Der Deutsche Ethikrat – die Wende für Wendehälse?

Ein Ethikrat ist für Fragen der Moral zuständig zuständig – also was „moralisches Handeln“ ist und was es nicht ist.

Die meisten Menschen (selbst solche die sich mit Ethik beschäftigen), scheinen die Definition des Begriffs Ethik nicht zu kennen: Ethik ist die Lehre von der Moral. Insofern gibt es auch kein „ethisches Handeln“, sondern höchstens ein „moralisches Handeln“.

Zu den Hochzeiten der Coronamaßnahmen und Impfwut zeigte sich der Deutsche Ethikrat von einer vollkommen anderen Seite. Da schien nämlich Moral weniger wichtig zu sein – oder: der Ethikrat hat „moralisches Handeln“ neu definiert. Wie diese neue „Moral“ aussieht, durften wir bereits Ende des Jahres 2020 erleben.

Im Dezember 2020 zeigte der Ethikrat Flagge, dass in Sachen „Corona-Impfungen“ keine „Moral“ mehr  (nach bisheriger Vorstellung / Definition) zu erwarten war:

Die Moral des Ethikrats ging sogar soweit, Impfunwilligen offen zu drohen:

Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die Chefin des Ethikrats, Alina Buyx, ein paar satte Interessenskonflikte aufzuweisen hat, dann wird der Mangel an Moral und die Begeisterung für die Gen-Injektionen, kosten sie was sie wollen, erst recht klar:

Der wundersame Wandel der Ethikrätin

Ende November 2022 erschien ein „toller“ Beitrag auf der Webseite des „Bayerischen Rundfunks“.[1] Der lässt den Ethikrat verkünden, dass doch „Kinder und Jugendliche in Krisen besser zu schützen“ seien. Denn diese hätten in der Corona-Krise psychisch am meisten gelitten. Und sie wären am stärksten benachteiligt worden. Es wird sogar von „eigenen Versäumnissen“ geredet/geschrieben. Hört, hört!

Und diese „eigenen Versäumnisse“ beständen darin, dass der Ethikrat im März 2020 und dann im Sommer 2021 „zu wenig und zu spät“ auf die Lage der jungen Generation hingewiesen hätte. Denn diese würde jetzt an „Vereinsamung, Isolation, Angst, übermäßigem Medienkonsum und daraus resultierend Essstörungen, Süchtige, Angsterkrankungen, Depressionen etc.“ leiden.

Das hört sich fast „vernünftig“ an. Die Sache hat nur einen Haken. Das, was uns von Frau Buyx und ihren „ethischen Räten“ hier aufgetischt wird, war bereits zu Beginn der Lockdowns und all der anderen Maßnahmen bekannt. Und dennoch galten zu diesem Zeitpunkt Kinder und Jugendliche als Haupttreiber der Corona-„Pandemie“, wie es der „ZDF-Komiker“ Jan Böhmermann (machen nennen diesen auch einen „Hetzer“) so eindrucksvoll formulierte:[2]

Grundlage für derartige „Ausfälle“ dürfte wohl das „Strategiepapier“ des Bundesinnenministeriums unter Horst Seehofer gewesen sein, in welchem die Maßnahmen als ultimative Solidarität gegenüber den Großeltern verkauft wurde, ohne die die Kinder den Großeltern den Tod bringen würden:

Jetzt, zwei Jahre später (oder zwei Jahre zu spät) kommt der Ethikrat auf die geniale Idee zur „Selbstkritik“, obwohl vieles bereits zu einem viel früheren Zeitpunkt bekannt war. Nur, eine Zurkenntnisnahme der Tatsachen zu einem früheren Zeitpunkt wäre wohl absolut kontraproduktiv für das gewünschte Narrativ gewesen.

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Denn dass Kinder eben nicht Treiber der „Pandemie“ gewesen sind und auch nicht sein konnten, dafür gab es fast augenblicklich mehr als genügend Beweise:

Gegen Mai 2020 hatte bereits Herr Drosten krampfhaft versucht, in einer Studie Kinder als die „Pandemie“-Treiber dingfest zu machen:

Schon damals wurde diese „Studie“ ähnlich bewertet, wie der von ihm entwickelte PCR-„Test“ (Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?): Tendenziöse Wissenschaft der Extraklasse.

Das alleine hätte bereits seinerzeit ausgereicht, um derartige Aussagen und Annahmen über Kinder und Jugendliche zu unterbinden. Aber es gab noch mehr Signale, die zeigten, dass Kinder mit der „Pandemie“ nichts zu tun haben. Und dass sie unter den Maßnahmen besonders zu leiden hatten:

Oder mit anderen Worten: Bei dieser Fülle von Hinweisen und Signalen zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der „Pandemie“ muss man sich nur sehr wundern, warum der Ethikrat erst zweieinhalb Jahre später zu diesen „tiefgreifenden Einsichten“ gelangt ist?

Alles nur Ablenkung?

Und wann werden Warnungen vor den „Corona-Impfungen“ vom Ethikrat kommen? Wann wird man hier reumütig eingestehen, dass man diesbezüglich Falschaussagen getätigt hatte? Und wenn es Falschaussagen gabe, wurden diese bewußt gemacht?

Zu den falschen Annahmen der Frau Buyx in Sachen „Corona-Impfungen“ hatte ich bereits einiges angeführt, vor allem ihre Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Pharmaindustrie. Wie sie das zum Ausdruck bringt, das zeigt ein Interview vom April 2021 mit dem „Deutschlandfunk“[3].

Darin fordert sie die Aufhebung der Freiheitsbeschränkungen für „Geimpfte“. Warum nur für diese?

Die Begründung ist umwerfend:

„Es gibt jetzt eine neue Situation. Denn Geimpfte scheinen nicht mehr ansteckend und können das Virus nicht mehr übertragen.“

Und deshalb seien die „harten individuellen Freiheitsbeschränkungen, wie eine Quarantäne, rechtlich schwierig durchzusetzen“. Aber, obwohl die „Impfung“ angeblich alle vor Infektionen schützen sollte, würden Maskenpflicht und „AHA-Regeln“ auch weiterhin Bestand haben. Und dann warnte sie noch, ganz im Stil von RKI-Chef Wieler, davor, „wesentliche Regeln im öffentlichen Raum infrage zu stellen“.

Und deshalb wohl sprach sich der Ethikrat im Dezember 2021 für eine allgemeine Corona-„Impfpflicht“ aus, obwohl man sich im vorangegangenen Februar noch dagegen ausgesprochen hatte.[4]

Inzwischen wissen wir, aber auch nicht erst seit vorgestern, dass die hochgelobten „Corona-Impfungen“ keine Infektionen und Übertragungen verhindern können:

Der Rückzieher von Ethik-Buyx und Kollegen bezeichnet Boris Reitschuster als einen „Hütchenspielertrick“, mit dem man sich aus der Verantwortung stehlen möchte.[5]

 Verantwortung?

Wer verantwortet heute im Jahr 2022 eigentlich noch etwas?

Genau: die „anderen“. Andere sind schuld. Es gilt also diese „Anderen“ zu definieren.

Beginnt der Ethikrat hier nur mit der Verantwortung für die Schäden bei Kindern, verursacht durch die bekannten Coronamaßnahmen, weil es um etwas ganz anderes geht?

Wie sieht es mit den Schäden für die gesamte Bevölkerung aus? Oder haben nur Kinder unter den Maßnahmen gelitten?

Der nächste Schritt: Wie sieht es aus mit der Verantwortung für Schäden, die durch die Gen-Injektionen verursacht wurden?

Laut Buyx und Co. gibt es ja keine Nebenwirkungen, was man schon als „Nebenwirkungsleugnung“ bezeichnen könnte. Oder ist der Hütchenspielertrick nicht zuletzt darauf ausgelegt, sich aus der Verantwortung für „potenzielle todbringende Ethik-Empfehlungen“ zu stehlen?

So würde ein Schuh draus, weil man wohl jetzt hautnah spürt, dass das alte Narrativ zusammenbricht. Und man möchte wohl nicht von den herabfallenden Trümmern erschlagen werden.

Fazit: Weiß man im Ethikrat um die Bedeutung der Moral?

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 12.12.2022 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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