Zumindest nicht die der DGE. Die unter anderem nämlich auf dem Standpunkt steht "Vitamine haben wir alle genug". Aber Spaß beiseite. Ich empfehle keine Richtlinien, ich bin auch kein Arzt, der sich an irgendwelche Richtlinien halten muss, damit man ihm keine Falschbehandlung vorwerfen kann. Ich favorisiere eher das Prinzip Eigenverantworung. Und halte mich dabei an Fachleute, die wissen, wovon sie reden. Weil sie Praxiserfahrung haben.
Da ist beispielsweise Dr. Lothar Burgerstein und sein "Handbuch Nährstoffe". Wo auf knapp 800 Seiten alles geschrieben steht, was man über Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Fettsäuren, sowie ihre richtige Handhabung wissen muss.
Oder auch Dr. Bodo Kuklinski und seine Abhandlungen zu "Mitochondrientherapie - die Alternative" und "Gesünder mit Mikronährstoffen". Um nur mal zwei Fachleute zu nennen.
Wenn Ärzte sich mehr mit solcher Literatur beschäftigen würden, bräuchten wir keine Richtlinien, dann hätten wir die Einsicht, dass wir nicht mehr die Krankheit, sondern die Gesundheit pflegen müssen.