Verklumpung des Bluts wird durch Statine nicht verhindert

Einige Medikamente besitzen manchmal einen „Zusatznutzen“, der über die Heilung des primären Gesundheitsproblems hinausgehen. ASS hilft zum Beispiel nicht nur gegen akute Kopfschmerzen, sondern verdünnt auch noch das Blut. Diese zusätzlichen „Benefits“ werden daher von der Pharmaindustrie gern beworben. Doch so manches Mal stehen diese Aussagen auf tönernen Füßen.

Weiterlesen »

Selen und Coenzym Q10 verbessern die Herzfunktion und senken das Mortalitätsrisiko

Die Resultate einer 5-jährigen Studie geben Grund zu der Vermutung, dass eine Langzeitversorgung mit Selen und Ubichinon-10 (früher Coenzym Q10) das Mortalitätsrisiko für kardiovaskuläre (= das Herz betreffende) Erkrankungen vermindert. Schwedische Forscher der Universität Linköping und des Karolinska Instituts führten eine randomisierte, doppelblinde, Plazebo kontrollierte Studie mit 443 Männern und Frauen durch, die sich in einem Alter zwischen 70 und 88 Jahren befanden.

Weiterlesen »

Betablocker schützen nicht vor Herzinfarkt oder Schlaganfall

Betablocker sind lange Zeit mit dem Argument empfohlen worden, dass klinische Studien ergeben hätten, dass diese nicht nur den Bluthochdruck senken, sondern auch vor Infarkten und Schlaganfällen schützen könnten. Diese Botschaft ist inzwischen mehr als 40 Jahre alt. Jetzt sieht es allerdings so aus, dass man aber fast von einem Märchen sprechen kann. Denn: Wissenschaftler haben erst unlängst feststellen müssen, dass Betablocker praktisch gar keinen protektiven Effekt ausüben können.

Weiterlesen »

Zusammenhang zwischen Zahnbelag und Krebsmortalität entdeckt

Eine Studie jüngeren Datums (Juni 2012) aus Schweden versuchte einen Zusammenhang zwischen Zahnbelag (Plaque), einem Zeichen für eine schlechte Mundhygiene, und seiner möglichen Ursache für orale Infektionen und einer vorzeitigen Mortalität bedingt durch Krebserkrankungen zu eruieren (Link zur Studie: The association of dental plaque with cancer mortality in Sweden. A longitudinal study).

Weiterlesen »

Actos senkt Blutzucker und erhöht Krebsrisiko

Avandia (mit dem Wirkstoff Rosiglitazon) ist 2011 vom Markt genommen worden – wegen extrem hoher Nebenwirkungsraten, unter anderem einem fast 50-prozentigen erhöhten Herzinfarktrisiko. Eine „Schwestersubstanz“ namens Actos (Wirkstoff: Pioglitazon), galt darauf hin als die sicherere Alternative bei der Wahl eines „Insulinsensitizers“ zur Senkung des Blutzuckers. Aber damit könnte bald auch Schluss sein: Erstmalig veranlasste die amerikanische FDA im September 2010 eine Prüfung der Substanz, da in zwei klinischen Studien eine erhöhte Erkrankungsrate für Blasenkrebs beobachtet worden war (http://www.fda.gov/Safety/MedWatch/SafetyInformation/SafetyAlertsforHumanMedicalProducts/ucm226257.htm).

Weiterlesen »

MMR-Impfung und Autismus

Arzt mit Spritze

Impfungen gelten immer noch als ein absoluter Segen, den die moderne Medizin uns hat zukommen lassen. Dank ihnen leben wir alle länger, gesünder und überhaupt – so lautet zumindest die offizielle schulmedizinische Marktschreierei, die besonders laut in den Vereinigten Staaten angestimmt wird. Ziel dieses medizinischen Hollywoods ist anscheinend die medizinischen Laien zu „hypnotisieren“, damit sie ohne groß nachzudenken jeden gewinnträchtigen Impftermin wahrnehmen.

Weiterlesen »

Chemotherapie kann das Gehirn beeinflussen

Wissenschaftler des Moffit Cancer Centers in Florida, USA haben unlängst entdeckt, dass eine Chemotherapie bei Krebs das Gehirn negativ beeinflussen kann, indem sie die Denkfähigkeit und das Erinnerungsvermögen herabsetzt (zeenews.india.com/news/health/diseases/chemotherapy-can-affect-the-brain-study_18700.html). Dieses Phänomen wird auch als das „Chemo-brain (Chemo-Hirn)“ bezeichnet. Dies führt bei den betroffenen Patienten zu einer Art „mentaler Vernebelung“ während und nach der eigentlichen Chemotherapie.

Weiterlesen »

Ingwer hilft bei Diabetes

Ich freue mich immer, wenn ich lesen darf, dass es noch Wissenschaftler gibt, die sich mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen von natürlichen Heilmitteln befassen. Diese Wissenschaftler leisten genau die evidenzbasierte Arbeit, welche immer wieder von der Schulmedizin eingefordert wird – natürlich ohne das jene selbst dazu bereit oder in der Lage wäre (in den meisten Fällen zumindest), ihren eigenen Regeln nachzukommen. Statt dessen werden „evidenzunbasierte“ Mittel, wie Avandia usw., über den grünen Klee gelobt, die dann mitsamt dem Klee nach einigen Jahren in der Versenkung verschwinden. Schade um den Klee…

Weiterlesen »