Gibt es eine „Über-Impf-Sterblichkeit“?

Statistisch gesehen hat der Januar 2021 in Sachen Sterblichkeit so schlecht begonnen wie schon lange nicht mehr. Im Januar 2021 starben über 106.000 Menschen. Und das ist absoluter Rekord, zu mindestens seit 2016. Auch der Dezember 2020 war ein „Rekord-Monat“. Denn hier starben über 108.000 Menschen, was ebenfalls absoluter Rekord seit 2016 ist.[1]

Stimmt es also doch, dass wir 2020 eine Übersterblichkeit hatten? Die letzten Berechnungen zur Übersterblichkeit für 2020 hatten ergeben, dass dies nicht der Fall gewesen ist. Denn da, wo bestimmte Leute eine Übersterblichkeit haben sehen wollen, gab es mehr als nur eine Unstimmigkeit:

Und wie sieht es mit den anderen Monaten in 2021 aus? Immerhin ist es interessant zu lesen, dass das Statistische Bundesamt trotz des desaströsen Januar folgende Beurteilung äußerte:

Zurückgehende COVID-19-Todesfallzahlen und äußerst milde Grippewelle prägen bisherige Entwicklung im Jahr 2021.[2]

Gefolgt von einer Grafik:

Ist dies ein Hinweis darauf, dass die „Impfungen“ hier vielleicht mit ihrer Wirksamkeit, „Leben zu retten“, begonnen haben?

Zwei fette Todesmonate

Das Jahr 2020 endete mit über 100.000 Todesfällen im Dezember und begann ebenso im Januar. Wie es weiter ging, das zeigt diese Tabelle:

Februar, März und April 2021 verhalten sich im Vergleich zu den Vorjahren weitestgehend unauffällig. Erst der Mai zeigt eine etwas erhöhte Mortalität im Vergleich zu den Vorjahren, obwohl die Mortalität im Mai geringer ist als in den 3 vorangegangenen Monaten. Die Zahl für Juni fällt deutlich ab, ist aber im Vergleich zu den Vorjahren leicht erhöht. Juli und August dagegen sind im Vergleich zu den Vorjahren relativ unauffällig.

Auffällig ist die Summe von Januar bis August 2021, die über 660.000 beträgt. Mit einer Abweichung von über 28.000 Todesfällen vom Durchschnitt der vorausgegangenen 5 Jahre für diesen Zeitraum sieht es für 2021 bereits jetzt nach einer Übersterblichkeit aus. Der Januar 2021 alleine weicht vom 5 Jahresdurchschnitt, der bei ca. 86.500 liegt, um knapp 20.000 ab. Bleibt noch zu klären, welche Ursachen es für die restlichen 8000 geben könnte.

Interessant ist auch, dass der Wert für den Januar 2021 nicht die „all-time“ Rekordzahl ist. Dies ist vielmehr dem März von 2018 mit über 107.000 Todesfällen vorbehalten.

So sieht dann die grafische Darstellung dieser Zahlen aus:

Die 3 Spitzenwerte in dieser Darstellung gehören zum März 2018 (grüne Kurve), Dezember 2020 (rote Kurve) und Januar 2021 (dunkelblaue Kurve).

Wie bereits in den weiter oben zitierten Beiträgen erläutert, lässt sich eine Übersterblichkeit aus absoluten Zahlen kaum ableiten. Warum? Weil die Alterspyramide sich zu Gunsten der älteren Jahrgänge verschoben hat. Und weil es mehr Alte gibt, ist es nur logisch, dass auch mehr Todesfälle auftreten. Denn niemand lebt ewig.

Und so sähe dann eine bereinigte Statistik aus:

Ein kurzer Vergleich mit Großbritannien

Auch hier spricht man von einer „ungewöhnlichen Übersterblichkeit“ für das Jahr 2021. Denn man beobachtete, dass in England und Wales in 2 Monaten (Juli und August[3]) ca. 10.000 Menschen mehr als üblich verstarben.[4] Es handelte sich dabei allerdings nicht um Covid-19-Opfer, die an einer SARS-CoV-2-Atemwegsinfektion verstarben, sondern zu über 50 % als Todesursache Herz-Kreislauf-Probleme, Gefäßerkrankungen und Schlaganfälle aufwiesen.

Natürlich stellt sich hier die Frage nach den Ursachen. Die Antworten im „Telegraph“ führen schon einmal prophylaktisch von den Gen-Injektionen weg. Die können angeblich auf keinen Fall eine Rolle spielen, obwohl die hier erwähnten nicht respiratorischen Ursachen typische Folgeerscheinungen von zum Beispiel Mikrothrombosen und Thrombosen sind, die gehäuft unter den Gen-Injektionen zu beobachten sind.

Die mit einer Thrombose verbundene Verschließung von Gefäßen führt, wenn kritische Bereiche betroffen sind, zu genau diesen Folgen, die man jetzt in England und Wales beobachten kann.

Wenn es die Gen-Injektionen nicht sein können, was könnte dann die Ursache sein? Denn wegdiskutieren kann man diese Todesfälle jetzt nicht mehr.

Und hier kommen dann plötzlich Erklärungen auf den Tisch, die vor einem Jahr noch jedem, der genau diese Überlegungen geäußert hatte, den Titel „Verschwörungstheoretiker“ beschert hatte: Eine Folge des Lockdowns, bei dem notwendige Behandlungen verhindert wurden, die sich jetzt „rächen“.

Etwas Ähnliches haben wir auch bei den Gen-Injektionen gesehen. Letztes Jahr starb jeder mit einem positiven PCR-„Test“ an Covid-19, zumindest für die offizielle Statistik. Schwere Vorerkrankungen spielten hier absolut keine Rolle. Im Zusammenhang mit den Gen-Injektionen jedoch mutierten die Vorerkrankungen zu dem einzig bestimmenden Faktor, wenn jemand nach einer „Impfung“ versterben sollte.

Jetzt also erfahren wir von offizieller Seite, dass die angebliche Übersterblichkeit der beiden Monate Juli und August auf das Konto staatlicher Maßnahmen geht. Natürlich fragt man sich sofort, warum ausgerechnet nur diese beiden Monate? Warum sind nicht schon früher Zeichen von Übersterblichkeit aufgetaucht? Und warum nur in England und in Wales? Wie sieht es in den anderen Teilen Großbritanniens aus?

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Gibt es einen Bezug zu den Gen-Injektionen?

Wir sehen immer wieder, dass die offiziellen Zahlen vom Statistischen Bundesamt, PEI[5] und RKI mit Vorsicht zu betrachten sind. Das neueste Beispiel dafür ist der Daten-GAU beim RKI: Falsche Zahlen zur Impf-Effektivität – von Boris Reitschuster.

Die „Berliner-Zeitung“[6] veröffentlichte ebenfalls unlängst (21. September 2021) einen Beitrag, der eine „ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes“ zitiert. Diese Ärztin geht aufgrund eigener Erfahrungen davon aus, dass sich eine Reihe von Ärzten „nicht an die Meldepflicht nach Paragraph 6 (1) Satz 3 IfSG, demnach jede über das übliche Ausmaß gehende Impfreaktion an das Gesundheitsamt zu melden ist“ halten.

Das Ganze scheint eine Art Routineproblem zu sein, weil es überhaupt keine Kontrolle gibt, die garantiert, dass Komplikationen durch die Corona-„Impfungen“ überhaupt gemeldet werden.

In einem Beitrag[7] vom August 2021 nahm ich Bezug auf einen Pathologen von der Universität Heidelberg, Professor Schirmacher, der zu diesem Zeitpunkt sehr deutliche Hinweise dafür fand, dass die Gen-Injektionen sehr wohl die Ursache für den Tod seiner „Kundschaft“ sein können.

Wenn aber trotz Meldepflicht nicht gemeldet wird, dann erscheinen die dazugehörigen Statistiken in einem sonnigen Licht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies von den Verantwortlichen nicht sehr bedauert wird.

Bereits zuvor hatte ich einige Beiträge verfasst, die gezeigt hatten, dass mit dem Beginn der „Impfkampagnen“/Gen-Injektionen fast wie von Zauberhand die Zahl der Todesfälle zunahmen. Glücklicherweise lassen sich diese Zahlen bei „Our World in Data“ ablesen, sodass niemand auf die Idee kommen kann, dass es sich hier um erfundene Daten von „Aluhutträgern“ handeln könnte.

In diesen 3 Beiträgen zeige ich Kurvenverläufe für „Covid-19-Todesfälle“ für verschiedene Nationen, bei denen sich die Zunahme von Fällen ausgerechnet auf den Januar 2021 konzentrierte, also dem Zeitpunkt, wo die sogenannten Impfkampagnen begonnen hatten.

Die Seychellen, die bis zur Einführung der Gen-Injektionen keinen einzigen Toten zu beklagen hatten, zeigten eigenartigerweise nach Einführung dieser Injektionen die ersten „Corona-Toten“.

Und für Island gab es kaum Fälle bis zu dem Zeitpunkt, wo man sich in diesem Land entschlossen hatte, die Gen-Injektionen einzuführen. Mit insgesamt 33 Todesfällen, von denen die letzten 4 seit Mai 2021 zu verzeichnen waren, scheint kein starker Bezug zu den „Impfungen“ zu bestehen, was vollkommen im Gegensatz zu der Entwicklung der Covid-19-Fälle steht.

Für Israel gibt es diese Verbindung sehr wohl:

Hier gibt es Berichte aus israelischen Krankenhäusern, wo rund 95 % der schweren Fälle und bis zu 90 % der Krankenhausaufnahmen voll „Geimpfte“ sein sollen. Auch hier gibt es Hinweise, dass diese Entwicklung, vor allem im Bereich der Mortalität, etwas mit dem Beginn der „Impfkampagne“ zu tun haben muss:

Zurück zur deutschen Übersterblichkeit

Dezember 2020 und Januar 2021 in Deutschland und jeweils über 100.000 Todesfälle. Wenn man sich die Daten von einigen Staaten (Deutschland, Israel, Italien, Großbritannien, USA „Covid-19-Todesfälle“) seit November 2020 anschaut, dann ergibt sich folgendes Bild:

Bei allen aufgeführten Ländern gibt es einen extremen Anstieg ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, der unmittelbar nach dem Beginn der „Impfkampagnen“ liegt. Daraus könnte man folgern, dass die „seltsamen“ Werte in Deutschland für den Dezember und Januar „voll im Trend“ liegen, da sie vielleicht nicht ganz, aber dennoch zu einem signifikanten Anteil auf tödliche Nebenwirkungen von Gen-Injektionen zurückzuführen sind.

Wenn dem so wäre, dann bliebe die Frage: Wieso nehmen die Fallzahlen dann wieder ab? Hat man nach Januar mit der „Impfung“ aufgehört? Auch hier gibt es mehr hypothetische Erklärungen als wirklich faktenbasierte Antworten. Eine davon ist, dass von nur 10 % der Produktchargen ca. 70 % der Nebenwirkungen, also auch Todesfolgen, ausgehen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil der Spritzen nur physiologische Kochsalzlösung enthält.

Warum dies? Vielleicht weil man zu Beginn der sogenannten Impfkampagne gesehen hat, wie die Nebenwirkungen und Todesfälle nach Injektionen in die Höhe schossen. Und um diese Entwicklung aufzuhalten, kann man nur Kochsalzlösung spritzen oder man müsste mit den Injektionen aufhören, was wohl das endgültige Ende dieser Kampagne bedeuten würde.

Jedenfalls gibt es schon die ersten Berichte, dass Kochsalzlösungen statt „Impfungen“ verabreicht wurden. Und es wurde auch von Seiten der Schulmedizin[8] und Altmedien[9] schnell beteuert, dass es sich hier um einen Einzelfall handele. Und die Übeltäterin, eine Krankenschwester, wurde ebenfalls identifiziert, um hier keine weiterführenden Ideen/„Verschwörungstheorien“ aufkommen zu lassen, dass es sich hier um eine gezielte Aktion handeln könnte, um die Zahl der Nebenwirkungen im Zaum zu halten.

Meines Erachtens besteht auch kein Grund, hier weiter zu spekulieren. Denn mit den jetzt aufkommenden Booster-Shots wird sich zeigen, welche Nebenwirkungen wann und wie häufig auftreten. Sollte wirklich Kochsalzlösung im großen Stil zum Einsatz gekommen sein, könnte dies auch eine Erklärung sein, warum die „Impfungen“ so gut wie gar nicht schützen, weder vor einer Infektion, noch vor einem schweren Verlauf.

Fazit

In Bezug auf statistische Daten geht es bei den Befürwortern der Gen-Injektionen zu wie Kraut und Rüben. Nebenwirkungen von Gen-Injektionen werden nicht gemeldet, sehr wahrscheinlich im großen Stil. Bestimmungen, wer als geimpft gilt und wer nicht, werden so ausgewählt, dass möglichst viele Krankenhauspatienten als ungeimpft gelten, obwohl sie sich zweimal haben pieksen lassen. Die Daten vom Statistischen Bundesamt, PEI, RKI etc. sind weit davon entfernt, vollständig und realitätsnah zu sein. Dazu dann noch das Gerücht, dass die „Impfungen“ zu einem signifikanten Teil nichts anderes als Kochsalzlösung-Spritzen sind, um die Statistik der Nebenwirkungen zu verschönern. Es ist schwer, sich momentan ein genaues Bild machen zu können.

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Beitragsbild: fotolia.com

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2021 erstellt.


Quellen:

René Gräber

René Gräber

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2 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Eine weitere Erklärung, warum nur zu Anfang der Impfkampagne so viele Todesfälle auftraten: Gerade da wurden die besonders alten und gebrechlichen Menschen als erstes „herangezogen“. In meinem persönlichen Bekanntenkreis habe ich die Erfahrung gemacht, dass genau diejenigen, die auch von einer Corona-Infektion mehr gefährdet wären (z.B. mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischen Störungen und Erkrankungen, z.B. Demenz, MS usw.), auch massive Nebenwirkungen durch das experimentelle Gen-Vakzin hatten. Wohingegen ich bei jüngeren, gesunden Menschen auch nur seltener schwere Nebenwirkungen erlebt habe. Es scheint also doch an der Wirkung des Spike-Proteins zu liegen, das ja ganz besonders die genannten Organbereiche angreift.

    Im übrigen kann ich bestätigen, dass solche Fälle nicht von den Ärzten gemeldet werden, selbst wenn z.B. Tachikardie genau 2 Tage nach der Spritze beginnt und wenige Tage später der Gang in die Notaufnahme. Ich habe versucht, Druck auf den Arzt zu machen, dass der Fall meines Onkels gemeldet wird und der Arzt erklärte dann nach dem 2. Gespräch „nein, das müssen nicht Sie machen“ – „wer macht das denn?“ – „na gut, wenn Sie drauf bestehen, dann machen wir das halt“….

    Kann man irgendwie nachprüfen, ob die Meldung tatsächlich gemacht wurde (möglichst dann ohne gleich auf der „Abschussliste als Impfgegener“ zu landen – ich muss meine Kinder schützen und daher „unter dem Radar blieben“)?

    Danke Herr Gräber, für Ihre mutige, aufdeckende und klare Berichterstattung!

  2. Avatar

    Meine Tochter (16 Jahre) hatte genau zwei Wochen nach der 2. Biontech Impfung einen ichämischen Schlaganfall. Sie hat einen angeborenen Herzfehler und zählt somit zur Risikogruppe. Für mich war von Anfang an ein Zusammenhang mit der Imfpung nicht auszuschließen. Im Krankenhaus sagte man mir, dass ein Zusammenhang mit der Impfung bei ihrer Vorerkrankung nicht nachgewiesen werden kann. Gleichzeitig wurde mir von allen Ärzten bestätigt, dass es auch bei ihrem Herzfehler in ihrem Alter total selten sei. Die zuständige Neurologin sagte mir, dass sie einen Zusammenhang mit der Impfung nicht ausschließen kann, was auch so im Arztbrief vermerkt wurde.
    Gemeldet wurde vom Krankenhaus nichts. Ich habe es selbst an das Paul Ehrlich Institut gemeldet, es kam jedoch nie eine Nachfrage. Stutzig wurde ich, als ich kurz darauf zufällig innerhalb von 2 Tagen Kontakt mit drei Personen hatte, von denen zwei genau zwei Wochen nach der Impfung einen Schlaganfall bekamen und eine weitere Person eine schwere Beinvenenthrombose. Einer davon mein Hausarzt. Ich bin keine Impfgegnerin, möchte jedoch dass Nebenwirkungen gemeldet und korrekt erfasst werden und der Ursache der Übersterblichkeit nachgegangen wird. Der Tod des 12 jährigen Jungen mit Vorerkrankung nach der Impfung hat mich sehr berührt. Man übersteht zahlreiche Krankenhausaufenthalte und Operationen und verliert sein Kind durch eine Impfung. Eltern mit krankem Kind fühlen sich allein gelassen und die restliche Welt atmet auf, da es ja überwiegend nur die Vorerkrankten trift.
    Ich weiß nicht, wie ich mit einer Booster-Impfung für meine Tochter umgehen soll.
    Ich danke Ihnen Her Gräber, dass sie zur Aufklärung beitragen.

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