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Corona-Zahlen steigen wieder: Variante zeigt sich mit ungewöhnlichen Symptomen
Mit der Corona-Variante „Pirola“ infizierte Personen zeigen ungewöhnlichen Symptome
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sind die häufigsten Corona-Symptome Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Fieber und Störung des Geruchssinns. Die Symptome können jedoch je nach Verlauf und Schwere der Erkrankung unterschiedlich ausfallen oder weitere Symptome wie Atemnot, Hautausschlag oder Übelkeit hervorrufen.
Die britische Zeitung ChronicleLive berichtet nun über Auswertungen der ZOE-Gesundheitsstudie zur „Pirola“-Variante. In der ZOE Health Study-App werden Gesundheitsdaten in erhoben, in dem Patienten in Großbritannien ihren Verlauf und ihre Symptome dokumentieren. Die Betroffenen zeigten häufig Anzeichen wie Kopfschmerzen, Ermüdung, Entzündungen im Hals, Heiserkeit und Niesen. Aber auch folgende eher ungewöhnliche Krankheitserscheinungen wurden von Betroffenen gemeldet:
- Juckende oder gerötete Augen
- Rote und wunde Finger oder Zehen
- Veränderungen im Mund oder auf der Zunge durch beispielsweise Schwellungen oder Geschwüre im Mund und auf der Zunge oder auch auf der Innenseite von Mund und Lippen
- Durchfall
- Hautausschlag
Die böse „Pirola“ zeigt erst jetzt ungewöhnliche Symptome, warum das denn? Die gibt es doch nun schon länger und wer sind denn die infizierten Personen?
Coronazahlen sollen im Winter ansteigen
In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) die neue Corona-Impfung, um sich im Herbst geschützt zu sein. Denn gerade im Winter ist von einem Anstieg der Infektionszahlen auszugehen, da sich Menschen öfter in Innenräumen aufhalten und dort eher infizieren. Der Impfstoff des Herstellers Biontech sei bereits an neue Varianten angepasst, jedoch ist noch unklar, ob dieser auch gegen die neue „Pirola“-Variante wirkt.
Daher setzen in Hessen einige Menschen wieder auf die Corona-Maske und tragen sie freiwillig in öffentlichen Verkehrsmitteln. Aktuell ist das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit jedoch nicht verpflichtend. Generell rät das RKI Personen, die an einer Covid-Infektion erkrankt sind, zu einer Isolation von circa drei bis fünf Tagen, um eine Ausbreitung zu vermeiden. (mima)
Warum das denn, wirken die neuen (angepassten) Impfungen nicht? Soll das ganze eine Drohung oder ein Versprechen sein?!