Protonen Therapie – nur teuer oder eine echte Alternative?

Bei den Bemühungen, Krankheiten zu behandeln, wird in der modernen Schulmedizin die Technik und die Physik ebenso herangezogen wie die Pharmakologie. So werden Patienten mit einem Krebsleiden pharmakologisch mit sogenannten Zytostatika (Chemotherapie) behandelt. Dies sind Medikamente, die einen zellgiftigen Effekt aufweisen, der in der Krebszelle ausgeprägter ist bzw. sein soll als in normalen, gesunden Zellen. Auf diese Weise sollen nur die abnormalen Krebszellen zerstört werden und die noch gesunden Zellen geschont.

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Risiko Feinstaub

Die Belastung durch Feinstaub (PM10) in Städten kann sich negativ auf die Blutgefäße der Menschen auswirken. Zwar werden die Tagesgrenzwerte für PM10 von 50 µg/m3 in Deutschland kaum überschritten, dennoch warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO vor einer möglichen Gesundheitsgefährdung.

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Unser Immunsystem muss mit Mikroben leben lernen

Seit die Menschheit existiert, wird sie immer wieder von schweren Infektionskrankheiten heimgesucht. Erst seit dem 20. Jahrhundert entstanden verstärkte Hygienemaßnahmen wie eine verbesserte Wasserversorgung und die Entwicklung von Schutzimpfungen sowie modernen Medikamente wie Antibiotika. Sie trugen dazu bei, die Übertragung von Infektionskrankheiten zunächst wirksam zu bekämpfen. Dadurch stieg die Lebenserwartung enorm an und es führte zu der großen Hoffnung, diese Krankheiten durch den medizinischen Fortschritt für immer besiegen zu können.

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Stellt sich die Politik gegen Bio-Bauern?

Bio-Lebensmittel: Der ungeliebte Wachstumsmarkt
Der Anbau ökologischer ausgewogener Nahrungsmittel – der Bio-Produkte – erlebt in Deutschland seit Jahren einen Boom. Im Rahmen des Dioxin-Skandals hatten die Bio-Lieferanten bereits Engpässe, dem Hunger der Deutschen nach gesunden Lebensmitteln nachzukommen.

Zeitgleich streicht die Politik Förder- und Forschungsgelder für die Produzenten von Bio-Lebensmitteln zusammen. Die Lage hat sich derart zugespitzt, dass Bio-Lebensmittel mittlerweile aus Ländern wie China und der Ukraine nach Deutschland importiert werden müssen, um den Bedarf der hiesigen Bevölkerung zu decken.

Der Trendwechsel in der Finanzierung geschah mit dem Antritt der großen Koalition. Es war erst Horst Seehofer und dann die amtierende Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner, die begannen, die Mittel für die Bio-Bauern immer weiter zu kürzen. Beide CSU-Politiker sind offene Verfechter der konventionellen Landwirtschaft.

Das Problem für die Politik: Bio-Hunger vs. Milliardengeschäft

Der Hintergrund: Die althergebrachte Agrar-Produktion setzt auf Pestizide, künstliche Düngemittel und weiter verwertbares Saatgut. Für die deutsche Chemie-Industrie (einer der größten Wirtschaftszweige innerhalb der Bundesrepublik überhaupt) ist dies ein Milliarden-Geschäft. Die Bio-Produzenten verzichten auf all diese Zusätze. Für jeden Prozent Marktanteil, die von den Bio-Bauern gewonnen werden, verlieren die Konzerne Millionen von Euro.

Die Agrar-Wirtschaft steht am Scheideweg. Die Bio-Landwirtschaft ist der größte Wachstumsmarkt innerhalb des Sektors. Die Verbraucher nehmen höhere Preise für importierte Waren in Kauf, um die Bio-Ware zu bekommen. Die konventionelle Landwirtschaft hat seit Jahren riesige Probleme und ist darauf angewiesen, günstiger zu produzieren (wie der wiederkehrende Streit um die Milchpreise beweist). Auch für ihre Waren gibt es noch eine Nachfrage.

Doch, so, wie die Politik derzeit ihre Fördergelder verteilt, scheint es so, als würde in Deutschland kein Bauer profitieren – egal, ob Bio oder konventioneller Produzent, sondern nur ausländischen Produzenten.

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Beitragsbild: pixabay.com – Sponchia