Ja der sowieso!
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Nicht nur der. Alle Ärzte, die in den öffentlich rechtlichen Medien auftauchen und ihre Ratschläge kundtun, sind meiner Meinung nach sowieso gekauft.
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Stimmt, wir haben Sie "Mietmäuler" genannt.
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Hallo,
ich muss zugeben, ich kenne mich mit Masern nicht aus. Gibt es hierzu Studien wie durch hohe 25-OH-Werte so wie die Gabe Vitamin C in hohen Mengen eine Maserninfektion abwehren durch sog. Abwehrzellen (T- und NK-Zellen) - sowie Monozyten (Fresszellen) und Granulozyten. Oder gibt es hierfür nur ein Impfstoff?
Bitte um konstruktive Rückantwort.
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Deine Fragestellung ist so nicht ganz einfach zu beantworten, da Du den Hintergrund zu Deiner Frage nicht näher beleuchtest. Was bewegt Dich beim Thema der Masernerkrankung? Warum genau möchtest Du eine Maserninfektion abwehren? Und warum so kompliziert mit 25-OH-Wert, Monozyten oder Granulozyten? Großmütter schütteln bei diesen Worten nur den Kopf und verstehen die Welt nicht mehr. Masern sind Masern, haben die Kinder doch schon immer durchgemacht, waren dabei fiebrig, appetitlos und quengelig, nach einer Woche war´s vorbei und die Kinder tollten draußen wieder herum.
Masern gibt es schon seit dem 10. Jahrhundert, zugegeben sind auch immer wieder Menschen daran gestorben, die Zeiten wie im Mittelalter mit katastrophalen hygienischen Zuständen, Hunger, Kriegen und Armut, die Zeiten, in denen man die Krankheit noch Morbilli - also kleine Pest - nannte, sind aber lange vorbei. Die Komplikationsrate bei den Masern ging dabei sogar lange vor Einführung der Impfungen in Mitteleuropa steil nach unten. Um 1900 lag die Sterblichkeit bei Masern noch bei 1 Prozent, heute liegt sie bei 0,006 Prozent. Zumindest bei uns.
Unsere Mütter und Grossmütter wussten nur Gutes von den einmal durchgemachten Masern zu berichten. Erfuhr man von einem masernkranken Kind, so wurde das eigene Kind zwecks Ansteckung flugs auf Besuch geschickt, in Indien nennt man Masern „den Besuch einer Göttin".
So schrieb Dr. Kummer im Merkurstab 1992 in Ausgabe 3: „Nach durchgemachter Krankheit kann man feststellen: Die Kinder laufen besser, sprechen flüssiger und bekommen geschicktere Finger; ihr Blick wird klarer, sie machen einen deutlichen Entwicklungsschritt. Das hat der Verfasser in seiner Praxis an fast 500 Kindern nachweisen können."
In der heutigen modernen Zeit sind die Isolierung des Kranken und seine gute Betreuung die beiden wichtigsten Behandlungsmassnahmen. Dies bedeutet konkret Ruhe, Abgeschiedenheit, Schutz vor grellem Licht und eine gute Ernährung.
Die Orthomolekulare Medizin spielt bei der Behandlung der Masern ebenfalls eine grosse Rolle. Zumindest für Vitamin A sind positive Effekte für den Krankheitsverlauf beschrieben und sogar wissenschaftliche erforscht. Vitamin A findet sich als Vorstufe (Betacarotin) hauptsächlich in Grünkohl, Möhren und Süßkartoffeln, Fenchel, Löwenzahn und Petersilie.
Auch die mehrfache Gabe von Vitamin C in hohen Dosen scheint von großem Vorteil für einen unkomplizierten Heilungsverlauf zu sein. Die effektivsten pflanzlichen Quellen von Vitamin C sind Acerola, Hagebutten, Sanddorn, schwarze Johannisbeeren, Brokkoli und Zitrusfrüchte.
Im Krankheitsfalle sollte aber sicherheitshalber immer auch eine mehrfache Gabe von Vitamin A und C erfolgen. Die hohen erforderlichen Vitaminmengen sind alleine durch die Nahrungsaufnahme kaum zu bewältigen, schon gar nicht von einem Kind, was möglicherweise nur wenig Appetit hat.
Berichten von anthroposophischen Ärzten zufolge heilen die Masern so behandelt praktisch immer komplikationslos ab.