Weiß nicht, ob das folgende schon gepostet wurde (fand aber über die Suche nichts)
Interessant ist es alle mal.
HEIDELBERG-Studie: CORONA hat 12-faches Sterbe-Risiko bei Vitamin-D-Mangel
1) Fragestellung
- Spielt es eine Rolle, ob die Menschen mit Vitamin D versorgt sind?
- Hat der Vitamin-D-Spiegel eine prognostische Kraft?
- Kann man sich mit Vitamin D gegen das Coronavirus schützen?
- Welcher Vitamin-D-Spiegel sollte garantiert werden?
2) Methode
- Uni Heidelberg, Innere Medizin:
- Der Vitamin-D-Spiegel wurde bei 185 Patienten erhoben.
- Sterblichkeit und...
- ...Beatmungsfälle wurden in der Studie erfasst.
3) Ergebnisse
- Ein Vitamin-D-Mangel wurde in dieser Studie als ein Vitamin-D-Spiegel von weniger als 12 ng/ml definiert.
- 41 Patienten waren im Vitamin-D-Mangel, 144 Patienten hatten mehr als 12 ng/ml.
- Der Zytokinin-Wert beim Vitamin-D-Mangel war 70 pg/ml, im Vergleich zu 29,7 (Interleukin 6)
- Im Vitamin-D-Mangel war das Risiko für eine BEATMUNG 6,1-fach erhöht, das STERBE-RISIKO 14,7-fach.
(Zitiert werden hier die Angaben in Figure 2-D und in der Tabelle, 12 bzw. 14. )
4) Folgerungen
- Ein Vitamin-D-Mangel mit Werten unter 12 ng/ml verbindet sich mit einem extremen STERBE-RISIKO.
- Patienten im Vitamin-D-Mangel sind wegen dieser Verbindung sehr gefährdet und geben Anlass zu großer Sorge.
- Die signifikante Verbindung mit dem Indikator des Zytokinin-Sturm (Interleukin 6) unterstreicht den kausalen Einfluss.
- Wegen der unkomplizierten Gabe des Vitamin D ist eine allgemeine Ausgabe von Vitamin D als sofortige Schutzmaßnahme zu fordern, auch wenn dies keine Interventionsstudie ist.
Somit entsteht die Perspektive, dass vermutlich auch ohne einen "Impfstoff" ein sofortiger Schutz der Bevölkerung erreicht werden könnte.
- Verständlich wird auch, warum Menschen im Alter und in Altenheimen besonders gefährdet waren:
- Gerade dort ist der Vitamin-D-Mangel weit verbreitet.
- Verblüffend ist die Übereinstimmung zur Cordoba-Studie: Die Intervention mit ein wenig Vitamin D zeigt ein 98 % Überleben.
- Cordoba: Ohne die Gabe von Vitamin D nahmen 50 % einen dramatisch schlechten Verlauf (ICU). Auch in Heidelberg zeigte sich bei einem Vitamin-D-Mangel für 50 % ein dramatischer Verlauf (Tod).
Die gezeigte Assoziation von Vitamin-D-Mangel und Corona-Tod könnte helfen, die befürchtete "Überlastung des Gesundheitssystems" zu verhindern. Ein Nutzen des "Vitamin D für die Funktion des Immunsystems" ist bereits als Health-Claims von der EU anerkannt.
Dies und die Quellenangaben finden sich auf der Seite