Masken-Studie zur Effektivität an Schulen

Es gibt da aus den USA eine neue sehr interessante Maskenstudie, die deren Effektivität in Schulen untersucht hat.

Die Studie ist noch ein Vordruck in der Zeitschrift „Lancet“ und damit ohne den „offiziell“ üblichen Segen.

Dies dürfte den Freunden der „Corona-Maßnahmen“ und den sogenannten „Faktencheckern“ sicher als erstes einfallen, wenn sie diese Veröffentlichung über eine zuvor veröffentlichte CDC Studie zur Effektivität der Masken an US-amerikanischen Schulen beurteilen (Link).

Aber welche „schlimme“ Aussage macht diese neue Maskenstudie?

Hintergrund ist eine heftige Debatte über den Maskenzwang in Schulen. Angesichts der Tatsache, dass Kinder ein fast nicht vorhandenes Risiko für Coronainfektionen haben, sind derartige Maßnahmen (inklusive Gen-Injektionen) unverständlich und nicht zu rechtfertigen:

Dazu gesellt sich die Tatsache, dass die Masken bei der Verhinderung der Virusübertragung  zu versagen scheinen:

Dafür scheinen Masken ein „gutes“ Potenzial für schädliche Effekte mit sich zu bringen:

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„Erneute Untersuchung pädiatrischer COVID-19-Fälle in Bezirken mit und ohne Schulmaskenpflicht“

Dies ist der Titel der Aufarbeitung einer älteren CDC-Studie zur Effizienz der Masken. Interessanterweise erfahren wir von den Autoren, dass es bis auf den heutigen Tag keine randomisierten kontrollierten Studien zur Maskenpflicht bei Kindern gibt. Das hat die offiziellen Gesundheitshüter allerdings nicht davon abgehalten, Masken als „wirksam“ und damit als notwendig zu erklären.

Die Analysen zur Wirksamkeit der Masken in Schulen beruhten lediglich auf Beobachtungsstudien, so die Autoren. Und die CDC hatte gleich mehrere Beobachtungsstudien veröffentlicht, die belegt haben wollten, dass eine Maskenpflicht in Schulen die Fallzahlen signifikant reduzierte. Es gab aber ebenfalls etliche Beobachtungsstudien in den USA und anderen Ländern, die das genaue Gegenteil hatten zeigen können.

Was hatten die Autoren gemacht?

Sie hatten die Beobachtungsstudie der CDC, die als „Beweis“ für die Wirksamkeit der Masken in Schulen häufig zitiert wurde, nach analysiert. Darüber hinaus hatten die Autoren ein erweitertes Datenmaterial für die von der CDC ausgesuchten Distrikte in die Nachanalyse aufgenommen und dazu das Datenmaterial über einen längeren Zeitraum nach verfolgt. Dabei entstand ein Datenvolumen, dass sechsmal größer war als das der Originalarbeit. Mit diesem neuen Datenmaterial und der längeren Nachverfolgungszeit untersuchten die Autoren das Verhältnis zwischen Maskenzwang und pädiatrische Fälle pro Kopf.

Resultate:

Die Nachanalyse der Originaldaten der CDC führte zu vergleichbaren Ergebnissen. Unter Einbeziehung der erweiterten Daten und einer längeren Nachverfolgungszeit zeigte sich dann, dass es keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Maskenzwang und Fallzahlen gab.

Oder mit anderen Worten:

Die Originalarbeit der CDC zeigte, dass in den Distrikten, wo es einen Maskenzwang in den Schulen gab, die Fallzahlen angeblich zurückgegangen waren. Mit dem erweiterten Datenmaterial verschwand dieser Zusammenhang. Es gab also keine Unterschiede in den Schulen mit und ohne Maskenzwang in Bezug auf Corona-Fallzahlen.

Daraus schlossen die Autoren, dass Beobachtungsstudien mit einem zu geringen Datenmaterial und zu kleinem Beobachtungszeitraum Tür und Tor für Verzerrungen und interessengeleitete Interpretationen öffnen. Die übliche Routine, die Ergebnisse zu kreieren, die man gerne haben möchte (in diesem Fall eine Legitimation für eine Maskenpflicht an Schulen), sieht dann so aus, dass alle die Daten ausgeschlossen werden, die zu einem unerwünschten Ergebnis führen.

Für die Autoren sind randomisierte Studien (im Gegensatz zu diesen Beobachtungsstudien) die verlässlichere Art und Weise, aussagekräftige Daten zu gewinnen.

Die CDC bleibt sich treu

Die Selektion von Datenmaterial für eine interessengeleitete Interpretation seitens der CDC ist keine Neuigkeit. Ich hatte im Oktober 2014 einen Beitrag veröffentlicht, der auf die sogenannte „DeStefano-Studie“ Bezug nahm. Diese Studie wurde ebenfalls von der CDC durchgeführt, um die Behauptungen von Dr. Wakefield, dass MMR-Impfungen das Risiko für Autismus erhöhen, zu widerlegen, siehe MMR-Impfung und Autismus – Also doch!

Aber auch hier stellte sich heraus, dass die CDC ihr Datenmaterial so manipuliert hatte, dass ca. 40 % der Originaldaten aus der Analyse ausgeschlossen wurden. Und diese 40 % waren Autismus-Fälle und Verdachtsfälle, ohne die das gewünschte Ergebnis „MMR-Impfungen machen keinen Autismus“ schlussendlich erreicht wurde: So geht Wissenschaft im CDC-Stil …

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René Gräber

René Gräber

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