Kontrastmittel bei CT

  • Ich habe eine Frage bezüglich Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung. Bei mir soll ein CT gemacht werden mit Kontrastmittel. Gibt es eine Alternative zu diesem Kontrastmittel?

    Vielleicht gibt es auch alternative Heilmethoden?

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Es wäre hilfreich, wenn du etwas zu deinen Beschwerden und wie stark diese sind, schreiben würdest.


    Manchmal frage ich mich wirklich, wie früher, ohne diese teuren Apparate Krankheiten festgestellt wurden.

    Heute soll man ja wirklich bei jeden Kleinkram ein MRT oder CT machen lassen. Ich hatte vor jahrzehnten darauf bestanden, kein Kontrastmittel zu erhalten, denn es geht wohl auch ohne. Ich hatte mit 23 ein solches erhalten, und hatte wochenlang Kopfschmerzen, und Schmerzen in dem Arm, wo es eingespritzt wurde.


    Gut, die Bauchspeicheldrüse ist kein Kleinkram, aber wenn hier nur der Verdacht besteht, und du keine großen Beschwerden hast, würde ich schoneinmal mit einer Kur beginnen.


    : https://www.kurkliniken.de/blo…uendung-pankreatitis.html


    Hier sind gute Sachen, vor Allem die Tees und die Ernährung aufgeführt.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Eine Pankreatitis kann z.B. durch Gallensteine oder auch durch zu hohen Alkoholkonsum, Medikamente, virale Infekte usw. ausgelöst werden.

    Welche Beschwerden hast Du? Bei "Verdacht" würde ich auf jeden Fall ein Kontrastmittel ablehnen.


    Hier ein Link zu Symptomen:

    : https://www.symptome-erklaert.…me/pankreatitis-symptome/

    Kontrastmittel der Kernspintomographie sind gefährlich


    Kontrastmittel müssen aufgrund ihrer möglichen Gefährlichkeit in den USA jetzt Warnhinweise tragen. Patienten, die sich einer Kernspintomographie bzw. Magnetresonanztomographie (MRT) unterziehen müssen, bekommen oft Kontrastmittel verabreicht, die bislang als sicher galten.


    : https://www.zentrum-der-gesund…edikamente/kontrastmittel


    Doch es geht auch ohne:


    MRT ohne Kontrastmittel

    Das MRT o h n e Kontrastmittel gehört seit mehreren Jahrzehnten zu den sicheren und zuverlässigen bildgebenden Verfahren in der medizinischen Diagnostik. In vielen Fällen reicht die einfache Magnetresonanztomographie aus, um dem Arzt einen guten Eindruck der Gewebestrukturen zu vermitteln.


    Eine Kontrastmittelgabe ist zum einen teurer als die Nativaufnahme, zum anderen auch nicht ohne Risiken. Es kann immer mal wieder vorkommen, daß der Untersuchte auf das Kontrastmittel allergisch reagiert.

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  • Hallo Balou,

    Es wurde ja bereits dazu schon einiges genannt, Aber bei Verdacht auf Bauspeicheldrüsenentzündung kann ich dir nur raten zu einer strikten Ernährungsumstellung ohne wenn und aber. Auf meiner Privaten Seite kannst du alles nachlesen wie ich mich selbst von schwerer Erkrankung befreit habe. Nimm dir etwas Zeit dazu. Um hier alles aufzulisten würde es den Rahmen sprengen.


    Mehr darüber auf meiner privaten Infoseite. Einfach auf mein Profil klicken.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Hallo balou,

    ich bin gegen CT. Warum? Was ist ein CT?


    Vor 12 Jahren wurde mal geschrieben (Der Link geht übrigens nicht mehr. Spuren gelöscht.): aerzteblatt-studieren.de/doc.asp?docId=112461 – USA: Jährlich 29.000 Krebserkrankungen durch Computertomografie

    Aber ich hatte den Artikel an anderer Stelle teilweise zitiert und poste es jetzt hier:

    Computertomografie (CT) wird häufig verharmlost. Zwei Studien in den Archives of Internal Medicine nennen ernüchternde Zahlen. In den USA hat sich die Zahl der Computertomografien in den letzten 15 Jahren verdreifacht. Die Ärzte wissen zwar, dass eine CT-Untersuchung ihre Patienten etwa der hundertfachen Strahlendosis einer konventionellen Röntgenuntersuchung aussetzt.

    Dies ist allerdings nur eine grobe Richtschnur, denn die Dosis kann von CT- zu CT-Untersuchung sehr unterschiedlich sein, wie Rebecca Smith-Bindman von der Universität San Francisco berichtet (2009; 169: 2078-2086).


    So betrage die Strahlenbelastung bei einer Untersuchung des Kopfes etwa zwei Millisievert, bei einer Untersuchung von Abdomen und Becken können es aber 31 Millisievert werden. Wesentlich anschaulicher ist die Zahl der Untersuchungen, die notwendig sind, um eine Krebserkrankung zu induzieren.
    Dies sind nach Berechnung von Smith-Bindman 8.100 bei einem Schädel-CT bei Frauen und 11.080 bei Männern. Bei einer CT-Koronarangiografie sind es dagegen nur 270 bei Frauen und 600 bei Männern. Diese Werte gelten für Patienten im Alter von 40 Jahren. Bei 20-Jährigen ist das Risiko doppelt so hoch, bei 60-Jährigen um 50 Prozent geringer.

    Amy Berrington de González vom National Cancer Institute in Bethesda/Maryland schätzt in einer Modellrechnung, dass im Jahr 2007 in den USA 29.000 künftige Krebserkrankungen durch CT-Untersuchungen induziert wurden (Archives 2009; 169: 2071-2077).
    Darunter sind 14.000 Krebserkrankungen durch CT-Untersuchungen des Abdomens, 4.100 durch CT-Untersuchungen des Brustkorbs, 4.000 durch CT-Untersuchunges des Kopfes und 2.700 durch CT-Angiographien.

    Ein Drittel dieser Krebserkrankungen würde durch CT-Untersuchungen im Alter von 35 bis 54 Jahren induziert, 15 Prozent durch CTs an Kindern und Teenagern. Zwei Drittel aller Krebserkrankungen werden nach Berechnungen der Autorin auf Frauen entfallen.
    Rita Redberg von der Universität San Francisco weist im Editorial (2009; 169: 2049-2050) noch auf ein weiteres „Krebsrisiko“ durch CT-Untersuchungen hin. Nicht selten würde auf den hochauflösenden Aufnahmen Zufallsbefunde entdeckt, deren weitere Abklärung die Patienten den Belastungen durch weitere Tests (und oft sich einem zusätzlichen Strahlenrisiko), Biopsien und Ängste aussetze. © rme/aerzteblatt.de

    Das ärzteblatt hat aber auch neuere Artikel, die vorsichtiger von diesem erhöhten Krebsrisiko schreiben.


    Und wenn man dann weiter recherchiert, findet man den Grund warum ich meinem Mann eine Ganzkörperuntersuchung verboten hatte:

    Insgesamt ist die Gefahr, nach einem Ganzkörper-CT an Krebs zu erkranken, sehr gering. Doch aus regelmäßigen jährlichen Untersuchungen ergeben sich beachtliche Risiken, schreibt das Magazin „Ärztliche Praxis“.


    Das Blatt beruft sich auf eine Studie von David J. Brenner, einem Professor für Radiologie und Onkologie an der Columbia Universität in New York. „Die Strahlungsdosis eines Ganzkörper-CT-Scans ist vergleichbar mit jener Dosis, der die Überlebenden der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki ausgesetzt waren. Dort gab es einen klaren Beweis für ein erhöhtes Krebsrisiko“, so der Studienleiter.


    Laut der Untersuchung erhöht sich das Krebssterblichkeits-Risiko einer 45-jährigen Person nach einem Ganzkörper-CT um 0,08 Prozent. Das bedeutet, dass einer von 1200 Patienten an Krebs erkranken wird. Bei einem 45-jähriger Menschen, der jährlich zum Ganzkörper-CT geht, erhöht sich das Krebssterblichkeits-Risiko auf 1,9 Prozent. Das entspricht einem Krebskranken pro 50 Patienten.


    Dennoch sei eine Ganzkörper-Untersuchung per Computertomografie bei begründeten Verdachtsfällen sinnvoll, betont David Brenner. Das Risiko, durch die radioaktiven Strahlen an Krebs zu erkranken, könne beispielsweise dadurch gemindert werden, dass man die Abstände zwischen den Scans möglichst lang halte. focus.de/gesundheit/news/ct-so-gefaehrlich-wie-bombe-krebsrisiko_id_2332598.html


    Die Risiken, die uns als sehr niedrig dargestellt werden, sind in Wahrheit viel höher.


    Ich schreibe das um zu zeigen, das bei einem CT nicht alleine die Kontrastmittel eine Belastung sind.

    Die Frage ist auch warum ein CT. Es ist eine sehr strahlenintensive Untersuchung.

    Es gibt viele andere Untersuchungen.

    Normalerweise ist der erste Schritt nach etlichen Analysen eine Ultraschalluntersuchung.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung. Bei mir soll ein CT gemacht werden mit Kontrastmittel.

    Ich hatte das vor ca. 2 Jahren. Anhand der Blutwerte entstand der Verdacht, meine Ärztin fand das besorgnisserregend.


    Obwohl es mir miserabel ging, habe ich nach einigen Recherchen ein CT abgelehnt.

    Zum Ultraschall war ich bei einem Spezialisten, der leider die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) nicht richtig "sehen" konnte.

    Meine Leberwerte waren grauenhaft, alles andere ebenso, also sollte ich schnell ins Krankenhaus.

    Ich hatte Wasseransammlungen im Bauch und vieles mehr.

    Eigentlich hatte mich die Ärzteschaft aufgegeben.


    Ich aber nicht!

    Durch (wie Eugen schon schrieb) Ernährungsumstellung und Aminosäuren und diverse Nahrungsergänzungsmittel habe ich diese Krise überstanden und durch die liebevolle Pflege von meinem wundervollen Partner. Es geht mir wieder gut, bis auf PNP bin ich gesund.


    Leider kann ich die Datei bzgl. Tipps nicht anfügen, ich versuche später mal den link reinzukopieren.

    Es gibt viele Info´s zu dem Thema im Netz, manche besser, manche schlechter.

    Normalerweise ist der erste Schritt nach etlichen Analysen eine Ultraschalluntersuchung.

    Da hat Mama absolut Recht!

    Klar, CT ist natürlich teurer und der Patient hat genug Angst, der schluckt die Risiken schon.... X( . Oder wir machen ihm Angst.


    Alles Gute für dich, Balou :* .

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Soweit ich das sehe sind die eingesetzten Kontrastmittel für ein CT stark jodhaltig.

    Vor einer Kontrastmitteluntersuchung muss der Patient vom untersuchenden Radiologen über mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Kontrastmittelgabe informiert werden und eventuell bestehende Risikofaktoren beim Patienten erfasst werden.

    Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem eine schlechte Nierenfunktion (Niereninsuffizienz), ausgeprägte Allergieneigungen, eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder der Verdacht auf einen bösartigen Schilddrüsentumor. In diesen Fällen ist eine Kontrastmittelgabe in der Regel nicht oder nur unter Vorsichtsmaßnahmen möglich. Auch Herzschwäche zählt zu den Risikoerkrankungen.


    Extrem selten sind schwere allergische Schockreaktionen. Sie erfordern eine stationäre Behandlung und können zu bleibenden Schäden (z.B. Nierenversagen, Nervenlähmung) führen. Teilen Sie vor der Untersuchung bitte unbedingt mit, wenn bei Ihnen Kontrastmittel-Unverträglichkeiten, Asthma oder Heuschnupfen bekannt sind. Durch geeignete Medikamente kann einer allergischen Reaktion vorgebeugt werden.


    Es gibt auch späte und sehr späte Reaktionen auf Kontrastmittel. https://flexikon.doccheck.com/de/Kontrastmittelreaktion


    Die mögliche Schädigung der Nieren durch jodhaltige Kontrastmittel scheint ein großes Problem zu sein und hat zur Bezeichnung Kontrastmittel-Nephropathie geführt. Es gibt auch noch den Begriff Kontrastmittel-assoziierte akute Nierenschädigung.


    Etwas sehr irritierend finde ich die Leitlinien 2020 der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie:

    Dieses Konsensuspapier ist eine Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft „Herz – Niere“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie e.V. zum Thema kontrastmittelinduzierte akute Nierenschädigung.


    Potenziell nierenschädigendes jodhaltiges Kontrastmittel wird in der interventionellen Medizin und der Computertomographiediagnostik häufig

    eingesetzt. Eine akute Nierenschädigung tritt bei etwa 8–17% der Patienten auf. Es werden Risikofaktoren und die zugrunde liegende Pathogenese diskutiert und Empfehlungen zur Prophylaxe und Therapie kontrastmittelinduzierter akuter Nierenschädigungen vorgestellt.

    Siehe pdf auf der Seite: https://leitlinien.dgk.org/fil…_nierenschaedigung_ow.pdf

    : https://proxy.metager.de/leitl…f88bdab0932c5df08fdec81a7


    Auch zu den Kontrastmitteln fürs MRT ((Magnetresonanztherapie) gab es schon Skandale wie Lissy geschrieben hat.

    Erst kürzlich wurde die Zulassung für die 4 gefährlichsten Gadolinium-Produkte stillgelegt. Andere sind aber noch in Gebrauch.


    Kontrastmittel sind immer ein Problem und ein Risiko.


    Die bekannteste Geschädigte ist vielleicht die Frau von Chuck Norris. Da es in den USA ein anderes Haftpflichtgesetz gibt, hat er letztes Jahr geklagt. Auf 10 Millionen Dollar Entschädigung. Und er ist nicht der Einzige, der deshalb in den USA klagt.

    https://www.drugwatch.com/news…ting-agent-carries-risks/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Durch geeignete Medikamente kann einer allergischen Reaktion vorgebeugt werden.

    Und wenn man auf diese ebenso allergisch ist?

    Ich bin kein Freund von "Wir geben vorbeugend etwas Chemie hinein, damit die andere Chemie vertragen wird", aber die Ärzte machen das gerne, es gibt ja dann doppelt Geld, oder vielleicht dreifach, für die Wiederbelebungsmaßnahmen danach.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Danke für die umfangreichen Infos. Ich bin zu dem Entschluss gekommen kein Kontrastmittel zu nehmen.

    Hatte wirklich furchtbare Schmerzen, nach intensiver Suche nach Alternativen habe ich mir usnea barbata Urtinktur gekauft und schon am 2.tag der Einnahme wurden die Schmerzen besser. Jetzt sind sie fast verschwunden... Mal schauen wie es weitergeht

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Vielen lieben Dank ❣️

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hatte wirklich furchtbare Schmerzen, nach intensiver Suche nach Alternativen habe ich mir usnea barbata Urtinktur gekauft und schon am 2.tag der Einnahme wurden die Schmerzen besser. Jetzt sind sie fast verschwunden... Mal schauen wie es weitergeht

    Das klingt ja sehr interessant. Und ich habe das hier dazu gefunden. Zwar für Briefauben, aber immernoch günstiger und inhaltsreicher, als das von DHU


    : https://www.muehle-gladen.de/t…-usnea-barbata-500ml.html

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das klingt ja sehr interessant. Und ich habe das hier dazu gefunden. Zwar für Briefauben, aber immernoch günstiger und inhaltsreicher, als das von DHU


    muehle-gladen.de/tauben/zusatzfutter/sonstiges/dr-brockamp-usnea-barbata-500ml.html

    Hallo Nelli, das habe ich auch gesehen, aber ich weiß nicht ob es so schadstofffrei ist wie das für uns Menschen . Ichhabe mirdas gekauft. 100ml kosten ca. 17,50€