Liegt im Sinne des Betrachters, meine Stiegen, altes Haus - halten mich topfit.
Eben, da darf mit in Betracht sein, ob Beton oder nachgebendes Material.
Am Beispiel Kopf: Fällt man mit ihm voraus auf Beton 
, oder fällt man damit auf Holz 
.
Entspricht das Treppensteigen natürlichen Bewegungsabläufen?
Ist das Treppensteigen mit dem Bergaufgehen vergleichbar?
klaro, wer schon mal in den Bergen war und dort nicht nur Gondel oder Lift gefahren ist kann das bestätigen
steile Pfade mit grösseren Steinen ähneln Treppen
freilich schult das unebene und unregelmässige Terrain die Koordination weit mehr als stupides Treppensteigen
oder fällt man damit auf Holz
Auf Holz klopf.
Wie alles in Deutschland ist auch der Aufbau von Treppen genau vorgeschrieben und die Unfälle im gewerblichen Bereich werden erfasst.
Aus einer älteren Broschüre von 2010:
Nach der Unfallstatistik der gewerblichen Berufsgenossenschaften ereignen sich im
gewerblichen Bereich etwa 36000 Treppenunfälle jährlich; davon etwa 800 mit
bleibenden Körperschäden. Die Zahl der Todesfälle ist unter zehn pro Jahr gesunken.
Unfalluntersuchungen zeichnen folgendes Ursachenbild:
Weiter hier: https://publikationen.dguv.de/…/pdf/download/article/788
Daher immer schön vorsichtig. 
Treppensteigen würde ich als gesunde Tätigkeit bezeichnen, die den Organismus zu Hochleistungen zwingt.
In meinem Beruf bin ich abhängig von der Baustelle teils sehr viele Treppen gestiegen.
Das kann ganz schön herausfordernd sein, wenn die technische Zentrale im 6. Stockwerk eines Altbaus ist und man für Stunden viele Treppen hoch und runter laufen muss, um sich den Arbeitsfortschritt in allen Etagen anzuschauen. 
Denn oft gibt es in alten Gebäuden keinen Aufzug oder er ist zum Schutz vor Beschädigung für die Nutzung durch Arbeiter und den Materialtransport gesperrt. 
Besonders für die Arbeiter, die dann die Bauteile in die Stockwerke tragen müssen, ist das hart.
Es liegt nicht an den Treppen, wenn das Knie Probleme macht. https://www.baua.de/DE/Themen/…en/pdf/Merkblatt-2102.pdf
: https://gelenk-klinik.de/knieg…-beim-treppensteigen.html
Ich lese heute übrigens das erste Mal, dass es Menschen gibt, die Treppensteigen für schädlich halten.
Die Fragen und Empfehlungen gehen immer davon aus, dass im Alter alles schwieriger würde...
Klar: wenn man nichts macht / wenig macht. Im Englischen heißt es: use it oder lose it.
Natürlich ist Treppensteigen grundsätzlich gesund. Es fördert die Herz-Kreislauf-Fitness, stärkt die Muskulatur und unterstützt das Kalorienverbrennen. Es ist eine einfache, aber effektive Form der körperlichen Betätigung, die in den Alltag integriert werden kann. Herz-Kreislauf: 2/6 der Muskelmasse sind aktiviert und es kommt auf die Herzfrequenz beim Treppensteigen an.
Damit wäre alles gesagt. ABER:
Allerdings dürfen wir nicht übersehen, dass für viele Menschen das Treppensteigen mit Schwierigkeiten verbunden ist. Personen mit kraftlosen Beinen oder chronischen Knieschmerzen, insbesondere beim Treppabgehen, sehen sich mit einer ganz anderen Realität konfrontiert. Diese Probleme können das Treppensteigen nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich machen.
Diese Menschen brauchen eine "alternative Schmerztherapie". Durch gezielte Behandlungen und Übungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der betroffenen Person abgestimmt sind, kann nicht nur der Schmerz gelindert, sondern auch die Mobilität und Lebensqualität verbessert werden. Ein entscheidender Punkt ist die Mobilität der Sprungegelenke und Knie, sowie der Strukturen der gesamten Faszien und Muskeln der Beine.
So einfach ist es. Indes : die Realtität sieht anders aus. Da wird ebenerdig gebaut, Treppenlifte eingebaut usw.
Treppen steigen im zunehmenden Alter für mich ein klares nein. Man kann sich auch anders fit halten mit leichter Gartenarbeit. Der Eingang zu meinen Bungalow ist auch mit 3 Stufen versehen wegen Hochwassergefahr. Es gibt aber zusätzlich einen Barriere freien Aufgang mit rutschfesten Betonsteine. Im Innenbereich ist alles ebenerdig mit Marmor und ohne Hindernisse. Das Habe ich 2016 vor Baubeginn alles gut durchgeplant für das zunehmende Alter und somit habe ich keine Hindernisse im Haus.
Ich kannte einen Arzt der mit 104 Jahren noch topfit war und Auto fuhr. Aber im Jahre 2019 wurde seine Treppe im Haus ihm zum Verhängnis da er sein Schlafzimmer im OG. hatte. Durch einen Fehltritt war er eines Tages gestürzt und erlag an seinen Innerern Verletzungen. Eine echte Tragödie für seine Familie und man hätte es verhindern können. Er hatte das einbauen von einen Lift immer verdrängt, mit den Worten er fühle sich noch fit.
So wie alles im Leben hat alles Gute und schlechte Seiten. Bewegung ist Leben. Je weniger du Deinen Körper beanspuchst um so weniger wird er dir leisten. Ein Muskelabbau ist die Folge. Für Deine Gelenke ist sowohl Überbeanspruchung als auch Nichtstun negativ. Sogenannte Abnützungserscheinungen sind das Ergebnis einer mangelhaften Ernährung. Hier gelfen Chondroitin und Glukosamin für Knorpelaufbau und Gelenkflüssigkeit. Ein gut ernährter und trainierter Körper hat mit den alltäglichen Aufgaben keine Probleme. So wie ein schlecht gewartetes Auto den Dienst aufgibt ist ein Vergleich.
In unserer technisierten Lebensweise degenerieren wir zusehens. Wir vermeiden körperliche Anstrengung und Bewegung und vermindern diese auf die Fingerübungen am Smartphon. so werden wiruns in Zukunft wie die Grünen Marsmännlein von Fließbändern transportieren lassen.
mit freundlichen Grüßen- Guenter40
Eben, da darf mit in Betracht sein, ob Beton oder nachgebendes Material.
Am Beispiel Kopf: Fällt man mit ihm voraus auf Beton
Es sei denn man hat einen Betonkopf. 
In unserer technisierten Lebensweise degenerieren wir zusehens. Wir vermeiden körperliche Anstrengung und Bewegung und vermindern diese auf die Fingerübungen am Smartphon. so werden wiruns in Zukunft wie die Grünen Marsmännlein von Fließbändern transportieren lassen.
Wisch und weg.
Wir haben in D genormte Stufen, wie den Unterlagen der BG zu entnehmen.
Die älteste in Europa gefundene Treppe soll übrigens 3.000 Jahre alt sein. Treppen sind keine moderne Erfindung.
Ich für mich kann nur sagen, dass ich im Job, vor allem in der letzten Jahren, an manchen Tagen und Wochen sehr viele Treppen gelaufen bin, fast mein Leben lang in Häusern ohne Aufzug oben gewohnt habe und wir fast 20 Jahre in einem Haus mit interner Wendeltreppe wohnten, die ich täglich mehrfach benutzt habe. Trotzdem habe ich keine Knieprobleme.
Ich halte die Ansichten des Arztes daher schlichtweg für Unsinn. Deshalb hat er mit seinen Ansichten ein relatives Alleinstellungsmerkmal.
Denk nur Mal an die ganzen gymnastischen Übungen und Sportarten, die es gibt, bei denen man die Knie noch viel stärker beugt.
ert, und rät dazu, die Treppe zu meiden oder eine Treppenspringtechnik, das "Stairs Hopping", als Venentraining anzuwenden.
also ich wohne im 3.Stock und meistere täglich 2x diese Stufen.
Kann nicht berichten das diese mir schlecht tun, sondern sogar eher gut, wenn man mal mit Muskelkraft gegen den Strom schwimmt.
Allerdings mit einem schweren Einkauf und Rucksack ist das schon manchmal eine Herausforderung und freue mich jedes Mal den Berg erklommen zu haben
Nur gerade hinstellen sollte man sich mit schwerem Rucksack, der dich nach hinten drückt besser nicht
Ich finde eher runter schlimm und halte mich am Geländer fest wie eine Greisin.
Aber das liegt an meiner Fallangst, da ich 2013 mal ne wilde Pirelle da gedreht habe
LG
Wenn das Treppensteigen nicht zum Beruf gehört, das heißt, wenn man nicht stundenlang täglich Treppen steigen muss, ist es unter anderen Bewegungsarten im Lauf des Tages wohl nicht schädlich. Ich spüre treppab die Knie schon ein bisschen. Für mich ist das ein Signal, dass ich entsprechende Übungen mache: Kniebeugen, Ausfallschritt, Minitrampolin. Hilfreich ist es auch, sich mit den Fußballen auf die unterste Stufe zu stellen, Blick nach oben, und sich langsam auf und ab zu bewegen. Überhaupt sind für mich Schmerzen in den Gelenken die Aufforderung, die schmerzenden Bewegungen vorsichtig auszuführen, statt die Gelenke zu schonen. Die Gelenke, die ja keine eigene Blutversorgung haben, werden so von nährender Gelenkflüssigkeit durchspült. Der Knorpel kann sich regenerieren.
Treppen sind keine moderne Erfindung.
Aber eine Erfindung des Menschen - meiner Ansicht nach unsinnig 
.
So wie ich es unsinnig finde, wenn Menschen in Hochhäusern wohnen. Wenn ich früher mit meinem Großonkel durch die Stadt gefahren bin, hat er sich ewig ausgelassen darüber, dass Menschen so wohnen können - geht mir aber ebenso.
Ich persönlich habe zur Zeit große Schwierigkeiten mit Treppen. War ja deshalb auch im Dezember endlich mal beim Orthopäden, der alles via Röntgenbilder gecheckt hat: ohne Befund, Knie sind auch ok. Auf den Ischias ging er gar nicht ein mit der Begründung "pro Termin nur eine Baustelle". Verständlich, das Wartezimmer war proppenvoll...
Treppen hoch geht nur mit festhalten, zeitweise auf dem Geländer aufstützen und treppab ist die reine Katastrophe 
. Mir tut nach unseren 6 Stufen zum Halbkeller (wo mein Gemüse, mein Wasser etc. liegt) der untere Rücken weh, der Ischias, die Knie.
Zum Glück muss ich da nicht so oft runter, zur Not kann ich warten, bis mein Mann da ist.
Ganz sicher spielt auch meine Polyneuropathie eine große Rolle, weil ich mich gar nicht mehr auf die Tragfähigkeit/Stabilität meiner Füße verlassen kann/konnte. Aber das wird zum Glück langsam besser.
Früher waren Treppen schon nicht schön für mich - ich bin aber sehr gerne geklettert (Felsen) und gerne bergauf gewandert/gelaufen. Im Fitnessstudio immer gerne zum Aufwärmen auf dem Laufband statt schneller laufen die Steigung höher gestellt.
Vom Gefühl her würde ich sagen, man belastet beim Klettern und bergauf auch die Muskulatur anders/ mehr, als beim Treppensteigen, was mehr auf die Gelenke geht.
Servus Sascha,
Über die Sinnhaftigkeit von Treppen zu diskutieren ist müßig.. Doch wie willst Du den Platzbedarf für Wohnungen von 9 Milliarden Menschen lösen
In Tokio leben alleine 42 Millionen auf engstem Raum, viele Menschen schlafen in Wabenähnlichen Zellen oder im Büro. weil sie keine Wohnungen haben. Die U- Bahn und die Stadtautobahnen rauschen im dritten, vierten Stock an Deinem Fenster vorbei . Die schwierigkeit Trppen zu steigen ergibt sich meisten durch eine schwache Muskulatur, hier wäre Aufbautraining angebracht. Je weniger ein Muskel betätigt wird um so schwächer wird er. Dann beisst sich die Katze in den Schwanz. Um sich zu einer Anstrengung zu überwinden ist es nötig den eigenen Schweinehund zu bekämpfen. Ischias ergibt sich durch falsche Ernährung. Gelenkesprobleme ebenfalls. Hier hilft Glucosamin und Chondroitin.
mit freundlichen Grüßen- Guenter40
Kann ich nur jedem empfehlen der hier mitliest:
: https://www.youtube.com/watch?v=UI9d0r7MnRQ
Für den Alltag ist es natürlich sehr wichtig, in die tiefe Hocke zu kommen. Wenn du das nicht kannst, ist dieses Video für dich! Wir lernen heute mit Ina, was du tun kannst, um dich deinem Ziel der Schmerzfreiheit immer weiter anzunähern.
schätze mal dass auch viele generell falsch gehen
egal ob auf der Treppe oder sonstwo
die meisten zivilisierten Menschen, die gar nicht mehr wissen wie barfuss geht,
die gehen nicht mehr auf dem Vorfuss, also Ballen bis Mitte, sondern viel zu viel mit der Ferse
und das donnert dann ins Knochengerüst
während Vorfuss-Gehen oder -Laufen in die Muskulatur geht und viel gesünder und angenehmer ist
will freilich geübt werden, wenn mensch das bisher nie gemacht hat
Deshalb solltest du in die tiefe Hocke kommen
das mache ich ein/zwei Mal täglich. Das fühlt sich auch ganz natürlich an.
Die Frage ist, in welchem Verhältnis das Treppensteigen zur tiefen Hocke steht bzw. ob die mechanische Belastungssituation in beiden Fällen gleich bzw. gleichzustellen ist?
