Prostatakrebs - Erfahrungen und Alternative Therapien

  • Hi Lissy,


    den Agaricus und den Reishi habe ich ihm schon besorgt. Der Reishi ist ihm zu bitter. Beim Agaricus (ABM-Pilz) ist es wohl so, dass er, wenn er parallel zu einer Hormonbehandlung gegeben wird, die Hormonsensibilität des Tumors, d.h., das der Tumor noch auf die Verminderung des Testosterons reagiert, nach hinten verschiebt, sprich, verlängert. Ansonsten ist es wohl so, dass die Hormontherapie nach einiger Zeit ausgereizt ist, weil der Tumor auf die veränderte Hormonlage nicht mehr reagiert. Dies wäre ein weiterer positiver Effekt des Agaricus zu seiner Wirkung die Gefäßneubildung des Tumors zu verhindern. Der Agaricus ist in Japan zur Tumorbehandlung zugelassen, wie ich nun las.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo liebe Leute,


    kennt jemand Literatur über Prostatakrebs (mit Metastasenbildung in den Knochen) und Heilpilzen? Vielleicht Erfahrungsberichte?


    Oder alternativ auch generelle, erfolgversprechende Methoden die neben einer Hormontherapie angewendet werden können?

    Ich weiß nur, dass mein Bioresonanzgerät die Tendenz zu Krebs (Prostata, Gebärmutter, Brust und Gehirn) steigt, wenn man Milchprodukte konsumiert und sinkt, wenn man sie weglässt.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Hallo,


    zu dieser Problematik kann ich aus eigener Erfahrung oder die mir bekannte praktische Fälle wenig sagen, dennoch ist Erfahrung ansässig.


    Es ist ja nicht nur Prostatakrebs gegeben, sondern auch am Knochenbereich.


    Man sollte Mal 25-OH-D3 über eine Blutabnahme messen und Jod über Urin. Ich habe viele Studien gelesen, die darin beschreiben, Vitamin D3 + Jod sei hilfreich. Bei Knochenkrebs ist Vitamin D3 unabdingbar, hier einen Wert von 80-100ng/ml anzustreben. Um Vitamin D3 in das aktive wirksame Hormon umzuwandeln benötigt es Magnesium. Hat er einen Mangel an 25-OH-D3 ist dies oft mit einer Testosteronreduktion verbunden, da Vitamin D3 die Zwischenhoden-Leydigzellen anregt.


    Wurden denn Mal die Hormone abgecheckt, bis auf nur PSA? Also Gesamt-Testosteron, DHT, Freies Testosteron, LH, FSH, alle Estrogen-Achsen (insbesondere E2) und Prolaktin? Prolaktin ist oft mit Prostatakrebs assoziiert, nicht nur Östrogen. Hier müsste ein Prolaktinhemmer eingenommen werden. Die Pharmaindustrie bietet Cabergoline, Bromocriptin, Tamoxifen oder Pramipexol an. Raloxifen würde Prolaktin kontrollieren (verhindert auch ein Andocken des Estrogens) und kann sogar vielleicht gegen den Knochenkrebs etwas anrichten, in Verbindung mit Vitamin D3 könnte es sogar den WNT-Signalweg hemmen.


    Zu dem Raloxifen+Vitamin D3 Protokoll würde ich zusätzlich natürliche Prolaktinhemmer einnehmen, B-Vitamine-Komplex, Zink und Mangan sowie L-Tyrosin. Alles was die Dopaminsynthese ankurbelt ist ein Gegenspieler des Prolaktins.


    Wie Ihr seht, ist das endokrine System sehr umfangreich und man benötigt mehr Werte als man denkt. So könnte man durch die Werte dann erst potentielle Alternativen gemeinsam mit dem behandelnden Arzt besprechen.

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    Gesunde Grüße

    Medizin_Engel

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