Vitamin D3

Naturheilung, da ich auch die Seite von vitaminD.net verlinkt hatte.

Da habe ich ins Impressum geschaut, weil ich wissen wollte, wer dahinter steht.

Dort steht David Rotter. David Rotter hat bei researchgate Artikel für Dr. Schweikart Publishing veröffentlicht.

https://www.researchgate.net/profile/David-Rotter-2▹

Dr. Schweikart ist sunday. Damit schließt sich ein Stück weit der Kreis zu denen, die hinter sunday stehen.

Dachte, das ist vielleicht auch interessant für dich.

Bei mir mit 5.000iE. steht das auch so in der Verzehrempfehlung auf der Dose. Jeden 5. Tag eine nehmen. Das wären dann 1.250/Tag.

Denke, das ist wie bei anderen Produkten nur eine Rechtssache, da man sich mit dieser Empfehlung an den offiziellen Richtwerten orientiert.

Damit kann dann niemand kommen und sagen, sie würden die falsche Empfehlung geben und man ist auf alles vorbereitet.

Letztes oder vorletztes Jahr hatte ich mit einer Freundin über das Thema gesprochen. Sie hat gesagt, sie nimmt 400i.E. Das war wohl lange die Empfehlung vom DGE. Darauf könnte auch die Empfehlung des Produkts von palme basieren.

In UK haben sie, ich meine im Winter 20/21, frei über den Staat an alle Älteren Vitamin D verteilt. Das waren auch nur 400iE.

Zitat von Naturheilung

Der Vitamin D-Stoffwechsel ist komplex. Für mich habe ich in den letzten Jahren folgende Schlussfolgerungen gezogen:

> Magnesium aktiviert Vitamin D. Ohne Magnesium ist Vitamin D nicht wirksam.

> Ohne Vitamin D ist die Resorption von Kalzium aus dem Darm nicht möglich.

> Vitamin K2 ist für die korrekte Umverteilung von Kalzium im Körper verantwortlich.

> Dank Bor wird Kalzium in Knochen und Zähnen effektiver eingelagert, und so die Weichteilgewebe-Verkalkung vorgebeugt.

> Es gibt auch Hinweise darauf, dass Vitamin A die Bioverfügbarkeit von Vitamin D erhöht.

Es ist ebenfalls sinnvoll, alle fettlöslichen Vitamine (A, D, E und K) gemeinsam mit Fett/fetthaltiger Nahrung dem Körper zur Verfügung zu stellen.

Grundsätzlich ist die Einnahme sehr individuell abhängig von Körpergewicht, Ernährungsweise, Lebensstil, Bedarf, Grunderkrankungen etc. und kann niemals 1:1 übernommen werden.

Ich nehme ein:

Vitamin D3-Tropfen: 5.000.IE /Tag.

Als Magnesium-Quelle nutze ich Magnesiumbisglycinat & Magnesiummalat: 400-600 mg/Tag (für die, die es vertragen käme auch das günstige und ebenso organisch gebundenes Magnesiumcitrat durchaus in Frage)

Da meine Ernährung deutlich Kalzium-arm ist nehme ich Kalziummalat ein. (Eventuelle Einnahme von Kalzium sollte allerdings erst nach gründlichem Berechnen des Kalziumzufuhr aus der Nahrung & die Messungen der Blutwerte erfolgen)

Vitamin K2-MK7: 400 mcq/Tag.

Bor (Natriumtetraborat): 5 mg. element. Bor /Tag.

Vitamin A (Retinylpalmitat): 5.000 IE / Tag.

Vitamin E (D-alpha-Tocopherole): 8 mg/Tag.

Der hier erwähnte Kalium nehme ich übrigens als Kaliumcitrat ein, da meiner Berechnungen zu Folge die Menge aus der Nahrung bei mir nicht ausreicht.

Labor:

Im Angesicht der Zusammenhänge wäre es natürlich am besten, stets "25-OH-D", "Calcitriol", Vitamin D-Quotient, "Parathormon", "Kalzium" und "Magnesium i. Vollblut". zusammen bestimmen zu lassen, um ein genaueres Bild zu erhalten.

Alles anzeigen

Uh, das muss ich mir merken, super!

Schascha, zu dem Magnesium muss ich noch etwas schreiben.

Wieder einmal aus der Sparte- voll peinlich oder wer lesen kann, ist ganz klar im Vorteil.

Mein Mann hatte für einige Jahre hochdosiertes Magnesium auf Privatrezept von einem Arzt. Das stimmt.

Er hat sich dann irgendwann das aktuelle Präparat besorgt, da er das von seinem Arzt nicht mochte.

Ich bin tatsächlich Jahre lang davon ausgegangen, es wäre auch hoch dosiert.

Da mein Mann am Samstag eine Brausetablette genommen hat und gestern auch eine und heute Magenprobleme hat, habe ich nochmal genauer nachgeschaut.

1 Brausetablette enthält: 1623 mg Magnesiumbis(hydrogenaspartat)-Dihydrat, entsprechend 121,5 mg Magnesium.

Mit anderen Worten habe ich nicht weiter gelesen als bis zu den 1.623 mg und da mein Mann vorher lange hochdosiertes Magnesium genommen hatte, habe ich automatisch gedacht, das ist auch hochdosiert.

Entsprechend enthält es also nur 121,5 mg Magnesium und man könnte auch täglich 2 davon nehmen.

Wenn also die Schmerzen von zu viel Vitamin D im Vergleich zum Magnesiumbedarf und einem dadurch bedingten Magnesiummangel kamen, hat es nur sehr wenig Magnesium gebraucht, um die Schmerzen zu beseitigen. Man könnte auch denken, ich war vielleicht stark im Mangel, dass das Wenige schon viel geholfen hat.

Vielleicht ist die Info, dass ich gar nicht viel benötigt habe um aus den Schmerzen zu kommen, ja auch hilfreich.

Darauf habe ich gleich noch eine genommen. Hätten auch 2 sein können.

Nun reines Magnesium könnten wir auch gar nicht einnehmen, die Reaktion mit Wasser ist verheerend.

Zitat von Nelli

Nun reines Magnesium könnten wir auch gar nicht einnehmen, die Reaktion mit Wasser ist verheerend.

Ich achte bei den Mineralien auf die organischen Verbindungen.

Bei Magnesium bevorzuge ich:

Magnesium-(Bis)Glycinat ( = Mg. gebunden an die Aminosäüre Glycin),

Ist meist sehr gut verträglich, weil das Glycin die Schleimhäute des Magendarmtrakts vor eventuellen Reizungen schützt. Es entspannt und beruhigt.

Magnesium-Malat ( = Mg. gebunden an die Äpfelsäure).

Malat wirkt positiv auf die Energieproduktion und ist daher vom Vorteil bei Erschöpfung, Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit.

Wer es gut verträgt kann auch Magnesium-Citrat bzw. Magnesium-tri-citrat ( = Mg. gebunden an die Zitronensäure) sicherlich gut nutzen.

Magnesium(tri)citrat regt die Verdauung an und könnte Nierensteine vorbeugen.

ich nehme wenn ich Wadenkrämpfe hab vom Laufen einige getrocknete Aprikosen zum Frühstück ein

die funktionieren bisher gut

hat die wer irgendwie erforscht, ob die so gebunden sind an organische Stoffe? Ja, ich weiss, das SIND organische Stoffe....

und Glycin ist etwas anderes als Glycerin nehm ich an

Glycerin ist schädlicher, nehm ich an?

hab nicht die Zeit um tagelang zu recherschieren, nehm lieber natürliche Stoffe zu mir ohne alles Brimborium

Zitat von marmotta

ich nehme wenn ich Wadenkrämpfe hab vom Laufen einige getrocknete Aprikosen zum Frühstück ein

hat die wer irgendwie erforscht, ob die so gebunden sind an organische Stoffe? Ja, ich weiss, das SIND organische Stoffe....

Die Getrockneten Aprikosen hin und wieder ist an sich gute Sache, da diese einen niedrigen Glykämsichen Index haben ( das heiß der Blutzuckerspiegel steigt nur langsam an). Z.B. Datteln haben dagegen drei mal so hohen Glykämsichen Index, also steigt bei den Datelln Blutzuckerspiegel deutlich schneller an.

Explizit als Magnesiumquelle sind Getrocknete Aprikosen allerdings deutlich zu mager, soviel ich weiß enthalten ca. 6 - 7 Getrocknete Aprikosen zusammen nur rund 30 mg. Magnesium.

Ja, bei Aprikosen gehe ich von organisch gebundenem Magnesium aus.

Zitat von marmotta

und Glycin ist etwas anderes als Glycerin nehm ich an

Glycerin ist schädlicher, nehm ich an?

Glycin hat nichts mit Glycerin zu tun.

Glycin ist eine wertvolle Aminosäure, die bei der Entgiftung und Ausleitung im Körper unabdinbar und u. a. bei der Regulation der Tätigkeit des Verdauungstraktes und des Nervensystems und Blutzuckerspiegels beteiligt ist.

(Glycerin ist ein Zuckeralkohol und geht jeher in die Richtung Feuchtigkeitsspender, Frostschutz- und Schmierstoffmittel.)

Jedenfalls zeigt auch marmottas Beitrag deutlich, dass die zugeführte Menge an Magnesium, egal in welcher Form, nicht sonderlich hoch sein muss, um eine direkte Wirkung zu zeigen. Das ist für mich der interessanteste Teil daran.

Zitat von Naturheilung

ch achte bei den Mineralien auf die organischen Verbindungen.

Bei Magnesium bevorzuge ich:

Warum zitierst du meine einfache Aussage, für deine Auflistung?

Ich wollte Mama lediglich darauf Aufmerksam machen, daß reines Magnesium ein weiches Metall ist, welches in Wasser getaucht abgeht wie Schmidts Katze.

Deine aufgelisteten Magnesiumverbindungen mögen zwar organisch sein, sind aber dennoch nicht natürlichen Ursprungs, da hergestellt.

Und zu organisch gebundenem Magnesium gehört auch Magnesiumglutamat, oder Magnesiumaspartat.

Magnesiumchlorid und Magnesiumsulfat dagegen gelten als anorganisches Magnesium, sind aber hauptsächlich im Zechsteiner Magnesiumsalz und im Epsomsalz enthalten.

Nelli

mir erschien es logisch und in die selbe Richtung gehend als Konsequenz aus Deiner Aussage, dass Magnesium immer für die Einnahme in einer Verbindung steht.

In diesem Sinne nannte ich die organischen Verbindungen mit dennen ich Erfahrungen habe.

Sollte ich Deine Aussage falsch verstanden habe dann ignoriere bitte einfach meine Zitat.

Dass diese Mg. Verbindungen hergestellt sind ist klar, darin sehe ich nichts Verwerfliches.

Dass es auch weitere organisch gebundene Magnesiumverbindungen gibt ist mir bewusst.

Da wir hier über die orale Einnahme sprechen halte ich in diesem Zusammmenhang nichts von anorganischen Verbindungen.

Guten Abend,

man macht aus Magnesium also eine Wissenschaft.

Ich hatte Magnesiumcarbonat mit Kaliumbicarbonat und es funktionierte wie alle anderen Magnesiumverbindungen.

Erfahrungsgemäß

Zitat von Medizin_Engel

man macht aus Magnesium also eine Wissenschaft.

Nö, Magnesium, ist eine Wissenschaft.

Siehst du, Magneisumcarbonat ist auch anorganisch, aber darauf kommt es ja eigentlich nicht an, sondern auf die Bioverfügbarkeit.

Ich wollte halt nur aufzeigen, daß organisch gebundenes Magnesium nicht gleichbedeutend ist mit natürlich vorkommenden Magnesiumverbindungen.

Aber damit auch genug, ich versuche meinen Bedarf an Magnesium lieber über die Ernährung und Fuß- oder Vollbäder abzudecken, da ich von dem Kapselzeug oft Durchfall bekomme.

Zitat

Aber damit auch genug, ich versuche meinen Bedarf an Magnesium lieber über die Ernährung und Fuß- oder Vollbäder abzudecken, da ich von dem Kapselzeug oft Durchfall bekomme.

Wenn Du es mit Kalium kombinierst, kriegst Du keinen Durchfall mehr. Die Kombination empfinde ich für sehr wichtig.

Magnesium ist wichtig, da gebe ich dir Recht.

Nelli, ich weiß was das Metall Magnesium ist. Mein erster Mann hatte mal ein kleines Stück mitgebracht und gesagt, das brennt, wenn es nass wird. Ich habe es persönlich getestet und mir etwas die Pfoten verbrannt. Ich werde auch nie vergessen, wie außergewöhnlich weiß das brennt.

Mein Mann hat auch eine Geschichte, da hat nachher ein ganzer Fertigungsplatz gebrannt, weil der Lehrling das aus Magnesium gedrehte Teil mit Wasser kühlen wollte. Fehler des Ausbilders in der Unterweisung.

Wie bereits mehrfach geschrieben, bin ich in Bezug auf Vitamine und Mineralien gerade dabei mein Wissen zu erweitern, damit die nächste Bestellung besser wird.

Abgesehen davon, dass es mir immer viel zu kompliziert war da genau durchzublicken, und schließlich alles für den menschlichen Bedarf ist, wollte ich nie als Alternative zu Medikamenten Unmengen an Vitaminen und Mineralien zu mir nehmen müssen.

Schon wenn Naturheilung schreibt- morgens das, mittags das und abends das, bin ich an dem Punkt draußen. Das will ich nicht.

Einmal am Tag Zeug einschmeißen. Ok, wenn es sein muss.

Aber dann auch noch mit auf die Uhr sehen über den Tag verteilt, das scheint mir doch zu viel des Guten.

Manche scheinen das wie ein Hobby zu sehen. Das geht mir in dem Fall effektiv nicht so. Es soll einfach und effektiv sein.

Zudem habe ich den Thread Die besten Nahrungsergänzungsmittel Hersteller - Sammlung & Liste bisher auch einfach übersehen.

Zitat von Medizin_Engel

Wenn Du es mit Kalium kombinierbar

Ich halte es da eher wie Marmotta. Ich bin nicht so der Kapselschlucker.

Kalium zum Beispiel hole ich mir über getrocknete Aprikosen, Bananen, Nüsse, Karotten und Kohlgemüse.

Und auch beim Magnesium werde ich das wieder so halten, und anstatt zu rechnen wieviel Gramm ich wovon bekomme, achte ich einfach darauf, was mir gut tut.

Vor allem macht es mich närrisch bei Kapseln den Überblick zu behalten, und am Nachmittag nicht dazusitzen, und zu überlegen "Hab ich das heut früh genommen?"

Zitat

Ich bin nicht so der Kapselschlucker.

Ich nehme Magnesium und Kalium über eine Brausetablette, daher trinke ist das.

Ihhh, das finde ich noch schlimmer. Das wäre vielleicht für Brausetrinker eine Alternative, aber Brause mag ich auch nicht.

Zitat von Die Mama

Schon wenn Naturheilung schreibt- morgens das, mittags das und abends das, bin ich an dem Punkt draußen. Das will ich nicht.

Einmal am Tag Zeug einschmeißen. Ok, wenn es sein muss.

Sicherlich ist es absolut nachvollziehbar, dass man es so einfach wie möglich mit NEMs gestaltet möchte, geht mir genau so.

Wenn sich bei Dir die einmalige Einnahme am Tag als optimal zielführend darstellt sage ich: ganz herzlichen Glückwunsch!

Allerdings ist so was sehr individuell zu sehen und immer dann, wenn es sich bei den NEM um therapeutische Intervention handelt ist Einmal am Tag Zeug einschmeißen nicht zielführend.

Anders als bei Vitamin D3, welches ich tatsächlich nur ein mal am Tag mit der fetthaltigen Mahlzeit einnehme sieht es bei vielen anderen NEM völlig anders aus.

Der einfachste Beispiel ist das Vitamin C, das bekanntlich eine Halbwertszeit von rund 2 Stunden hat und rasch metabolisiert und ausgeschieden wird. Auch einmalige Einnahme am Tag in der höhen Menge sehe ich für Vitamin C weniger sinnvoll, da ab ca. 250 mg. die Resorption unaufhaltsam singt. Wenn ich mich recht entsinne hat man bei 1,5 gr. Vitamin C auf einmal eingenommen weniger als ein Drittel resorbiert. Also verteile ich es über den Tag in kleineren Mengen so oft wie möglich. (Anders sähe es natürlich mit Vitamin C in retardierter Form aus. Davon spreche ich hier allerdings nicht, da ich reines Acerola-Pulver als Vitamin C Quelle nutze).

Auch bei der Aufnahmefähigkeit des Körpers für Magnesium auf einmal eingenommen konnte ich ein Limit bei ca. 200 bis 300 mg. an elementarem Mg., abhängig von der Mg.Verbindung, beobachten. Somit ist auch hier mehrmalige Einnahme angesagt.

Ähnlich verhält es sich auch bei einigen weiteren NEM.

So meine Erfahrung.

Was Bernd, der viele Anbieter für unnötig teuer hält, auf jeden Fall erwähnt hat, sind zwei orthomolekulare Handbücher.

Beitrag

RE: Die besten Nahrungsergänzungsmittel Hersteller - Sammlung & Liste

[…]

Wenn ich die orthomolekularen Handbücher von Burgerstein und Gröber sehe, würde ich nein sagen.
Die deutschen Hersteller müssen sich an die DGE-Werte halten. Bei NEM darf max. das Dreifache enthalten sein. Aber selbst diese niedrigen Werte werden bei Jentschura bei weitem nicht erreicht (z.B. nur 10 mg Vitamin C statt mögliche 300 mg). Durch den restriktiven Markt in Deutschland sind diese Produkte zudem überteuert. Deshalb kaufe ich lieber in den USA direkt ein.

bermibs

5. Oktober 2019

Beide Herren scheinen anerkannte Koryphäen auf dem Gebiet zu sein. Daher erscheint es mir sinnvoll, sich wenigstens eines der Bücher zu holen, damit man mal ein bisschen besser durchblickt.

Für Einsteiger empfehle ich den Uwe Gröber.

: https://www.youtube.com/watch?v=rSunOezR7Ks

Morgengruß