Wie Großkonzerne Wasser „abzocken“ und Geschäfte machen

Oder: Die zunehmende Wasserverknappung als lukrative Geschäftsgrundlage

Es wird knapp, ja sogar immer knapper, das Trinkwasser auf diesem Planeten. Hitze und Dürre infolge des Klimawandels zeitigen ihre lebensbedrohlichen Wirkungen. Die UN alarmiert, dass rund 800 Millionen Menschen auf der Erde keinen ausreichenden Zugang Trinkwasser haben. Und sogar 2 Milliarden Menschen haben zwar genügend Wasser, das allerdings verschmutzt oder verseucht ist. Die Tendenz des Missstands ist stark ansteigend. In den 25 Jahren nach 1980 wurden 21 Bürgerkriege in den Ländern südlich der Sahara ausgefochten, 16 davon waren eindeutig vom Wasser motiviert.

Die weltweit sieben wichtigsten Flussregionen sind in dieser Hinsicht:

  • Indus
  • Jordan
  • Mekong
  • Nil
  • Euphrat und Tigris
  • Amudarja
  • Brahmaputra

Überall dort ist mit einer Zuspitzung und sogar Eskalation der Probleme zu rechnen. Wasserknappheit stand und steht immer in direktem Zusammenhang mit Hungersnot, die wiederum Völkerwanderungen, Überfälle, Plünderungen und Kriege ausgelöst hat. Das, was wir heute unter die Begriffe Flüchtlingswellen und Migration fassen, ist im Grunde nur eine andere Form der fortgesetzten Völkerwanderung. Daher ist es eine perfide Unverantwortlichkeit, wenn Konzerne wie Nestlé das Grundrecht auf Wasser auf ein lukratives Geschäftsmodell reduzieren.

Unser Planet vertrocknet

Über zwei Drittel der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Aber fast alles ist Salzwasser. Nur drei Promille des weltweiten Wasservorkommens sind trinkbares „Süßwasser“, das überdies sehr ungleich, um nicht zu sagen ungerecht, verteilt ist. Während Nordeuropa geradezu darin ertrinkt, können wir heute dabei zuschauen, wie weite Teile Afrikas, Nord- und Südamerikas, Australiens und Asiens immer mehr austrocknen. Schauen wir etwas genauer hin:

  • Die Wüsten dehnen sich immer weiter aus. Dies betrifft inzwischen mehr als 100 Länder. Israels Regierung plant zum Beispiel, entsalztes Meerwasser, in den See Genezareth einzuleiten, um dessen zurzeit extrem tiefen Pegelstand wieder etwas anzuheben.
  • Im südafrikanischen Kapstadt drohte in diesem Jahr wegen der Jahrhundert-Dürre die „Stunde Null“, mit der ein totales Versiegen des Trinkwasser-Reservoirs gemeint ist. Nur durch mehrere Maßnahmen, die in die gleiche Richtung wirkten, konnte dieses Szenario gerade noch abgewendet werden.
  • Der Tschadsee war einmal weltweit das sechstgrößte Binnengewässer. Er ist inzwischen schon zu 90 Prozent ausgetrocknet. Betroffen sind davon circa 30 Millionen Menschen in Westafrika.
  • Der zentralasiatische Aralsee erleidet ein ganz ähnliches Schicksal, dabei war er einst der viertgrößte Binnensee weltweit.
  • Der größte See des Nahen Ostens heißt Urmiasee. Er befindet sich im Irak und ist schon zu 60 Prozent verlandet.
  • In Kalifornien, also in der Kornkammer der USA, ist der Ogallala-Aquifer gerade dabei, völlig auszutrocknen. Es handelt sich dabei um einen normalerweise ergiebigen Grundwasserleiter.
  • Der weltweit größte Grundwasserleiter, der Guarani-Aquifer, liegt in Lateinamerika und verbindet unterirdisch die Länder Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Auch dieses riesige Trinkwasserreservoir ist bereits gefährdet.

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Die Landwirtschaft verschwendet lebenswichtiges Trinkwasser

Während circa zehn Prozent des Süßwassers von Privathaushalten und Betrieben verbraucht werden, sind es vor allem die Sparten Landwirtschaft, Bergbau und Energieerzeugung, die den Löwenanteil beim Wasserverbrauch für sich verbuchen. Gemäß der Studie von Arjen Hoekstra et al. wurde im Jahre 2012 aufgezeigt, dass die Landwirtschaft inzwischen sogar 92 Prozent des Süßwassers verbraucht. Die Vereinten Nationen sowie die Weltbank gingen bislang von 70 Prozent aus. Da viele Länder über eine fundierte Wasserpolitik noch nicht einmal nachgedacht haben, werden immer wieder ziemlich leichtfertig großzügige Wasserentnahmerechte erteilt, ohne deren fatalen Folgen zu bedenken.

Bei Großkonzernen sprudelt statt Wasser das Geld

Mit Wasser lassen sich gute Geschäfte machen. Dies gilt insbesondere für Mineralwasser. Auch in Deutschland erreichte die Mineralwasserproduktion kürzlich Rekordniveau und in den meisten Schwellenländern ist menschliches Leben ohne Wasser in Flaschen heute nicht mehr möglich, weil so viele Städte keine funktionierende kommunale Wasserinfrastruktur haben. Insbesondere in Asien und Südamerika teilen sich drei Großkonzerne den unerschöpflichen Trinkwassermarkt auf:

  • Nestlé mit den Marken San Pellegrino, Pure Life und Vittel
  • Coca-Cola mit der Marke Vio
  • Danone mit den Marken Volvic und Hayat

Für Nestlé ist Wasser flüssiges Gold

Insbesondere für den globalen Marktführer für Flaschenwasser ist die Ressource profitabler als Öl. Nestlés Strategie ist die Eroberung des Weltmarktes durch die Schaffung eines Wasser-Monopols. In der ganzen Welt hat sich Nestlé schon Wasserrechte gesichert. Inzwischen wird der Konzern als „Vorreiter der Wasser-Privatisierung“ gehandelt. Sein einstiger CEO Peter Brabeck-Letmathe sprudelte frei heraus, dass Wasser eben nicht zu den Menschenrechten gehört.  Er vertrat die Ansicht, dass Wasser ein Handelsgut ist und ein marktgerechter Preis diese natürliche Ressource sogar schützt. Ergo seien Wasserrechte bei Nestlé wesentlich besser aufgehoben als beispielsweise bei Kommunen.

