Bei den Bemühungen, Krankheiten zu behandeln, wird in der modernen Schulmedizin die Technik und die Physik ebenso herangezogen wie die Pharmakologie. So werden Patienten mit einem Krebsleiden pharmakologisch mit sogenannten Zytostatika (Chemotherapie) behandelt. Dies sind Medikamente, die einen zellgiftigen Effekt aufweisen, der in der Krebszelle ausgeprägter ist bzw. sein soll als in normalen, gesunden Zellen. Auf diese Weise sollen nur die abnormalen Krebszellen zerstört werden und die noch gesunden Zellen geschont.
Risiko Feinstaub
Die Belastung durch Feinstaub (PM10) in Städten kann sich negativ auf die Blutgefäße der Menschen auswirken. Zwar werden die Tagesgrenzwerte für PM10 von 50 µg/m3 in Deutschland kaum überschritten, dennoch warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO vor einer möglichen Gesundheitsgefährdung.
Heilpilze gegen Reizdarm und Reizmagen
Bestimmte Heilpilze wie der Reishi oder der Igelstachelbart wirken sich sehr positiv auf gestörte Magenfunktionen und Magenerkrankungen wie den Reizdarm, Sodbrennen oder Morbus Crohn aus. Die Inhaltsstoffe der Pilze beruhigen die Magen- oder Darmschleimhaut und können erfolgreich therapiebegleitend eingesetzt werden.
Alterungsprozesse sind nur zu einem Viertel durch die Gene bestimmt
Die Lebenserwartung der Menschen ist seit 1840 um etwa drei Monate jährlich gestiegen. So kann ein heute geborenes Mädchen damit rechnen, über 100 Jahre alt zu werden, ein Junge wird über 95 Jahre alt werden.
Japan stoppt Impfung nach vier Todesfällen
In Japan ist es nach der Impfung von Kleinkindern zu vier Todesfällen gekommen. Die weitere Anwendung der Impfstoffe ist ausgesetzt worden.
Viren bieten möglicherweise Schutz vor schweren Krankheiten
Ca. 85% aller Menschen sind Träger von Herpesviren, die harmlose, aber lästige Infektionen mit Lippen- oder Genitalherpes verursachen. Auch das Epstein-Barr-Virus, das das Pfeiffersche Drüsenfieber mit grippeähnlichen Symptomen auslösen kann, gehört zur Familie der Herpesviren.
Unser Immunsystem muss mit Mikroben leben lernen
Seit die Menschheit existiert, wird sie immer wieder von schweren Infektionskrankheiten heimgesucht. Erst seit dem 20. Jahrhundert entstanden verstärkte Hygienemaßnahmen wie eine verbesserte Wasserversorgung und die Entwicklung von Schutzimpfungen sowie modernen Medikamente wie Antibiotika. Sie trugen dazu bei, die Übertragung von Infektionskrankheiten zunächst wirksam zu bekämpfen. Dadurch stieg die Lebenserwartung enorm an und es führte zu der großen Hoffnung, diese Krankheiten durch den medizinischen Fortschritt für immer besiegen zu können.
Stellt sich die Politik gegen Bio-Bauern?
Bio-Lebensmittel: Der ungeliebte Wachstumsmarkt
Der Anbau ökologischer ausgewogener Nahrungsmittel – der Bio-Produkte – erlebt in Deutschland seit Jahren einen Boom. Im Rahmen des Dioxin-Skandals hatten die Bio-Lieferanten bereits Engpässe, dem Hunger der Deutschen nach gesunden Lebensmitteln nachzukommen.
Zeitgleich streicht die Politik Förder- und Forschungsgelder für die Produzenten von Bio-Lebensmitteln zusammen. Die Lage hat sich derart zugespitzt, dass Bio-Lebensmittel mittlerweile aus Ländern wie China und der Ukraine nach Deutschland importiert werden müssen, um den Bedarf der hiesigen Bevölkerung zu decken.
Der Trendwechsel in der Finanzierung geschah mit dem Antritt der großen Koalition. Es war erst Horst Seehofer und dann die amtierende Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner, die begannen, die Mittel für die Bio-Bauern immer weiter zu kürzen. Beide CSU-Politiker sind offene Verfechter der konventionellen Landwirtschaft.
Das Problem für die Politik: Bio-Hunger vs. Milliardengeschäft
Der Hintergrund: Die althergebrachte Agrar-Produktion setzt auf Pestizide, künstliche Düngemittel und weiter verwertbares Saatgut. Für die deutsche Chemie-Industrie (einer der größten Wirtschaftszweige innerhalb der Bundesrepublik überhaupt) ist dies ein Milliarden-Geschäft. Die Bio-Produzenten verzichten auf all diese Zusätze. Für jeden Prozent Marktanteil, die von den Bio-Bauern gewonnen werden, verlieren die Konzerne Millionen von Euro.
Die Agrar-Wirtschaft steht am Scheideweg. Die Bio-Landwirtschaft ist der größte Wachstumsmarkt innerhalb des Sektors. Die Verbraucher nehmen höhere Preise für importierte Waren in Kauf, um die Bio-Ware zu bekommen. Die konventionelle Landwirtschaft hat seit Jahren riesige Probleme und ist darauf angewiesen, günstiger zu produzieren (wie der wiederkehrende Streit um die Milchpreise beweist). Auch für ihre Waren gibt es noch eine Nachfrage.
Doch, so, wie die Politik derzeit ihre Fördergelder verteilt, scheint es so, als würde in Deutschland kein Bauer profitieren – egal, ob Bio oder konventioneller Produzent, sondern nur ausländischen Produzenten.
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Beitragsbild: pixabay.com – Sponchia
Aigners neuer Staatssekretär Bleser – Ein Lobbyist der Agrarindustrie?
Sie hat eine weitere Chance der Glaubwürdigkeit vertan: Bundesministerin Ilse Aigner hat mit Herrn Peter Bleser einen Staatssekretär benannt, der einer ökologischen Landwirtschaft nicht nur kritisch, sondern sogar ablehnend gegenübersteht.
Venöse Insuffizienz im Gehirn bei MS entdeckt
Die neuesten Ergebnisse in der MS-Forschung (Multiple Sklerose) geben Hinweise auf die nicht unerhebliche Beteiligung eines abnormen Blutflusses im Gehirn. Danach weisen extra- wie auch intrakranielle Venen der MS-Kranken starke Veränderungen auf. Dies konnte jetzt mit neuesten bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden.