Ganz genau. Daher dann auch das genauere Ergebnis. Unabhängig davon, ob es sinnvoll ist. Und da ich gern mit Beispielen arbeite, nehme ich dieses Mal das Märchen von Hans Christian Andersen aus dem jahr 1862: Die Prinzessin auf der Erbse:
meine güte, ist es wirklich soo schwer..
das beispiel mit der erbsenprizessin ist m.e. nicht ganz zutreffend.
gut, vergleichen hinken ja immer, aber dieser ist etwas weiter weg.
näher scheint mir ein vergleich mit einem mikroskop etwa-
ich meine jetzt ein ganz einfaches mechanisches mikroskop.
mit einer bestimmten okularlinse für kleineren vergrösserungen kann man
einiges auf oberflächen klar und deutlich sehen. aber nur dann, wenn man den abstand des okulars
zu der oberfläche auf das richtige mass einstellt. geht man damit zu nah dran, so verschwimmt das ganze.
geht man damit zu weit weg von der oberfläche, dann verschwindet es ebenfall für das auge in eine art rauschen.
wenn man nun für dieselbe oberfläche
eine andere okularlinse einsetzt, die eine stärkere vergrösserung bewirken kann, diese auf den rihtigen abstand einstellt, dann sieht man auf derselben
oberfläche auch nicht MEHR und auch nicht KLARER, sondern der vergrösserte ausschnitt wird nur eingeengt
und grösser dargestellt.
natürlich hinkt auch dieser vergleich und manche werden es bestimmt so miss-interpretieren, dass man es nicht
mit der polymerase vergleichen kann, weil diese nicht wie ein mikroskop vergrössert.
darum geht es auch nicht, sondern um das prinzip nachdem ein " mehr " oft zu einem " weniger" wird.