In Michigan pumpt Nestlé jedes Jahr 500.000 Tonnen bestes Quellwasser aus einem Aquifer und bezahlt dafür 200 Dollar Gebühr. Die so befüllten Flaschen bringen einen Erlös von mehr als 100 Millionen Dollar ein, was eine sehr beachtliche Rendite ist. Faktisch macht Nestlé aus dem allgemeinen Gut Wasser dort eine Gelddruckmaschine.

Vittel wäre eigentlich ein beschaulicher kleiner Kurort in den französischen Vogesen, wäre die Lage nicht so angespannt. Was steckt dahinter? Die rund 5.000 Einwohner von Vittel sollen in Zukunft via Pipeline mit Trinkwasser versorgt werden, denn der Grundwasserspiegel sinkt in ihrer Region beharrlich jedes Jahr um 30 Zentimeter weiter ab. Aber Nestlé Waters macht unbeirrt weiter und pumpt circa 750 Millionen Liter Wasser pro Jahr aus dem Untergrund.

In Nigeria gründete Nestlé eine Niederlassung unter dem Namen Nestle Nigeria Pic. In dem afrikanischen Land pumpt der Kozern das Grundwasser in seine Abfüllanlagen, während dreiviertel aller Bürger Lagos´ über keine eigene Quelle für fließendes Wasser verfügen. Das Bodenwasser ist in Nigeria nahezu die einzige Ressource für die lebenswichtige Flüssigkeit. Doch schon vor Nestlés Machenschaften verursachte der Wassermangel bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Hirten und Bauern streiten in brutalen Feden um das kühle Nass. Während internationale Organisationen wie die afrikanische Entwicklungsbank, UNICEF und auch die EU Nigeria bei der Wasserversorgung unterstützen, füllt Nestlé die knappen Wasser-Reserven in Luxus-Flaschen.

Auch von Äthiopien aus nimmt der Schweizer Konzern den Kontinent in den Zangengriff. In Kooperation mit Abyssinia Springs hat Nestlé Waters begonnen für seine Flaschenwasser-Produktion 50.000 Liter Grundwasser pro Stunde aus dem Grundwasser zu pumpen. Um Subventionen vom Schweizer Staat zu erhalten, erweiterte Nestlé dort das Geschäft auf Milch und Milch-Produkte. Die Ausbeutung der afrikanischen Länder wird jetzt also noch vom Steuerzahler des Alpenlandes gefördert.

Res Gehriger ist ein Schweizer Filmemacher. Mit seinem Film „Bottled Life“ deckte er auf, dass in dem pakistanischen Dorf Bhatti Dilwan, das sich in der Nähe der Wasserproduktion von Nestlé befindet, der Grundwasserspiegel dramatisch abgesunken ist und in der Folge viele lebenswichtige Brunnen versiegten.

Wasser nur noch für Reiche

Mit Wasser in Flaschen wird deutlich mehr Geld bewegt, als Pepsi und Coca Cola zusammen mit ihren Softdrinks umsetzen. Pro Jahr füllen die Wasser-Konzerne 200 Milliarden Liter Wasser in ihre Plastik-Flaschen. Der Gesamtumsatz aller dieser Unternehmen zusammen beträgt 16 Milliarden Dollar. Umweltschützer beklagen schon lange, dass Multis wie Nestlé faktisch ein Versorgungssystem speziell mit gesundem Wasser für die Wohlhabenden geschaffen haben, wobei dessen Plastikverpackung zugleich die Umwelt immer weiter vergiftet. Dagegen werden die maroden Abwasserkanäle und Trinkwasserleitungen, sofern überhaupt noch vorhanden, sündhaft vernachlässigt. Der sich daraus ergebende mangelhafte Hygienezustand führt zu Epidemien und schwächt die Volkswirtschaften der betreffenden Länder nachhaltig und wiederholt.

Wasser ist in der Tat ein Wirtschaftsgut. In den meisten europäischen Ländern gehört das Wasser dem Staat, der Entnahmerechte vergibt. In den USA hat sich dies historisch ganz anders entwickelt. Dort gehört das Wasser dem Grundbesitzer. Dieser kann also „seinem“ Aquifer so viel Wasser entnehmen, wie er will. Nun ist aber der Wasserbedarf von Großstädten auf engstem Raum so enorm, dass es eben nicht mehr funktioniert, dass jeder Anwohner beliebig viel Wasser aus dem Grundwasserleiter unterhalb der Stadt entnehmen kann. Daher müssen große Städte „ihr“ Wasser über weite Strecken aus ganz anderen Regionen „importieren“.

Anders als beispielsweise auf einer Farm wird das von Nestlé weiter transportierte und verkaufte Wasser nicht mehr in den lokalen Wasserkreislauf zurückgeführt. Stattdessen versendet Nestlé jeden Tag 4,8 Millionen Flaschen Wasser in alle Staaten der USA, „Ice Mountain, 100% Natural Spring Water“ ist dort als Marke überall sehr begehrt. Permanentes Abpumpen von Wasser und die daraus folgende Trockenlegung eines Aquifers können zu mechanischen Spannungsverlagerungen und Spannungsakkumulation im Gebirge führen. Die unausweichliche Folge sind dann Erdbeben.

In 25 bis 30 Jahren wird Süßwasser an den Weltbörsen zu explodierenden Kursen gehandelt. Es wird Spotmärkte für Wasser sowie für Wasser-Futures und weitere fantasievolle Wasser-Derivate geben. Die schöne neue Welt der Wasserspekulanten und Wasserbarone wird dazu führen, dass sauberes Trinkwasser bald zum Luxusgut für Reiche wird.

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Bild: fotolia.com – science photo

Dieser Beitrag wurde im Oktober 2018 erstellt und letztmalig im November 2019 aktualisiert.

René Gräber

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45 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Susann Drewitzki

    16. Oktober 2018 um 6:24

    … deswegen boykottieren wir die Wasserkonzerne Nestlè, Danone und Coca Cola so gut es geht, indem wir deren Produkte nicht kaufen. Wir haben unsere eigene Trinkwasserquelle zuhause und die süßen, und damit ungesunden Getränke stehen sowieso nicht auf unserem Einkaufszettel 😉

    Unsere Natur hat alles in ausreichendem Maß zu bieten, aber wenn Großkonzerne „lenken“, dann gehts in andere Richtungen … 🙁 Ich wünschte, es wäre anders!

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    Wo bleibt hier die UNO und sorgt für Gerechtigkeit und den Verbleib der Trinkwasser-Versor-gung in öffentlich-rechtlicher Hand? UNO heißt für mich einerseits ein sozialistischer Debattier-club, der es als vordringlichste Aufgabe sieht, rote Despoten und Diktatoren in Schutz zu neh-men und andererseits die Hand weit auszustrecken, wenn es um den Erhalt von Korruptions-geld geht. Ich habe da wenig bis gar keine Hoffnung, dass dieser Prozess noch aufzuhalten ist. Denn dafür braucht es eine Task-Force, die mit derlei und weiteren Bestrebungen dieser Art ohne Federlesens aufräumt. Und wer hätte die Genehmigung für eine Task-Force zu erteilen? Wer mehr als dreimal raten muss, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

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    Schon 2004 habe ich gelesen, dass Madonna nur Wasser trinkt, das noch nicht durch einen anderen Körper geflossen ist. 1 Flasche 0,8 l kostete damals um die 8 € (Wechselkurs zur DM etwas unter 16 DM). Nun kann man das Wasser VOSS bei Amazon „schon“ für 5,80 € kaufen.
    handelsblatt.com/unternehmen/industrie/norwegisches-mineralwasser-voss-rueckt-gemeinsam-mit-dem-popstar-ins-rampenlicht-madonna-weckt-des-wassers-mehrwert/2371390.html?ticket=ST-3572793-0ua5teklSfIk6VlFVjJC-ap2
    Dass die „Promis“ und der Geldadel schon lange kein Leitungswasser, oder von NESTLE`abgefülltes Wasser mehr trinken, ist mir jedenfalls schon lange bekannt handelsblatt.com/unternehmen/industrie/norwegisches-mineralwasser-voss-rueckt-gemeinsam-mit-dem-popstar-ins-rampenlicht-madonna-weckt-des-wassers-mehrwert/2371390.html?ticket=ST-3572793-0ua5teklSfIk6VlFVjJC-ap2
    Nur jetzt wird das Süßwasser „angeblich“ knapper und ein neuer, möglicher, ertragreicher Trend wird gewittert, erreicht das (Bio)-Fußvolk. Wir werden wirklich in einem Stall gehalten,
    arbeiten und werden mit Zukunfts- Angst gefüttert, für das Wohl “ der guten Hirten „, die allerdings Geld, oder Bitcoins oder Buchgeld nicht essen können. Ich bin gespannt wie lange das noch gut geht.

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    Thomas Schulze

    4. November 2018 um 11:37

    Wir als Verbraucher haben die Zukunft unserer Erde in der Hand. 60 % des Getreides weltweit werden für die Viehzucht verbraucht. Damit ist u. a. auch der enorme Wasserverbrauch zu erklären. Großkonzerne werden ungeachtet aller ökologischen Folgen die Nachhaltigkeit missachten, um kurzfristig Renditen zu steigern. Der „Markt“ Wasser wird ebenso dazu dienen, wenige zu bereichern und viele zu benachteiligen. Der Verbraucher kann helfen, solche Unternehmen „trocken zu legen“…

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    …ich finde den Bericht hochinteressant, da mich diese Thematik schon lange beschäftigt. Mein erster Gedanke war, wenn wir hier auf die Plastikflaschen-Wasserversorgung verzichten würden und alle nur noch Leitungswasser trinken würden, (wie ich es übrigens seit vielen Jahren tue, allerdings nachdem es 10-20 Min. geköchelt hat und dann nur warm aus einer Wärmekanne) wäre das einerseits sicher sehr gut, weil es auch gesünder wäre. Andererseits wäre dann doch sicher aber auch zu befürchten, dass Nestle und Co. mangels Umsatz in unseren Breiten irgendwo auch unsere Flüsse abzapfen würden, damit wir hier auch austrocknen – oder?! Ein fürchterliches Szenario und ich frage mich, ob wir (z. B. Politiker) dann dagegen etwas unternehmen könnten/würden?! Überhaupt, was sind schon 25-30 Jahre, will sagen – wie schnell trifft es uns ALLE…

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    ABSOLUT RICHTIG!
    Das Thema gehört auf jede Agenda! Seit Jahren empört mich diese perfide Vorgehensweise der Großkonzerne wie Nestle, Coca Cola und Konsorten – Quellen, Trinkwasser aufzukaufen, in Flaschen zu füllen od. noch schlimmer Tetrapacks zu füllen und lukrativ zu verhökern. Das Ganze wird mit dem sog. sozialen Engagement geschönt dass man Arbeitsplätze in der Region schafft in dem man Einheimische ihr eigenes Wasser verkaufen lässt! Ressourcen sind endlich – Gier, Dummheit und Gleichgültigkeit leider nicht! Diese monströsen Konzerne gehören, wie auch Banken, Inverstments etc., reguliert und gedeckelt.

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    Winfried Knappe

    4. November 2018 um 14:59

    Gut zu wissen, Herr Gräber, wie das mit dem Wasser so läuft. Doch wo und wie läßt sich gegensteuern? Früher liefen Jugendliche mit dem Kofferadio durch die Gegend um anzugeben: heute schon mit einer Plastikflasche Wasser. Ein Boykott gegen Nestle wird nicht reichen, da ist die Politik gefordert.
    Besten Grüße von W. Knappe.

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    Mats-Gunnar Rölnnhed

    4. November 2018 um 15:07

    Der aus Ungarn einst als 15-jähriger nach den USA geflohenen Pal Pauer zeigt uns, wie die Erde selbst Wasser herstellt (primarywaterinstiture) Staudämme und vieles was wir über
    Wasser wissen sind falsch. Mann kann auch über stopthecrimenet zusätzlich zu Informationen erlangen durch Dorotee Tavernes – beide meine Favoritkandidaten zum
    alternativen Nobelpreis.

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    Zitat: „““Wasser ist in der Tat ein Wirtschaftsgut. In den meisten europäischen Ländern gehört das Wasser dem Staat, der Entnahmerechte vergibt.“““
    DAS ist der Kern des Problems. Wenn das Wasser dem Staat gehört, kann der Staat auch dem einzelnen Bürger verbieten das Regenwasser zu sammeln und zu nutzen, damit es für die staatliche Entnahme zur Verfügung steht und dann von dem Bürger bezahlt werden muss und das unabhängig von dessen Eigentum an Grund und Boden.
    Der Schritt zu Luft mit ausreichend Sauerstoff als Wirtschaftsgut ist zwar ein weiter Weg, aber auch denkbar. Ich vermute, dass auf lange Sicht wo Luft und Wasser als Wirtschaftsgut angesehen und dann auch gehandhabt werden, ist der Bürgerkrieg der einzige Weg zu der Einsicht, dass Luft und Wasser Allgemeingut sind mit dem sehr sorgsam umgegangen werden muss.

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    Ich finde es unglaublich , dass Wasser , das Wichtigste Lebensgut , das wir haben ,so stark in wenigen Haenden sein darf ….. warum lassen das Regierungen dieser Welt zu , warum lassen wir das zu???
    Warum ist es ueberhaupt erlaubt , Wasser und Lebensmittel generell an der Boerse zu handeln–

    Wir boykottieren schon sehr lange Nestle und Co , versorgen uns mit Quellwasser aus der Region , aber wielange kann das noch gehen , wenn Quellwasser versiegt und Leitungswasser
    nicht mehr gewartet und auf Schadstoffe kontrolliert wird ?!
    Wir muessen uns wehren………

  11. Avatar

    Ein Wasserfilter sorgt für sauberes Wasser, Plastikmüll wird durch die Konzerne gefördert bzw das Reinigen der Glasflaschen mit Wasser und Chemie ist auch nicht kostenlos und die Chemikalien landen im Grundwasser. Die Schlepperei ist damit am Ende. Mal sehen, wann mit dem Sauerstoff den wir zum Atmen brauchen, Handel betrieben wird…

  12. Avatar
    Stefanie Reichel

    4. November 2018 um 18:36

    Fällt denn jemand eine gute Lösung ein? Immer nur motzen und nix machen, ist auch schwierig…

  13. Avatar

    Kurze Frage:

    Ihr Artikel erwähnt:

    „In Michigan pumpt Nestlé jedes Jahr 500.000 Tonnen bestes Quellwasser aus einem Aquifer und bezahlt dafür 200 Dollar Gebühr. Die so befüllten Flaschen bringen einen Erlös von mehr als 100 Millionen Dollar ein, was eine sehr beachtliche Rendite ist.“
    Das wären ja 200 USD pro Liter das gibt es ja nicht oder?
    LG
    Christoph

    Antwort René Gräber:
    500.000 Tonnen Wasser entsprechen 500.000.000 Liter Wasser. 200$ geteilt durch 500.000.000 Liter = 0,0000004$, bzw. 0,00004Cent
    Pro hundert Liter Wasser ist das noch nicht einmal 1 Cent.

  14. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    Unsere Familie boykottiert ebenso die Großkonzerne, insbesondere Nestlé eben aus jenen Gründen. Es scheint mir jedoch das wichtigste, diese Informationen öffentlich zu machen. Unsere Politiker sind da nicht an dem Wohle der Bevölkerung interessiert, sondern am Wohle ihres Bankkontos. Deshalb ist es so wichtig besonders in den Zeiten wenn die Herrschaften um Wählerstimmen geifern, solche Themen öffentlich zu diskutieren.
    Danke dass Sie sich so engagieren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Gabriela S.

  15. Avatar

    Staaten und auch die BRD haben sich verkauft. An die großen Konzerne. Da könnten die den Bundestag ja gleich privatisieren damit die Konzerne direkt durchreGIERen können. Die Konzerne herrschen und diktieren die Bedingungen . Wir „kleinen“ Leute werden nicht gefragt. Wir verstünden das nicht, wie ein Manager mit einer zweitausendfachen Arbeitskraft arbeitet und das zweitausendfache eines normalen Arbeiters verdient– oder noch mehr. Der arbeitet ja nie so viel…das ist alles nur wie des „Kaisers neue Kleider“.. oder wie der Wirtschaftsexperten neue Wohlstandsversprechen.. nicht als nackte Lügen. Die Demokratie wurde wohl höchstbietend verkauft.

  16. Avatar
    linda pramatarova

    4. November 2018 um 23:57

    …wahnsinn was da alles passiert…finde auch, dass wir die Grosswasserkonzerne boykottieren bzw. die Produkte nicht kaufen sollen und natürlich die Informationen weitergeben und öffentliche Diskussionen diesbezüglich initieren etc….es liegt an uns, dass wir etwas ändern….

  17. Avatar

    Ich kann den Worten von S. Drewitzki nur zustimmen.

  18. Avatar

    …einen Vorgeschmack auf kommende Dürrejahre liefert uns dieser Sommer.
    Mit Chemtrials gegen den Regen! Und wenn dann mal was runter kommt, werden
    Bodenqualität und Insekten vernichtet. Die schöne neue Genozidwelt…

  19. Avatar

    Tatsache ist leider auch, dass die breite Masse der menschen mit ihrem wenig bewußten Umgang mit Ressourcen und dem Sich-lenken-lassen über Bequemlichkeit und Konsumabhängigkeit ihren Teil dazu beiträgt, dass das natürliche Gleichgewicht ins Wanken kommt. Es fängt nicht immer oben an…. jeder trägt bei.

  20. Avatar
    ingrid baltruschat

    5. November 2018 um 10:21

    10 minuten abgekochtes Leitungswasser (nach Ayurveda)….das trinke ich schon seit Jahrzehnten…. Kein Kisten schleppen…kein Wasser aus Plastikflaschen…

  21. Avatar

    Mit Wasseraufbereitungsanlagen ist es wie mit fast allem technischen Gerät.
    Je mehr es gibt/gebaut werden, desto günstiger wird die Beschaffung und der Betrieb.
    Die Millionenmetropole Singapur muss ihr Trinkwasser vollständig selbst produzieren. Nun liegt Singapur allerdings direkt am Meer. Theoretisch sind solche Anlagen weltweit möglich. Das wirklich große Problem besteht allerdings darin, in den Regierungen der Staaten ein Pflichtbewusstsein ihrer Bevölkerung gegenüber zu wecken. Die immer tiefer um sich greifende Korruption und Geld- und Machtgier ist wohl das größte Hemniss nicht nur bei der Wasserversorgung. Der Spruch ,,Gier frisst Hirn“ und damit auch Verantwortungsbewusstsein trifft voll zu. In Deutschland trifft das in weiten Teilen ebenso zu. Die Trinkwasserqualität, die aus unseren Leitungen kommt, mag zwar im internationalen Vergleich nicht die schlechteste sein. Aber von der Bewertung ,,gut“ ist sie weit entfernt. Auch hier ist wohl jedem anzuraten, sich mindestens einen geeigneten Wasserfilter zu besorgen und das selbst genutzte Trinkwasser aus der Leitung aufzubereiten. Mit dieser Massnahme spart man sich selbst den Erwerb von (Plastik)Wasser und ,,trocknet“ damit gleichzeitig den Markt aus. Ich habe seit Jahren kein Getränk mehr gekauft. Tatsächlich schont man mit dieser Vorgehensweise nebenher noch die Umwelt. Die CO2 Bilanz einer Plastikflasche voller Wasser aus irgendwelchen entlegenen Gebieten ist erbärmlich! Vom Wassertransfer aus einer Region ganz zu schweigen. Das könnte man schon fast als ökologischen Diebsathl bezeichnen.

  22. Avatar
    Hans-Georg Strunz

    5. November 2018 um 12:01

    genau… das machen wir auch so. Aber alle müssten mitmachen, dass es funktioniert und das ist mit unseren „Menschen“ nicht möglich.

  23. Avatar

    Beglückt von dem Bemühen so vieler Menschen um liebevollen und bewussten Umgang mit dem Leben auf diesem Planeten, schaue ich mit zunehmender Gelassenheit auf die Entwicklung, die im Gange ist.
    Eigentlich mag ich nicht mehr drüber sprechen. Schon das Schweigen darüber ist eine Aufgabe, der ich mich kaum gewachsen fühle. Aber es geht immer besser.
    Weiß nicht, warum mich diese Mail von Herrn Gräber doch dazu ermuntert, etwas zu sagen/schreiben.

    Vor noch nicht allzu langer Zeit, als ich langsam zu begreifen begann, wohin die Dinge sich bewegen, war ich da weniger zurückhaltend. Das hat sich verändert. Ich sehe junge Menschen. Junge Familien, die mit Herzblut und Engagement ihre Kinder in dieses Leben führen. Und die Alten, die sich darum bemühen, Ihr Dasein schön zu gestalten. Und das hat mich mehr und mehr dazu bewogen, über die Dinge zu schweigen, die ich (kommen) sehe. Weil es absolut NICHTS an den Umständen ändern wird, ob ich es sage, oder nicht sage. Jede/r wird sich im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten Fragen stellen, oder auch nicht. Nach Antworten suchen, oder auch nicht. Zu Schlussfolgerungen gelangen, oder auch nicht.

    Wasser …
    Der bewusste, liebevolle Umgang mit diesem „besonderen Stoff“ wird den Menschen, die so fühlen und handeln, in der gleichen Weise adäquate „Einträge in ihr Lebenskonto“ schreiben, wie jenen, die es in ihrer Verblendung zu Macht- und Profitzwecken missbrauchen. Am Ende wird die Schlussrechnung ausnahmslose jeder/jedem für sich ganz alleine präsentiert und es gibts absolut nichts mehr, hinter dem man sich dann verstecken oder anonymisieren könnte.

    Erstaunlich finde ich nur, dass so Viele sich noch an diesem Wunder „Leben“ ganz bewusst handelnd vergehen, ob gleich es doch inzwischen sogar längst Stand allgemein zugänglicher Informationen aus der Wissenschaft ist, dass es „Materie nicht gibt“ — H.P. Dürr, … dass „Materie nícht aus Materie besteht“ — J.M. Gaßner.
    Sind dem menschlichen Begreifen denn tatsächlich so gewaltige Hürden gesetzt, dass selbst nur ein Erahnen der daraus resultierenden Konsequenzen in nur so unzureichendem Maße auch bis an die Spitzen der Macht durchsickert?

    Aber nun… die Dinge laufen wie sie laufen und ein Grundprinzip des Lebens hier ist halt die Kausalität, und die kann man weder bestechen, kaufen, manipulieren, einsperren noch aussperren. Und darin liegt nach meiner heutigen Einschätzung „die gute Botschaft“.

  24. Avatar

    Lasst diese D……..konzerne am ausgestreckten Arm verdursten!
    Absolut nichts von denen kaufen!! SHAME ON YOU. Nestle und Co!!!!!!!
    In solchen Fällen hilft leider Vernunft nicht mehr, denn diese Widerlinge sind eiskalt auf Profit und Vernichtung aus! Wenn man doch nur alle Verantwortlichen übelst zur Rechenschaft ziehen könnte!! Aber wer weiß ……. nicht alle Menschen sind so borniert und reagieren nicht !
    Also zeigt deutlich eure Wut und Ablehnung! Mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln!

  25. Avatar
    claudia starke

    5. November 2018 um 13:35

    Die Türkei liefert an Israel Wasser gegen Waffen! Ist doch nicht neu. Der Schriftsteller W. Schorlau schreibt über London, daß sein Themsewasser an einen Konzern verkauft hat! Was für ein Wahnsinn. Wir müssen höllisch aufpassen.

  26. Avatar

    Moin Herr Gräber,
    das Problem mit dem Trinkwasser sehe ich auch sehr kritisch und bin daher der Meinung, dass fachlich qualifizierte Unternehmen sich schnell auf die Meerwasserentsalzung konzentrieren sollten. Auch wenn die Erzeugnisse für das Trinkwasser vielleicht noch kritisch gesehen werden lohnt sich das erzeugte Wasser sicher schon für die Landwirtschaft. Es gibt solche Anlagen bereits, eine große ist in Portugal, eine der grössten Anlagen steht in Kalifornien. Dort will man Millionen Liter Trinkwasser pro Tag erzeugen. Diese Technologie kostet zwar Energie, aber hier sind ja auch Technologien in der Entwicklung.

    Gerhard Wulf, Flensburg

  27. Avatar
    Sonja Hartmann

    5. November 2018 um 22:23

    Die einzige wahre Lösung für unser Trinkwasser wie auch unsere Gesundheit ist die Selbstverantwortung zu übernehmen. Mich wundert es hier solche Augenwischerei zu lesen, wie Wasser 10-20 Minuten abkochen – was soll das bringen? Eine Brühe mit toten Bakterien, Mineralien und Schwermetallen wie Uran, Quecksilber, Blei, Kupfer (aus den Leitungen) Medikamentenrückständen, Hormonen, uvm. zu trinken !?
    Wir haben seit Jahren den ultimativen Umkehrosmosefilter, der am Ende nur noch das Wassermolekül durch seine Membrane lässt und auch noch mit Edelsteinen energetisiert.
    Dadurch fühlen wir uns vom Trink- und Kochwasser aufgeladen, sind nie krank und schlapp noch fördern wir die Plastikwasser-Mafia.
    Wir können nicht die Welt verändern sondern jede/r von uns „nur“ sich SELBST.
    Wenn ihr mehr Info’s über den Wasserfilter haben möchtet, dann schreibt mir eine email, ich sende euch dann ein pdf.

  28. Avatar

    Zuversicht? Bei mir eher das kalte Grausen! Wenn die Menschheit sich weiter durch profitinteressierte Individuen und Konzerne gängeln lässt, oder durch Berieselung (HAARP?!?) zu gleichgültigen Konsum-Opfern mutiert, kommt es bald so weit, dass die „Demo“kratie nur noch aus wenigen Überlebenden besteht. Wie es dann um die anderen Lebewesen hier bestellt sein wird, wage ich mir nicht auszumalen. Vielleicht ist es eh am besten, wenn der Grossteil dieser Spezies Mensch weg vom Fenster ist. Doch welcher Teil das Rennen wohl macht: die Mächtigen oder die Masse?

    Eine Riesen-Welle der Bewusstseinserweiterung in Richtung Vergeistigung tut echt not!

    Fleischkonsum darf nicht weiter subventioniert werden! Und das Recht auf Versorgung mit Luft und Wasser muss als ein Grundrecht gelten! Könnte das nicht in die EMRK aufgenommen werden?

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    Danke, alle natürlichen Ressoucen werden schon immer ausgenutzt, zur Bereicherung, wir haben uns zum größten Teil daran gewöhnt, wir profitieren auch davon!
    Wir/ICH muss handeln und konseqenter sein! Freundlich C. Steg

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    heiko solemann

    6. November 2018 um 10:31

    Das ist eine riesen Sauerei wie man den armen das Wasser im wahrsten sinne des Wortes abgräbt.
    Und keine macht etwas, wie es so schön, heißt das Böse Gewinnt weil das Gute das handel unterlässt. Und die Politik hat mal wieder die Meinung der Konzerne.
    Leider haben diese Menschen oft auch nicht die Möglichkeit sich weiterzubilden
    Wenn man das Wasser nutz welches auf dem Hausdach ensteht und es nur eine wenig reinigt dann kann man es auch als Trinkwasser nutzen man muss nur wissen wie.
    Aquaponik ist eine klasse weg zur Wasserreinigung.
    .

  31. Avatar

    Wasser sollte immer allen gehören und gehört keinesfalls in die Hände des Meistzahlenden…
    Aber solange Geld die Welt regiert und nicht gesunder Menschenverstand wird sich wohl nichts ändern….von der Politik brauchen wir nichts erwarten…die sind abhängig von fer Grosskonzernen 🙁

  32. Avatar

    Ein Lesetipp: rubikon.news/artikel/der-wahnsinn-der-milliardare

    Hier wird aufzeigt, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit die ganz tiefen Ursachen für diese Problematik (und viele andere) zu suchen – und zu finden sind. Es ist schwer, Gegenargumente zu finden. Möge sich jeder sein eigenes Bild machen…

  33. Avatar

    Der Krieg um Wasser hat bereits sprichwörtlich begonnen. Und dafür wird sehr wahrscheinlich auch Geoengineering als Waffe (u.a. Haarp) verwendet, vgl. youtu.be/nJ6eTboysRI und geoengineeringwatch.org/. „Climate Change“ ist nicht anderes als Climate Engineering und Weather Warfare. Während Deutschland und andere Weltregionen zurzeit austrocknet werden, ergießen sich Stürme und heftige Unwetter mit Überschwemmungen nicht nur über Italien, sondern u.a. auch über Länder in Nordafrika und den Nahen Osten. Der Wasser wird als politisches Druckmittel genutzt, gleichzeitig wird Wasser über den Jet Stream umgeschichtet (bitteschön: wetteronline.de/wetternews/unwetter-mitten-in-der-wueste-regenfluten-in-saudi-arabien-2017-03-22-rw). Firmen bieten mittlerweile ganz offen Climate Control Trading climateglobal.net/about-us.html. Warum die UN nichts tut, wie sich hier manche Leser wundern? Nun, weil sie Teil wenn nicht gar Konzeptgeber des Plans ist: der „Klimawandel“ dient der Umwälzung globaler Macht in Richtung eines globalen Welt-Regierungssystems: Globale Governance, in Verschwörungskreisen auch als NWO bekannt. Durch kommende „Umweltkatastrophe“ werden die Menschen gewillt sein, alle totalitären Auswüchse zu akzeptieren: mit Hurra in die Ökodiktatur, die ein Leben in voll überwachten Megacities verheißen wird (China macht es mit zahlreichen neuen Millionentrabantenstädten bereits vor). Die Natur außerhalb der Städte dürfen „wir schlimmen Umweltsünder“ dann natürlich nicht mehr betreten (außer die Club of Rome-Billionäre natürlich). Und die wenigsten Leute werden verstehen, dass sie reingelegt wurden.

  34. Avatar

    Ja wieder vielen herzlichen Dank lieber Herr Gräber, dass Sie dieses für uns alle lebenswichtige Thema ansprechen! Wir alle als Verbraucher haben es in der Hand: keine Produkte der Mulitinationalen mehr zu kaufen, keine Produkte der Agrarindustrie und der Nahrungsmittelkonzerne( LEBENSmittel produzieren die ja nicht!) mehr essen und wie durch Zauberhand werden diese vom Markt verschwinden! Lokal und Regional BIO einkaufen, Supermärkte meiden: Jeder Mensch ist verantwortlich für das, was produziert wird. Er kann ganz friedlich und bequem mit seinem Geld darüber entscheiden! Also warum nicht gleich heute damit anfangen?

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    Liselotte Strelow

    18. November 2018 um 9:04

    Veit: 100 %ig meine Meinung. So wird unsere Zukunft aussehehen, dank der „Eliten“ sowie „Grosskonzernen“. Wir boykottieren bereits seit Jahren sämtliche Fertigprodukte, Coca Cola, Nestlé, Danone usw. Leider geht es in die Köpfe der meisten Menschen nicht rein………………

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    Danke für die vielen interessanten Beiträge, denen ich mich anschließen möchte.
    Ich würde gerne auf das Angebot von Nr 27 – Sonja Hartmann – zurückkommen, mir die pdf über Wasserfilter zu schicken.

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    Vielen Dank für die willkommenen Newsletter, die ich immer sehr aufmerksam verfolge.

    Gerade zum Thema Wasser mache ich mir erhebliche Sorgen. Der Klimawandel wurde jahrzehntelang angeprangert, seit kurzem hört man, außer den üblichen Kongressen, kaum noch etwas darüber. Anscheinend hat man sich damit abgefunden, während der Einzelne schauen muss, wo er bleibt.

    Ich für meinen Teil bekomme bei Früchten und Gemüse aus dem sonnigen, aber extrem trockenen Spanien jedesmal das kalte Grausen wegen der absoluten Wasserverschwendung. Muss man denn auch im Winter ständig frischen Salat oder Sommerfrüchte zur Verfügung haben? Es ist doch über Jahrhunderte auch ohne diese Verschwendung sehr gut gegangen. Aber da stehen anscheinend die Gewinn-Margen dagegen und in jedem Diskounter wird man damit konfrontiert, durch die Präsentation ja sogar zum Kauf animiert.

    Gerade im Kaufverhalten kann jeder einen kleinen Teil dazu tun, um hier einen Schritt in die richtige Richtung zu tun. Doch nur zu oft, wird an diesem Punkt die menschliche Natur als negativer Part sichtbar. ‚Die Anderen tun es ja trotzdem…‘ ist eine platte Antwort die ich nur zu oft im Gespräch zu diesem Thema vernommen habe. Als ob die Zukunft einfach ausgeblendet wird…

    Das Wasser im Allgemeinen wird knapp werden, das kommt auch im Artikel sehr gut rüber. Nördlich der Alpen werden wir wohl zumindest versorgt sein, aber der Preis wird steigen. Wohl dem, der einen Brunnen hat oder Wasser zum Verwerten über das Dach auffängt.

    Dazu kommt noch, dass hier anscheinend Lobbyisten das Sagen haben, während der Wähler nur alle paar Jahre zum Kreuzchen machen für die Listen-Parteien interessant ist. Daher sehe ich eher ein politisches Problem im Zusammenhang mit der Wasserverteilung.

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    Hallo,
    Ich lese ja oft, gerne und aufmerksam Ihre Berichte.
    Aber hier wird mal maßlos übertrieben.
    Was Sie heir schreiben, klingt wie aus der BILD Zeitung abgeschrieben.
    Sorry, aber Konzerne sind nunmal dafür da um Geschäfte zu machen. Da hängen auch zigtausende von Arbeitsplätzen dran. Wenn die dann wegfallen, dann ist das Geschrei groß. Dann sind mal wieder die Konzernbosse an allem schuld.
    Also hier klingt Ihr Beitrag nach rigoroser Panikmache.
    Weltuntergangsstimmung macht sich breit.
    Bei allen hier lese ich ähnliches.
    Unser Weltproblem ist nicht das Wasser, sondern einzig und alleine die immer mehr werdende Überbevölkerung. Es wird ja immer gerne nach einem Schuldigen gesucht, einen auf den man schlagen kann. Der muß dann auf den Scheiterhaufen, hatten wir vor einigen hundert Jahren schon. Hier wird ständig auf Nestle geschimpft, mag sein, daß Nestle kein guter Konzern ist, aber dieses Unternehmen ist nicht der Kern des Problems. Darüber sollten auch alle Komentatoren hier mal nachdenken.
    Guten Tag

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    Die Menschheit soll, so ist zu hören bzw. zu lesen, mitten in einem Bewusstseinswandel stecken. Sollte das nicht so sein, haben wir nicht nur ein Wasserproblem. Die menschlichen Rassen würden dann nur noch Arbeitssklaven sein. Alte, Kranke, Behinderte usw. würden gnadenlos vernichtet werden. Typen wie Merz und andere werden bestimmen wer nur ein nutzloser Esser ist. Er schlägt ja auch vor, Alterssicherung über Aktien zusätzlich abzusichern. Und die einzigen Gewinner werden dabei die Aktienherausgeber sein. Eben ein Black Rock-Man. Und so ist die gesamte Polit-Elite gestrickt.

    Burkhard Heim und Viktor Schauberger – auf deren Ebene müssen wir das Wasser sehen.

    Halte die Menschheit unter 500 000 Millionen. Georgia Guidestones. Kann jeder googeln.

    Noch ist die Welt nicht verloren. Doch müssen wir uns auch für ihren natürlichen Erhalt einsetzen. Doch mit den Mainstream-Medien-Gläubigen werden wir immer chancenloser.
    Einfach mal n8waechter.info + Kommentare über längere Zeit lesen.

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    Angelika Kordt

    3. Dezember 2018 um 17:06

    Die jenigen die das alles veranlassen leben nach dem Motto , nach mir die Sinflut…
    Die Aussage der Politiker wir müssen die Erde für unsere Enkelkinder erhalten ist eine einzige Lüge!!!!
    An allen wo man was verdienen kann , wird ausgebeutet..

    Nicht von diesen Firmen kaufen fast unmöglich, wenn nicht sogar unmöglich, keiner weis wo die alle ihre Finger drin haben.

    Angelika Kordt

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    Otto Ewald Schulz

    3. Dezember 2018 um 19:57

    Wasser wird es immer reichlich geben! Wir leben im Wasser, falls es noch keiner gemerkt hat.
    Ist nur eine Frage der Technik, um ans Wasser zu kommen.
    Das Problem ist die Luftverschmutzung, egal durch welche Emissionen auch immer.
    Nur noch Elektroautos ab dem Jahre 2050, was für eine Illusion! Das ist Verarsc….ung!
    Oder Kernfusion? Seid über 50 Jahren wird die Energie der Zukunft versprochen, was für ein Quatsch. Milliarden werden dabei in ein Perpetuum Mobile gesteckt und keiner versteht es. Das sind Traurigkeiten die mich viel mehr erdrücken. Also Kopf hoch liebe Mitmenschen, Wasser gibt es auch noch in 1000 Jahren.

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    Danke für diese Information!
    Es ist ja nur ein Auszug der Problematik. Erlauben Sie mir folgende Anmerkungen:
    1. wenn Leitungswasser zur Verfügung steht ist Flaschenwasserkauf überflüssig. Allerdings sollte das Leitungswasser – unabhängig von seiner scheinbaren Qualität – gefiltert werden. Wie ja auch schon von anderen kommentiert wurde.
    2. wer Leitungswasser mit wenig Nitrat zur Verfügung hat (Wasserwerk veröffentlicht Daten) kann mit einem Aktivkohle-Blockfilter (z.B. Carbonit) gutes Trinkwasser erhalten. Ansonsten bietet es sich an eine Umkehrosmose-Filteranlage zu installieren. Weitere Infos im Netz.
    3. eines der wesentlichen Probleme, neben den genannten (Viehfutter) ist der ausbleibende Regen. Wo kein Wald = weniger bis kein Regen. Zugegeben etwas verkürzt.
    4. Es ist funktionierende Technik verfügbar um Regen (ohne Chemtrails) zu fördern: berndsenf.de/pdf/Der%20Regenmacher-W.Reich-Senf.pdf
    5. die Darstellung von „nur wenige % sind Süßwasser“ ist unvollständig. Riesige Mengen an Meerwasser verdunsten und werden zu Süßwasser – die Frage ist nur wo dieses Wasser abregnet. Womit auch Grundwasservorräte aufgefüllt werden.
    6. Es geht um Kontrolle der Menschen. Zum einfachen zahlen – den Chip in der Hand (Schweden). Für CO2 muss schon bezahlt werden – es gibt eine Börse. Und das Wasser unzugänglich machen bzw. teuer was das Selbe ist für sehr viele Menschen = n8waechter.info/2017/07/georgia-guidestones-gestohlen/
    7. Wer die Hintergründe der aktuellen Ereignisse und Entwicklungen kennt oder erahnt ist aufgefordert Haltung einzunehmen. Dabei ist der Glaube „Wer bin ich als Mensch“ entscheidend.
    Der freie Wille eines jeden MENSCHEN ist das Ziel jeder Manipulation.

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    Hallo Herr Gräber,
    das Wasserthema ist wirklich enorm wichtig und sollte uns Verbraucher viel mehr zum Nachdenken veranlassen. Wir warten immer auf Reaktionen von Politikern, doch die scheinen sich für das Überleben der Menschheit nicht zu interessieren. Natürlich brauchen Milliarden mehr Menschen auch mehr Wasser. Wo ist das ernsthafte Bemühen der Politiker, Staaten mehr zu unterstützen, die eine vernünftige Bevölkerungspolitik favorisieren? Gibt es wirklich keine bezahlbaren Methoden, um aus reichlich vorkommendem Meerwasser für viele Länder Süßwasser zu machen? Hier müssten doch schon längst Wissenschaftler zu brauchbaren Ergebnissen gekommen sein! Auch unser massenhafter Verbrauch bei den Toilettenspülungen könnte durch innovative Neuerungen eingeschränkt werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass in extremen Hitzesommern bei uns die Bevölkerung zum Wassersparen aufgerufen wird.Im Sommer 2018 hat man dazu kein Wort gehört, obwohl die Talsperren halb leer waren.

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    Hallo Christoph 4.11.2018
    Die Antwort von Herrn Gräber bezieht sich auf den H-Preis.
    Verkauf: 100.000.000 USD dividiert durch 500.000.000 kg ergibt 20 cent pro kg (Erlös)
    bzw. 200 USD pro Tonne.
    Das wiederum erscheint mir wenig.

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    – Wasser – Klima – Geld – Macht –
    Dieser Artikel von Herrn Gräber ist aktueller denn je …!!!
    Ich möchte deshalb auf das Buch „42 GRAD“ von W. Harlander hinweisen. Das ist leider auch die Realität …

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