wird Kontraproduktiv. Wenn man Honig auf Grund der positiven Eigenschaften konsumieren möchte, sollte man es mit Apfelessig in lauwarmen od. heißem Wasser mischen. Apfelessig neutralisiert nämlich den PH-Wert und senkt den Blutzuckerspiegel. Zu viel Zucker fördert nach wie vor eine Fettleber, egal ob der vom Honig abstammt oder anderen Zuckerquellen und das wirkt sich eher Negativ auf den Magen-Darm-Trakt, Verdauung u. Stoffwechsel aus!

  • Wenn man Honig auf Grund der positiven Eigenschaften konsumieren möchte, sollte man es mit Apfelessig in lauwarmen od. heißem Wasser mischen. Apfelessig neutralisiert nämlich den PH-Wert und senkt den Blutzuckerspiegel.

    Apfelessig mag wirklich sehr gesund sein, ich habe schon oft von den positiven Wirkungen gelesen.


    Auch ich benutze Apfelessig, jedoch vorwiegend zum Salat oder zu manchen Gerichten (Linsen). Ich habe ihn auch schon getrunken (mit Wasser vermischt) und mir wird davon Apfelessig schlecht, ich könnte da nicht öfter mal in lauwarmem Wasser einen zu mir nehmen, da spielte mein Bauch verrückt.


    Deshalb vermute ich, gerade was Magen und Darm betrifft, ist das immer sehr individuell was dem Einzelnen gut tut und was nicht. Apfelessig konsumiert Heiterweiter bereits mehrmals täglich und gut geht's ihr nicht.


    Woran das Unwohlsein liegen mag wird sich hoffentlich bei ihrer Untersuchung am Montag herausstellen.


    Mit den besten Grüßen

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Apfelessig entsäuert, entgiftet, senkt Blutzucker, senkt Hypertonie (durch Kalium). Wenn Dir dadurch schlecht wird, habe ich hierfür kein Verständnis.


    Honig hat zu 80% Zucker und hat Mehr Kontras als Pro. Apfelessig verhindert bzw minimiert das Negative aus dem Honigkonsum. Es ist wahrlich nicht intelligent Honig mit den gesundheitlichen Eigenschaften des Apfelessigs zu vergleichen.


    Wenn Dir von Apfelessig schlecht wird, könnte es sein, dass Du unter Unterzuckerung leidest. Soll es auch geben.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Stimmt, soweit mir bekannt, allerdings nicht für die industrielle Produktion.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • warum? Xylit wirkt gegen Karies

    Da gibts eine Zahnärztin, die erklärt, wie man mit Xylit und Nelkenöl selber Zahnpasta machen kann, ohne Fluorid. Müsste googeln, habe es jetzt nicht mehr im Kopf. Aber schluckt man das ja nicht. Ich dachte auch immer, Xylit ist gesund, habe noch 1 Packung zuhause, werde die aber nicht weg schmeißen, ist sehr teuer, 8 Euro 1 kg. Ich benutze sowieso keinen raffinierten Zucker und den werde ich verbrauchen, wenn es mir wieder besser geht, zum Backen.

  • Da gibts eine Zahnärztin, die erklärt, wie man mit Xylit und Nelkenöl selber Zahnpasta machen kann, ohne Fluorid. Müsste googeln, habe es jetzt nicht mehr im Kopf. Aber schluckt man das ja nicht. Ich dachte auch immer, Xylit ist gesund, habe noch 1 Packung zuhause, werde die aber nicht weg schmeißen, ist sehr teuer, 8 Euro 1 kg. Ich benutze sowieso keinen raffinierten Zucker und den werde ich verbrauchen, wenn es mir wieder besser geht, zum Backen.

    Vermutlich Karin Bender-Gonser?

    Mit Xylith kann man wunderbar Zahnputzpulver oder Mundwasser herstellen. Regelmäßig genutzt, kann es sehr effektiv Karies verhindern. Wenn es aus einer guten Quelle stammt (z.B. "Birkengold" aus Birken und Buchen) kann man es durchaus auch für Tee verwenden aber auch zum Backen. In Maßen genossen kann man es durchaus als gesund bezeichnen, da es die Regeneration von Zähnen und auch Knochen fördert. Xylith ist übrigens ein Stoff der ebenfalls vom Körper selbst gebildet wird, und der Körper wird ja wohl kaum selbst etwas gesundheitsschädliches produzieren?

    Ausserdem ist es für Menschen die Diabetes haben oder sich aus irgendwelchen Gründen LowCarb oder Keto ernähren eine super Alternative für Zucker, zumindest in der Umstellungs- bzw. Entwöhnungsphase.

    Wer leicht Blähungen von Xylith bekommt kann auch Erythrit verwenden, das bläht i.d.R. nicht so stark.


    Deshalb liebe Heiterweiter: bitte behalte Dein Xylith- und verwende es guten Gewissens! Ist ja auch lange haltbar!:)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Also ich habe sehr gut Erfahrung mit dem Manuka-Honig gemacht, und kann diesen nur weiterempfehlen.

    LG

    Ich ebenfalls. Sehr gute Möglichkeit bei Problemen unter anderem mit dem Magen. Ist halt sehr teuer und geht deshalb nur Kurweise. Ansonsten ist tatsächlich der Honig aus der Region eine super Möglichkeit um Heilmittel herzustellen oder als Süssungsmittel.

  • Morgen habe ich den Termin. Gestern war der einzige Tag in dieser Woche, wo es mir gut ging. Montag bis Freitag Magendrücken, direkt in der Magengrube. Heute fing es ca. 13 Uhr wieder an. Esse nur wenig, vor allem Suppen, Kartoffeln. Vegetarisch. Habe heute eine Süßkartoffelsuppe gemacht zum Sattessen. Dazu trinke ich heute Schlaf- und Nerventee von H&S. Trinke nur losen Tee, keine Beutel. Mein Bauch ist rund und hart, als ob ich kiloweise essen würde. Der Bauch nimmt nicht ab. Wenn morgen nichts gefunden ist, habe ich in 1 Woche Termin beim Gastroenterologen/Internisten. Wenn er nicht mehr weiter weiß, gehe ich zur HÄ. Möchte nicht als "Psycho" abgestempelt werden und dann Psychopharmaka einnehmen müssen. Wenn es so wäre, hätte ich doch nicht immer mal einen guten Tag in der Woche, oder im Sommer sogar 3 Wochen am Stück, die schmerzfrei waren. Ich bin so ratlos und die Schmerzen machen mich nur noch fertig. Wenn es mir gut geht, habe ich Elan und gute Laune, könnte alles machen. Wenn der Magen drückt, geht gar nichts mehr.

    Wenn ich mir das alles recht überlege, ging das los, als ich anfing Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Es muss natürlich nicht der Grund sein. Vielleicht habe ich ja nur eine Einseitigkeit, mache irgendwas falsch?

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Heiterweiter

    Ich würde ein MRT , auch mit Kontrastmitteln, ode eine Spiegelung VERLANGEN.

    Klingt so, als ob das "Palexi" ordentlich Müll angerichtet hätte und die Ärzte dies nicht sehen wollen.

    Angst vor Konsequenzen?


    Blut im Speichel/ Stuhl?

  • Wenn ich mir das alles recht überlege, ging das los, als ich anfing Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Es muss natürlich nicht der Grund sein. Vielleicht habe ich ja nur eine Einseitigkeit, mache irgendwas falsch?

    Könnte doch durchaus sein, dass du etwas nicht verträgst von den Nahrungsergänzungen.

    Ich beispielsweise vertrage keine Flohsamen und keinen Kamillentee, sowas solls geben, obwohl da die meisten drauf schwören wie gut das ist und da gibt's sicher allerhand was individuell der Fall sein kann.


    Alles gute Heiterweiter für deine Untersuchung heute und dass der Tag nicht zu anstrengend für dich wird und dass dir geholfen werden kann!


    Alles Gute für diesen Tag

    wünscht Mara :)

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Alles gute Heiterweiter für deine Untersuchung heute und dass der Tag nicht zu anstrengend für dich wird und dass dir geholfen werden kann!

    Liebe Heiterweiter

    hier schließe ich mich mit beiden Daumendrückerchen uneingeschränkt an und wünsch Dir nur das Beste.:saint:

    Die Sonne scheint und es kann nur gut werden:thumbup:

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Kontrastmittel sind Müll

    vor allen Dingen für Menschen mit Histamin-Intoleranz sogar gefährlich.

    https://www.allergy.co.at/php/…tmittel-bei_de_n2402.html


    Jetzt wird mir auch klar was vor Jahren mal mit mir passiert ist:/

    Habe einen Allergie Test veranlasst und denke auch das ist der Knackpunkt.

    Ist eigentlich in fast allen Lebensmittel Histamin enthalten?

    Mals auf Spurensuche gehen.

    Dann hätte ich die Ursache viele meiner Beschwerden gefunden8).

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber