Mariendistel -Silymarin

  • Hallo,

    ich suche Info zu Mariendistelsamen und Mariendistelkraut. Wenn bei beiden ein Silymaringehalt angegeben ist und ich damit rechne, wo liegt der Unterschied, was wäre sinnvoller bei Leberprobleme und vor allem warum?

    Ich dachte immer das Silymarin ist in der Frucht bzw Schale, also in den Samen und nicht im Kraut.

    Ich kenne nur die Samen mit Silymarin, ist es im Kraut genauso hoch dosiert enthalten?
    ODer sind die Angaben falsch auf der Dose?

    Mariendistelkrautpulver (84%) (80% Silymarin (67%)), Kapselhülle Gelatine (Rind)

    VG
    Tina

    Einmal editiert, zuletzt von Tammy (30. März 2016 um 18:00)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    schaue doch einmal bei Renéˍ rein. Vielleicht hilft dir das weiter.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • hm ich glaube meine Fragen sind hier alle zu schwer- auch die anderen beiden Beiträge konnte keiner beantowrten oder wollte keiner :(

    Ich google dann mal weiter...

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ja, da haben wir jahrelange Erfahrung, sowohl als Kapseln als auch als homöopathische Urtinktur.

    Die Urtinktur gebe ich meiner Mutter, wenn sie nachts zwischen Mitternacht und drei Uhr aufwacht, dann kann sie recht schnell und gut wieder einschlafen.

    Als Kapsel nehme ich täglich zwei Stück, das ist die vom Hersteller empfohlene Dosis und das ist wie eine Streicheleinheit für die Leber!


    Eva

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

  • Hallo,
    hat ein/e Forumteilnehmer/In Erfahrungen mit Mariendistel ?

    Hallo Christin,
    Mariendistelsamen sollen gesund für die Leber sein, ich kaue einfach die Samen, die Kapseln verteuern nur das Produkt.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (29. April 2024 um 16:30)

  • Der wird eine beruhigende, entzündungshemmende
    und durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt. Die Enthaltende Schleimstoffe
    haben eine schmerzlindernde Wirkung, und die Bitterstoffanteile sorgen für eine
    gute Verdauung. Und die soll auch sehr gut für die Leber sein.

  • Das kann man nicht genau sagen, in einer Kapsel sind vermutlich 5 bis 10 Stück.
    Mein Bioresonanzgerät zeigt immer Mariendistel an, nachdem man Parasiten wie den Leberegel getötet hat und anschließend Hepatitisviren A, B, C, D oder (und) E frei werden. Ich glaube, dass die Samen die Hepatitisviren töten.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs (29. April 2024 um 16:32)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Christin
    Ich schwöre auf Mariendistel seit über 20 Jahren. Ich habe eine chronische Leberentzündung ( durch eine nicht erkannte Gelbsucht in der Kindheit ) und nehme hochdosiert Legalonˍ, welche Mariendistel enthält. Für mich ist es Medizin und ich kann dadurch meine Leberwerteˍ seit vielen Jahren stabil halten.
    Möchtest du die Mariendistel prophylaktisch nehmen, um deiner Leber was Gutes zu tun, dann muss es nicht so hoch dosiert sein, ansonsten bei Beschwerden reichen die Produkte beim Discounter nicht aus.
    : https://www.gesund-heilfasten.de/mariendistel/

    Alles Gute ... Gitti :)

    8 Mal editiert, zuletzt von bermibs (14. Mai 2023 um 18:33)

  • Seit der Diagnose Leberzirrhose▪ vor gut einem Jahr nehme ich tgl. zw. 2-4 Kapseln (Legalon 140mg Silymarin). Anfänglich 4 Stück, mittlerweile werde ich sehr nachlässig ...
    Schon im Frühjahr waren sowohl Leberwerte wie MRT viel besser. Aber der MRT-Befund dieser Woche lässt mich quasi jubeln, da steht unter anderem:

    Zitat

    " [...] diffuse ödematöse Veränderungen ... deutlich rückläufig. [...] mittelknotige Strukturalterationen im inhomogen strukturierten ... Leberlappen ... deutlich geringer ausgeprägt."

    Der befundende Radiologe wollte mich sogar persl. sprechen (ist unüblich) u. wissen, welche Medikamente ich einnehme. Tja, nichts außer Mariendistel.

    Woran genau es liegt, dass sich meine Leber wider Erwarten so gut regeneriert, kann ich nicht sagen. Vermutlich ist es die Kombination aus Mariendistel, kein Alkohol u. der Versuch, vernünftig (Vitamine u. Nährstoffe) zu essen. Aber ich werde weiterhin die Kapseln nehmen u. mich wieder mehr disziplinieren, um tgl. auf 420mg Silymarin zu kommen.

    [...] ich kaue einfach die Samen, die Kapseln verteuern nur das Produkt.

    Soweit mir bekannt ist, entsprechen 400mg Silymarin etwa 1-2 Esslöffel an Samen. Bei einer ernsthaften Lebererkrankung ist dies kaum machbar - zumind. ich schlucke lieber die Kapseln, als tgl. 1-3 EL Samen zu essen. Aus dem selben Grund werde ich auf Kurkuma-Kapseln wechseln, da auch hier eine für Therapien erforderliche Menge (zumind. 30g Pulver/tgl.) auf die Dauer zu Qual wird.

    9 Mal editiert, zuletzt von bermibs (4. September 2025 um 17:09)

  • Woran genau es liegt, dass sich meine Leber wider Erwarten so gut regeneriert, kann ich nicht sagen. Vermutlich ist es die Kombination aus Mariendistel, kein Alkohol u. der Versuch, vernünftig (Vitamine u. Nährstoffe) zu essen. Aber ich werde weiterhin die Kapseln nehmen u. mich wieder mehr disziplinieren, um tgl. auf 420mg Silymarin zu kommen.

    Glückwunsch maxip und weitermachen :thumbup: Die Regeneration erfokgt durch die Legalon Kapseln, einer gesunden Lebensweise , kein Alkohol , keine fetten oder blähenden Speisen. Es gibt Sachen , die habe ich seit über 20 Jahren nicht mehr gegessen , weil ich weiss ich vertrage sie nicht. Wenn ich Dir noch einen guten Tip mit aof den Weg geben kann , nimm zusätzlich 1xmal täglich R-Alpha-Liponsäureˍ.
    Das sind Antioxidantien die nicht nur deine Leber positiv beeinfluussen , sondern auch in vielen anderen Bereichen viel Gutes tun. Kannst Dich hier mal einlesen https://web.archive.org/web/2023071120…pha-liponsaure/. Ich konnte dadurch die Dosis von Legalon von bisher 3x1 Kapsel auf 1mal täglich senken + 1x mal Alpha-Liponsaure und ich habe super Werte . Meine Ärztin ist sehr zufrieden

    Weiterhin alles Gute - Gitti :)

    7 Mal editiert, zuletzt von bermibs (2. Juni 2024 um 16:27)

  • Hallo,

    auch ich kann die Wirkung von Mariendistel nur hervorheben. Ich habe sowohl bei mir selbst, als auch bei Patienten gute Erfahrungen gemacht.

    Beim Kauf des Produktes auf gute Qualität und einen hohen Sylimarin Anteil achten (ich bevorzuge hier Produkte mit über 80%). Sehr bewährt hat sich die Kombination mit Löwenzahnwurzelpulver :)

    In der Regel fühlt man sich bereits nach einer kurzen Einnahmezeit deutlich agiler ...

    Alles Liebe
    naturalsmedizin

    Einmal editiert, zuletzt von Nanna (23. November 2017 um 11:12)

  • Hi

    Mariendistel ( Kapseln ) habe ich jetzt eine Zeitlang genommen wegen der Leber.

    Leider ist bei mir nicht nur die BSD etwas angeknackst , sondern auch die Leber.

    kann aber nichts negatives berichten, da sich im laufe von 3 Monaten die Leberwerte verbessert haben.

    Das Leben zwingt uns in die Knie, aber wir haben die Wahl ob wir wieder aufstehen oder am Boden bleiben !

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Habe mir alle eure Berichte durchgelesen, kann ich nur zustimmen Mariendisteln funktionieren wirklich, hatte lange Jahre schlechte Leberwerte.. Also ich habe schon das ein oder andere Produkte ausprobiert zB als ganze Samen von Galsters Kräuter.

    Ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber es hat auch ganz gut funktioniert. Man muss es schon ein bisschen länger versuchen es hat ungefähr 2 Monate gedauert bis ich wirklich Ergebnisse in den Leberwerten sehen konnte.

    Bin dann umgestiegen auf Mariendistel Kapseln, weil sie hochdosiert sind und im Alltag einfach angenehmer muss ich ehrlich sagen. Meine Favoriten sind auf jeden Fall von Lunatura, sogar gemischt mit Artischocken. Ich habe inzwischen meine Leberentzündung bekämpfen können mit den Mariendisteln

    Darf ich noch mal in die Runde fragen, wer eigentlich auch noch auf eine andere Heilpflanze als die Mariendistel schwört? Und vielleicht damit gute Erfahrungen gemacht hat? Würde mich echt interessieren

    3 Mal editiert, zuletzt von René Gräber (12. Januar 2019 um 21:04)

  • Nebenwirkungen der Mariendistel

    Hallo miteinander

    Ich mache seit einigen Wochen eine Leberkur mit Mariendistel, unglücklicherweise ist der Beginn der Kur mit einer leichten Erkältung zusammengefallen. Welche sich nun seitdem hinzieht, anfangs war es nur ein kratzen im Rachen welches ich mit einem echinacea-spray „behandelte“. Dieses wurde dann (dadurch?) schlimmer bzw. zu einer Verschleimung der Bronchien, welche noch immer vorhanden ist, wenngleich nicht mehr so stark. Nach einer weile gesellte sich ein „Schnupfen“ hinzu der sich nun mittlerweile auf mein linkes Ohr und meine Geschmacksnerven auswirkt.

    Das ganze geht nun wie gesagt schon eine ganze weile und frage mich:

    Hat das mit der Mariendistel zu tun?

    Sollte ich doch mal zu einem Arzt gehen?

    Ich hoffe ihr habt da Erfahrungen und den einen oder anderen Rat.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (27. Dezember 2024 um 19:21)

  • Ich vertrage Mariendistelsamen-Extrakt ganz gut:

    Eine individuelle Unverträglichkeit ist möglich, wobei es auch auf die Qualität, Zusammensetzung und Hilfsststoffe ankommt.

    Die Frage ist, ob wir hier überhaupt über (Neben)Wirkung von Mariendistel oder von einem Infekt sprechen?

    Was genau beinhaltet diese Leberkur, wie ist sie aufgebaut und welche Wirkstoffe sind in welchen Mengen enthalten?

    Welche Vorerfahrungen hast Du damit bzw. mit einer Leberkur?

    Warum machst Du eine Leberkur?

    Was für Vorkerkrankungen liegen vor?

    Welche Medikamente nimmst Du ein?

    Wie sieht Deine Ernährung aus?

    Wie viel Wasser trinkst Du am Tag?


    Was für Binde- & Ausleitmittel nimmst Du ein?

    Es ist wichtig, die Atemwege freizuhalten. Schleimlösende Eigenschaften haben Thymiantee, Lindenblütentee, Anistee, Eisenkrauttee, Ingwertee, Fencheltee, Tee aus Isländischem Moos.... Auch die Inhalation mit diesen Heilpflanzen ist von Nutzen.

    Eine Nasendusche ist sinnvoll, z.B. 0,9% Salzlösung + 5 ml 3%er Wasserstoffperoxid auf 200 ml. Wasser.

    Für die Ohren würde ich 15% DMSO-Tropfen verwenden; die Konztentration die ebenfalls als Spray für die Anwendung in der Nase verwendet werden kann.

    Wenn Du Dich damit noch nicht vertraut gemacht hast, könnte es hier möglicherweise zu viel an Informationen sein...

    Nur Du kannst und darfst entscheiden, ob Du einen Arzt aufsuchen solltest. Am besten zu einem HNO-Arzt, der vorwiegend naturheilkundlich behandelt.

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    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber