Positiv durch diese Zeit

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • mir gehts gut


    brauch es nicht....

    aber wenn wer was weiss

    Kampfsport für Ungestochene oder Yoga und Tai chi is auch nett


    bin ich dankbar zu wissen im Süddeutschen


    Kampfsport is nicht so nett solang das mit dem Shedding nicht wirklich geklärt is

    mag ich net mit jedem Hautkontakt,

    wer es verstehen kann verstehe es

    ich muss das nicht machen, hab ne Menge andere Sachen zu tun und tu sie mit vollem Herzen

    nur wenn sich was ergibt isses prima

    wenn sich nix ergibt brauch ich auch nix. auch keine Blutkonserven von niemand :)

  • Der Apfelbaum

    Jetzt Anfang Dezember sieht unser uralter Apfelbaum zum „Grausen“ aus. Fast völlig entlaubt, aber noch mit einigen Früchten und wenigen Blättern versehen, ist er der Lebensraum vieler Vögel. Am Morgen zur Frühstückszeit ist er das Zentrum unseres Interesses. Anstatt sich auf das Frühstück zu konzentrieren schauen wir gebannt der Vogelwelt zu, wie sie mit unterschiedlichen Interessen den Baum nutzen.


    Der Grünspecht ist unser absoluter Liebling. Er sucht sich die Vergabelungen der dicken Stämme und Äste aus, um sich seine Leckerbissen rauszupicken. Bevor er im Baum landet, hören wir schon seine Rufe: gückgückgückgück! Vermutlich heißt das, nun bin ich hier der Chef. Auch verachtet er das Vogelhaus nicht. Allerdings hat er seine eigene Art dort Futter zu sich zu nehmen. Er arbeitet sich von unten am Pfahl hoch und pickt das Futter von unten, indem er seinen Schnabel durch die Holzrillen drückt und sich die Kerne holt; das ist wirklich zum „Piepen“!


    Baumläufer und Kleiber rennen wie immer den Stamm rauf und runter und picken dabei in der Rinde herum. Es sieht aus wie ein Wettrennen, wobei das Runterlaufen kopfüber ein besonderes Schauspiel ist. Eine Amsel landet auf eine der noch vorhandenen Früchte und es schaukelt erheblich. Dann pickt sie in der Frucht herum und schwupps landet eine zweite Amsel ebenfalls auf der Frucht. Dass das nicht gutgehen kann ist selbstredend! Der Apfel und beide Amseln fallen gemeinsam runter. wobei sie ganz aufgeregt mit ihren Flügeln dabei schlagen. Am Boden geht der Streit um den Apfel weiter. Irgendwie haben sie sich dann geeinigt und picken beide in der Frucht herum.


    Zwei kleine Blaumeisen haben sich ebenfalls einen vertrockneten kleinen Apfel ausgessucht und naschen gemeinsam und ohne Streit an ihm herum. Der Baum wird auch dazu genutzt, dass sich die Vögel Kerne aus dem Vogelhaus holen, um sie genußvoll im Baum zu verzehren.


    Es ist ein reger Verkehr, der sich da vor unseren Augen abspielt! Unsere zwei Rotkehlchen schauen der Szene fast gelangweilt zu und hocken aufgeplustert auf den Ästen und schauen sich das Treiben an. Manchmal gibt es dann auch besondere Gäste wie den Kernbeißer. Wenn er sich im Vogelhaus tummelt, haben die anderen Vögel Pause und warten geduldig ab, bis er vollgefressen wieder von dannen zieht. Dompfaff und Distelfink sind hie und da auch zu beobachten.


    Die frechen Haussperlinge sind sowieso immer zugegen. Sie nutzen den Eibenbaum als Unterkunft und gibt es besondere Laute im Garten, dann tauchen wie auf Kommando mehrere Köpfe aus der Eibe heraus. Das wollte ich schon mal fotografieren, doch das ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn wenn ich parat stehe zur Fotoschau taucht nicht ein Kopf aus der Eibe heraus. So ist das eben mit dem Federvieh!


    Unsere Vogelkollonie macht immer viel Freude und nach so einem „Vogelfrühstück“ kann es keine mißliebigen Launen geben, weder vom Federvieh noch von den zweibeinigen Menschen.


    Noch interessanter dürfte es die nächsten Tage werden, denn Schnee liegt in der Luft. Dann ändert sich auch schlagartig das Verhalten unserer Vögel und ihre Bewegungen im Schnee sind zeitlupenmäßig und sie wirken mit aufgeplusterten Federn wie kleine Kugeln.


    Schönes 2. Adventswochenende! https://www.deutsche-vogelstimmen.de/grunspecht/

  • Mal etwas gänzlich anderes - ein Buchtipp von mir. Ja, ich weiß, ich habe schon einige Bücher im Forum vorgestellt und empfohlen. Bei diesem Buch ist es anders - es ist ausnahmsweise mal kein Fach- oder Sachbuch. Ich musste nach all der Zeit lesetechnisch mal raus, mal abschalten.

    Und bin zufällig (?) auf dieses kleine Buch gestoßen, das Cover und der Klappentext hatten es mir sofort angetan. (Wobei der Klappentext nicht annähernd das widergibt, was einen im Buch erwartet)


    Carl Kollhoff ist mit 72 Jahren schon in Rente, liefert aber immer noch für seine ehemalige Buchhandlung täglich Bücher an seine Kunden aus. Zu Fuß, durch die pittoresken Gassen seiner Stadt.

    Dann plötzlich taucht auch Schascha auf, neun Jahre alt, neugierig, ein Mädchen, das sich viele Gedanken macht und beschlossen hat, Carl ab sofort auf seinem Spaziergang zu begleiten. "Du bist der Buchspazierer, so nenne ich dich" und damit war alles gesagt.


    In diesem Roman geht es um Bücher und ihre magische Kraft, Menschen zu verbinden. Themen sind Einsamkeit, Alter, Schicksale, Freundschaft und die spontane Kreativität von Kindern.

    Es ist eine ruhige Geschichte, der Autor nimmt sich Zeit, die einzelnen Figuren zu schildern, ihr Leben, ihre Gefühle, Erinnerungen. Carls Umfeld wird ausführlich und eindrücklich beschrieben, seine Wege, die er täglich zurücklegt, die dennoch nie eintönig sind. Dann tritt Schascha in die Geschichte, stört die einsame Ruhe, die Carl so schätzt und zunächst auf keinen Fall aufgeben will. Zuerst neugierig beobachtend, beginnt sie zunächst leise, aber hartnäckig, die Routine zu verändern, weil sie mit ihren neun Jahren manche Dinge anders sieht und lose Fäden erkennt, die sich verknüpfen lassen.


    Eine einfühlsame, poetische Geschichte über die Magie von Büchern, aber ebenso über Einsamkeit und Probleme, für die sich erst durch Hinschauen und Zuhören Lösungen finden lassen. Auch sprachlich überzeugt dieser leise Roman über einen alten, ruhigen Buchhändler mit einer großen Liebe zu Büchern und ein neugieriges, aufgewecktes Mädchen, das sagt, was es sieht und denkt. Als Carl ein Schicksalsschlag trifft, versucht die kleine Schascha ("Ich bin schon fast 10!") alles, um Carl zu helfen. Ein Lesevergnügen, das nicht nur Bücherwürmer verzaubern wird!


    Ein kleines Buch zum Einkuscheln, ein Buch das wärmt und Zuversicht spendet. Ein warmherziger und kluger Roman über die Liebe zum Lesen und die Kraft der Bücher. Einfach überwältigend! 220 Seiten - zu wenig für solch ein Buch.


    "In jedem Buch ist ein Herz, das zu pochen beginnt wenn man es liest, weil das eigene Herz sich mit ihm verbindet"



    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Jahresendspurt

    Der heutige 07.12.22 ist ein kleiner gefühlter Wendepunkt im Tagesablauf in unserer Gemeinde Reichshof, obwohl wir die längste Nacht im Jahr noch nicht ganz erreicht haben mit einer Tageslänge von 8 Stunden, 5 Minuten und 33 Sekunden! Der Sonnenuntergang findet um 16.23.45 statt; am 08.12 um 16.23.30. Beim Sonnenuntergang ist es der Wendepunkt, während es morgens leider noch ein paar Tage dauern wird, bis der Durchbruch geschafft ist. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass wir abends den Tiefpunkt hinter uns haben.


    Die Tagestemperaturen liegen so bei +3 Grad bei ständig wechseldem (Schmuddel)-Wetter von Regen bis hin zu kleinen sonnigen Abschnitten und wenig Wind. Zum Wochenende deutet sich ein Wetterwechsel an mit Schnee und Nachtfrösten. Die Voraussagen sind unklar, doch könnte es wider Erwarten eine länger anhaltende Kältewelle geben, die unseren Energieexperten die Haare zu Berge stehen läßt.


    Die Natur ändert sich derzeit nicht wirklich, die grau wirkenden Wälder haben hie und da noch einige Farbtupfer. Wenn jetzt die Nachtfröste kommen, werden auch sie sich verabschieden, und wir können uns nur noch an den sattgrün wirkenden Wiesen erfreuen. Allerdings wirken diese nun auch verlassen, denn das Vieh ist verschwunden bis auf ein paar Pferde und ein paar Schafe, die das ganze Jahr im Freien bleiben. Krähen tummeln sich derzeit in Mengen herum und hauchen den Wiesen Leben ein und sind unüberhörbar mit ihrer Krächzerei.


    Der Winterschlaf hat eingesetzt, und wenn es zu den vorausgesagten Schneefällen kommt, wird alles weiß eingehüllt, was der Natur anfangs den Anschein der Unschuld gibt. Das ist meistens nur vorübergehend, denn Räumdienste verändern meist schnell die sanftweiße Natur und der Verkehr sowieso. Nur weiter draußen bleiben die Wiesen am Waldrand unberührt. Das ist dann die Zeit sich mit den Wildspuren im Scnee zu beschäftigen. Egal ob Fuchs oder Hase oder Rehwild seine Spuren hinterläßt, sie zu deuten haben wir als Kinder gelernt, was bis heute anhält. Es macht Spaß, dieses Wissen an die Kinder weiterzugeben, vor allem dann, wenn sie mit Rodel oder anderem Wintergerät unterwegs sind.


    Jetzt steht das 3. Adventswochenende vor der Tür und es geht mit Riesenschritten auf Weihnachten zu. Auf dem Land hält sich die Hektik in Grenzen. Ganz im Gegenteil haben sich Mensch und Tier der Winterzeit angepaßt und es geht gemütlich zu. Man paßt sich dem Wetter an und, wenn es draußen unfreundlich wird, freut man sich auf die warme Stube, wo man sich bei Kaffee und Kuchen stärkt und auch nicht abgeneigt ist einen Selbstgebrannten oder Glühwein zu genießen. Bei uns Altfrankfurtern gibt es natürlich heißen „Ebbelwoi“!


    Der Kalender wird immer dünner und, wenn die Feiertage um sind, richtet sich unser Augenmerk auf das Neue Jahr. Wie wird es werden? Diese Frage stellen sich alle Generationen seit Jahrhunderten. In unserer derzeitigen Situation bleibt uns nur das Daumendrücken, denn die Realitäten verheißen nichts Gutes!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Diese Frage stellen sich alle Generationen seit Jahrhunderten. In unserer derzeitigen Situation bleibt uns nur das Daumendrücken, denn die Realitäten verheißen nichts Gutes!

    Leider nimmt das Ungute mit Riesenschritten an Fahrt auf.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Umarmungen wurden erfunden, um jemandem zu zeigen, wie sehr man ihn mag :)


    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Rücķmeldung....da der Thread vom Moderator geschlossen wurde <X

    Mir geht es soweit gut und stehe vor der Pforte und scharre mit den Hufen ||

    Lese aber mit.

    Muss auf meinen Schwiegersohn warten, wegen der Installation des neuen Pc

    Wünsche Euch jedenfalls weiterhin eine besinnliche Adventszeit und freue mich schon, wieder an Bord zukommen

    Und die Kälte?....einfach herrlich um den Kopf frei zu kriegen :)

    Bis denndenn und liebe Grüße ;)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Lebenskraft


    Liebe Grüße zurück, hoffe dein Schwiegersohn kommt zeitnah in die Hufe. Dann lag ich doch richtig mit dem Laptop


    Auch dir alles Liebe und Gute für die restliche Adventszeit, hoffe du schafft es noch vor Weihnachten.


    Kalte Grüße aus France

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Lebenskraft, freue mich sehr von Dir zu lesen. <3

    Hoffe, es geht dir soweit gut. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Tiny Holzhaus ohne Strom & Heizung: Geld und Ressourcen sparen | SWR Room Tour


    : https://www.youtube.com/watch?v=bq0P8hwS8qI


    Die Alternative Weihnachtsgeschichte für mich - Weniger ist mehr.


    Gerade mal 4x4 Meter groß ist das Mini-Holzhaus von Anne Donath. Sie lebt hier weitgehend minimalistisch ohne Strom, verbraucht kaum Trinkwasser und ihre Heizkosten belaufen sich auf rund 150 Euro pro Jahr.


    Anders als moderne Tiny Häuser ist das Holzhaus von Anne wie ein ganz normales Haus konzipiert: Es ist voll unterkellert und hat sogar auch einen Dachboden. Allerdings gibt es in diesem Haus keinen Stromanschluss. Lediglich ein kleines, tragbares Solarpanel sorgt neuerdings dafür, dass Anne eine Powerbank aufladen kann, mit dem sie dann ihr Handy laden oder eine kleine Lampe über dem Bett betreiben kann. Ansonsten hat Anne ihren Rhythmus an das Tageslicht angepasst oder benutzt Kerzen. Andere Elektro-Geräte hat sie nicht. Statt eines Kühlschranks nutzt Anne ihren Erdkeller und gekocht wird auf dem kleinen Holzofen, mit dem sie auch heizt.


    Somit hat Anne kaum Fixkosten: Für Wasser zahlt sie ca. 20 Euro pro Jahr. Trinkwasser verbraucht sie nämlich nur fünf Liter am Tag. Das restliche Brauchwasser bezieht Anne aus einer Zisterne in ihrem Garten. Geheizt wird das Häuschen mit einem kleinen Holzofen. Durch die geringe Größe des Hauses belaufen sich aber auch die Heizkosten, beziehungsweise Holzkosten auf gerade mal 150 Euro im Jahr – selbst wenn Anne das ganze Jahr über zu Hause ist.


    Seit fast 30 Jahren wohnt Anne jetzt schon in ihrem kleinen Tiny Holzhaus in Steinach bei Bad Schussenried. Die 74-Jährige lebt extrem sparsam, nachhaltig und ressourcenschonend, auch wenn das gar nicht ihre Hauptmotivation war. Ihren Lebensstil führt sie auch nicht aus irgendeiner politischen, religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung heraus. „Ich sehe das ganze Leben als Experiment. Was mir guttut, mache ich weiter. Wenn mir etwas nicht mehr bekommt, werde ich es ändern.”.


    Das Haus ließ sich Anne speziell anfertigen. Dabei war ihr wichtig, dass überall die Form des Vierecks wiederzufinden ist. Für sie hat das Viereck eine klare und ordnende Wirkung. Auch sonst legt Anne viel Wert auf Ordnung: „Die Hütte lebt davon, dass die wenigen Dinge, die es in ihr gibt, alle ihren Platz haben. Sie erzieht einen zur Ordnung.”


    Als sie die Hütte bauen ließ, lieh sich Anne 124.000 Mark von der Bank und verkaufte ihr Auto für 10.000 Mark. Dieses Geld reichte aus, um das komplette Grundstück und das Holzhaus zu kaufen. Die Aussicht auf eine geringe Rente brachte sie dazu, möglichst schnell eine eigene Immobilie finanzieren zu wollen, damit sie keine Miete mehr zahlen muss. Sie schaffte es dann, innerhalb von sieben Jahren schuldenfrei zu sein und die komplette Darlehenssumme für ihren Hauskredit abzubezahlen.


    Anne legte das erste Staatsexamen als Grund- und Hauptschullehrerin in Bayern ab. Nach ihrem Umzug nach Baden-Württemberg wechselte sie den Beruf und machte ein dreijähriges Krankenpflegeexamen in der Psychiatrie in Bad Schussenried. Dort arbeitete sie von 1983 bis 2008 als Krankenschwester und in der Patientenschulung. Mittlerweile genießt Anne ihren Ruhestand und den Frieden der Hütte.


    Über Winter hat sie ihr kleines Haus allerdings schon häufiger verlassen, um nach Griechenland in die Wärme zu reisen – zu Fuß, mit dem Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln. „Wenn ich hier weggehe, muss ich mich um nichts kümmern. Ich drehe einfach nur den Wasserhahn ab und das wars. Die Hütte kommt dann allein über den Winter.” Spätestens im Frühling zieht es sie aber wieder zurück in ihr Holzhäuschen im Grünen. Im Garten hält sich Anne häufig auf. Sie probierte es auch mal mit dem Gärtnern: „Aber das war nichts für mich. Ich mochte es nicht, Schnecken umzubringen. Ich sitze hier lieber einfach und genieße die Ruhe.” Solange es ihr möglich ist, möchte Anne so weiterleben.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

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  • Und wenn das 4. Lichtlein brennt…

    bei dem nicht prognostizierten und frostigem Wintereinfall Mitte Dezember zeigte sich wieder einmal deutlich, dass Prognosen eben nichts anderes sind als Vorausschauen auf Wettersituationen, die anhand von vergangenen Erkenntnissen hochgerechnet werden und keinesfalls handfeste Fakten sind, obwohl nicht abzustreiten ist, dass sie häufig zutreffen. Kältewellen im Dezember sind absolut nichts Neues, denn es gab sie schon in Kinderzeiten mit viel Schnee, Kälte und auch Sonne. Als Kinder haben wir es genossen, schon vor Weihnachten die Wintersportgeräte zu benutzen. Meistens kam das dicke Ende nach, denn zu Weihnachten selbst gab es dann meistens Vorfrühlingswetter. Das wird voraussichtlich dieses Jahr wieder so sein.


    Die vergangenen Tage waren gekennzeichnet durch frostige Nächte. Auch tagsüber waren selbst am Mittag Minusgrade zu verzeichnen. Die Spaziergänge durch verschneite Wiesenlandschaften und „weihnachtliche Winterwälder“ sind einfach Erlebnisse der schönen Art. Häufig gab es meist in den Tälern noch Nebelschwaden trotz gleißender Sonneneinstrahlung, und man sah förmlich wie die Nebelschwaden anstiegen und sich auflösten. Häufig sah man dann auf den Berghöhen oberhalb der Nebelschwaden die schnee- und rauhreifbedeckten Nadelwälder, von denen kleine Schnee- und Rauhreifteile im Sonnenlicht umherschwirrten. Diese beeindruckenden Bilder graben sich tief ein und dienen als Balsam für die Seele, wenn wir wieder im angekündigten Schmuddelwetter eintauchen.


    Die Bachläufe sind teilweise zugefroren und schneebedeckt. An den Bachseiten ragen die verknorzten und verwitterten Pflanzen leicht schneebedeckt hervor und kennzeichnen damit vortrefflich den Bachverlauf. Erst beim Eintritt in einen Weiher oder größerem Flüsschen zeigt sich wieder Wasser, welches bald wieder in eine zugefrorenen Eisschicht übergeht. Genau an diesen Stellen sind die Wasservögel zu finden, die diese kleinen Flecken zum Schwimmen nutzen. Enten, Gänse, Rallen und Teichhühner bedecken fast die ganze Wasserfläche. Teilweise hocken sie auf dem Eisrand, um dann hin und wieder ein Bad zu nehmen. Die Futterlage ist nun für sie kritisch. Trotz besseren Wissens liegen Brot- und Brötchenreste herum, die Spaziergänger dort verstreut haben. Selbstredend werden sie gern von den Wasservögeln verzehrt. Schilder, die das Füttern untersagen, werden großzügig übersehen.


    Immer wieder weisen die schneebedeckten Flächen alle möglichen Tierspuren auf. Markannte Spuren von Fuchs, Hase oder Rehwild sind gut zu erkennen, bei anderen Spuren läßt man die Phantasie spielen und rät drauflos. Eine Auflösung gibt es nur dann, wenn man fündig wird und man den Verursacher entdeckt, was meistens nicht der Fall ist.


    Wieder zuhause freut man sich auf warme Getränke und was zu knabbern, was in der Vorweihnachtszeit meistens aus Weihnachtstollen oder Plätzchen besteht. Nun wieder eingehüllt in Wärme fühlt man sich pudelwohl und ist dafür dankbar, dass es diese schöne Winterzeit gibt. In den letzten Jahren gab es Winter meist erst ab der zweiten Januarhälfte, welche zudem meist nass und ungemütlich war.


    Solche schönen Wintertage, wie jetzt genossen, sind eher selten. Jetzt am 4. Adventswochenende bleibt es noch schön winterlich, und man sollte sich die Zeit nehmen und die Natur genießen. Das Schmuddelwetter kommt dann pünktlich zum Wochenanfang.


    Schönen 4. Advent

  • Schön geschrieben, Manfred!

    Habe es gestern und heute auch genossen. Das Glitzern auf dem Reif, das Knirscheln, wenn man darauf läuft und einfach gute Laune beim Spaziergang. Nicht an all die anderen schlechten Dinge denken, die uns aufgedrängt werden und einfach nur Freude an der frischen Luft empfinden. Halt machen an unglaublich schönen Aussichtspunkten und sich auf den Abend vorm Ofen und leckerem Essen erfreuen.

    In diesem Sinne noch einen schönen 4. Adventsabend!

  • Kaum schaut man sich um, schon ist wieder Hochzeitstag und Weihnachten. ^^

    Das Rezept werde ich am Sonntag mal probieren. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Haben ja 2 Hunde. Einer der beiden mag Katzen gar nicht. Aber ich habe wieder eine Katze entdeckt, die mir besonders gut gefällt. <3

    Eine der Rasse, die Rosina Wachtmeister wohl als Vorlage dient. Die gibt es mit den tollsten Färbungen.

    img.ebay-kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/b0/b05dceff-7ac6-48ee-abff-baa939d1581b?rule=$_59.JPG So süß. :love:


    Und morgen wage ich mich wieder an die rohen Klöße. Diesmal würde ich den Kartoffelbrei mit weniger Wasser machen. Aber es gibt nicht mehr viele Kartoffeln. Deshalb wollte ich sie mit Grieß machen. https://proxy.metager.de/www.k…cb66102320b9c7b6684e61f9f

    Da der gute Bioweizengrieß nicht nur abgelaufen, sondern dank einer Motteninvasion in 2020 auch kein Grieß mehr ist, versuche ich es mit Bio-Polenta.

    Auch abgelaufen. Aber immer noch Polenta. :D Anderer Lagerort. 8) Bin schon gespannt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • ohhhh lecka........Klöße aus der Hejmat ^^

    Sind sie was geworden?

    Wichtig ist immer das die geriebenen Kartoffeln keine Saft mehr haben und sich fast trocken anfühlen

    Und mit Grieß kenne ich das njcht :/

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Die Klöße haben nicht ganz unseren Vorstellungen entsprochen.

    Sie waren halt ganz anders und haben auch nicht wie die gewohnten rohen Kartoffelklöße geschmeckt, auch wenn sie so gerochen haben. Sehr fest und etwas bröselig in der Konsistenz. Man hatte das Gefühl, als könnte Ei fehlen.

    Zudem weiß ich nicht, ob die Konsistenz mit Weizengrieß nicht doch anders werden würde.

    Hatte sie extra nicht sonderlich stark gewürzt, sondern nur leicht. Man soll ja die Sauce schmecken. Meinem Mann hat da Geschmack gefehlt.

    Dafür haben sie die Sauce gut aufgesaugt. Schlecht in dem Sinn waren sie auch wieder nicht.

    Musste halt auch alles umrechnen. Den Bedarf an Gries habe ich auf 130 Gramm umgerechnet, denn es waren geschält nur noch 650 Gramm Kartoffeln.

    Anders als so wird man aus 650 Gramm Kartoffeln wahrscheinlich auch keine 6 Klöße bekommen. ^^


    Dazu gab es den aufgetauten Rest vom Gulasch vom 24.12., das mir persönlich etwas zu Weinlastig geworden war.

    Da habe ich heute was Neues probiert und erstmal eine große Zwiebel kleingeschnitten, angeschmort und mit Tomatenmark, Gewürzen und mehrfachem ablöschen und einkochen, mit Sahne aufgießen und wieder etwas einkochen lassen eine neue Grundlage geschaffen, dann das aufgetaute Gulasch dazu und ziemlich lange auf niedriger Stufe köcheln lassen. Also die Sauce ist sehr schön harmonisch im Geschmack geworden, hat eine tolle Farbe bekommen, das Wild ist zerfallen und kann jetzt mit der Gabel zerdrückt werden, den Wein hat man kaum noch geschmeckt und das Tomatenmark hat eine gewisse Süße gegeben, die mir am 24.12. trotz Honig gefehlt hatte. Hervorragend, hat mein Mann gesagt.


    Also insgesamt hat es doch ziemlich gut geschmeckt. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Dieser Baum wurde vor Jahren gefällt ...



    ... soll heißen:


    Auch wenn der Sturm dein Dach zerbricht,

    und wenn er dich bis zur Erde biegt,

    steh´ wieder auf, biet´ ihm die Stirn,

    denn er trägt dich weit, wenn du mit ihm fliegst!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber