Corona: Bettenauslastung 2020 / 2021 auf Tiefrekord

leeres Klinikbett

Jeder weiß es inzwischen: „Impfungen“ und „AHA“-Regeln[1] haben die Aufgabe, das deutsche Krankenhaussystem vor einer Überlastung zu bewahren.

Aber: Trotz „Impfungen“ und „AHA“-Regeln droht angeblich diesem Krankenhaussystem mit schöner Regelmäßigkeit die „Überlastung“. Dies hören wir zumindest in regelmäßigen Abständen von „Radio Corona-Wahn“.

Wenn dieser Faktor eine zentrale Rolle spielen würde, dann scheint es vollkommen irrsinnig zu sein, dass im Jahr 2020 Intensivbetten abgebaut und Kliniken geschlossen wurden:

Ende 2020 und im ersten Quartal von 2021 kamen dann ein paar Zahlen auf den Tisch, die die Behauptung vom „überfordertem deutschen Krankenhaussystem wegen Covid-19“ vom selbigen fegten:

Offiziell wurden sogar neue Intensivplätze geschaffen, nur unter besonders merkwürdigen Umständen:

Alle diese „evidenzbasierten“ Zahlen, die nicht aus „Querdenker“-Quellen stammen, sondern aus „zuverlässigen“ Quellen, wurden hartnäckig und geradezu heroisch von den „Pandemie-Bekämpfern“ in der Politik ignoriert. Denn eine Anerkennung dieser Zahlen würde bedeuten, dass das gesamte Konstrukt, das hinter den Verordnungen und Maßnahmen steht, sich als Seifenblase entpuppen würde.

Jetzt sind wieder Zahlen aus „unverdächtiger Quelle“ aufgetaucht, die das Geschehen in den ersten 5 Monaten von 2021 unter die Lupe genommen hatte. Die Quelle ist das „Deutsche Ärzteblatt“[2] und datiert auf den 15. Oktober 2021.

Das „Ärzteblatt“ zeigt auf

In dem Beitrag werden eine Reihe von Erkrankungen und deren Behandlungshäufigkeit in den ersten 5 Monaten für 2020 gegenüber 2021 verglichen. Dabei kommen die Autoren gleich in der Einleitung auf die wichtigste Nachricht: „Die Fallzahlen sind in diesem Jahr weiter zurückgegangen und damit auch die Auslastung der Betten.“

Interessant ist hier, dass dieser „allgemeine Rückgang“ bereits in den Zahlen von 2020 im Vergleich zu 2019 zu beobachten war. Diese lagen sogar im 2-stelligen Prozentbereich.

Die Änderungen für die ersten 5 Monate des Jahres 2021 im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum in 2020 zeigte bereits zu diesem Zeitpunkt eine signifikante Abnahme von Behandlungsfällen und Bettenauslastung.

Woran mag dies liegen? Gibt es auf einmal weniger Erkrankungen (Dank Covid-19)? Oder sind hier die Erkrankten aus Angst vor einer Covid-19-Infektion den Krankenhäusern ferngeblieben, auch wenn sie unter behandlungsbedürftigen Erkrankungen litten? Müsste da nicht die Mortalitätsrate angestiegen sein und möglicherweise eine Übersterblichkeit mit sich gebracht haben? Denn Krankenhäuser retten Leben. Und wenn niemand mehr ins Krankenhaus geht, der geht ein hohes Risiko ein, oder?

Nur, diese Übersterblichkeit[3] hat es ebenfalls nicht gegeben, wie es offensichtlich keine Überbelastung der Krankenhäuser gegeben hat.

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Aber Covid-19 war doch ganz schlimm?

Auch in diesem Report gibt es keine Anzeichen dafür, dass SARS-CoV-2 ein „Wüterich“ unter den Atemwegsviren ist. Dies ist besonders beeindruckend, da der Beobachtungszeitraum genau in die Jahreszeit fällt, wo Coronaviren besonders aktiv sind (und andere Atemwegserkrankungen erzeugende Viren). So sieht die Grafik dann für COPD-Fälle aus:

In der Erklärung zu dieser Grafik steht dann, dass „bei den Hauptdiagnosen Asthma beziehungsweise COPD“ ein Rückgang der Fälle von 40 % für Asthma und 38 % für die COPD gegenüber 2020 zu verzeichnen war. Der Rückgang dieser Fälle im Jahr 2020 gegenüber 2019 war ebenfalls offensichtlich, wenn auch nicht ganz so ausgeprägt. Denn hier verzeichnete man 27 % weniger Asthmafälle und 25 % weniger COPD-Fälle.

Natürlich bedarf es jetzt einer besonders einleuchtenden Erklärung, warum in einer „tödlichen Pandemie“, verursacht durch ein Atemwegsvirus, die Fallzahlen abnehmen. Oder haben Asthma und COPD überhaupt nichts mit einer SARS-CoV-2 Infektion zu tun? Wenn nein, warum veröffentlicht das „Ärzteblatt“ nicht eine Statistik, in der Covid-19-Fälle von 2020 mit denen von 2021 verglichen werden?

Das „Ärzteblatt“ scheint diese Statistik für ausreichend zu halten, um den Rückgang zu erklären. Es schreibt:

„Bei der Erklärung sollte berücksichtigt werden, dass die Anti-COVID-Maßnahmen vorrangig zu dieser Entwicklung beigetragen haben könnten, wodurch insbesondere die üblicherweise im Winterhalbjahr höheren Fallzahlen ausgeblieben sind (Grafik).“

Da stellt sich für mich die Frage: Wie können Maßnahmen für etwas verantwortlich sein, von denen bekannt ist, dass sie kaum bis nichts bewirken?

Ebenfalls hatten Länder, die keine Maßnahmen durchgeführt beziehungsweise diese relativ rasch wieder abgeschafft hatten, keine Probleme mit Covid-19 und einer Überlastung von deren Gesundheitssystemen:

Woran mag es dann liegen?

Für das „Ärzteblatt“ liegt die Ursache des Rückgangs für andere Fälle, wo Anti-Covid-Maßnahmen offensichtlich keinen Einfluss haben konnten, in einem „geändertem Inanspruchnahmeverhalten“. Denn das „Krankheitsgeschehen in der Bevölkerung“ hätte sich in keinster Weise geändert.

Also weniger Krebspatienten, Herzinfarktpatienten, Operationen etc. basieren auf einem „geändertem Inanspruchnahmeverhalten“, während weniger Asthma- und COPD-Fälle auf Anti-Covid-Maßnahmen und nicht auf Inanspruchnahmeverhalten zurückzuführen sind.

Es ist schon beachtlich, zu was dieses SARS-CoV-2 in der Lage ist. Es verändert das Verhalten der Patienten je nach Erkrankung.

Was auch diesem Beitrag zugrunde liegt, ist die Leugnung, dass SARS-CoV-2 nicht gefährlicher und nicht ungefährlicher ist als die bislang bekannten Corona- und Influenzaviren, von denen wir in der Vergangenheit alljährlich mit der saisonalen „Erkältung/Grippe“ malträtiert worden sind. Bereits sehr früh im Verlauf dieser Pandemie wurde die Frage, wie gefährlich SARS-CoV-2 denn wirklich ist, tunlichst vermieden zu diskutieren.[4]

„Unglücklicherweise“ (für „Radio Corona-Wahn“ und seine Fans in Politik und Bevölkerung) gab es diesen Professor Ioannidis[5], der bereits sehr früh darauf hinwies, dass das durchschnittliche Mortalitätsrisiko im Falle einer Infektion bei 0, 15 % lag. Diese Einschätzung konnte er durch weiterführende Untersuchungen erhärten. Zudem fand er heraus, dass die Infektionsmortalität bei Leuten jünger als 70 Jahre sogar nur bei 0,05 % lag. Wenn man dann bedenkt, dass (für Deutschland) das durchschnittliche Lebensalter der angeblich an SARS-CoV-2 Verstorbenen bei 84 Jahren liegt[6], das durchschnittliche Lebensalter in Deutschland aber bei ca. 81 Jahren liegt, dann zeigt dies, dass Covid-19 in erster Linie eine Gefährdung für die Hochbetagten ist und nicht der Jungen und Mittelalten.

Fazit

Das „Ärzteblatt“ veröffentlicht eine vergleichende Bestandsaufnahme für Behandlungsfälle und Bettenauslastung in deutschen Krankenhäusern für 2020 gegenüber 2021 für die ersten 5 Monate. Das „Ärzteblatt“ erklärt die Abnahme der Asthma- und COPD-Fälle mit „Anti-Corona-Maßnahmen“, während es die Abnahme der anderen Erkrankungsfälle auf ein verändertes „Inanspruchnahmeverhalten“ seitens der Bevölkerung zurückführt. Also mal so und mal so, wie es gerade passt?

Die wichtigste Botschaft dieses Beitrags jedoch ist die Tatsache, dass laut diesen Aussagen und diesen Zahlen es weder 2020, noch in den ersten 5 Monaten von 2021 zu einer Überlastung des Gesundheitssystems kommen konnte. Im Gegenteil: Vieles sieht nach einer „Unterlastung“ aus.

Fazit vom Fazit: Das „Ärzteblatt“ hat, vielleicht ohne es zu wollen, „Radio Corona-Wahn“ und die Freunde der Pandemie der Lüge überführt, dass alle Maßnahmen notwendig wären, um den Kollaps des Gesundheitssystems zu vermeiden, weil es diesen Kollaps nie auch nur ansatzweise gegeben hatte und hat.

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Beitragsbild: Yuriy Klochan

Dieser Beitrag wurde am 16.12.2021 erstellt.


Quellen:

René Gräber

René Gräber

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