Wie Sie sich durch Essen übersäuern…

Die Moderne bietet viele Annehmlichkeiten und Vorzüge. Gerade die Ernährung hat ein Niveau erreicht, von dem unsere Großeltern nur träumen konnten…

Wir finden zu jeder Jahreszeit in den Auslagen der Geschäfte eine schier unüberschaubare Vielfalt an Lebensmitteln – oder sagen wir besser Essensmitteln, denn von Leben kann in einigen der Mitteln ja wohl keine Rede sein.

Egal ob Obst, Gemüse, Fleisch oder Fisch. Alles ist in ausreichender Menge vorhanden. Selbst Genussmittel, wie Wein, Bier, Spirituosen und Süßigkeiten die früher nur zu hohen Feiertagen getrunken und gegessen wurden, stehen uns täglich zur Verfügung. Und was wir haben, verwenden wir meistens auch.

Die Folgen sind unübersehbar und den meisten nur unterschwellig bewußt.

Man schätzt das wenigstens 50% aller Erkrankungen mit unseren Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen. Manche Experten gehen von bis zu 90% aus.

In diesem Zusammenhang gibt es auch ein Sprichwort: „Von den einen Hälfte dessen was wir essen leben wir. Von der anderen Hälfte der Arzt.“

Bei der Ernährung machen uns nicht nur Gentechnik und Schadstoffe zu schaffen, sondern vor allem das Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt.

Dies ist in gewisser Weise ein schwieriges Thema über das schon zahlreiche Bücher geschrieben wurden, aber dennoch: viele wissen zu diesem Thema nicht viel.

Es geht beim Thema Übersäuerung um den Säure-Basen-Haushalt. Um das zu messen gibt es den Parameter des ph-Wertes. Der pH – Wert spiegelt in gewisser Weise die Wasserstoffionenkonzentration wider und diese hat einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Dafür hat sich die Natur verschiedene Mechanismen einfallen lassen, um uns vor einer Übersäuerung zu schützen. Gerade unser Stoffwechsel sorgt dafür, dass der pH – Wert in unserem Blut konstant ist. Zum einen scheiden wir einen Teil der Säuren über unseren Urin wieder aus. Der andere Teil verlässt den Körper über Atemgase.

Der Bikarbonat Puffer gehört u.a. zu den bedeutendsten Puffersystemen, die unserem Körper zur Regulierung des Säure–Basen–Haushaltes zur Verfügung stehen.

Meistens bemerkt man nicht, dass das Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt gestört ist…

Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Eine natürliche Störung ist der jedem bekannte Muskelkater. Bei großer Anstrengung setzt der Organismus Laktat (Milchsäure) frei, mit der Folge, das unsere Muskulatur zu schmerzen beginnt.

Wer zu Hause bestimmen möchte, wie es um den pH – Wert bestellt ist, kann dies einfach mit Teststreifen tun. Diese findet man in jeder Apotheke. Gerade wenn häufig Beschwerden wir diffuse Schmerzen in der Muskulatur auftreten sollte man sich testen.

Scheidet man dauerhaft, also über den ganzen Tag verteilt Urin mit einem Wert unter 7,35 aus, ist es ratsam, die Ernährung umzustellen, um den Säure–Basen–Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Gerade Fleisch, Wurst, Zucker, Süßigkeiten und Weißmehl werden in Säuren umgewandelt.

Die allermeisten Obst- und Gemüsesorten hingegen führt zur Bildung von Basen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Heilfasten-Newsletter dazu an:

Beitragsbild: pixabay.com – TheOtherBen

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

3 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Heilfasten – eine “Reinigung” für den Körper - Yamedo BLOG
  2. Avatar

    Zu diesem Thema fällt mir ein geläufiger Satz ein:

    Säuren kauft man beim Fleischer und Basen im Gemüseladen

  3. Avatar
    wolf blazejczak

    15. Februar 2015 um 12:56

    Die Teststreifen messen einen ph-wert im Urin, der bereits das Ergebnis einer körperlichen Säure-Kompensation ist, bei der Mineralien z.b. aus den Knochen abgebaut werden.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert