Eisen / Mangel - Erfahrungen und Behandlungsmöglichkeiten

  • Ferretin - Eisen-Langzeitspeicher

    Hallo,
    so auch das Blutergebnis von Tochter ist da.
    D3 ist bei 38 - Ihr Wert war vor einem dreivierteljahr nur bei 7 Das passt - da haben wir zum Glück ne Ärztin die D3 befürwortet.


    Ach ja und sie ist jetzt diejenige der man das Essen eigentlich reinstopfen müsste...... boah echt was hab ich verbrochen.... ?( ?( ?(


    Jetzt ist das Problem der Ferretinwert (der andere Eisenwert würde stimmen nur der Langzeitspeicher nicht) ist nur bei 7 sollte wohl zwischen 10 und 60 liegen. Sie hat das Problem dass ihr immer vor der Monatsblutung schwindlig wird und da fällt sie mir regelmässig zwei/drei Tage aus in der Schule.


    Wir sollen jetzt für die Langzeitspeicher Medis nehmen.


    Oder habt ihr noch andere Tipps - ähm nein grünzeug isst sie nicht und das was sie isst z.B. Lauch in einem asiatisch zubereiteten Gericht das ist von der Menge ja auch nicht der Knaller. Klar kriegt sie auch Smooties selbstgemacht aus der Truhe von Obst aus dem Sommer und meist aus dem Garten.


    Hab ihr noch nen Vorschlag?


    LG
    ROsa
    (Sorry dass ich jetzt soviel auf einmal will)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • D3 ist bei 38 - Ihr Wert war vor einem dreivierteljahr nur bei 7

    nmol/ oder ng/ml????
    Ich weiß nicht, ob die Werte bei einem Kind anders bewertet werden, aber bei Erwachsenen ist ein Wert von 60 - 90 ng/ml normal

    Nette Grüße
    Kerstin

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    beim Vitamin-D-Blutspiegel spielt das Alter keine Rolle. Der Referenzbereich gilt für alle, nur die Dosis ist auf Grund der Gewichtsunterschiede auch unterschiedlich.


    Bei 38 ist die Frage nach der Maßeinheit voll berechtigt. 38 ng/ml wären gerade so ausreichend, besser jedoch über 60. Bei nmol/l (Umrechnungsfaktor 1/2,5) wären damit 15,2 ng/ml noch extremer Mangel.
    Hi Rosa, hast du diese Angaben? Sie wären für die weitere Vorgehensweise sehr wichtig.


    Deine Tochter isst wenig Grünes und damit kommt sie offensichtlich an zu wenig Vitamin C. C ist aber ganz wichtig für die Aufnahme und Verstoffwechselung von Eisen. Hier solltest du wenigstens 2 - 3 Gramm Calciumascorbat als Supplement einsetzen.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    Vitamin C bekommt meine Tochter täglich mit OPC und Magnesium und eben D3 derzeit noch 2000 i.E. - bis die Bestellung aus Holland da ist dann mehr.


    Ist in ug/l .


    Danke
    Rosa

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • in den meisten Fällen eines "Eisenmangels" liegt kein Mangel an Eisen in der Ernährung vor. Viel mehr liegt der Engpass in der Aufnahmefähigkeit dieses Spurenelements. Hierzu bedarf es anderer Spurenelemente, in diesem Fall ist es Kupfer. Jedem ist das Phänomen bei Schwangeren bekannt Lust auf saure Gurken zu haben. Dies begründet sich in dem Fakt, dass saure Gurken reich an Kupfer sind (zumindest Damals) und ein geringer Eisenspiegel durch Kupfermangel somit vom Körper unbewußt wieder beseitigt werden möchte.
    Da ohnehin zu wenig Spurenelemente aufgenommen werden, ist ein eisenfreies Multipräparat mit reichlich Spurenelementen zu empfehlen. Dazu evtl. extra Kupfer, Vit.B-Komplex und natürlich das bereits benannte Vit.C.
    Sollte sich in einem halben Jahr nichts verändern, kann auch kurzzeitig Fe supplementiert werden. Ansonsten sollte auf eine zusätzliche Einnahme von Fe, auf Grund seines stark oxidativen Potentials, verzichtet werden.


    LG
    Fred

    Ehrlichkeit ist hart, aber dafür unbeliebt. :D

  • in den meisten Fällen eines "Eisenmangels" liegt kein Mangel an Eisen in der Ernährung vor. Viel mehr liegt der Engpass in der Aufnahmefähigkeit dieses Spurenelements.

    "Engpass in der Aufnahmefähigkeit" scheint mir ein ganz besonderes Stichwort zu sein, und die Kernfrage, die sich mir stellt, ist:


    Wo liegt jeweils - oder auch generell - die Ursache für solche "Engpässe in der Aufnahmefähigkeit"?


    Wer kann mehr dazu sagen?

    Gruß!

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Vitamin-D-Blutspiegel

    Hallo zusammen,


    gibt es praktische Erfahrungen hinsichtlich des Bestimmens des Vitamin-D-Blutspiegels beim Arzt (Kasse, privat, Reaktionen des Arztes, etc.) und seitens der KK ?


    PS:
    Ich habe u.a. die Vitamin-D-Blutspiegel-Bestimmung in meine Check-up-Liste auf genommen und meinem Arzt gesandt.
    Parallel dazu habe ich an meine BKK geschrieben.
    Ich werde dann auch meine diesbezüglichen Erfahrungen hier einstellen.

    Gruß!

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    bei der Übernahme der Kosten für die Blutspiegelbestimmung und Therapie gibt es einen Grenzwert, ab dem die Krankenkassen in der Regel die Kosten übernehmen.
    Das sind Blutspiegel unter 20 ng/ml. Da du ja bei der ersten Bestimmung des Spiegels nicht weist, ob du in die "Vergünstigungen" fällst, solltest du deinen Arzt dazu drängen, den Test über Kasse abzurechnen und gegebenenfalls nachträglich die Kosten (ca. 30 €) zu übernehmen. Umgekehrt ist es nicht möglich. Du kannst diese verauslagten 30 € nicht nachträglich bei der Kasse einfordern.


    Diese 20 ng/ml haben nichts mit gesunder D-Versorgung zu tun. Neuste Studien gehen von 40 - 100 ng/ml aus. Dabei beginnt ab 60 ng/ml der ideale Bereich. Ich bewege mich bei Mitte 70 und nehme dazu im Winter 6.000 IE als Supplement auf eigene Rechnung.


    Zur Bestimmung der richtigen Dosen (Starttherapie, Erhaltung) gibt es gute Onlinerechner. So zum Beispiel der von Dr. von Heldenˍ (kostenpflichtig, 10 € je Jahr) und der frei zugängliche Rechner von Reinhard Melzˍ.

    LG bermibs

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Eisenzufuhr - Eisenmangel mit Anämie

    Mit starkem Eisenmangel ist nicht zu spaßen, da sollte mit Schulmedizin behandelt werden! (zB mit ferro sanol duodenal)
    Oder doch nicht?


    Gibt es Alternativen wenn das Medikament nur schlecht vertragen wird?

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Mit starkem Eisenmangel ist nicht zu spaßen, da sollte mit Schulmedizin behandelt werden! (zB mit ferro sanol duodenal)

    Der Körper braucht nur sehr wenig Eisen, es ist ein Spurenelement, bei Eisenmangel soll man also an Parasitenbefall denken.
    In diesem Fall kann die Pflanze Wermut helfen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Also, mir hat sehr gut Brennnesseln Tee geholfen. Denn habe ich 15 Tagelang jeden Tag getrunken und das bis zu drei Tassen am Tag. Aber denn sollte man nicht länger trinken da er dann das Blut verdünnt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde mich da AVALONIS anschließen wollen. Es kommt auf die Ursache an.


    Und in der Tat: zahlreiche Präparate werden schlecht vertragen.


    In folgenden Artikeln gehe ich auf die Eisenproblematik genauer ein:


    1. Zunächst die Bluteisenwerte: https://www.yamedo.de/bluteisenwerte/▪


    2. Ursachen einer Anämie: https://www.yamedo.de/anaemie-blutarmut/▪


    3. Naturheilkunde und Naturheilverfahren bei Anämie: https://www.naturheilt.com/blutarmut/


    Und dann noch ein speziellerer Beitrag: Eisenmangel erfolgreich behebenˍ. Dort gehe ich auch auf die Vorteile und Nachteile von Eisenpräparaten ein.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Ferretin zu niedrig also Langzeitspeicher von Eisen“ zu „Ferretin - Eisen-Langzeitspeicher“ geändert.
  • Spurenelement Eisen / Eiseninfusion in der Klinik

    Kurz zur Vorgeschichte:

    Ich war die Tage in der Klinik (Pneumologie) zwecks Rechts-Herzkatheteruntersuchung, da ich Skerodermie habe, um Lunge und Herz zu checken u. hurra, ein Lungenhochdruck wurde ausgeschlossen und alles ist okay momentan und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt).


    Im Rahmen von der Blutuntersuchung wurde ein Eisenwert im untersten Bereich festgestellt und deshalb haben sie mir dort eine Eiseninfusion gegeben. Erst wehrte ich mich, habs dann doch über mich ergehen lassen, das war so braune Flüssigkeit über den Tropfer, kann jedoch nicht die Bezeichnung dieses Medikaments / Flüssigkeit nennen.


    Ich habs gut vertragen, merkte also nichts sozusagen.


    Wollte nun fragen, welche Meinung ihr zur Eiseninfusion habt? Ob nötig, ob schädlich, ob sinnvoll oder irrsinnig ;-).

    Nun ja, ich hab ja das Zeug bereits in mir, dennoch interessieren mich euere Meinungen dazu.


    Grüße von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Was heißt denn nötig? Wenn Du schreibst, dass Dein Eisenwert im untersten Bereich war, war doch wohl Handeln angesagt, oder? ;)


    Und gegen eine Infusion ist absolut nichts einzuwenden. Eisen oral zugeführt ist meist mit etlichen negativen Begleiterscheinungen verbunden - Übelkeit, Magenschmerzen, oftmals auch Erbrechen.

    Sei froh, dass Du eine Eiseninfusion bekommen hast, aus meinem Bekanntenkreis kenne ich ärztliche Aussagen, dass Eiseninfusionen viiiiiiel zu gefährlich wären, die Ärzte Eiseninfusionen deshalb ablehnen würden.

    Na ja, Deutschland halt. In der Schweiz beispielsweise sieht´s da bei weitem besser aus.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Ich hatte das nicht gewusst, wie wertvoll so eine Eisen-Infusion doch ist :)

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Ich habs gut vertragen, merkte also nichts sozusagen.


    Wollte nun fragen, welche Meinung ihr zur Eiseninfusion habt?

    freut mich für dich Mara.:)

    Meine Tochter hat auch 6 Infusionen bekommen und ihr ging es danach wieder super.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber