Heilverfahren

Die 10 Grundregeln der Wasseranwendung nach Kneipp

Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

René Gräber
René Gräber
  1. Kaltanwendungen nur bei vorgewärmtem Körper!
  2. Je kälter das Wasser, desto kürzer der Reiz
  3. Bei Wechselanwendungen erfolgt erst der Warm- und anschließend der Kaltreiz. Der Warmreiz ist deutlich länger zu halten, als der kalte.
  4. Um eine optimale Gefäßreaktion zu erreichen, ist es wichtig, zwischen warm und kalt zu wechseln und nicht zwischen heiß und kalt.
  5. Nach einer Wasseranwendung sollte nach 15-20 Minuten der gesamte Körper wieder gut durchgewärmt sein (aktive oder passive Wiedererwärmung).
  6. Nach Kaltanwendungen braucht nicht abgetrocknet zu werden. Es genügt die Haut abzustreifen, um durch die entstehende Verdunstungskälte die Reizwirkung zu verlängern. Ausnahmen: starke Körperbehaarung, Zehenzwischenräume, Auftreten von Fehlreaktionen.
  7. Warme Bäder sollten prinzipiell mit einer kühlen Anwendung (Waschung oder Guß) beendet werden.
  8. Nach warmen und temperaturansteigenden Bädern sollte eine Nachruhe von wenigstens 30 Minuten folgen.
  9. Zwischen einzelnen Wasseranwendungen und zwischen Anwendungen und Mahl Zeiten sollten Pausen von 1 bis 2 Stunden liegen, um die Reaktionen abklingen zu lassen. Ausnahme: Anwendungen, die sich in der Wirkung unterstützen oder verdauungsfördernde Maßnahmen.
  10. Nikotin- oder Alkoholgenuß in Verbindung mit Wasseranwendungen kann deren Wirkung negativ beeinflussen.

MERKE: Jede Anwendung ist gleichzeitig eine Zuwendung!

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Bitte teilen Sie diesen Beitrag. Vielen Dank!

Das könnte Sie auch interessieren: