In Anbetracht dessen, dass im Mai dieses Jahres die Homöopathie auf dem Deutschen Ärztetag in Erfurt abgeschafft werden sollte, ist es gut, dass dieses Naturheilverfahren in manchen Kliniken nach wie vor bereitwillig und sehr erfolgreich eingesetzt wird.

Bewährt ist die Homöopathie auch im Aufwachraum nach Operationen – und ich rate Patienten regelmäßig auch dazu, diese Mittel nach einer Operation einzunehmen.

Aber: Ist die Homöopathie denn eine ernstzunehmende Heilmethode?

Immer wieder löst die Homöopathie heftige, kontroverse Diskussionen aus. Handelt es sich hierbei um eine wirksame Heilkunde oder steckt nur ein Placebo-Effekt, also eine Einbildung auf der Grundlage frommen Glaubens, dahinter? Diesen Fragen bin ich bereits in mehreren Beiträgen gefolgt, u.a.:

UND: da gibt es die ganz eindeutigen und nicht von der Hand zuweisenden Therapie-Erfolge durch praktizierende Homöopathen, die die Anhängerschaft der Homöopathie stetig erweiterten. Eine Studie der Barmer GEK und der Bertelsmann Stiftung weist zum Beispiel nach, dass erstaunlich viele Menschen in Deutschland von der positiven Wirkung der Homöopathie überzeugt sind.

Dazu wurden knapp 7.000 Patienten befragt, über 80 Prozent von ihnen bestätigten, dass sich ihre Gesundheit durch die homöopathischen Anwendungen verbessert hat (siehe auch mein Beitrag: Vertrauen in die Homöopathie steigt). Andere Untersuchungen wiesen nach, dass inzwischen ungefähr 50 Prozent der Menschen in Deutschland schon mindestens einmal jene Arzneikügelchen, die als Globuli bezeichnet werden, genommen haben.

Homöopathie nach der OP

Aus diesen und anderen guten Gründen öffnen sich immer mehr Schulmediziner homöopathischer Anwendungen. Heute haben schon mehr als 7.000 Ärzte eine homöopathische Zusatzausbildung absolviert. In der Folge hat die Homöopathie sogar in deutschen Krankenhäusern Einzug gehalten.

Das St. Josef-Krankenhaus in Engelskirchen in der Nähe von Köln zum Beispiel versucht, seine Patienten während der ersten Zeit nach einer Operation homöopathisch zu unterstützen. Jeder möchte nach einer OP wieder so schnell wie möglich auf die Beine kommen.

Doch unangenehme Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen sind nicht selten unmittelbar nach so einem schwerwiegenden Eingriff. Daher hat man sich dort dazu entschlossen, im Aufwachraum ergänzend zu schulmedizinischen Maßnahmen auch homöopathische Therapien anzuwenden. Das Programm wurde von der Fachärztin für Anästhesie Beate Els, die zugleich Homöopathin ist, entwickelt.

Den OP-Kater mit vier Mitteln vertreiben

Vor jeder Narkose wird mit dem Patienten ein Gespräch geführt. Wer danach der homöopathischen Anwendung zustimmt, erhält ergänzend 20 Tropfen einer Viermittelkombination bestehend aus:

Das Ziel ist die allgemeine Unterstützung der Regeneration im Verein mit einer Reduzierung von Narkose-Nebenwirkungen wie Übelkeit, Atemprobleme oder Verstopfung.

Tatsächlich können durch die Homöopathie der Allgemeinzustand verbessert werden und Wunden schmerzfreier, schneller und mit weniger Komplikationen verheilen. Insbesondere Arnika ist hierbei ein sehr wertvolles Mittel, das sich auch bei Operationstraumen gut bewährt hat. Wie homöopathische Mittel angenommen werden und bei welchen Operationen diese sich besonders gut eignen, können Sie in unserem Beitrag „Wie Sie sich mit Homöopathie auf eine Operation vorbereiten und die Wundheilung verbessern können“ nachlesen: www.yamedo.de/heilverfahren/homoeopathie/operation.html

Die am besten geeigneten Mittel zur Wundbehandlung und Wundheilung werden hier behandelt: www.yamedo.de/heilverfahren/homoeopathie/Wundbehandlung-Wundheilung.html

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Auf die Homöopathie nach der OP setzen immer mehr Kliniken

Postoperative Beschwerden können mit einer ergänzenden homöopathischen Therapie fast ohne Nebenwirkungen gelindert werden, steht in einem Infoblatt des Klinikums der Region Hannover geschrieben. Ganz ähnlicher Überzeugung sind die orthopädischen Atos-Kliniken in Köln. Sie alle sind von dem Slogan „die Zukunft der Medizin ist integrativ“ überzeugt. Dennoch tendierte die aktuelle Beschlusslage des Ärztetages zunächst dahin, dass der Begriff Homöopathie nicht mehr werbend auf Praxisschildern verwendet werden darf. Bislang war diese Zusatzbezeichnung unter der Voraussetzung bestimmter Weiterbildungen durch die Ärztekammern zugelassen.

Die Gegner der Homöopathie konzentrieren sich vor allem in dem sogenannten Münsteraner Kreis. Doch die organisierte Ärzteschaft setzte sich schließlich mit der überarbeiteten Muster-Weiterbildungsverordnung (WBO) mehrheitlich durch. Danach dürfen alle weitergebildeten Ärzte ihre Leistungen weiterhin plakativ um den Bereich der Homöopathie erweitern. Diese Entscheidung ist zugleich als Bestätigung des therapeutischen Nutzens der Homöopathie durch die deutsche Ärzteschaft zu werten.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO