Phytolacca: Das homöopathische Arzneimittelbild

Mittelherkunft und arzneiliche Wirkung von Phytolacca
Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Phytolacca wird aus den Wurzeln der Kermesbeere gewonnen.
Diese Pflanze ist für Säugetiere mäßig giftig. Das meiste Gift ist in den Wurzeln enthalten. Die reifen Beeren
sind kaum noch toxisch und können zum Färben von Korbwaren und Lebensmitteln verwendet werden.
Amerikanische Farmer entdeckten, dass die Kermesbeere bei den Kühen zu Euterentzündungen führte. Homöopathen
wendeten sie daraufhin erfolgreich bei stillenden Frauen mit Brustentzündung an.
Kern des Mittels in der Homöopathie
Phytolacca ist in der Homöopathie immer dann angezeigt, wenn sich Drüsengewebe verhärtet oder anschwillt. Häufig
konzentrieren sich die Beschwerden auf den Hals. Phytolacca kann außerdem als Mittel zum Abstillen verwendet
werden.
Allgemeine Symptome
Phytolacca-Patienten sehen müde und erschöpft aus. Sie fühlen sich zerschlagen und schlaff. Die Beschwerden sind
eher rechtsseitig. Schmerzen sind einschießend, wechseln rasch den Ort und sind mit einem Hitzegefühl
verbunden.
Körperliche Symptome
Hals und Rachen
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weibliche Geschlechtsorgane und Schwangerschaft
Bewegungssystem
- Muskel- und Gelenkrheumatismus
- Muskelkrämpfe
- rheumatoide Arthritis
- Zerschlagenheitsgefühl
Immunsystem
Psychische Symptome
Patienten in einem Phytolacca-Zustand gelten in der Homöopathie als leicht reizbar und beleidigt. Sie sperren
sich gegen Veränderungen und zeigen nur ein geringes Feingefühl anderen Menschen gegenüber.
Je stärker ein Patient seine Beschwerden empfindet, umso gleichgültiger wird er dem Leben gegenüber.
Symptomatiken verschlimmern sich...
- nachts
- bei feucht-kaltem Wetter oder Regen
- bei Bewegung
- durch warme Getränke
Besserung gelingt durch...
- Wärme
- kalte Getränke
- Ruhe
 Dieser
Beitrag wurde letztmalig am 20.03.2013 aktualisiert
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