Heilfasten – eine „Reinigung“ für den Körper

Was kann Heilfasten? Es mag einfacher sein, damit anzufangen, was Heilfasten nicht kann…

Zunächst einmal ist Fasten keine geeignete Methode um abzunehmen. Beim Heilfasten nimmt man zwar für einen bestimmten Zeitraum keine feste Nahrung zu sich, wodurch es leicht mit einer Nulldiät verwechseln werden mag; aber anders als bei Nulldiäten verspürt der Körper dabei keinen Hunger. Ihm fehlt also nichts, da der Organismus optimal auf diese „Heilzeit“ eingestellt wird.

Die meisten Menschen, die heilfasten, führen dies aus einem gesundheitlichen Grund durch: sie möchten ihrem Körper etwas gutes Tun, indem sie ihn von eventuell eingelagerten Abbauprodukten befreien (was allgemein als Entschlackung bezeichnet wird).

Wer sich überwiegend von Obst und Gemüse ernährt, und im Verhältnis dazu wenig säurebildende Nahrungsmittel wie Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Zucker, Kaffee und Alkohol zu sich nimmt, hält seinen Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht und hat das Heilfasten eher weniger nötig.

Diejenigen (und dies mag auf den Großteil der Menschen zutreffen), die sich jedoch hauptsächlich von den aufgezählten Säurebildnern ernähren, übersäuern ihr Bindegewebe, da mehr Säuren eingenommen, als ausgeschieden werden können, was auch als Verschlackung bezeichnet wird (mehr dazu auch im Artikel Übersäuerung durch Essen).

Bei der sog. Verschlackung setzen sich „Zuckerenden“ an Eiweißmoleküle, die, so verändert, den Stoffwechsel und das Bindegewebe in ihrer Funktion als Informationnetzwerk stark behindern können.

In der Zeit des Heilfastens soll auch verhindert werden, dass Komplexe neu gebildet werden, welche die Sauerstoffzufuhr in den Zellen behindern, und damit auch das selbstständige Freisetzen von Stoffwechselprodukten, die in den Zellen eingelagert sind.

Durch das Fasten werden diese langsam abgebaut, um das Bindegewebe zu entlasten, was wiederum zu einer besseren Wasserbindungsfähigkeit und zu einem verbesserten Transport von Nährstoffen führt.

Auch im Darm kann es zur Ablagerung von Stoffwechselendprodukte kommen, die einen Nährboden für Keime und Parasiten bilden und verhindern, dass die Darmzoten die Nährstoffe aufnehmen, die dem Nahrungsbrei entzogen wurden.

Der Nahrungsverzicht beim Heilfasten führt dazu, dass das Verdauungssystem weniger zu tun hat und sich auf die Selbstreinigung konzentrieren kann.

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Beitragsbild: pixabay.com – mirkostoedter

René Gräber

René Gräber

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