Ärzte warnen vor permanenter Sommerzeit

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Früher zu arbeiten hatte ich nie Probleme, wenn ich wollte.

    Zur gleichen Zeit wie im Winter aufstehen kann doch trotzdem jeder. Denn wenn überhaupt könnte ja nur das Einfluss haben.

    Nun, ich finde das völlig an der Realität vorbei und sehr egoistisch gedacht, das werden sich wohl die wenigsten der im Hier und Jetzt lebenden Bevölkerung leisten können.


    Für mich nicht anwendbar.

  • Ich gehe davon aus, dass ein Hahn immer zur gleichen Zeit kräht, weil dem Zeitumstellungen völlig egal sind. Mit Sommerzeit kräht er halt vermeintlich eine Stunde früher, aber praktisch zur gleichen Zeit wie im Winter.

    das stimmt nur bedingt, denn die Tiere werden durch diese Zeitumstellungen auch immer wieder zu einer anderen Zeit gefüttert, gemolken oder ins Freie gelassen, weil eben der Bauer oft auch einer geregelten Arbeit nachgeht und zu einer bestimmten Zeit dort sein muss.

    Es ist ja egal, wie man die Uhr stellt, Hauptsache man dreht nicht ständig am Zeiger.

    Aber Winterzeit ist eben die Normalzeit, stellt man die Zeit im Winter auch auf Sommerzeit, müssen Kinder in die Schule, wenn es noch stockdunkel ist, das ist nicht normal oder man beginnt die Schule erst um 9 Uhr, aber dann kann man ja gleich die Uhr lassen, wie sie ist.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Dass der Hahn eine Stunde früher kräht, wird geschrieben und ich habe es einfach übernommen.

    Aber wie kann das stimmen? Er muss doch eine Stunde später krähen.:/ Denn während der Sommerzeit ist es um 7 Uhr ja eigentlich erst 6 Uhr. Also muss der Hahn, der um 6 Uhr kräht nachher im Sommer um 7 Uhr krähen.


    Keiner kann ernsthaft wollen, das wir im Winter Sommerzeit haben. Wäre in meinen Augen völliger Quatsch, denn man kann froh sein, wenn es im Winter endlich wieder morgens um 7 Uhr hell ist.

    Sommerzeit würde im Winter bedeuten, dass es 1 Stunde später hell wird, weil ja um 7 erst 6 ist und dass es um 17 Uhr wenn es dunkel wird erst 16 Uhr wäre. Also auch noch eine Stunde früher dunkel. Hölle.


    Da bräuchte man eher eine Winterzeit, die die Uhr eine Stunde nach hinten stellt. Also 1 Stunde dazu gibt.

    Dann wäre es um 7 Uhr Winterzeit eigentlich schon 8 Uhr Normalzeit und es wäre morgens 1 Stunde und abends 1 Stunde länger hell, weil es um 18 Uhr Winterzeit eigentlich 17 Uhr Normalzeit wäre und alles um eine Stunde nach hinten verschoben wird. Dann würden die Schüler um 8 Uhr automatisch eigentlich erst um 9 Uhr Normalzeit mit der Schule beginnen, was nach diversen Studien für die Schüler besser wäre, aber normalerweise nicht für die arbeitenden Eltern.


    Das wären insgesamt 2 Stunden Zeitumstellung zur Sommerzeit und ich finde das zu viel.

    Obwohl mir eine solche Winterzeitumstellung gefallen würde und vielleicht auch mehr wie die Sommerzeitumstellung bringt.

    Denn das frühere Argument für die Einführung der Sommerzeit ist in meinen Augen weitgehend hinfällig, da in den Geschäften, großen Fertigungshallen und den meisten Büros das Licht sowieso rund um die Uhr brennt. Da ist es völlig egal, ob es draußen hell oder dunkel ist.


    Ich mag die die Sommerzeit und bin schon traurig, wenn es um 22 Uhr, eigentlich 21 Uhr, wieder dunkel wird. Ich bin bestimmt versehentlich im falschen Land geboren und meine Seele erinnert sich daran. Jedenfalls kam ich die Jahre im letzten Job, früher bin ich nie so früh aufgestanden, in der Sommerzeit leichter raus als im Winter, obwohl man früher aufstehen muss. In den meisten Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe, gibt es aber eh Gleitzeit.


    Wenn Du schreibst, die Tiere werden zu einer anderen Zeit gefüttert, dann muss ich sagen, dass es den Bauern/Besitzern überlassen bleibt wie sie das regeln.

    Manche machen es so, dass die Tiere über 2 Wochen hinweg umgestellt werden, an denen die Tiere jeden Tag 5 Minuten früher gefüttert und gemolken werden. Andere machen die Umstellung innerhalb einiger Tage. Aber kleine Bauern könnten auch einfach 1 Stunde später anfangen. Bei dem Bauern im Odenwald z.B., wo wir unsere Milch abholten, wurde die Milch immer erst nachmittags abgeholt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wenn Du schreibst, die Tiere werden zu einer anderen Zeit gefüttert, dann muss ich sagen, dass es den Bauern/Besitzern überlassen bleibt wie sie das regeln.

    Manche machen es so, dass die Tiere über 2 Wochen hinweg umgestellt werden, an denen die Tiere jeden Tag 5 Minuten früher gefüttert und gemolken werden. Andere machen die Umstellung innerhalb einiger Tage.

    Für die Tiere ist das aber ein unnötiger Stress, ich finde, man soll die Zeit lassen, wie sie ist, ich stelle meine Waage im Winter auch nicht um, nur weil ich zunehme. Es ist eine UHR, ein Messgerät, das stellt man nicht einfach hin und her.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • So isses👍

    Ich trage sowieso seit Monaten keine Uhr mehr. Aber mehr aus Protest gegen die mit den tollen Features verbundenen Überwachungsmöglichkeiten. Denn natürlich ist das keine Uhr, sondern eine Smartwatch, die alles mögliche misst. Ich lebe jetzt damit, dass ich nicht mehr weiß wie viel Schritte ich gelaufen bin, wie mein Schlaf und mein Stresspegel war oder der Sauerstoffgehalt meines Blutes ist. Für das System bin ich praktisch schon gut wie tot.^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Wenn Du schreibst, die Tiere werden zu einer anderen Zeit gefüttert, dann muss ich sagen, dass es den Bauern/Besitzern überlassen bleibt wie sie das regeln.

    habe einen Bericht gesehen das die Kühe sogar weniger Milch geben aus diesem Grund und ist schlecht für die Bauern.
    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Mama, was brauchst du auchn Schrittzähler?

    Du hast Hunde.

    Das Qualmen meiner durchgewetzten Socken verrät mir jeden Tag wieviel ich gelaufen bin.

    Und eine Uhr trage ich niemals.

    Wofür gibt's Handys?;)

    Und schon bist du nicht mehr ganz so tot fürs System.

    Ich will es einfach um 22 Uhr dunkel haben, damit mein Biorhythmus sich aufs Schlafen einrichten kann.

    Ich merke ja jetzt schon wieder die Hummeln im Hintern wo es heller wird.

  • Hach ja - ich seh mich schon wieder vier Wochen tot mindestens bis ich da wieder drin bin wenn überhaupt. Eine Qual ist das für mich ähm ja nicht nur für mich.

  • Mir wäre eine ganzjährige Sommerzeit sehr recht, weil die Kinder oft spät aus der Schule heimkommen, erst etwas essen müssen und dann die Zeit bis zum dunkel werden viel zu knapp ist um noch draußen zu spielen.

  • Die Sommerzeit ist allerdings die falsche Zeit, und geht man nach dem Biorythmus, gerade auch bei Kindern, sind die dank der Sommerzeit sowieso viel zu gerädert, um bis zum dunkel werden draußen zu spielen, und falls doch nicht, sind sie am nächsten Morgen gerädert.

    Außerdem hattest du in deinem Vorstellungsbeitrag geschrieben du bist Renterin. Da meintest du doch sicherlich die Enkelkinder die spät aus der Schule kommen.

    Zur Schule habe ich sowiseo meine eigene Meinung. Gäbe es diese staatliche Institution, diese Aufbewahrungsanstalten, auch Kindergärten nämlich nicht, würden die Kinder bereits lernen nach ihrem ursprünglichen Biorythmus zu leben, was auf jeden Fall viel gesünder wäre.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich seh das Grundübel an anderer Stelle (- eine leicht überspitzte Darstellung sei mir gestattet): An der erzwungenen Frühaufsteherei. Lass' die Leut' zwei Stunden länger schlafen bzw. in den Federn weilen, in der Frühe. Schauet sie euch doch an, die Menschen im Berufsverkehr, 06:45 Uhr im Zug. Kaum einer darinnen begrüßt jauchzend den neuen Tag. Stattdessen noch verschlafen in den Tag hineinwankend , weil, eben weil, "alle" es so machen. Eine nicht hinterfragte allmächtige Gewohnheit. Obwohl Start zu späterer Stunde mehr Effektivität böte. Und auch die Kinder müssten sich nicht Schultag für Schultag zu unmenschlicher Uhrzeit aus ihren Betten quälen, um viel Ballast in die Köpfe getrichtert zu bekommen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Schauet sie euch doch an, die Menschen im Berufsverkehr, 06:45 Uhr im Zug. Kaum einer darinnen begrüßt jauchzend den neuen Tag. Stattdessen noch verschlafen in den Tag hineinwankend , weil, eben weil, "alle" es so machen. Eine nicht hinterfragte allmächtige Gewohnheit.

    wie sollen denn erst Kinder damit klar kommen die morgens um 5 h aus dem Schlaf gerissen werden und um 6 h schon in der KITA stehen?

    Nur weil beide Elternteile arbeiten werden Kinder hier Zeit entfremdet.

    Es gibt keine schlechtere Familienpolitik wie die bei uns in Deutschland<X

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Lissy, ich glaube Hannah hat mit ganzjährig die Winterzeit gemeint. Also dass es dann abends eine Stunde länger hell ist, weil die Kids oft erst um 16 Uhr aus der Schule kommen und es dann fast schon wieder dunkel ist.


    Dass es auch Menschen gibt, die früh mit der Arbeit beginnen, wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Viele Arbeitsplätze sind rund um die Uhr besetzt. Alle, die auf dem Bau arbeiten fangen früh an. Und wenn es heiß ist und du muss z.B. als Dachdecker unter oder auf dem Dach arbeiten, dann fangen viele im Sommer sogar schon um 6 Uhr oder noch früher an. Dafür haben sie dann auch früh Feierabend.

    Mein erster Mann war Zimmermann. Kann mich erinnern, dass der schon um 4 Uhr aufgestanden ist. Dazu gibt es auch noch eine Menge Menschen, die in Schicht arbeiten. Heute weniger als früher.


    Ich bin für meinen letzten Job entweder um kurz nach 5 aus dem Haus , um mit den Öffis (Zug 5:29) zu fahren oder um kurz nach 6, um mit dem Auto zu fahren. Ein Teil der Arbeit war dort die Unterweisung der firmeneigenen Monteure, und die stehen eben um 7 auf der Matte und brauchen eine Ansage und Unterlagen.

    Aber davor hatte ich nur selten einen Job, wo ich vor 7 aufstehen musste. In vielen Bereichen der Technik ist es wesentlich lockerer.

    Manchmal habe ich in einer Truppe gearbeitet, wo alle erst 9:30 angefangen haben und in der Selbständigkeit habe ich beim Kunden immer spät angefangen oder im eigenen Büro gearbeitet. Der Nachteil ist, dass man dann abends erst spät Feierabend hat. Ich bin sowieso eher ein Nachtmensch.

    Als ich nach der Trennung bei Holzmann gearbeitet habe, habe ich nicht vor 9:00 begonnen, über Jahre meist bis 20:00 Uhr gearbeitet und bin dann an den meisten Tagen direkt nach Sachsenhausen Party machen.^^


    Also Augen auf bei der Berufswahl würde ich sagen. Wie früh man für einen Job aufstehen muss oder auch will, hängt davon ab, was man arbeitet und natürlich auch wann man Feierabend haben will. In vielen Büros ist Gleitzeit.


    Wer um 6:45 im Zug sitzt wird wahrscheinlich je nach Anfahrtsweg zwischen 7:00 und 8:30 Uhr anfangen und hat dann mit 1h Pause bei 8 Stunden Arbeit zwischen 16:00 und 17:30 Feierabend. Das ist spät genug.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Genau. Dann stehen wir 1 Stunde früher auf und um 8 Uhr ist es eigentlich erst 7 Uhr. Eigentlich bräuchte man das nicht unbedingt, da es im Sommer früh genug und lange genug hell ist, obwohl ich es mag.

    Das wäre im Winter nur für Nachmittags gut, weil um 18 Uhr dann eigentlich erst 17 Uhr wäre und es 1 Stunde länger hell wäre.


    Da es aber im Winter so ist, dass man froh sein kann, wenn es zur Normalzeit endlich um 7 Uhr wieder hell ist (an etlichen Wintertagen ist es da noch dunkel) denke ich nicht, dass das akzeptabel ist. Mit Sommerzeit würde es im Winter an vielen Tagen erst um 8 Uhr (weil dann erst 7 Uhr wäre) und an etlichen Tagen noch später, eben 1 Stunde später hell werden. Für morgens wäre das eine suboptimale Lösung.

    Jetzt wäre mir persönlich das total egal, könnte mir sogar gefallen, weil ich nicht mehr früh aufstehen muss.

    Aber morgens 1 Stunde länger dunkel finde ich für die arbeitende Menschheit jetzt nicht sonderlich cool. Dann müssten fast alle im Winter im Dunkeln zur Arbeit. Glaube nicht, dass das Zuspruch finden wird.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Die Sommerzeit ist allerdings die falsche Zeit, und geht man nach dem Biorythmus, gerade auch bei Kindern, sind die dank der Sommerzeit sowieso viel zu gerädert, um bis zum dunkel werden draußen zu spielen, und falls doch nicht, sind sie am nächsten Morgen gerädert.

    Ich vermute, dass das weniger ein Problem der Uhrzeit ist, die gerade angezeigt wird, sondern dass oft schon kleinen Kindern von außen ein Tagesrhythmus aufgedrückt wird. Wie oft wurde ich im ersten Babyjahr gefragt, ob ich mein Baby auch um 19 Uhr hinlegen würde. Habe ich nie gemacht. Hier wird geschlafen und aufgewacht, wenn man müde beziehungsweise ausgeschlafen ist. Mit Homeoffice und Kinderbetreuung durch die Oma in unmittelbarer Nähe weiß ich aber, dass wir diesbezüglich privilegierter als viele sind.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber